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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

174 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Religion, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

17.12.2015 um 23:42
@Einzelgänger
Genau darauf wollte ich hinaus. :)

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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

18.12.2015 um 17:51
@Einzelgänger
Zitat von EinzelgängerEinzelgänger schrieb:wenn jetzt einer gar nicht mitbekommen hat gerade gestorben zu sein
Das halte ich für sehr wahrscheinlich, weil es einem sofortigem Bewusstloswerden ähnelt. Was ich in der Tat schon mal erlebte. Da ich wieder wach wurde, fiel mir auch auf, dass ich null mitbekommen hatte, wie ich das Bewusstsein verloren hatte. Ich bemerkte noch nicht einmal, dass ich bewusstlos gewesen bin.
Keine Bildchen, keine Schmerzen, kein Bewusstsein davon, dass etwas gerade schief lief. Es fühlte sich danach so an, als hätte es die Bewusstlosigkeit nie gegeben.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

18.12.2015 um 18:28
@off-peak
Sowas hatte ich bei einem Propofol-Schlaf. Irgendwie Witzig. Absolut nix mitbekommen das ich überhaupt weg war. Auch keine geringsten Anzeichen, ausser die verstrichene Zeit^^


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

18.12.2015 um 18:30
Dass man stirbt ohne es zu merken, ist schnell zu. Wäre mir selbst schon mal fast passiert, als ich spät nachts unter Alkohol- und Diazepameinfluss auf dem Nachhauseweg im tiefsten Winter bei Minustemperaturen irgendwie "umgekippt" bin. Ich hab bis heute keine Erinnerung daran, und dass ich von Polizisten nach Hause gebracht wurde, weiss ich auch nur durch meinen damaligen Mitbewohner. Wenn ich Pech gehabt hätte, bzw ich nicht gefunden worden wäre, wäre ich erfroren ohne überhaupt etwas zu merken.

Da wäre ich wahrscheinlich viel zu besoffen gewesen, um den Tunnel mit dem hellen Licht am Ende bewusst mitzubekommen.=)

Edit: Bullen haben wahrscheinlich mein Leben gerettet - Ist das noch Punkrock?=)


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 16:13
@Rüsselmensch
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Propofol-Schlaf
Narkose? OP?


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 16:14
@x-ray-2
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Wenn ich Pech gehabt hätte, bzw ich nicht gefunden worden wäre, wäre ich erfroren ohne überhaupt etwas zu merken.
Interessant. Das wollte ich ja schon immer mal wissen, ob Leute, die im Rausch erfrieren, leiden.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 16:20
@off-peak
In meinem Fall, denke ich, dass ich überhaupt nichts gespürt hätte. Aus meiner bewussten Sicht wäre es so gewesen, dass ich besoffen nach Hause gehe und dann jede bewusste Empfindung aussetzt - ich kann mich nicht mal daran erinnern, wie es kam, dass ich überhaupt da lag. Bin ich gestolpert und nicht mehr hochgekommen oder dachte ich, ein kleines Nickerchen zu machen, bevor ich weitergehe ...? Keine Ahnung.=)

Ich denke nicht, dass ich dabei in irgendeiner Weise gelitten hätte - ich war ja auch entsprechend sediert.

Edit: Zu sterben ohne, dass man es überhaupt merkt - nicht grade ein ehrenvoller Klingonentod.=)


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 17:48
@off-peak
Schlaflabor^^

@x-ray-2
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Edit: Zu sterben ohne, dass man es überhaupt merkt - nicht grade ein ehrenvoller Klingonentod.=)
Jo, is mir ähnlich passiert mal. Ohne Diazepam. War total betrunken und hab mich im Winter bei Regen einfach draußen hin gelegt... Irgendwann hört man auf zu zittern und es wird angenehm. War stark unterkühlt und die Ärzte meinten es wäre hart an der Grenze gewesen. Hatte aber weder einen Traum, noch sonst irgendwas... Mach ich aber nicht mehr. Denn mein Aufwachen wegen einem gelegten Katheter im Krankenhaus, war nicht grade angenehm und alles andere als Ehrenhaft :D


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 17:55
@x-ray-2
Zitat von x-ray-2x-ray-2 schrieb:Zu sterben ohne, dass man es überhaupt merkt - nicht grade ein ehrenvoller Klingonentod.
Aber ein defintiv angenehmer. :D

@Rüsselmensch
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Schlaflabor
Die haben Dich sediert? Hattest Du denn so randaliert?


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 17:59
@off-peak
Nene, andere Geschichte. War nur zum untersuchen.^^


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

19.12.2015 um 18:17
@Rüsselmensch
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Jo, is mir ähnlich passiert mal. Ohne Diazepam. War total betrunken und hab mich im Winter bei Regen einfach draußen hin gelegt... Irgendwann hört man auf zu zittern und es wird angenehm.
Oha^^ Das war bei anders. Ich wollte eigentlich nach Hause gehen und nicht draussen im Schnee rumliegen.=)

Im Krankenhaus oder in einer Gewahrsamszelle zum Ausnüchtern bin ich zum Glück nicht aufgewacht - was mich im Nachhinein sehr wundert. Was mein damaliger Mitbewohner dann am nächsten Tag mir erzählt hat, was ich alles gemacht und gesagt hab - oha, ich konnte es selbst kaum glauben ...:D

Ich denke aber, dass ich nicht lange da gelegen habe, als ich gefunden wurde. Auch wenn ich mich nicht erinnern kann, war ich ansprechbar und in der Lage selbst zu gehen, als ich gefunden wurde.

So n Scheiss mach ich nicht noch mal.=)

@off-peak
Angenehm ja, insofern dass ich überhaupt nicht bei Bewusstsein war. In der Tat kein Klingonentod, wenn man ohne überhaupt was zu merken besoffen und sediert im Schnee liegt - eher ein Rockstartod (mal davon abgesehen, dass ich keiner bin).=)

Im Falle eines "Lebens" nach dem Tod - wäre ich dann, sobald ich tatsächlich gestorben wäre, wieder zu "Bewusstsein" gekommen - als Seele eines Verstorbenen völlig "ungetrübt" von den Drogen?^^


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

20.12.2015 um 08:06
Alles, was postum ist, kann man nicht beweisen. Wie denn auch? Alles ab dem Todeszeitpunkt kann nur eine Glaubens-/Einstellungsfrage sein.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

20.12.2015 um 09:54
Es sei denn man ist bereits gestorben, und stellt fest immernoch zu existieren.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

20.12.2015 um 13:49
Die Wahrheit ist es gibt den Tod nicht obwohl es den Tod gibt. Genauso gibt es auch die Geburt nicht obwohl es eine Geburt gibt


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

20.12.2015 um 17:22
Ich meine, dass ich das nachstehend verlinkte Video schon mal in einem der vielen Threads über das Thema "Nahtod" in dieses Forum gestellt habe.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=6JMd8sNdHqk

In diesem Video wird nachvollziehbar erklärt, weshalb es Leute gibt, die der Meinung sind, ein Nahtoderlebnis gehabt zu haben. Ein Irrtum, wie der Referent in diesem Video beweist.

Es gibt ja auch ein Buch zu diesem Thema von Pim van Lommel. Diesem Herrn geht es jedoch einzig und allein darum, allzu gutgläubige Leute abzuzocken. Dazu eignet sich dieses Thema bestens.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

20.12.2015 um 17:50
@Argus7
Beweisen kann und tut der Herr in dem Video nichts. Es steht Wort gegen Wort. Das Wort von denen die die gleichen Erfahrungen hatten und das Wort der Wissenschaft (nicht einig), die, weil es nicht beweisbar ist, nach anderen Perspektiven sucht und auch nichts beweisen kann.
Wenn man ihm zuhört und abgleicht mit Erfahrungsberichten der mMn glaubwürdigsten Menschen, die alle das gleiche anders "gekleidet" wahrnahmen, so kommt es mir vor, als wenn er sich eher weniger damit wirklich auseinander gesetzt hat.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

21.12.2015 um 18:58
@Rüsselmensch
Der Herr im Video hatte sogar selbst eine Nahtoderfahrung. Mehr damit auseinandersetzen kann man sich nicht.


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

21.12.2015 um 18:58
doppelt


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

21.12.2015 um 19:50
@dig_it
Gestorben ist ja im Laufe der Jahrtausende schon so einiges!
Aber-Billiarden-fach! Von der Spore bis zum Homo Sapiens.
Vollkommen richtig. Gestorben wird ja übrigens nicht nur auf der Erde, sondern sicherlich auch auf anderen Planeten und in anderen Galaxien. Insofern dürften sich auch noch unzählige andere (intelligente) Wesen fragen, ob das Leben mit dem Tod denn tatsächlich endgültig vorbei ist. Diese Frage bzw. Problematik ist also sicherlich recht universell, während hingegen bspw. die Frage nach der neuesten Frisur von Justin Biber lediglich hier auf der Erde (und nur gegenwärtig) gestellt werden dürfte, also vergleichweise eher belanglos anmutet.
Und ist es für den Menschen ein sauwichtiges Thema, ob es nach seinem Ableben
noch seelen-technisch oder wie auch immer irgendwie weitergeht - oder nicht?!
Natürlich - absolut !!!
Ja, absolut, allerdings gewiss nicht, weil der Mensch den Hals nicht vollbekommen würde oder irgendwie Angst vor der Dunkelheit hat, sondern weil sich in leider nicht gerade wenigen Fällen das Leben als absoluter Griff ins Klo herausstellt. Weltweit lassen sich unzählige Menschen finden, mit denen du dein sicherlich doch recht erfülltes Leben ganz gewiss nicht tauschen möchtest. An und für sich genügt aber sicherlich auch schon ein Gang ins nächstgelegende Kinderhospiz, um vielleicht wenigstens die Spur einer Idee zu bekommen, warum Menschen so inständig hoffen, dass dieses (und nicht notwendigerweise ihr eigenes) irdische Leben, welches sich nur allzu oft als viel zu leidvoll und/oder kurz darstellt, nicht alles gewesen sein wird.
Diese Wichtigkeit müsste eigentlich auch schon längst dazu geführt haben,
das es nicht wenige Personen als ihre ehrenhafte Pflicht betrachten,
sich nach ihrem Tod gefälligst zu melden - wenn ihnen das möglich ist -
anstatt die trauernden Angehörigen und die hoffen-bangende Menschheit
eiskalt und saugemein im Unklaren zu lassen! :(
Diese Sichtweise ist haarsträubend naiv. Bzw. muss man wohl zumindest davon ausgehen, dass - sofern es überhaupt eine Art "Leben nach dem Tod" gibt - es nicht möglich ist, sich irgendwie (vielleicht auch noch per Hausbesuch, Brief, Anruf, SMS, Whatsapp, oder via Facebook...? t55cfc7 smiley rolleyes010) zu melden.
Allerdings stehen die Karten sowieso sehr schlecht, dass es Beweise für ein Weiterexistieren
irgendeiner rein theoretisch postulierten Seele etc. gibt. Sorry, Gläubige, hahaha!
Stimmt, bis dato gibt es für jegliche Vorstellungen über eine Art "Leben nach dem Tod" keinerlei stichhaltigen Belege. Allerdings fällt mir auf der anderen Seite auch kein einziger auch nur halbwegs plausibler Grund ein, der etwa die Annahme rechtfertigen könnte, dass wir ausgerechnet jetzt, in dieser Epoche der Menschheitsgeschichte, die Natur weitestgehend verstanden haben und mit vergleichbarer Gewissheit, wie wir etwa sagen können, dass sich die Erde um die Sonne dreht (und nicht etwa umgekehrt), konstantieren können, dass mit dem Tod das bewusste Erleben endgültig vorbei sei. Es ist schlichtweg immer noch eine offene Frage.
Und es ist schon höchst seltsam, dass gerade die, die sich sonst immer so gerne das Etikett "Skeptiker" auf die Brust pflastern, nicht den geringsten Zweifel an der Neandertaler-Erkenntnis, dass das bewusste Erleben mit dem Tod endgültig vorbei sei, hegen, sondern, ganz im Gegenteil, scheinbar jegliche Zweifel bereits im Keim zu ersticken versuchen.
Spätestens vor dem Hintergrund deines Beitrages stellt sich dann wieder einmal auch die höchst spannenden Frage, woher denn eigentlich die Motivation kommt, angesichts einer reichlich leidvollen und ungerechten Welt, die auch so schon nicht viel zu bieten hat, nun die Menschheit auch noch ihrer Hoffnung auf eine Art 'Leben nach dem Tod' zu berauben, den Glauben daran unentwegt madig zu machen und schon allein der Diskussion und dem Nachdenken darüber mit einem Shitstorm an Polemik, Ignoranz und Scheinargumenten zu begegnen? Ist es Missgunst? Ist es intellektuelle Vermessenheit? Mich würde das ganz ehrlich mal interessieren... :D
Religionen haben eh solange absolut gar nichts zu melden, solange sie das
Weiterexistieren nach dem Tod nicht unzweifelhaft bewiesen haben!
Dafür sind sie allerdings schon seit Jahrtausenden zu blöd!
Das ist auch überhaupt nicht deren Anspruch, sondern Sache der Naturwissenschaften, die Natur zu erforschen und ggf. früher oder später Belege für dies oder jenes zu erbringen.

Aber wie schon gesagt: Junge, du bist doch nicht der Mittelpunkt der Zeitgeschichte. Und selbst für die Existenz sog. "Atome" wurden Belege gerade mal vor etwas mehr als 100 Jahren erbracht. Welche naturwissenschaftlichen Entdeckungen künftig noch so zu erwarten sind, ist völlig offen. So what?!
Es ist seit Jahrtausenden niemandem gelungen und es wird auch so weiter gehen.
Fehlschluss. Falls das überhaupt ein Schluss sein soll, und nicht etwa nur eine sinnfreie und substanzlose Behauptung.
Daher liebe Leute, genießt euer Leben und plant es weise voraus, denn ohne
Beweise braucht ihr ganz sicher nicht darauf hoffen, dass es nach dem abkratzen
noch weitergeht!
Zwischenzeitlich eigentlich schon mal im Kinderhospiz gewesen...? :ask:
Daher gehören Religionen verboten und Gott aus den Gesetzbüchern gestrichen!
Ja, das gab es in der Geschichte alles schon einmal. Etwa in Albanien...
Wikipedia: Religion in Albanien#Kommunistisches Regime
...oder in Russland unter Lenin und insbesondere Stalin...
Wikipedia: Russisch-Orthodoxe Kirche#Sowjetzeit und Wandel
Meine Güte, liebe Religions-Märchen-Vereine, es muss euch doch einleuchten,
dass ihr eure Geschichten nur auf Basis eines hieb- und stichfest beweisbaren
Weiterexistierens nach dem Tode aufziehen könnt! Seid ihr dumm oder was?!
Es muss doch einleuchten, dass es einen Unterschied zwischen Glauben und Wissen gibt...
Ich fordere einfach nur handfeste Beweise für ein Leben nach dem Tod!
Und ich fordere bspw. einfach nur handfeste Beweise für Außerirdische...
Daher am Schluss nochmal die Frage:

Welche Methoden der Beweisfindung sind tauglich und welche vermeintlichen Beweise gibt es bzw. könnte es überhaupt geben?
Gegenwärtig? Keine, jedenfalls keine nennenswerten. Wie das in 100, 1000 oder 10000 Jahren alles mal aussehen wird, ist natürlich eine andere Sache. Aber nimm's gelassen: Bis dato musste wohl jede Generation von Menschen damit leben bzw. sterben, irgendwelche Fragen unbeantwortet mit ins Grab zu nehmen...


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Wissenschaftliche Beweise für eine Nachtod-Existenz?

29.12.2015 um 20:18
Es freut mich, dass dieses Thema für einiges Interesse und somit (hoffentlich) allgemeinen Erkenntnis-Gewinn gesorgt hat!


Neben der nicht ziehbaren Grenze, ab wann ein Lebewesen "unsterblichkeits-fähig" sei (es kann leider nicht jeder Grashalm und jede Mücke im Jenseits ein ewiges Weiterleben haben... hahaha) gibt es sogar noch einen 2. indirekten Beweis, den unsere religiösen Träumer so rein gar nicht hören und wahrhaben wollen:


Ab wann ist das Resultat aus Spermium und Eizelle unsterblich oder erschafft gar jeder pubertierende männliche Jugendliche Milliarden neue Kaulquappen-ähnliche Jenseits-Bewohner Tag für Tag? *lach*


Für erzkonservative christliche Abtreibungs-Gegner ist der Himmel z.B. auch voller unsterblicher Embryos, wie ich finde eine nicht unbedingt appetitliche Vorstellung. Und da es medizinisch bewiesen ist, dass auch Frühgeburten lebensfähig sind, kann die Unsterblichkeit auch nicht just im Augenblick der Geburt "eingehaucht" werden.

Wo mag sie also beim Menschen anfangen, die oh so heiss begehrte Unsterblichkeit?
Direkt nachdem die Eizelle befruchtet wurde?
Und wenn diese das Pech hat, direkt danach zu sterben, was würde sie im Jenseits anstellen können, was soll sie die ganze Ewigkeit lang machen? In einem göttlichen Uterus zusammen mit unendlich vielen weiteren Eilzellen Billard spielen? *lach*


Übr. ist das genau die Argumentation, die man religiös verblendeten Personen gegenüber auffahren muss! Ihre Absurditäten durch "übertrieben" geniale Totschlag-Argumente direkt im Keim ersticken und ihre Fantastereien völlig lächerlich machen.


Wer mir. z.B. erzählen will, ich solle den Beweis (die Falsifikation) erbringen, dass (irgend so ein frei erfundener) Gott nicht existiert, dem sage ich, er solle mir erstmal den Beweis erbringen, dass sein Gehirn nicht aus Grütze (wenn nicht was schlimmeres...) besteht! Hahaha!


Religiöse Fanatiker haben übr. absolut nichts in hohen oder verantwortungsvollen Positionen des öffentlichen Lebens zu suchen, denn sie nehmen es mit der Realität nicht gerade genau! Sind eher wie kleine Kinder, die noch an Märchen glauben. Sie verweigern wissenschaftliche Argumente und ziehen das subjektiv angenehme Wunschdenken dem rationalen Denken vor. Personen mit religiös-familiärem Hintergrund haben auch in der Politik nichts zu suchen, ausser sie distanzieren sich eindeutig davon.


Weiterleben nach dem Tod oder gar Paradies steht natürlich beim Wunschdenken an oberster Stelle, daher betrifft es leider auch so viele! Wer sich alles wünschen könnte und alles ginge in Erfüllung, würde sich natürlich zuerst ein möglichst langes und schönes Leben wünschen, am besten eines, das selbst nach dem Tod noch voll geil weiterläuft. Die Systematik bzw. das Element des Lebens ist nunmal die Lebendigkeit.

Vielen religiös Verblendeten ist auch nicht klar, dass ihre Götter und Himmelsbewohner nichts anderes als einen billigen Eltern-Ersatz darstellen! Sind die Eltern tot hat man ja immer noch Gott, der einen vermeintlich beschützt etc. Und die toten Eltern sitzen unsterblich auf einer Wolke im Himmel und stehen einem moralisch oder gar "schutzengel-technisch" bei. Das ist aber alles pures Wunschdenken weil sich viele Menschen nunmal in ihren Familien geborgen fühlen (speziell Frauen), weil sie das seit ihrer Kindheit so gewohnt sind und die Sterblichkeit des Menschen diesem Bedürfnis keinen Abbruch tun solle. Wobei erwachsene Menschen dann zumeist ja schon ihre eigene Familie haben, was den Tod naher Angehöriger emotional abmildert.


Letztlich ist die Vertröstung auf ein tolles Jenseits auch eine Frage der verfügbaren Ressourcen. Damit kein Unmut und keine Revolte beim Volk aufkommt, welches von seinen Herrschern ausgeplündert wird oder in einer lebensfeindlichen Umgebung wohnt, wird die Not einfach zur Tugend gemacht und die Entbehrung als Jenseits-Gutschrift verbucht. Es wird dem Volk und den Menschen glauben gemacht, dass es Gottes Gebot wäre, zu beten, zu arbeiten, Kirchensteuer zu zahlen, enthaltsam und genügsam etc. zu sein, damit die Beherrscher dieser Verblendeten selbige möglichst gut ausbeuten können, ohne dass diese beginnen aufzubegehren!


Solche "Jenseits-Märchen-Methoden" sind natürlich auch sehr praktisch und effektiv was das soziale Zusammenleben betrifft:

Beispiel Indien: Wenn sich jeder bemüht möglichst anständig, gutmütig, hilfsbereit usw. zu sein, um im nächsten Leben auf einer besseren Stufe wiedergeboren zu werden, dann ist das natürlich positiv für das Allgemeinwohl. Wenn hingegen jeder eiskalt egoistisch nur für den Augenblick lebt und an sich denkt - denn man lebt ja nur einmal und morgen könnte bereits alles aus sein - dann entsteht durch Egoismus auch viel mehr Mord und Totschlag.

Die "Gottes-Furcht" ist ein ähnliches Kapitel:
Wer Angst hat, dass Gott kommt und einen bestraft, wenn man sich nicht an diverse Gebote hält, wird schön abgeschreckt auf Linie bleiben!
Die Gottesfurcht ist das beste Mittel für die manipulativen Glaubens-Verbreiter, ihre Machtposition aufrechtzuerhalten, da es aus Angst vor dem Damokles-Schwert Gottes keiner wagt, auch nur im Geringsten an der Wahrheit der Religion und deren Verbreiter zu zweifeln. Gott ist doof! Ui, jetzt werde ich höchstpersönlich bestraft! Hahaha!
Von etwas das nicht existiert kann man allerdings nicht bestraft werden, aber andere zittern und bangen, wenn sie auch nur einmal beim Vorbeigehen an einer Kirche das Kreuzzeichen nicht gemacht haben, so tief sitzt ihre Furcht! Wahrscheinlich sind sie allein aus eingetrichterter Angst gezwungen, an das Jenseits zu glauben und mit den ganzen Glaubenswölfen mitzuheulen. Auch damit sie in ihrer glaubensverseuchten Gesellschaft keine Aussenseiter sind.


Aber letztlich sind das alles keine legitimierenden Argumente, denn Lügenmärchen bleiben Lügenmärchen, und auf Lügen kann man kein gutes und vernunftorientiertes Leben oder Zusammensein aufbauen!

Der Zweck heiligt auch überhaupt nicht die Mittel, wenn es um die lächerliche Story vom ewigen Leben geht!

Wohin der leichtfertige Umgang mit dem vermeintlich "unsterblichen" Leben führt - frei nach dem Motto:
"wer früher stirbt ist länger tot bzw. lebt dann halt im Jenseits weiter - no problem"
- sieht man am deutlichsten an den grauenhaften Selbstmord-Anschlägen !!!


Und all jene Menschen, die bestimmte Verluste schlecht überwinden können oder sich gern die Welt zurechtträumen wie sie ihnen gefällt gehören zum Psychologen und nicht zum Priester!
Sie haben kein Recht ihre Kinder religiös auf eine Weise zu indoktrinieren, welche sich schädigend für diese und ihre gesamte Umgebung auswirkt! Genau das tut es nämlich!


Ewiges Leben?! Hahaha! Was für ein Witz!

Wo ist er, der Sperma-Himmel, wo sich unendlich viele unsterbliche Samenzellen zum fröhlichen Wett-Schwimmen verabreden?
Oder noch besser: Die unsterblichen Spermien spielen mit den unsterblichen Eizellen Billard! So ein Heidenspaß im Jenseits! Hahaha, ich lach' mit tot! ;-)


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