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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

1.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 00:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich verwende den Begriff Bewusstsein auch eher im nichtspirituellen, neutralen Sinne, wenn es nicht gerade um eine philosophische Leib-Seele-Thematik geht, aber wenn es dazu führt, dass die Geistseele nicht mehr als philosophisches Synonym für das Bewusstsein verstanden wird, kommt es dann offenbar zu einer Art Doppel-Identitätsvorstellung "Bewusstsein-(Geist-)Seele, was aber nichts mit dem zu tun hat, was die Philosophen, Spirituellen und Religiösen unter dem Seelenbegriff verstanden/verstehen.
Ging auch nicht darum, daß man diese generell nicht als Synonyme verwenden könne, sondern um die Art, wie solche oder auch andere Begriffe zum Teil einfach übernommen und neu genutzt werden. Dennoch ist es aber so, daß auch unter den von Dir genannten nicht alle stets das gleiche unter Bewusstsein, Geist und Seele verstehen. Ja noch nicht mal unbedingt, wenn es um den selben Begriff geht. Frag mal nen Katholiken, ob er an die Unsterblichkeit der Seele glaube und danach einen Zeugen Jehova, was er davon hält. Auch der Buddhismus und Hinduismus haben zum Teil sogar gegensätztliche Antworten, wenn es um die Beständigkeit des (geistigen) Selbst geht. Oder interview mal jemanden zum Thema Bewusstsein, der die Vorstellungen des eleminativen Materialismus vertritt und anschließend einen mit dualistischen Positionen oder nen Befürworter aus der Ecke der Emergenztheorien des Mentalen. Da ist durchaus Feuer drin.

Auch bzw. besonders im philosophischen Kontext, wenn es etwa wie hier um die Philosophie des Geistes geht, ist es daher umso wichtiger, nicht nur seine eigene Position, sondern eben auch den jeweiligen Bedeutungsinhalt der verwendeten Begriffe genau erklären/ begründen zu können, mit denen man hantiert. Andernfalls verbleibt sonst vieles unklar, beliebig und inhaltslos.

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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 19:40
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.01.2024:Gott ist für mich und den antiken Stoizismus die Urquelle des Seins und des Universums, die Liebe, das Leben. Es geht um den gemeinsamen Nenner, den Kern, und nicht um die konkretisierten Religionsformen, die von den Menschen dualistisch geprägt sind.

Man könnte das alles die Gottdimension nennen. Buddhisten sehen durchaus Parallelen. Das Einssein mit Dao entspricht dem Einssein mit Logos.
Irgendwie kommst Du nicht wirklich auf die Sachebene in einer philosophischen Diskussion, was soll denn nun "Gottdimension" sein, die Dinge gehören erklärt und nicht mit neuen abstrakten Worten gewürzt.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.01.2024:Ich schrieb dazu schon etwas:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2023:Ich habe mir das Video dazu angeschaut, also in etwa die Matrix-Film-Trilogie.

Man könnte diese Perspektive jedoch auch mit der Sichtweise der antiken Stoiker verknüpfen, wo der allwaltende Geist (Logos, Gott) als sogenannte Allnatur mit allem verbunden ist. Die Geistseele wäre dabei der Schnittpunkt, wo die "Hardware" mit der "Software" des Logos verbunden wird und auch wieder losgelöst und neu verbunden werden kann.

Der kosmische Logos (Geist Gottes) gestaltet die Hyle (stoffliche Materie) und durchdringt diese, so wie die vergeistigte Seele den materiellen Körper durchströmt und durch diesen tätig wird, dabei jedoch ihre eigene Existenz beibehält.
Ja, Geschwurbel eben, wie die Predigt in der Kirche oder so. Das ist Esoterik und nicht Philosophie.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 22.10.2023:An dem Punkt wäre vielleicht noch erwähnenswert, dass es auch einen Seelenbegriff ohne die Definition "ewig" gibt, d. h. die Stoiker hielten das offen, wie lange die Seele den Körper überdauert. Die Rückkehr zum Allgeist wurde als Prozess gesehen, so wie der Wassertropfen irgendwann im Meer landet.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 26.10.2023:Im Stoizismus steht die geistige Ebene nicht im Widerspruch zum Irdischen, sondern bildet eine natürliche Einheit. Der Stoizismus ist für mich persönlich der stimmigste Zugang.

Der Stoizismus ist keine religiöse Lehre, sondern eine offene Philosophie ohne jegliche Pflichtvorgaben. Außerdem besteht ja die Hauptlehre gerade darin, dass jeder über die eigene Natur (Intuition) zum Kern der Wahrheit findet, weil jedes Wesen in der kosmischen Allnatur verbunden ist.

Der antike Stoizismus gibt eine einfache und gute Anleitung, wie jeder selbst seinen eigenen intuitiven Weg finden kann. Diese beinhaltet keine festen dogmatischen Inhalte oder Glaubensvorgaben, weil die Stoa davon ausgeht, dass dies bereits intuitiv in jedem Lebewesen angelegt ist (Wirken des Logos).

LOGOS (Gott) ist der gemeinsame Nenner zwischen Stoizismus, Judentum, Christentum und Islam. Im asiatischen Raum entspricht dies dem Begriff DAO (Nichts und Fülle gleichzeitig).

Für mich ist das gut vereinbar mit dem Buddhismus und Daoismus sowie der Schöpferkraft, was auch in den Kontext der Motivation gestellt eine dynamische Perspektive ermöglicht.

Der Stoizismus hilft, sich verstärkt mit dem Universum zu verbinden, wodurch sich die Perspektive verändert. Man kommt aus der Opferrolle des falsch Programmierten raus und öffnet sich für die universale Wahrheit, die befreit.

Es braucht beide Aspekte der Spiritualität, ein transzendiertes irdisches Leben sowie die Immanenz der Spiritualität im Irdischen, sozusagen als Kind von Himmel und Erde, was in den spirituellen Kulturen oft mit zwei Symbolen dargestellt wird, nämlich als Vogel (Transzendenz) und als Reptil (Immanenz). Der fliegende Drache wäre eine Mischung davon.
Was soll der Unfug nun wieder, anstatt Dich dem Dialog richtig zu stellen, haust Du uns nun den Kram von Dir einfach erneut um die Ohren, meinst Du, das bringt etwas?

Dass ist alles Geschwurbel, Religion, Glaube eben das geht da nicht um die offenen Fragen an Dich zur Geistseele, welche wir Dir hier immer wieder gestellt haben und auch gehst Du weiter nicht auf die aufgezeigten Widersprüche ein. Und was ist mit den Links welche ich Dir gab, Du wolltest Dich dazu noch mal äußern.

...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 19:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Geistseele umschreibt meine Interpretation des Begriffs Bewusstsein. Ich verwende beide Begriffe als Synonyme, je nach Kontext den einen Begriff mehr als den anderen. Verzichten möchte ich auf keinen der Begriffe. Und hier in diesem Thread stehen Bewusstsein und Seele sogar im Titel nebeneinander. :)
Das geht so nicht, Du kannst für Dich gerne eine eigene Sprache erfinden, und bekannt Begriffe beliebig "interpretieren", aber damit dann hier keine Diskussion bestreiten und erwarten, wir würden und Deiner Sprache annehmen.

Wenn auch nicht physikalisch greifbar, ist Bewusstsein schon wo definiert und Geistseele so wie Du das verstehst passt da nicht zu.

Man kann betäubt und bewusstlos sein, aber dann auch geistseelen-los?

Die Leute die in der Titan, dem U-Boot da unten über 3000 m Tief durch die Implosion gestorben sind, waren in ms bewusstlos und eben tot, schneller als die Nerven die Impulse leiten konnten, waren sie zerquetscht und platt, und zerlegt, so richtig.

Da sind die Wissenschaftlicher sich in großer Mehrheit sicher einig, die waren sofort tot und kein Körper, kein Bewusstsein. Du hingegen erklärst aber, ja aber die Geistseele existiert ja ewig weiter, die war als dann noch immer da.

Laura, Du machst es nicht besser, Du machst es schlimmer, so wie Du es hier machst. Das erklärt nichts, dass bringt mehr Unklarheit, ist das denn so Deine Absicht?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 20:29
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Da sind die Wissenschaftlicher sich in großer Mehrheit sicher einig, die waren sofort tot und kein Körper, kein Bewusstsein. Du hingegen erklärst aber, ja aber die Geistseele existiert ja ewig weiter, die war als dann noch immer da.
Ja, Geistseelen erleben aus meiner Sicht das Weiterleben nach dem physischen Tod. Das Bewusstsein der Geistseelen hört nach meiner Definition nicht auf. Es verbleibt aber dann auf einer transzendenten Ebene, lostgelöst vom physischen Körper. Das haben auch die antiken Stoiker und Philosophen so gesehen, zumindest die meisten.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 20:43
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ja, Geistseelen erleben aus meiner Sicht das Weiterleben nach dem physischen Tod. Das Bewusstsein der Geistseelen hört nach meiner Definition nicht auf. Es verbleibt aber dann auf einer transzendenten Ebene, losgelöst vom physischen Körper.
Nun ja, Du hast da drei Ebenen, den Körper, der ist nur eine biologische Hülle und zuckt nicht mal wirklich, ohne Deine Geistseele. Die ist es, die dann den Körper bewegt, und selber das Bewusstsein trägt. Der Körper ist die Hülle der Geistseele, wie die Geistseele das Bewusstsein behüllt.

Die Widersprüche bleiben bestehen.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das haben auch die antiken Stoiker und Philosophen so gesehen, zumindest die meisten.
Ja und?

Was soll diese Aussage, welchen Wert misst Du ihr bei? Was soll das? Es ist doch schnurz egal, wie irgendwelche Menschen vor vielen 1.000 Jahren was auch immer so gesehen haben. Da ist keine logisch Aussage hinter, nichts mit Substanz.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Sind diese Begriffe denn so eindeutig festgelegt? Wie festgelegt ist denn der Begriff "Bewusstsein"?
Diese Fragen kommen echt spät, nachdem Du so viele darüber fabulierst hast. Solltest Du doch schon wissen.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn ich nicht weiß, wie Du die Begriffe definierst und warum Du von Wort- Vergewaltigung sprichst im Kontext Bewusstsein-Geistseele, wird es schwierig, darauf einzugehen.
Eventuell nehmen wir die allgemeinen Definitionen, ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

26.01.2024 um 21:52
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nun ja, Du hast da drei Ebenen, den Körper, der ist nur eine biologische Hülle und zuckt nicht mal wirklich, ohne Deine Geistseele. Die ist es, die dann den Körper bewegt, und selber das Bewusstsein trägt. Der Körper ist die Hülle der Geistseele, wie die Geistseele das Bewusstsein behüllt.
Ich würde es als Pyramide so einteilen:
________________4. Geist (Transzendenz, Gottdimension, metaphorisch: Meer)
_____________3. Geistseele (Transzendenz, metaphorisch: Wassertropfen)
_________2. Bewusstsein (Immanenz, im Gehirn)
_____1.Körper (Immanenz, Psychosomatik)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist doch schnurz egal, wie irgendwelche Menschen vor vielen 1.000 Jahren was auch immer so gesehen haben. Da ist keine logisch Aussage hinter, nichts mit Substanz.
Es waren die Begründer der Philosophie. Für mich ist das zentral.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 04:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich würde es als Pyramide so einteilen:

________________4. Geist (Transzendenz, Gottdimension, metaphorisch: Meer)
_____________3. Geistseele (Transzendenz, metaphorisch: Wassertropfen)
_________2. Bewusstsein (Immanenz, im Gehirn)
_____1.Körper (Immanenz, Psychosomatik)
Die Form spielt mal keine Rolle, wenn ich es mathematisch beschreiben würde, als Mengen, nur mal was Du so vorgegeben hast, nicht meine Sichtweise:

  1. Geist (Transzendenz, Gottdimension, metaphorisch: Meer)

  2. Ist Geist dann die Gesamtmenge von allem, wobei wohl nicht wirklich alles gemeint ist. Es wäre alles Immaterielles, dem gegenüber würde dann die Menge alles Materiellem stehen und darüber die Menge von allem was existiert. Wir brauchen schon auch eine "Nummer" und Kategorisierung des Materiellen, denn daraus sind ja die Körper geformt, die Physik und die Naturwissenschaften beschreiben nur diese Menge und Interaktionen darin. Kannst Dir ja mal was zu überlegen, sonst mache ich das.


  3. Geistseele (Transzendenz, metaphorisch: Wassertropfen)

  4. Ist nun eine Teilmenge von 1. und dann die einzelnen Seelen. Hier gibt es viele Fragen, die ich schon gestellt habe, ich werde aber mal diese Kategorisierung aufgreifen und ausbauen und dann innerhalb dieser die Fragen erneut formulieren.


  5. Bewusstsein (Immanenz, im Gehirn)

  6. Das passt so nicht wirklich als Teilmenge, sonst hätten wir mehrere mögliche Bewusstseine, auch als Funktion der "Geistseele" selber passt es nicht so wirklich, auch hier gibt es dann viele Fragen.


  7. Körper (Immanenz, Psychosomatik)

  8. Der Körper besteht eben aus Materie und ist dynamisch, offenkundig ist er das was Bewusstsein "präsentiert", gibt - zumindest naturwissenschaftlich - keine Möglichkeit Bewusstsein ohne Körperlichkeit nachzuweisen.

    Körper ist eine Teilmenge des Materiellen.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist doch schnurz egal, wie irgendwelche Menschen vor vielen 1.000 Jahren was auch immer so gesehen haben. Da ist keine logisch Aussage hinter, nichts mit Substanz.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es waren die Begründer der Philosophie. Für mich ist das zentral.
Es ist egal, wer was gesagt hat und wann, es geht nur um das was gesagt wurde.


Und was die Begründer der Philosophie angeht:
Thales von Milet ist der erste namentlich bekannte griechische Philosoph und Naturwissenschaftler und gilt als einer der Begründer von Wissenschaft und Philosophie überhaupt. Er lebte um das 6. Jahrhundert vor Christus in Kleinasien und brachte durch Reisen nach Ägypten orientalische Kenntnisse in Astronomie und Mathematik nach Griechenland. In der Mathematik gehen verschiedene elementargeometrische Sätze auf ihn zurück. Der bekannteste davon ist der nach ihm benannte Satz des Thales, nach welchem der Umfangswinkel über dem Durchmesser eines Kreises ein rechter Winkel ist.

...

Thales gilt als einer der Begründer von Philosophie und Wissenschaft überhaupt. Im Zentrum der philosophischen Lehre des Thales steht die Annahme, dass Wasser der Ursprung aller Dinge sei und alles wieder zu Wasser werde. Auch Erdbeben soll Thales darauf zurückgeführt haben, dass die Erde auf Wasser schwimmt. Zwar ist diese Argumentation nach heutigem Erkenntnisstand falsch, aber sie ist Beispiel dafür, dass Thales Phänomene der Natur auf rationale und nicht auf übernatürliche Weise zu erklären suchte.

Thales legte damit den Grundstein für naturwissenschaftliches Denken.
Thales von Milet

Das klingt doch mal gut, und das ist der Weg, denn ich hier im Bereich Philosophie auch so sehe. Diese Dinge rational erklären, und Deine "Erklärungen" passen da eben weniger zu. Ich meine es wie oft schon geschrieben nicht böse, geht um die Sache, es geht darum die Dinge logisch zu hinterfragen und nicht esoterisch, religiös und einfach nur irgendetwas zu glauben.

Laura, dass ist für mich zentral und ich bin recht sicher, damit stehe ich hier absolut nicht alleine im Raum herum.



Und lese Dich doch mal hier rein:
In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie.

In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken. Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen.

Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw. speziell mit den Erkenntnisweisen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.
Wikipedia: Philosophie

Es geht also nicht um Namen oder Personen, die irgendwann mal was gesagt habe, es geht um die Aussagen, die Überlegungen, und hier steht eben Logik wirklich ganz vorne. Die Dinge sollen logisch sein und so hinterfragt werden können, wenn Du - und das machst Du ja - den Anspruch erhebt, Dich im Rahmen der Philosophie bewegen zu wollen, mit Deinen "Erklärungen" und Aussagen zur "Geistseele", dann solltest Du Dich daran orientieren, und nicht an Personen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 07:06
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit).
Wir behandeln hier im Thread aber gerade die Metaphysik. Da geht es um Transzendenz und Immanenz, was Du bei meiner Pyramidendarstellung überhaupt nicht verstanden hast, wie es scheint. Es war keine Mengendarstellung. Ich wählte diese Pyramidendarstellung, weil sich diese kulturell am häufigsten durchgesetzt hat. Die Transzendenz entspricht metaphorisch dem Vogel und dem Himmel, während die Immanenz symbolisch dem Reptil und dem materiellen Erdreich zugeordnet wird.
Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ behandelt, beispielsweise: Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert? Gibt es einen Grund dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist? Gibt es einen transzendenten Daseinsbereich – Gott/Götter, Weltseele usw. –, und wenn ja, was können wir darüber wissen? Was macht das Wesen des Menschen aus? Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie (Leib-Seele-Problem)? Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele, verfügt er über einen freien Willen? Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?
Quelle:
Wikipedia: Metaphysik


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 07:30
@nocheinPoet
Um mich Deiner Mengendarstellung anzunähern, die Dir offenbar näher liegt, wähle ich die von mir bereits erwähnte Eisberg-Metapher im Kontext meines Beitrags:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 13.12.2023:Im weiten Sinne ausgedrückt würde ich den Physikalismus allgemein als auf dem Materiellen begründet definieren. Das würde dann neben dem materiellen biologischen Körper auch computerbasierte Träger von mentaler Intelligenz einbeziehen. In diesem erweiterten Sinne schließt der Begriff des Physischen in der Leib-Seele/Körper-Geist-Diskussion die Physik mit ein, so wie der Begriff Physik im übergeordneten Kontext der Kategorien auch das Physische miteinschließt, d. h. Physisches/Physik = materielle Gegenstände und Phänomene, womit sich die Naturwissenschaft befasst. Deshalb kann die Reduktion des Mentalen auf das Physische im Physikalismus auch als Naturalisierung des Geistes bezeichnet werden.

Im metaphysischen Fokus wird dann eher der Zusammenhang zwischen Materie und Mentalem an sich zentral. Da sehe ich durchaus die Möglichkeit, in Richtung Quantenphysik weiterzuforschen. Das eröffnet wieder ganz andere Interpretationsmöglichkeiten in der Körper-Geistseele-Diskussion. Darauf wies ich ja schon hin. Ich sehe das nämlich eher aus einer nondualen Perspektive, wie übrigens auch der antike Stoizismus. Ich erwähnte bereits die Metapher vom Wasser in unterschiedlichen Aggregatszuständen. Der Geist ist aus meiner Sicht die Basis und die Erscheinungen dieser Welt die Aggregatszustände. Jetzt mal allgemein formuliert. Eine andere Metapher: Wir sehen nur den Eisberggipfel, der weitaus größere Teil liegt im Verborgenen unter dem Wasserspiegel.
Dann wäre die Pyramidendarstellung stattdessen eine umnummerierte Kreis-in-Kreis-Darstellung, wobei 1. der größte Kreis ist und 4. der kleinste inliegende Kreis darstellt:

EISMEER - GEIST
1. Geist (Transzendenz, Gottdimension, metaphorisch: Meer)

2. Geistseele (Transzendenz, metaphorisch: Wassertropfen)

EISINSEL - MATERIE
3. Bewusstsein (Immanenz, im Gehirn)

4. Körper (Immanenz, Psychosomatik)


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 11:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:Wir sollten mal zwei Möglichkeiten betrachten und dann debattieren, ...

1. Geist/Seele ist statisch
2. Geist/Seele ist dynamisch

Erstmal sollte klar sein, es kann nicht Nichts sein, es muss also ein Etwas sein, wobei ich hier "Energie" als Etwas verstanden wissen will und so auch substanziell gegenüber eben dem Nichts.

Dann könnte daraus schon eine Kraft resultieren, die Seele wäre eben wie die Energie die in einen Akku geladen wird. Der Akku selber dann der Körper. Wobei der Akku selber alleine keine Funktion ausübt, also brauchen wir da dann noch mehr. Was auch immer.

Das würde aber die Individualität der Seele schwierig machen, wir hätten eben nur ein Etwas total homogen und statisch, zwei "Seelen" wären identisch und nicht unterscheidbar. Jedenfalls nicht ohne weiter Annahmen und Ergänzungen.

Heißt, sie hätte eben eine Form, eine Struktur, aber wäre dennoch statisch, so wie ein Bild zum Beispiel.

Oder die Seele ist eine dynamische Struktur, sie ist veränderlich. Sie verändert die Struktur über die Zeit.
Auch ein Akku hat seine Funktion @nocheinPoet nämlich Energie zu speichern und abzugeben.

Bei der Seele als Träger der Energie/Kraft/des Geistes sehe ich es so, dass die Seele mit einer Trägerfrequenz oder einem Pilotton zu vergleichen ist, etwa wie beim Radiosender oder Fernsehkanal, wo die Information übertragen wird. Dynamisch ist hier also lediglich die Information bzw. der Geist (weil der ja im oder durch das Individuum geformt wird), die Seele aber ist in seiner Art als Trägerfrequenz und sozusagen in seiner Form unverändert. Hierzu nochmal meine Aussagen hier:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 18.01.2024:Ich sehe es eher so, dass Körper und Geist - etwa nach dem Prinzip von Yin und Yang - (miteinander) ein Bewusstsein ergeben - man kann es auch als Persönlichkeit oder Psyche oder "lebende Seele" bezeichnen. Die Seele/Psyche stellt also keine "geistige" Komponente dar, welche ohne Körper irgendwie rumschwirrt oder so, sondern ist direkt mit dem Körper verbunden und kann auch nur körperlich, also in den Genen, weitergegeben werden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 20.01.2024:Ich weiß nicht genau, was mit Geistseele-Definition gemeint sein soll @Laura_Maelle

Meiner Meinung nach ist die Seele keine Kraft, die irgendwie etwa steuernd etwas bewirkt, sondern stellt sie eher eine Energie dar, welche den Körper belebt (beseelt), also wäre es eher als Lebensenergie zu begreifen.

Dass oder ob der Geist nach dem Sterben des Körpers weiterlebt, hat nur indirekt mit der Seele zu tun, weil die Seele hier lediglich die Aufgabe hat, den Geist zu transportieren. Der Geist wird ja (erst wieder) im Neugeborenen in dessen Gehirn gebildet und weiterentwickelt. Jedenfalls kann man es sich nicht so vorstellen, dass irgendwie Seelen als Geister oder umgekehrt rumspuken oder so, sondern wird sozusagen der Geist von der Seele (weiter)getragen.

Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:@Laura_Maelle geht von so einer Seele aus, eine individuelle dynamische Struktur, welche auf den Körper Einfluss nehmen kann, ihn steuert.

Dazu waren dann ja auch die - für mich etwas befremdlichen - Aussagen, bei "bösen" Menschen würde die Seele den Körper nicht mehr steuern, sondern das Tier würde übernehmen.

Bei allem Wohlwollen, für mich ist das Kokolores. Tiere sind nicht böse, dass macht so keinen Sinn, da gibt es nichts was für so eine Annahme spricht. Dass ist einfach frei aus der Luft gegriffen.

Haben wir also eine dynamische Struktur, muss es Regeln geben, wie die sich verändert. Denn nur rein zufällige Veränderungen machen kaum eine Individualität aus.

Die Regeln müssen hier in unserem Universum greifbar sein.
Bosheit oder boshaft zu sein, setzt mMn voraus, böses Tun vorzuhaben und beginnt mit bösen Gedanken bzw. bösem Vorhaben. Ob man das den Tieren und Pflanzen unterstellen will oder kann, denke ich jedenfalls nicht, sondern ist das wohl eher ein hervorragendes Merkmal des Homo Sapiens, also des "denkenden" Menschen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:Dann mal weiter, alles was wir in unserem Universum kennen, so aus Substanz, ist aus "Energie" geformt, Atome bestehen aus Elementarteilchen, diese ganz unten eben aus Energie, sie sind strukturlos. Ein Elektron hat - soweit bekannt - keine innere Struktur.

Man kann Materie auch als gefrorene und/oder kondensierte Energie in der Raumzeit verstehen.

Alles was so existiert, ist entstanden, hat einen Anfang und eine Ende.

Die Vorstellung von einer individuellen dynamische Struktur, welche ewig existiert, immer da ist, schon immer da war, ist widersprüchlich. Jedes System hat nur eine endliche Anzahl an Möglichkeiten, und von da an werden die nur noch wiederholt.

Stellen wir uns mal die "Seele" als große Fläche mit vielen Würfeln vor, liegen alle nebeneinander, diese zeigen eben nun immer einen Wert an, und der ändert sich. Die Anzahl der Möglichkeiten für alle Würfel in der Fläche ist endlich.
Naja, das zyklische Universum kann von uns aus betrachtet durchaus bereits "ewig" sein und in Zukunft "ewig" bestehen, denn es ist ja hier nur noch eine Betrachtungsweise, was die Ewigkeit bedeutet - ober besser gesagt: Wie lange dauert bspw. eine halbe Ewigkeit?

Und bedenke bitte, dass, wenn du von Energie sprichst, du auch immer die "bewegte Materie" einbeziehen musst. Woher also kommt die Kraft, woraus du dies und das formst, wenn nicht bereits Energie vorhanden oder zu bewegende Materie vorhanden sind?

Also die Idee mit der Wiederholung sehe ich auch angebracht, während die Informationen immer wieder weitergegeben werden.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 13:21
@nocheinPoet
@Niselprim

Das mit dem Bösen habt ihr falsch verstanden. Ich sprach vom "Tier im Menschen", nicht von anderen Tieren, denn das Judentum betrachtet den Menschen rein körperlich und von den funktionalen Instinkten her als Tier. Erst die gottgegebene Geistseele hebt den Menschen in seine Fähigkeit zur freiwilligen Vernunft und Transzendenz.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 04.12.2023:emanon schrieb:
Sind Geistseelen immer gut?
Wenn dem so ist und sie ihre Körperspender lenken können, warum lassen sie Massenmörder etc. gewähren?


Im Judentum sagt man, dass in einem solchen Fall das Tier im Menschen das Steuer übernimmt. Das ist eine zutreffende Beschreibung, finde ich, wenn die Geistseele die Kontrolle verliert und zu wenig stark ist bzw. meistens durch andere Menschen derart zum Monster gemacht wird. Eigentlich sehr tragisch



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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 16:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir behandeln hier im Thread aber gerade die Metaphysik.
Weil Du das so sagst und meinst vorgeben zu können?

Also ich "behandle" oder betrachte Deine Aussagen vollumfänglich im philosophischen Kontext, und bin damit sicher nicht alleine.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Da geht es um Transzendenz und Immanenz, was Du bei meiner Pyramidendarstellung überhaupt nicht verstanden hast, wie es scheint. Es war keine Mengendarstellung.
Ich weiß was das für eine Darstellung war, ich halte sie nur wenig sinnvoll, mit transzendenten Vorstellungen gehen wir in Richtung Religion und Glauben, wenig hilfreich.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb: Ich wählte diese Pyramidendarstellung, weil sich diese kulturell am häufigsten durchgesetzt hat. Die Transzendenz entspricht metaphorisch dem Vogel und dem Himmel, während die Immanenz symbolisch dem Reptil und dem materiellen Erdreich zugeordnet wird.
Erstmal ist es egal, was sich wie wo durchgesetzt hat, es geht nur um Funktionalität, Aussagekraft und sonst ist Dir doch auch schnurz, wie die Dinge so mehrheitlich gesehen werden und auch definiert sind.

Wir (wohl Du nicht) wollen hier weg vom Geschwurbel und dem Beliebigen, weg von der Esoterik und der Religion.


Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Konkret bedeutet dies, dass die klassische Metaphysik „letzte Fragen“ behandelt, beispielsweise:

1. Gibt es einen letzten Grund, warum die Welt überhaupt existiert?
2. Gibt es einen Grund dafür, dass sie gerade so eingerichtet ist, wie sie es ist?
3. Gibt es einen transzendenten Daseinsbereich – Gott/Götter, Weltseele usw. –, und wenn ja, was können wir darüber wissen?
4. Was macht das Wesen des Menschen aus?
5. Gibt es so etwas wie „Geistiges“, insbesondere einen grundlegenden Unterschied zwischen Geist und Materie (Leib-Seele-Problem)?

6a. Besitzt der Mensch eine unsterbliche Seele,
6b. verfügt er über einen freien Willen?

7. Verändert sich alles oder gibt es auch Dinge und Zusammenhänge, die bei allem Wechsel der Erscheinungen immer gleich bleiben?
Und 8. was sind die nächsten Lottozahlen?

Du haust mal eben eine Menge Fragen raus, weigerst Dich aber einfacheren grundsätzlicheren Fragen nachzugehen, die man Dir immer wieder stellt.

Du musst mir auch nicht den Begriff "Metaphysik" erklären, oder?

Es gibt Fragen, auf die man kaum eine Antwort finden kann, sondern wo einem nur Glaube bleibt. Die Fragen 1 bis 4 fallen mal eh hier raus, ist nicht Topic des Threads, verschwurbelt nur weiter den Versuch hier Struktur reinzubringen.

Frage 5. ist zentral und kann angegangen werden, aber nur philosophisch und nicht naturwissenschaftlich beantwortet werden. Dazu gibt es auch schon richtig viel Holz, muss man nur mal greifen.

Frage 6a. ist aktuell Thema, und 6b. nicht, sollte man auch nicht zu einer Frage zusammenziehen.

Frage 7. hier kenne ich eine Antwort, kam mir in jungen Jahren, alles verändert sich auf ewig, nur nicht dass sich alles ändert. Würde das passieren, würde Stillstand folgen, keine Wahrnehmung mehr, ...

Und wenn Du die Frage 8 sicher beantworten kannst, gebe mal Kunde, bist doch hellsichtig oder?

Kein Scherz, genau da scheitern alle Schwurbler (womit ich Dich nicht als solchen bezeichnet haben wissen will) mit Ansage, so viel wissen sie, aber es wird nie wirklich dann mal substanziell.

...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 17:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Auch ein Akku hat seine Funktion, nämlich Energie zu speichern und abzugeben.
Ja, hab ich nie bestritten, aber gibt wenig Freiheitsgrade, ein Akku ist dynamisch, aber schwer zwei zu unterscheiden, es geht aber um ganz viele individuelle Geistseelen.

Unsterbliche dazu, also wie viele gibt es, warum nicht mehr oder weniger, wo kommen die her, wo gehen sie hin? Was unterscheidet sie, wie ist ihre Dynamik?


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Bei der Seele als Träger der Energie/Kraft/des Geistes sehe ich es so, dass die Seele mit einer Trägerfrequenz oder einem Pilotton zu vergleichen ist, etwa wie beim Radiosender oder Fernsehkanal, wo die Information übertragen wird. Dynamisch ist hier also lediglich die Information bzw. der Geist (weil der ja im oder durch das Individuum geformt wird), die Seele aber ist in seiner Art als Trägerfrequenz und sozusagen in seiner Form unverändert.


Hierzu nochmal meine Aussagen hier:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 18.01.2024:Ich sehe es eher so, dass Körper und Geist - etwa nach dem Prinzip von Yin und Yang - (miteinander) ein Bewusstsein ergeben - man kann es auch als Persönlichkeit oder Psyche oder "lebende Seele" bezeichnen. Die Seele/Psyche stellt also keine "geistige" Komponente dar, welche ohne Körper irgendwie rumschwirrt oder so, sondern ist direkt mit dem Körper verbunden und kann auch nur körperlich, also in den Genen, weitergegeben werden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 20.01.2024:Ich weiß nicht genau, was mit Geistseele-Definition gemeint sein soll @Laura_Maelle

Meiner Meinung nach ist die Seele keine Kraft, die irgendwie etwa steuernd etwas bewirkt, sondern stellt sie eher eine Energie dar, welche den Körper belebt (beseelt), also wäre es eher als Lebensenergie zu begreifen.

Dass oder ob der Geist nach dem Sterben des Körpers weiterlebt, hat nur indirekt mit der Seele zu tun, weil die Seele hier lediglich die Aufgabe hat, den Geist zu transportieren. Der Geist wird ja (erst wieder) im Neugeborenen in dessen Gehirn gebildet und weiterentwickelt. Jedenfalls kann man es sich nicht so vorstellen, dass irgendwie Seelen als Geister oder umgekehrt rumspuken oder so, sondern wird sozusagen der Geist von der Seele (weiter)getragen.
Das ist alles wieder nicht greifbar, was schwingt da, und das mit den Genen passt dann auch mal gar nicht. Zur zweiten Aussage von Dir, die Du zitierst, wenn Seele nur eine Energie ist, dann ist sie nicht individuell und nicht dynamisch, beides will und möchte Laura aber so gerne haben.



Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:@Laura_Maelle geht von so einer Seele aus, eine individuelle dynamische Struktur, welche auf den Körper Einfluss nehmen kann, ihn steuert.

Dazu waren dann ja auch die - für mich etwas befremdlichen - Aussagen, bei "bösen" Menschen würde die Seele den Körper nicht mehr steuern, sondern das Tier würde übernehmen.

Bei allem Wohlwollen, für mich ist das Kokolores. Tiere sind nicht böse, dass macht so keinen Sinn, da gibt es nichts was für so eine Annahme spricht. Dass ist einfach frei aus der Luft gegriffen.

Haben wir also eine dynamische Struktur, muss es Regeln geben, wie die sich verändert. Denn nur rein zufällige Veränderungen machen kaum eine Individualität aus.

Die Regeln müssen hier in unserem Universum greifbar sein.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:Bosheit oder boshaft zu sein, setzt mMn voraus, böses Tun vorzuhaben und beginnt mit bösen Gedanken bzw. bösem Vorhaben. Ob man das den Tieren und Pflanzen unterstellen will oder kann, denke ich jedenfalls nicht, sondern ist das wohl eher ein hervorragendes Merkmal des Homo Sapiens, also des "denkenden" Menschen.
Was böse ist, kann man auch wieder rauf- und runter philosophieren, ich sehe es mal so, es muss ein Wille vorhanden sein, ein Erdbeben kann Menschen töten, verschütten, grausame Dinge können daraus folgen, aber ein Erdbeben ist nicht böse. Sperre ich einen Menschen aber ein und/oder verschütte ihn, lasse ihn verhungern, ist das wohl böse.

So, dann sind Tiere nicht böse und es gibt kein Tier im Menschen, der Mensch ist ein Tier mit besonderen Fähigkeiten, auch das ist wieder so nur Geschwurbel. ...


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 21.01.2024:Dann mal weiter, alles was wir in unserem Universum kennen, so aus Substanz, ist aus "Energie" geformt, Atome bestehen aus Elementarteilchen, diese ganz unten eben aus Energie, sie sind strukturlos. Ein Elektron hat - soweit bekannt - keine innere Struktur.

Man kann Materie auch als gefrorene und/oder kondensierte Energie in der Raumzeit verstehen.

Alles was so existiert, ist entstanden, hat einen Anfang und eine Ende.

Die Vorstellung von einer individuellen dynamische Struktur, welche ewig existiert, immer da ist, schon immer da war, ist widersprüchlich. Jedes System hat nur eine endliche Anzahl an Möglichkeiten, und von da an werden die nur noch wiederholt.

Stellen wir uns mal die "Seele" als große Fläche mit vielen Würfeln vor, liegen alle nebeneinander, diese zeigen eben nun immer einen Wert an, und der ändert sich. Die Anzahl der Möglichkeiten für alle Würfel in der Fläche ist endlich.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja, das zyklische Universum kann von uns aus betrachtet durchaus bereits "ewig" sein und in Zukunft "ewig" bestehen, denn es ist ja hier nur noch eine Betrachtungsweise, was die Ewigkeit bedeutet - ober besser gesagt: Wie lange dauert bspw. eine halbe Ewigkeit?

Und bedenke bitte, dass, wenn du von Energie sprichst, du auch immer die "bewegte Materie" einbeziehen musst. Woher also kommt die Kraft, woraus du dies und das formst, wenn nicht bereits Energie vorhanden oder zu bewegende Materie vorhanden sind?
Das mit dem ewig, geschenkt, ist ein eigener Punkt zum Philosophieren, und nein, Energie braucht keine bewegte Materie, im physikalischen Kontext ist Bewegung eh relativ, Energie ist eine "Spannung", stelle Dir eine Feder vor, die gebogen ist. Sie speichert Energie, oder auch eine Brücke speichert so Energie, ...


Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also die Idee mit der Wiederholung sehe ich auch angebracht, während die Informationen immer wieder weitergegeben werden.
Das sind "Wahrheiten", Nitsche war ein genialer Philosoph, er hat die Dinge wirklich gründlich und vor allem auch logisch durchdacht, er war ganz sicher kein Schwurbler.

So etwas ist mir wichtig, diese Wahrheiten kann man selber durch Meditation oder Grübeln finden, oft erlebt man dazu ein besonderes Gefühl der Erkenntnis, des tiefen Verstehen des Universums.

Eine andere solche Wahrheit ist, es kann nichts verloren gehen.

Mit 19 oder oder 15, keine Ahnung wann genau, ging ich eines Sommertages vors Haus, durch den Garten zur Straße dort wo ich wohnte in einem kleinen Dorf, und es war einer der ersten warmen schönen Sommertage, ich war richtig gut gelaunt, toller Tag und ich überlegt so, schade, dass das was ich gerade so erfahre und fühle, für immer mal verloren gehen wird.

Und dann durchfuhr es mich regelrecht, die Erkenntnis, nein, es kann nichts verloren gehen, auch das kann nicht verloren gehen, nichts geht verloren, wohin sollte es denn verloren gehen, und wenn dann wäre es doch dort. Es müsste zerstört werden, so richtig, total, ... damit es "verloren" ist. Und selbst dann könnte es wieder kommen.

Ich hatte damals schon ein großes physikalisches Verständnis der Dinge.

Das was ist, ist ganz unten immer nur Information, eine große aber immer endliche Zahl. Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel, ich würfle mit zwei Würfeln zwei Zahlen, 6 und 4 und habe dann eben 64. Das ist der Zustand, die Information.

Selbst wenn ich die Würfel in ein schwarzes Loch werfe, beste mögliche Weg um Informationen mutmaßlich im Universum zu zerstören, aber dennoch strittig, gibt da viel physikalisches Geschreibsel zu, und sagen wir mal, die Information 64 wäre dann wirklich aus dem Universum gelöscht, verloren, könnte dennoch immer wieder wer mit zwei Würfeln die 64 würfeln.

Die Möglichkeit selber kann noch weniger zerstört werden, als die Information.

Nun gut, man kann einwenden, ja, aber was ist, wenn es keine Würfel mehr gibt?

Gute Frage, das ist dann Philosophie und so kann man da weitermachen, habe ich, will jetzt hier aber nur den Beitrage beantwortet wissen und keine Abhandlung verfassen. Jede Analogie hat eben als eine solche ihre Grenzen.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 18:13
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das mit dem Bösen habt ihr falsch verstanden. Ich sprach vom "Tier im Menschen", nicht von anderen Tieren, denn das Judentum betrachtet den Menschen rein körperlich und von den funktionalen Instinkten her als Tier. Erst die gottgegebene Geistseele hebt den Menschen in seine Fähigkeit zur freiwilligen Vernunft und Transzendenz.
Spannend, liebe Laura, eventuell hast Du es falsch beschrieben?

Und das ist wieder Religion und wirklich keine Philosophie!

Du schreibst selber, ... "denn das Judentum betrachtet ...", dass ist Religion, Judentum und dann ist das "Glaube", man sieht es eben so, weil es einem gerade so gefällt.

Philosophisch betrachtet ist das nur Mumpitz, dann müsste es neben der "(Geist)seele" eine weitere Entität im, alleine, handlungsunfähigen Körper geben, eine "Kraft" die diesen steuert und bewegen kann. Sie ist schwächer als die "Geistseele" aber wenn diese "schwächelt" setzt sich diese andere Entität eben durch, und diese nennen wir mal "Tier im Menschen", was für ein Unfug.

Auch "gottgegebene Geistseele", was soll so was, da ist "Gott" und der nimmt - woher auch immer - die schon immer ewig existierenden Geistseele und gibt diese dann einen Körper? Das sind Märchen, dass ist keine Philosophie.

Setzt erstmal schon Gott als existierende Entität voraus, da beides, also Gott und die Seele ja ewig existiert, kann die Seele nicht von Gott geschaffen worden sein.

Dann führt die übliche Vorstellung von "Gott" so im metaphysischen Kontext im rationalen philosophischen logischen Kontext zu elementaren Widersprüchen.

Gott ist alles und weiß alles, also weiß Gott auch was geschehen wird, alles was geschehen wird, auch was Gott so machen wird, Gott weiß also wie das Universum mit sich selber zukünftig aussehen wird, Gott weiß, was Gott gleich denken wird, er kennt ja die Zukunft.

Damit ist die Zukunft von Gott und jeder Gedanke schon fest, muss dann nur noch gedacht werden, Gott kann dann aber nicht anders, er muss das denken, was er weiß, dass er denken wird. Wenig Raum für einen freien Willen für Gott.

Schwierig, wenn Gott schon keinen mehr haben kann, für uns Menschen mit dem freien Willen oder?



@Laura_Maelle, Du nimmst so viele Begriffe und schwurbelst dann wild durch die Wälder, Philosophie geht wirklich anders. Du hinterfragt alle diese Begriffe nicht wirklich, nicht den Kontext und was das so bedeutet. Ich habe den Eindruck, es muss für Dich nur gut klingen und plausibel wirken, für den einfachen Geist.


Zitat von emanonemanon schrieb am 04.12.2023:Sind Geistseelen immer gut? Wenn dem so ist und sie ihre Körperspender lenken können, warum lassen sie Massenmörder etc. gewähren?
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Im Judentum sagt man, dass in einem solchen Fall das Tier im Menschen das Steuer übernimmt. Das ist eine zutreffende Beschreibung, finde ich, wenn die Geistseele die Kontrolle verliert und zu wenig stark ist bzw. meistens durch andere Menschen derart zum Monster gemacht wird. Eigentlich sehr tragisch.
Laura, echt jetzt, mal abgesehen davon, dass Du Dich ständig gerne selber immer und immer wieder zitierst, auch das ist Religion, Judentum, keine Aussage eines großen Philosophen, nein, nur im "Judentum", ganz pauschalisiert, sagt man eben ...

Und bitte was ist daran denn eine "zutreffende" Beschreibung?

Ich finde das nicht so, der Mensch ist ohne "Geistseele" also ein Monster, weil da tief in ihm eine andere verborgene schwächere Entität haust, schlummert, steckt, welche "böse" ist und als Tier im Menschen bezeichnet werden kann?

Ja, total logisch, voll harte Philosophie, so richtig geniale Überlegungen stecken dahinter, echt mal im Ernst, dass ist ganz grausig schrecklich geschwurbelt. Ohne jede Substanz, nicht mal im Ansatz.

Auch die Vorstellung, der Körper muss "kontrolliert" werden, von alleine schlägt er Kinder, aber dank der tollen gottgegebenen Geistseele wird dieser niedrige böse Instinkt unterdrückt und "kontrolliert", so ist der Körper dann liebevoll und gibt den Kindern einen Lutscher und nicht was auf die Glocke.



Leute, ernsthaft, keine Ahnung was hier so im Forum geht, aber der Bereich hat - meine Meinung nach - über die Jahre echt stark gelitten und an Glanz verloren. Und das schleift sich echt durch das Forum, gut, ich überblicke hier nun fast 20 Jahre, halte das aber für etwas bedauerlich. Hab ich mich so weit entfernt, oder wie?

Auf Dauer leidet dann hier einfach echt die Motivation, wenn man immer und immer und immer wieder nur die Straße zeigen muss, weil wie wild immer nur blind durch den Wald genagelt werden will, dann kann man gemeinsam einfach keine schöne Tour mehr auf der Straße fahren.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 19:05
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du haust mal eben eine Menge Fragen raus, weigerst Dich aber einfacheren grundsätzlicheren Fragen nachzugehen, die man Dir immer wieder stellt.

Du musst mir auch nicht den Begriff "Metaphysik" erklären, oder?
Vielleicht doch? Diese Fragen standen nämlich im Wikipedia-Link zur "Metaphysik". Das sind nicht meine Fragen, sondern Fragen der Metaphysik. Habe ich auch korrekt zitiert und verlinkt.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 22:01
@Laura_Maelle

Du, ich habe den Kontext, ich weiß was Metaphysik umschließt nur ist das eben alles nicht aktuell hier gerade Thema.

Ernsthaft Laura, muss ich Dir nun noch mal das aktuelle Thema aufschreiben und erklären?

Nicht wirklich oder?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 22:12
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du, ich habe den Kontext, ich weiß was Metaphysik umschließt nur ist das eben alles nicht aktuell hier gerade Thema.
Dem kann ich nicht zustimmen, siehe unter dem philosophischen Begriff "Ontologie":
Dieser Gegenstandsbereich ist weitgehend deckungsgleich mit dem, was nach traditioneller Terminologie „allgemeine Metaphysik“ genannt wird. Dabei wird die Systematik grundlegender Typen von Entitäten (konkrete und abstrakte Gegenstände, Eigenschaften, Sachverhalte, Ereignisse, Prozesse) in ihren strukturellen Beziehungen diskutiert. Fragen, die spezielle Gegenstandsbereiche der Philosophie betreffen, sind zum Beispiel „Was ist der Mensch?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Hat die Welt einen Anfang?“, oder im Bereich der Naturwissenschaften[1] „Was ist Materie?“, „Was ist die Raumzeit?“, „Gibt es emergente Eigenschaften?“, „Was ist das Leben?“ oder „Was ist der Geist?“. Diese Themen fielen nach traditioneller Stoffgliederung in den Bereich „spezielle Metaphysik“.
Quelle:
Wikipedia: Ontologie


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 23:01
@Laura_Maelle

Äh, ja und? Wie immer keine klare Aussage, von Dir kommt nur, sehe ich nicht so, ist anders, Zitat, Quelle, Applaus.

Was soll das?

Ernsthaft, es fällt mir schwer Dich wo ernst zu nehmen, ... aktuell bin ich auf dem Level, ich bin so höflich und antworte noch. Aber substanziell hat das hier mit Dir für mich absolut keinen Wert, ich verbrenne nur meine Lebenszeit ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 23:23
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ernsthaft, es fällt mir schwer Dich wo ernst zu nehmen,
Vielleicht gehts gar nicht darum Ihr Modell "ernst" zu nehmen, nimms einfach zur Kenntnis.

@Laura_Maelle scheint mir viel zufriedener, ausgeglichener und irgendwie auch "glücklicher" zu sein mit Ihrer Sicht der Dinge, als Du so rüberkommst.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:aktuell bin ich auf dem Level, ich bin so höflich und antworte noch.
Was für eine erhabene Großzügigkeit Du da an den Tag legst, faszinierend wie weit Du Dich da herabläst.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber substanziell hat das hier mit Dir für mich absolut keinen Wert, ich verbrenne nur meine Lebenszeit ...
Und Schuld hat @Laura_Maelle, das es Dir so schlecht damit geht, erstaunlich wie ich meine, diese Leidensfähigkeit die Du da so rüberbringst.

Missionar?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

27.01.2024 um 23:29
@THX1138

Was ist denn "ernst" nehmen nun genau?

Nehme ich die Bibel ernst, die Aussagen darin, Esoterik, Geistervideos?

Zur "Kenntnis" ist es doch lange genommen.

Und ich bin nicht großzügig, Du wertest meine Aussagen aus Deiner Perspektive, da kann ich natürlich wie der letzte arrogante Arsch wirken. Ich bin aber einfach nur ganz ehrlich. Einfach Feedback, kann man auch konstruktiv verstehen. Wenn man mag.

Und mir geht es gut, warum sollte es mir schlecht gehen, wegen dem Bild das Laura vor sich herträgt?

Weil ich nicht an die Existenz einer ewigen unsterblichen Geistseele glauben kann, bin ich schwer frustriert und es geht mir so was von schlecht? Echt jetzt? :D

Und es geht nicht um Schuld, so ein Käse, Laura ist nicht schuld, und es geht mir ja auch gar nicht schlecht, meine Motivation ist auch nicht zu missionieren, dass treibt Laura hier ja mehr als genug.

Unterstelle mir doch bitte nichts, nur weil Du glaubst, es wäre so, ist es nicht, so, ganz deutlich, ich leide hier nicht. Würde ich, würde ich es mir schenken, Du verstehst meinen Ansatz einfach nicht, alles ist das Universum, auch Laura so wie ich, mein Ziel ist es, zusammenzufinden, nicht zu spalten. Dafür braucht es ganz ein ehrliches Feedback ...


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