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Der Ursprung von allem

369 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Ursprung von allem

07.05.2014 um 13:18
@oneisenough
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Entspricht Aufmerksamkeit keiner Form? Es ist doch förmlich hier abgebildet? Wenn du also sagst, das Aufmerksamkeit, das, was dich dazu befähigt, bewusst zu sein, keine Form hat, wie kann es sich hier dann förmlich wiedergeben?
Das willst du nicht beantworten? :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Warum? - Weil du das zugrunde liegende Kommunikationsverlangen umsetzt.
Warum benutze, setze ich das zugrunde liegende Kommunikationsverlangen ein? :)

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07.05.2014 um 13:22
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Entspricht Aufmerksamkeit keiner Form?
Korrekt.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Es ist doch förmlich hier abgebildet?
Alle Abbildungen (Formen) befinden sich zueinander in einer Distanz, denn sonst wären sie nicht voneinander unterscheidbar. Die Aufmerksamkeit selbst befindet sich VOR jeglicher Form.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Wenn du also sagst, das Aufmerksamkeit, das, was dich dazu befähigt, bewusst zu sein, keine Form hat, wie kann es sich hier dann förmlich wiedergeben?
Indem wir kommunikative Ausdrucksformen benutzen, die aber nicht wir sind.
Warum benutze ich das zugrunde liegende Kommunikationsverlangen?
Weil du keine Alternative hast. Wenn du aufhörst zu kommunizieren, wird man dich für tot erklären.


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Der Ursprung von allem

07.05.2014 um 13:28
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Alle Abbildungen (Formen) befinden sich zueinander in einer Distanz, denn sonst wären sie nicht voneinander unterscheidbar. Die Aufmerksamkeit selbst befindet sich VOR jeglicher Form.
Und trotzdem nimmt die Aufmerksamkeit Form an, durch diesen Satz....in Wort und Schrift. Wie kann man da behaupten, das die Aufmerksamkeit keine Form hat? Sie steht doch hier, durch das wie, was und warum..... :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Indem wir kommunikative Ausdrucksformen benutzen, die aber nicht wir sind.
Kommunikative Ausdrucksmittel bestehen doch aus der Aufmerksamkeit. Wie kann das, was bestehen lässt, anders sein, als das, was besteht?

Das wäre ja de der gleiche Gedanke, wie:


Wir sind Gottes Teile aber wir sind nicht Gott. Das was uns befähigt ist Gott, doch wir sind nur der Ausdruck dessen. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Weil du keine Alternative hast. Wenn du aufhörst zu kommunizieren, wird man dich für tot erklären.
Warum habe ich keine Alternative? Das ist eine ernste Frage :)


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Der Ursprung von allem

07.05.2014 um 13:43
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Und trotzdem nimmt die Aufmerksamkeit Form an, durch diesen Satz....in Wort und Schrift. Wie kann man da behaupten, das die Aufmerksamkeit keine Form hat?
Wäre Aufmerksamkeit dasselbe wie dein Satz, dann wäre da kein Satz, sondern das, was einen Satz zustande bringen kann. Aber das wäre dann nicht als solches erkennbar.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Kommunikative Ausdrucksmittel bestehen doch aus der Aufmerksamkeit. Wie kann das, was bestehen lässt, anders sein, als das, was besteht?
Es ist nicht wirklich anders, also von der Substanz her erklärt, wobei Substanz nicht ganz zutrifft, da Aufmerksamkeit keine Substanz ist. Das Anderssein ergibt sich allein aus dem Herstellen einer Distanz.

Ein Wassertropfen erlangt erst dann sein Vorhandensein, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist. Ohne diese Distanz gibt es ihn als solchen nicht. (Die Annahme, es gibt bereits Wassertropfen wenn diese noch nicht vom Rest des Wassers getrennt wären, bedarf der Erinnerung, was ein Wassertropfen ist, und ist damit irrelevant.)

Das Erlangen von Eigenständigkeit ist also keine Frage der Substanz, sondern von Distanz.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Warum habe ich keine Alternative? Das ist eine ernste Frage :)
Weil du mir sonst eine nennen könntest. Du kannst entweder kommunikativ sein, oder eben nicht. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.


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07.05.2014 um 13:48
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wäre Aufmerksamkeit dasselbe wie dein Satz, dann wäre da kein Satz, sondern das, was einen Satz zustande bringen kann.
Da ist doch auch, was ein Satz Zustande bringen kann. Wort...... :)
Es ist nicht wirklich anders, also von der Substanz her erklärt. Das Anderssein ergibt sich allein aus dem Herstellen einer Distanz.
Also gibt es keine Distanz zwischen der Form und der Aufmerksamkeit? :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein Wassertropfen erlangt erst dann sein Vorhandensein, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist. Ohne diese Distanz gibt es ihn als solchen nicht. Die Annahme, es gibt bereits Wassertropfen wenn diese noch nicht vom Rest des Wassers getrennt wären, bedarf der Erinnerung, was ein Wassertropfen ist, und ist damit irrelevant.
Ja, das verstehe ich. Doch es ist nicht das Wassertropfen das sich beobachtet, oder? :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Weil du mir sonst eine nennen könntest. Du kannst entweder kommunikativ sein, oder eben nicht. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.
Ich kann weder, noch Kommunizieren. Das entspricht dann aber nicht mehr der 1,2 oder 3 Möglichkeit, im geteiltem Sinne. :)


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07.05.2014 um 13:58
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ich kann weder, noch Kommunizieren.
Jetzt fängt es wieder an, das Ignorieren, wie schon zuvor das Ignorieren, dass jede Matrjoschka Unterschiede zu einer anderen aufweist. Allein die Zählbarkeit ist das erste Unterscheidungsmerkmal, und jeder kann es bezeugen. Jetzt fängst du sogar an, das Kommunizieren zu leugnen.

So lange du vernünftige Fragen stellst, bin ich gerne bereit, sie zu beantworten. Aber wenn ein solcher Unfug anfängt, dann such dir bitte jemand anderen dafür.


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07.05.2014 um 14:02
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Allein die Zählbarkeit
Man muss aber nicht zählen, oder? :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:So lange du vernünftige Fragen stellst, bin ich gerne bereit, sie zu beantworten. Aber wenn ein solcher Unfug anfängt, dann such dir bitte jemand anderen dafür.
Nur weil du es nicht verstehst, ist es also Unfug? Was verstehst du denn daran nicht? Warum ist es für dich Unfug, denn das sticht aus keiner Silbe hervor. :)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:So lange du vernünftige Fragen stellst, bin ich gerne bereit, sie zu beantworten.
Dafür danke ich dir auch, auch wenn du meinen Dank nicht brauchst. :)


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07.05.2014 um 15:00
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Was ist denn das Eine? Folgt nicht darauf immer das zweite, dritte, vierte......?Und warum ist dir das so wichtig?
Ohne das Eine müsste es "einen unendlichen Regress nach unten" geben (das minus Einte, das minus 2te usw. -man könnte die Zählung , wenn es so einen Regress gäbe auch beliebig tiefer ansetzen, dann träte zB. die Zählung "Das Billionste" an die Stelle des Einen).

Wenn ich so "einen unendlichen Regress nach unten" für mich nicht akzeptieren will,
klingt das zweifellos so, als würde ich mir die Welt passend machen wollen.

Den "unendlichen Regress nach unten" kann ich jedoch gefühlsmäßig schon seit sehr langem nicht akzeptieren.
Schon als Kind hat mir die Vorstellung widerstrebt.
Man wird ja schließlich in der Schule drauf gestoßen, woraus bestehen Atome?, woraus bestehen Protonen? Woraus bestehe Quarks?
Woraus besten Elektronen? Setzen sie sich aus irgendwas zusammen ?
Sicher gibts etwas, aus dem sie sich zusammensetzen.
Aber schon Quarks gibt es nur in unserer Vorstellung.
Sehen können wir nichts, dass kleiner als ein gesamtes Atom ist.
Nichtmal einen Atomkern können wir sehen.
Und das was wir sehen kommt nur zu einem kleinen Teil durch unsere Augen,
sondern durch unsere Vorstellung.

Nun meine ich nicht, das Eine (von dem ich spreche) wäre etwa etwa ein Baustein der Quarks oder so.
Nein, einen Regress nach unten gibts -denke ich- schon, einen unvorstellbaren sogar, aber keinen unendlichen.

Warum ist dir das so Wichtig?
Ist es mir wichtig?
"Den Ausgangspunkt für die Existenz des Unterscheidbaren, das dem Prinzip der Pluralität oder Vielzahl zugeordnet ist, muss nach Plotins Überzeugung notwendigerweise etwas Einfaches, Undifferenziertes bilden. Da Plotin ausnahmslos alles, was geistig oder physisch existiert, auf das Eine zurückführt, ist seine Philosophie monistisch."
Ich war lange bevor ich überhaupt von Plotins historischer Existens wusste,
gefühlsmässig zu der gleichen Überzeugung gekommen.
Ähnliches trifft zB. auch auf Meister Eckhart, Herrmann Hesse oder Ken Wilber zu
Es macht mich zufrieden.
Die Annäherung an das und die Verbindung mit dem Einen macht mich zutiefst zufrieden.

Und es bestärkt meine Zufriedenheit,
dass, wenn ich mich irre, ich nicht allein in meinem Irrtum bin,
dass Menschen, die wirklich gelebt haben oder noch leben, völlig unabhängig von mir
dass Gleiche wie ich gefühlt und gelebt haben.

Mag sein, dass es mir "so" wichtig ist, :) weil ich die Entdeckung, dass ich nicht allein bin,
erst so spät im Leben gemacht habe.


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07.05.2014 um 15:48
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Der Unterschied, also das Anderssein, erklärt sich damit, dass es eine Phase VOR der Ausprägung einer jeglichen Form geben muss, damit eine Form überhaupt zustande kommen kann.

Alle Ausprägungsformen, Gedanken, Stühle, Planeten, Gefühle, Erinnerungen, Vorstellungen, Galaxien, etc. können einem bewusst sein, deswegen kann man sie mit dem Begriff Bewusstsein zusammenfassen.

Doch das, was mir ermöglicht, dass mir etwas bewusst sein kann, ist selbst keine Form.
Ein ganz kleiner Tip von mir:
Das was es da vor der Ausprägung einer jeglichen Form,
selbst einer "geistigen" Form geben muss,
entspricht in meiner Terminologie "dem Einen".
Ebenso ist "Das Eine" das, was mir ermöglicht, dass mir etwas bewusst sein kann.

@Jesussah
Aufmerksam kann ich nur sein, weil mir "Das Eine" (das Formlose) es ermöglicht, aufmerksam zu sein.

"Das Eine" ist nicht nur formlos, sondern in keiner Weise begreifbar.
Wikipedia: Plotin#Das Eine :
In einer religiösen Terminologie käme ihm faktisch die Rolle der obersten Gottheit zu.
Eine solche Bestimmung wäre jedoch bereits eine unangemessene Differenzierung, denn jede Bestimmung impliziert einen Unterschied und damit eine Nicht-Einheit.
Aus diesem Grund ist es auch unzulässig, dem Einen Merkmale zuzuschreiben, die als göttlich gelten, etwa es mit dem Guten oder dem Sein zu identifizieren.
Vielmehr ist das Eine weder seiend noch nichtseiend, sondern überseiend, und weder gut noch schlecht, sondern jenseits solcher Begrifflichkeit.
Aus dem Blickwinkel des Denkenden erscheint es als etwas Höheres, Erstrebenswertes und damit Gutes, aber für sich selbst ist es nicht gut.
Man kann nicht einmal wahrheitsgemäß aussagen, dass das Eine „ist“, denn das Sein als Gegenteil des Nichtseins oder das vollkommene Sein im Gegensatz zu einem geminderten Sein setzt bereits eine Unterscheidung voraus und damit etwas, was dem Einen nachgeordnet ist."


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07.05.2014 um 16:40
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ein ganz kleiner Tip von mir:
Das was es da vor der Ausprägung einer jeglichen Form,
selbst einer "geistigen" Form geben muss,
entspricht in meiner Terminologie "dem Einen".
Ebenso ist "Das Eine" das, was mir ermöglicht, dass mir etwas bewusst sein kann.
Ja, das kann ich bestätigen, jedoch nur dann, wenn du dieses Eine nicht als zählbares Eine verstehst.

Genau das soll auch mein Username zum Ausdruck bringen. Doch viele hier verstehen es irrtümlicherweise als zählbares ONE, das ist jedoch nicht gemeint.

Dieses ONE ist der Ursprung von Allem. Und um diesem ONE eine deutlichere, sprechende Bezeichnung zu geben, nenne ich es Aufmerksamkeit, weil es meiner Überzeugung nach damit am präzisesten beschrieben ist.

Denn es als Bewusstsein zu bezeichnen kann ich nicht bestätigen, da der Begriff Bewusstsein für mich alles umfasst, was mir bewusst sein kann, also Dinge und Gegenstände, und mir Aufmerksamkeit nun mal nicht als ein Ding (verstanden als Unterschied zu etwas anderem) bewusst sein kann, sondern sie vielmehr das ist, WOMIT mir etwas bewusst sein kann.


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07.05.2014 um 22:43
@oneisenough
Selbstverständlich verstehe ich dieses Eine nicht als zählbares Eine.

Als was ich dieses Eine, bevor ich den historischen Plotin kennengelernt habe, bezeichnet habe, weiß ich gar nicht mehr.
Auf alle Fälle habe ich
dieses undefinierbare
genauso definiert, wie Plotin auch.
Deshalb benutze ich Plotins Bezeichnung Das Eine.

Ich mutmaße, das Plotin diese Bezeichnung im Sinne von "Einmalig" (unvergleichbar) oder "Essenz" oder gar: "Der eine Ursprung" gewählt hat.
In diesem Sinne verstehe ich es und möchte es auch so verstanden wissen.

Meister Eckhart definiert dieses "Das Eine" im Sinne Plotins als Gott.
Gott ist nicht gut. Gott hat keine Eigenschaft und ist formlos.
(Kein Wunder, dass das die Inquisition auf den Plan rief)

Ich weiß nicht, ob Meister Eckhart von Plotin wusste, oder ob er je einem Buddhisten begegnet ist.
Denn Meister Eckharts Botschaft ist ebensogut eine buddhistische.

Aufmerksamkeit ist auch Achtsamkeit, das eher von Buddhisten gebrauchte Wort.

Bewusstsein wie Achtsamkeit sind für mich ebenfalls das,
womit ich mir oder ein anderes Individuum sich etwas (aber auch sich selbst) bewusst wird.

Hier füge ich aber hinzu,
dass ich buchstäblich Allem Bewusstheit zuspreche. Allem was existiert.
Also Energie, Materie, Prozessen, allem.

Darin hat mich Ken Wilber bestärkt.
Ken Wilber postuliert eine holografische Hierarchie (Holarchie) in der Alles über Bewusstheit verfügt.
Je nach Komplexität beginnend vom Einfachsten mit einer flachen Bewusstheit mit allumfassender Spanne,
bis hin zum Komplexesten mit einer tiefsten Bewusstheit(das ist dann Bewustsein), aber geringster Spanne.
In verständliche Sprache übersetzt:
- Ein Stein hat die flachste Bewusstheit, die aber so gut wie das gesamte Universum umspannt.
- Ein Mensch hat das tiefste Bewusstsein, aber eine geringe Spanne, die nur zum Jagen und Sammeln reicht.
Mit Hilfe der Tiefe seines Bewusstseins macht er sich jedoch Werkzeuge zunutze, die naturgemäß zwar über flache Bewusstheiten,
aber über maximale Spannen verfügen.
Anfangs zB. Steinkeile (Später Fernrohre, dann Computer).
Der Mensch kann somit mühelos tiefstes Bewusstsein mit riesiger Spanne verbinden.

Diese Thesen Wilbers (und weitaus kompliziertere) bin ich fortwährend am Überprüfen.
Wo immer sich Gelegenheit findet und ich daran denke.
Bis jetzt habe ich keine Widersprüche gefunden.

Diese lückenlos überall vorhandene Bewusstheit, ist für mich der "Nous (Geist)"
der nach Plotin, die "Dem Einen" nächste (und erste) Dualität darstellt.

Dem Satz "Gott ist Geist" kann muss ich daher, wenn ich pingelich sein will und ihn irgendwo lese (auch von mir selbst ;) ) widersprechen.


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07.05.2014 um 22:49
@eckhart


Vielleicht hörst du auf zu zählen, dann müsstest du auch nicht ins minus Zählen um das eine festzuhalten. Bist du etwa eine Maschine, die rechnen muss. Die mit dem Einen rechnen muss?

:)


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07.05.2014 um 22:55
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Vielleicht hörst du auf zu zählen, dann müsstest du auch nicht ins minus Zählen um das eine festzuhalten. Bist du etwa eine Maschine, die rechnen muss. Die mit dem Einen rechnen muss?
Habe ich jemals angefangen zu zählen?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Selbstverständlich verstehe ich dieses Eine nicht als zählbares Eine.
heute 22:43


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07.05.2014 um 22:57
@eckhart


Woher kennst du die Eins sonst, wenn nicht von der Zahl? :)


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08.05.2014 um 13:45
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Woher kennst du die Eins sonst, wenn nicht von der Zahl? :)
Welch gute Frage ! :)

Nur habe ich mich nie zu "Eins" geäussert.
Eine kleine Weile 14 Minuten, bevor Du diese hervorragende Frage an mich stelltest,
hatte ich an @oneisenough geschrieben :
Zitat von eckharteckhart schrieb:Selbstverständlich verstehe ich dieses Eine nicht als zählbares Eine.
und ich schrieb:
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich mutmaße, das Plotin diese Bezeichnung im Sinne von "Einmalig" (unvergleichbar) oder "Essenz" oder gar: "Der eine Ursprung" gewählt hat.
In diesem Sinne verstehe ich es und möchte es auch so verstanden wissen.
(es geht immer noch um Das EINE)

Am 06.05.2014 um 21:59 hattest D u D i r Mühe gegeben, Das Eine als Zahl zu verstehen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Was ist denn das Eine? Folgt nicht darauf immer das zweite, dritte, vierte......?
Nein, Auf das Erste folgt erwartungsgemäß das zweite, dritte, vierte......

Nicht auf Das Eine ! Das Eine ist völlig ungleich dem Ersten !

Ein "Erstes" habe ich nie ins Spiel gebracht. "Das Erste" hat mit zählen zu tun.

Es gibt zwar eigentlich keine dummen Fragen, nur dumme Antworten,
aber wie soll ich denn:
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Vielleicht hörst du auf zu zählen, dann müsstest du auch nicht ins minus Zählen um das eine festzuhalten. Bist du etwa eine Maschine, die rechnen muss. Die mit dem Einen rechnen muss?
noch nennen,
nachdem, was vorausgegangen war? Ignoranz ?


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Der Ursprung von allem

08.05.2014 um 14:14
@Jesussah

Ja und dann gibts noch die Möglichkeit
(da Du die Links zu Wikipedia: Plotin#Das Eine und Wikipedia: Plotin#Der Nous und die Ideen offensichtlich nicht liest),
dass Du darauf gekommen bist, es könnte oder müsste ja Das Eine in mehrfacher Ausführung geben. (Um es zählen zu können :D )

Wenn Du Dich ausschließlich auf die Unterhaltung nur mit mir beschränkst (ohne meine Hinweise zu beachten), durchaus verständlich. :)
Dann gibts eben die Missverständnisse, was keinesfalls bedeuten soll,
dass Du mir oder Plotin glauben sollst,
im Gegenteil.

Also: Ich bin durchaus offen dafür, Irrtümer meinerseits zu überdenken,
wenn mir nur jemand die Dualität des Nichtdualen erklären würde,
und wie die Trennung und die Unterscheidung des Formlosen vom Formlosen aussieht.

Das ist notwendig, damit aus dem Einen, die Zwei oder die Vielen werden können.

Also los an die (Überzeugungs-)Arbeit! :)
In meine Vorstellung passt nämlich (egal wie viele Universen postuliert werden)
nur Das Eine.


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08.05.2014 um 16:23
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:es geht immer noch um Das EINE
Es geht also um das Eine? Was ist mit dem Zweiten? :D


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08.05.2014 um 16:58
@Jesussah

Es geht um das Eine ohne ein Zweites. Und das beanspruche ich schon für mich. Du bist also außen vor.


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Der Ursprung von allem

08.05.2014 um 17:01
@Simowitsch


Wem es nur um das Eine geht, der schließt das Zweite aus. Und wer das zweite ausschließt, der verschließt sich selbst in die Eins.......und ét voila befindet man sich in dem Gefängnis, in dem man das eine suchen muss. Dein Anspruch kommt da wohl nicht wirklich an....simowitsch..... :)


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Der Ursprung von allem

08.05.2014 um 17:07
@Jesussah
Denk mal genau darueber nach, was du gerade geschrieben hast, vielleicht macht es ja mal klick ;)


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