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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

1.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

31.01.2024 um 20:11
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Vermutlich könnte ich folgen, wenn ich mir die Mühe machen würde, es so zu lesen, mache ich mir aber nicht, was sagt Dir denn der Begriff "Absatz" im Kontext mit "Lesbarkeit"?
Es ist im Originaltext bereits Teil eines längeren Absatzes, deren Unterteilung in weitere Absätze ich zwar schon durchdacht hatte, ich aber für nicht unbedingt erforderlich hielt. Aber ich nehme gerne zur Kenntnis, dass dir das Lesen längerer Texte einige Schwierigkeiten bereitet.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und dann hab ich eben Deinen Beitrag so mal grob überflogen, und sehe ganz viele Fragen, dass ist natürlich Eristik ganz einfach für Kinder, dem Gegenüber mal so richtig viele Fragen stellen, damit er ganz viel zu tun hat.
Es sind eher rhetorische Fragen, die der eigenen Überprüfung des Textverständnisses und gewisser Grundlagen dienen sollen. Insbesondere Grundlagen der Philosophie, Naturwissenschaft bis Wissenschaftsgeschichte und -theorie, die ich halt einfach als gegeben voraussetze, weil ich hier - und gerade in Zeiten des Internets, wo zur Not jeder selbst noch einmal kurz recherchieren kann - ungern Nachhilfe erteilen möchte. Das hier ist ja auch ein Forum, kein Chat, man hat genug Zeit. Ich hatte sogar selbst vor'm Abschicken meines Beitrages noch einmal etwas ausführlicher einige Hintergründe recherchiert gehabt, auch aus eigenem Interesse.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So wird das sicher nichts mit uns hier werden.
Ist nicht schlimm. In Zeiten von TikTok und Co. ist man die teils erheblich kurze Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen ja bereits gewohnt.

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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 01:49
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Vermutlich könnte ich folgen, wenn ich mir die Mühe machen würde, es so zu lesen, mache ich mir aber nicht, was sagt Dir denn der Begriff "Absatz" im Kontext mit "Lesbarkeit"?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist im Originaltext bereits Teil eines längeren Absatzes, deren Unterteilung in weitere Absätze ich zwar schon durchdacht hatte, ich aber für nicht unbedingt erforderlich hielt. Aber ich nehme gerne zur Kenntnis, dass dir das Lesen längerer Texte einige Schwierigkeiten bereitet.
Du kannst Dir vieles einbilden, und mir frech unterstellen, wird dadurch nicht wahr, das Lesen des Textes und auch längerer Texte bereitet mir keine Schwierigkeiten.

Ich nehme aber mal zur Kenntnis, dass Du die Wand an Worten ohne Absatz rausgehauen hast, mit dem Ziel einfach mal viel zu schwafeln und viel Text zu haben und es Dir in keiner Weise darum ging, hier einen Dialog dazu und ganz allgemein zu führen. Du hast es darauf genau abgesehen, dass ich mir nicht die Mühe mache, für Dich das so in der Form durchzukauen, auch weil es nicht wirklich hier zum Thema gehört.

Weiter nehme ich zur Kenntnis, dass Du unfähig bist einen längeren Text anständig so zu zitieren und zu formatieren, dass er vernünftig zu lesen ist. Da Du also nicht dazu in der Lage bist, mach ich es mal eben, zeige Dir, wie das so aussehen könnte.

Davon abgesehen hast Du den Text falsch zitiert, man hat hier im Forum den Tag für Zitate zu verwenden, ist so eine Regel, und nicht einfach nur den Text in Anführungszeichen zu setzen und kursiv zu schreiben. Das ist alleine schon ein Grund, dass hier Dein Betrag gelöscht werden könnte, ist schon vorgekommen.

Auch gehört es sich, so lange Texte nicht nur anständig zu zitieren, sondern auch noch eine Eigenleistung hinzuzufügen, wenn Du schon Vollquote gehst, dann gehört eine kurze Zusammenfassung und auch eigene Meinung dazu. Auch hat man den Autor zu nennen.


So, ich zitiere es eben mal anständig:
Arthur Schopenhauer schrieb:Aber nun gar die von den Franzosen ausgegangenen Konstruktionen des Lichts aus Molekülen und Atomen sind eine empörende Absurdität. Als einen schreienden Ausdruck derselben, wie überhaupt der ganzen Atomistik, kann man einen im Aprilheft der Annales de chimie et physique von 1835 befindlichen Aufsatz über Licht und Wärme, von dem sonst so scharfsinnigen Ampère, betrachten.

Da besteht Festes, Flüssiges und Elastisches aus den selben Atomen, und aus deren Aggregation allein entspringen alle Unterschiede: ja, es wird gesagt, daß zwar der Raum ins Unendliche theilbar sei, aber nicht die Materie; weil, wenn die Theilung bis zu den Atomen gelangt sei, die fernere Theilung in die Zwischenräume der Atome fallen müsse!

Da sind dann Licht und Wärme Vibrationen der Atome, der Schall hingegen eine Vibration der aus den Atomen zusammengesetzten Molekülen. – In Wahrheit aber sind die Atome eine fixe Idee der französischen Gelehrten; daher diese eben von ihnen reden, als hätten sie sie gesehn. Außerdem müßte man sich wundern, daß eine so empirisch gesinnte Nation, eine solche matter of fact nation, wie die Franzosen, so fest an einer völlig transscendenten, alle Möglichkeit der Erfahrung überfliegenden Hypothese halten und darauf getrost ins weite Blaue hineinbauen kann.

Dies ist nun eben eine Folge des zurückgebliebenen Zustandes der von ihnen so sehr vermiedenen Metaphysik welche durch den, bei allem guten Willen, seichten und mit Urtheilskraft sehr dürftig begabten Herrn Cousin schlecht vertreten wird. Sie sind, durch den frühem Einfluß Condillac's, im Grunde noch immer Lockianer.

Daher ist ihnen das Ding an sich eigentlich die Materie, aus deren Grundeigenschaften, wie Undurchdringlichkeit, Gestalt, Härte und sonstige primary qualities, Alles in der Welt zuletzt erklärbar seyn muß: das lassen sie sich nicht ausreden, und ihre stillschweigende Voraussetzung ist, daß die Materie nur durch mechanische Kräfte bewegt werden kann.

In Deutschland hat Kants Lehre den Absurditäten der Atomistik und der durchweg mechanischen Physik auf die Dauer vorgebeugt; wenn gleich im gegenwärtigen Augenblick diese Ansichten auch hier grassiren; welches eine Folge der durch Hegel herbeigeführten Seichtigkeit, Rohheit und Unwissenheit ist. – Inzwischen ist nicht zu leugnen, daß nicht nur die offenbar poröse Beschaffenheit der Naturkörper, sondern auch zwei specielle Lehren der neuem Physik dem Atomenunwesen scheinbar Vorschub gethan haben: nämlich Hauy's Krystallographie, welche jeden Krystall auf seine Kerngestalt zurückführt, die ein Letztes, aber doch nur relativ Untheilbares ist; sodann Berzelius' Lehre von den chemischen Atomen, welche jedoch bloße Ausdrücke der Verbindungsverhältnisse, also nur arithmetische Größen und im Grunde nicht mehr, als Rechenpfennige sind. – Hingegen Kants, freilich nur zu dialektischem Behuf aufgestellte, die Atome vertheidigende Thesis der zweiten Antinomie, ist, wie ich in der Kritik seiner Philosophie nachgewiesen habe, ein bloßes Sophisma, und keineswegs leitet unser Verstand selbst uns nothwendig auf die Annahme von Atomen hin.

Denn so wenig ich genöthigt bin, die, vor meinen Augen vorgehende, langsame, aber stetige und gleichförmige Bewegung eines Körpers mir zu denken als bestehend aus unzähligen, absolut schnellen, aber abgesetzten und durch eben so viele absolut kurze Zeitpunkte der Ruhe unterbrochenen Bewegungen, vielmehr recht wohl weiß, daß der geworfene Stein langsamer fliegt, als die geschossene Kugel, dennoch aber unterwegs keinen Augenblick ruht; eben so wenig bin ich genöthigt, mir die Masse eines Körpers als aus Atomen und deren Zwischenräumen, d.h. dem absolut Dichten und dem absolut Leeren, bestehend zu denken: sondern ich fasse, ohne Schwierigkeit, jene beiden Erscheinungen als stetige Continua auf, deren eines die Zeit, das andere den Raum, gleichmäßig erfüllt.

Wie aber dabei dennoch eine Bewegung schneller als die andere seyn, d.h. in gleicher Zeit mehr Raum durchlaufen kann; so kann auch ein Körper specifisch schwerer als der andere seyn, d.h. in gleichem Raume mehr Materie enthalten: der Unterschied beruht nämlich in beiden Fällen auf der Intensität der wirkenden Kraft; da Kant (nach Priestley's Vorgang) ganz richtig die Materie in Kräfte aufgelöst hat. – Aber sogar wenn man die hier aufgestellte Analogie nicht gelten lassen, sondern darauf bestehn wollte, daß die Verschiedenheit des specifischen Gewichts ihren Grund stets nur in der Porosität haben könne; so würde diese Annahme noch immer nicht auf Atome, sondern bloß auf eine völlig dichte und in den verschiedenen Körpern ungleich vertheilte Materie leiten, die daher da, wo keine Poren mehr sie durchsetzten, zwar schlechterdings nicht weiter komprimabel wäre, aber dennoch stets, wie der Raum, den sie füllt, ins Unendliche theilbar bliebe; weil darin, daß sie ohne Poren wäre, gar nicht liegt, daß keine mögliche Kraft die Kontinuität ihrer räumlichen Theile aufzuheben vermöchte.

Denn, zu sagen, daß dies überall nur durch Erweiterung bereits vorhandener Zwischenräume möglich sei, ist eine ganz willkürliche Behauptung.
So, schaut doch schon mal viel besser aus. Ja, ich weiß, überfordert Dich. Dann war das ja eine Antwort auf meine Frage, ob wer meinen Aussagen widersprechen will, Du hast den Text von Schoppenhauer dann mit diesen Worten eingeleitet:
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Selbstverständlich! Deine Argumentation ist alles andere als stringent bzw. machst du ja letztendlich auch nichts weiter als deine eigenen (wenn auch auf Laura's Ausführungen basierenden) Vorstellungen ad absurdum zu führen.

Es erinnert irgendwo fast schon ein bisschen an die Polemik eines berühmten Philosophen, der seinerzeit in seinem nicht weniger berühmten Werk ganz energisch und ähnlich überzeugt gegen die Vertreter der Atomistik zu Felde zog und versuchte, die Annahme der Existenz von sog. "Atomen" ad absurdum zu führen, deren Existenz uns heute - nur 200 Jahre später - doch ach so selbstverständlich erscheint. Aber lesen wir doch einfach mal, was er damals so schrieb: ...
Dazu sei gesagt, dass ist falsch, es mag Dich, an was auch immer erinnern, dass mag dann an Deinem Textunverständnis meines Beitrage liegen, der sich ja auch später noch ganz deutlich zeigt, ich komme weiter unten darauf zurück.

Der Text den Du zitierst, hat auch nichts mit der Debatte von Laura und mir über die Geistseele zu tun. Konkret bist Du in Deinem Beitrag also nicht wirklich auch nur im Ansatz sinnvoll auf meine Aussagen und Kritik eingegangen. Aber es sollte ja auch nur klug klingen, kam aber nur recht arrogant und selbstverliebt rüber, ...



Ja, und auf diese Wand an Text, Du Du einfach nur rausgerotzt hast, hast Du dann eine weitere Wand an Fragen geklebt, ich nummeriere die mal anständig.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Damit drängen sich gleichsam gewisse (teils eher rhetorische) Fragen auf:

  1. Kannst du den zitierten Ausführungen überhaupt folgen?
  2. Welche Position vertritt der Autor?
  3. Was sind seine Argumente?
  4. Bist du mit der Geschichte des Materialismus bzw. der Atomistik überhaupt hinreichend vertraut?
  5. Ist dir der historische Kontext der obigen Ausführungen klar?
  6. Wie war bspw. der Stand der damaligen Chemie & Physik bzgl. der Atomhypothese?
  7. Welche Fragen waren u.a. noch offen?
  8. Wie ist die Argumentation aus heutiger Sicht zu bewerten?
  9. Was folgt nun daraus insbesondere für deine Argumentation?
  10. Und was hat das Ganze eigentlich mit der Scholastik und mit der Abkehr der modernen Naturwissenschaften von derselbigen zu tun?

Also Du haust da dieses lange Zitat von Schoppenhauer raus, schlecht zitiert, falsch zitiert, ohne jede Eigenleistung, Hauptsache viel Text und dann zehn recht allgemeingehaltene Fragen zu diesem Zitat, welche richtig lange Antworten bedeuten würden.

Es geht Dir auch hier nicht um die Fragen, es ist Eristik.
Kunstgriff 7 - Viel auf einmal fragen

Viel auf ein Mal und weitläufig fragen, um das, was man eigentlich zugestanden haben will, zu verbergen. Dagegen seine Argumentation aus dem zugestandenen schnell vortragen: denn die langsam von Verständnis sind, können nicht genau folgen und übersehen die etwaigen Fehler oder Lücken in der Beweisführung. Das ist auch an der Grenze zur Manipulation.
Quelle: Eristische Dialektik oder die Kunst, Recht zu behalten

Das war das mal bis hierher, also mal nichts mit Substanz.



Dann trollst Du weiter:
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Und was du kannst, kann ich natürlich auch
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hier ist dann der Physikalismus, alles ist ich bewusst oder Träger des einen Bewusstseins.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Cool, mein Körper trägt also ein Bewusstsein mit sich herum.

Worin?
In einer Handtasche?
Oder einem Plastikbeutel?
Wie genau muss ich mir das vorstellen?

Und nun folgt etwas, das kennt man aus der Mathematik unter dem Begriff 'Substitution' - ich tausche einfach mal "Geistseele" durch "Bewusstsein" aus.

Ferner gehe ich mal von der landläufigen Vorstellung aus, soweit mir bekannt, also da bin ich mit Gehirn und in meinem Gehirn steckt irgendwo auch das Bewusstsein ...
Wie ich oben schon schrieb, zeigt sich hier, Du hast weder die Aussagen von Laura noch meine Kritik daran verstanden und das was Du dann so zitierst und meinst mit Polemik lächerlich machen zu können.

Denn es gibt einen elementaren Unterschied zwischen dem "Bewusstsein" so wie ich den Begriff hier allgemein verwende und der "Geistseele" von Laura.

Bewusstsein ist eine emergente Eigenschaft des Körpers, nur da wo der Körper ist, kann so auch erstmal Bewusstsein sein. Oder anders, ich habe das ja mehrfach ausführlich erklärt, nicht einmal hast Du es verstanden, wir wissen, da wo der Körper ist, kann auch Bewusstsein sein, muss nicht, aber kann. Hingegen gibt es keine Evidenz, dass Bewusstsein auch frei im Raum ohne Körper sein kann.

Es ist wie mit "nass" oder "hohe Luftfeuchtigkeit", das bewegt sich auch normal in der Regel ja mit einer Regenwolke mit, und auch diese braucht dafür keine Handtasche.

Also ja, Du stellst die Fragen wohl eben weil Du Dir das gar nicht vorstellen kannst.

Bei Laura und der Geistseele hingegen, kann diese unabhängig vom Körper existieren, und genau das ist der Punkt den ich aufzeige. Es ist so, wenn Bewusstsein eh immer als emergente mögliche Eigenschaft sich immer dort befindet, wo wir auch einen Körper haben, stellt sich kaum die Frage - wenn man das versteht, versteht sich - wie das Bewusstsein sich mit dem Körper bewegt.

Wenn aber die "Geistseele" eben nicht fest an den Körper gebunden ist, und eben keine emergente Eigenschaft des Körpers selber ist, dann stellt sich diese Frage eben schon.

Du hast also sehr schön gezeigt, dass Du kein Textverständnis hast und überhaupt nicht geschnallt hast, um was es gerade geht und was meine Aussage so bedeutet.

Da hilft Dir die Polemik auch nicht weiter und Du bist nicht witzig, sondern Leser mit Ahnung könnten sich nur fremdschämen, in Anbetracht der Arroganz und der großen Welle die Du meinst im Nichtschwimmerbecken machen zu müssen.



So dann verfälschst Du auch noch mein Zitat, und streicht Worte durch, tauchst sie aus, ich schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Halten wir mal fest, die Geistseele hat offenkundig zumindest mal eine physikalische Eigenschaft, sie ist an einem Ort in der Raumzeit. Und der Ort kann sich ändern, also hat sie auch Geschwindigkeit, relativ natürlich, und eine Weltlinie.

Aber sie hat wohl keine Farbe, keine Temperatur, keine Ladung, kein Magnetfeld, kein elektrisches Feld, kein elektromagnetisches Feld, und vermutlich auch keine Masse und erzeugt keine Gravitation, wobei sie ohne Masse immer Lichtgeschwindigkeit haben müsste.

Damit wäre doch klar, die Geistseele muss eine Masse haben, egal wie klein, sie muss eine haben, zwingend physikalisch und über die Energie-Masse-Äquivalenz hat sie dann auch eine Energie.
Du hast nun also mein Text genommen und frech nur "die Geistseele" durch "das Bewusstsein" ersetzt, auch keine Eigenleistung.

Und damit eben belegt, Du hast gar nicht geschnallt, was meine Aussage eben ist, denn genau den konkreten Unterschied, hast Du ja gar nicht erkannt. Man kann es eben nicht so austauschen, dass kannst Du im Text so machen, aber es ergibt dann keinen Sinn.


Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Wer mag hier nun widersprechen...? :ask:

Ist doch albern. Solange wir nicht einmal ein Modell von Bewusstsein & Qualia haben (zur Erinnerung: selbst Schopenhauer's Polemik gegen die Atomistik folgte noch viele Jahre nach Dalton's Atommodell ...), ist jegliches Diskutieren darüber (oder gar über mythologisch überladene Begriffe wie "Seele" usf.) vielleicht nicht gänzlich sinnlos, jedoch mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Es gibt einfach Fragen (der Metaphysik), die können die Menschen der Gegenwart trotz aller Arroganz, Hybris und intellektuellen Vermessenheit nicht abschließend beantworten. Damit muss man einfach leben, so man es denn kann.
Albern ist Dein Trollen hier, und Deine infantile Polemik und laue Eristik. Dass wir kein physikalisches und klare Modell von Bewusstsein haben und auch nicht von Qualia, ist hier doch lange bekannt, Deine "Schlussfolgerung" nach Deinem "Werk" hingegen ist lächerlich, denn dann bräuchte ja keiner mehr über die Fragen hier zu diskutieren, nach Dir kann man diese Fragen der "Metaphysik" eben gar nicht (abschließend) beantworten und muss einfach so damit dann leben.

Geht es noch?

Dann hättest Du Dir Deinen ganzes Geschreibsel auch gleich schenken können, und nur diese Deine Meinung dazu kurz kundtun oder auch gleich stecken.

Halten wir mal fest, Du hast also wirklich gar nichts hier Substanzielles zur Debatte zwischen Laura und mir zur Geistseele beigetragen und bist auch nicht auf die Punkte die ich kritisiert habe eingegangen.

Im Gegenteil hast Du schlecht eine langes Zitat rausgehauen, gefolgt von vielen "rhetorischen" Fragen, dann ein verfälschtes Zitat von mir, wo Du nur "die Geistseele" durch "das Bewusstsein" ersetzt hast, und damit gezeigt, dass Du gar nicht begriffen hast, um was es mir mit meiner Aussage ging.



Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Vermutlich könnte ich folgen, wenn ich mir die Mühe machen würde, es so zu lesen, mache ich mir aber nicht, was sagt Dir denn der Begriff "Absatz" im Kontext mit "Lesbarkeit"?
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Es ist im Originaltext bereits Teil eines längeren Absatzes, deren Unterteilung in weitere Absätze ich zwar schon durchdacht hatte, ich aber für nicht unbedingt erforderlich hielt. Aber ich nehme gerne zur Kenntnis, dass dir das Lesen längerer Texte einige Schwierigkeiten bereitet.
Hatte ich schon beantwortet, aber etwas Redundanz kann bei Dir und Deinem Textverständnis nicht schaden, es wäre erforderlich gewesen das anständig zu zitieren, aber es ging Dir ja gar nicht wirklich darum, dass wer hier den Text wirklich liest. Viele Zeichen waren wohl mehr Dein Ziel.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und dann hab ich eben Deinen Beitrag so mal grob überflogen, und sehe ganz viele Fragen, dass ist natürlich Eristik ganz einfach für Kinder, dem Gegenüber mal so richtig viele Fragen stellen, damit er ganz viel zu tun hat.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Es sind eher rhetorische Fragen, die der eigenen Überprüfung des Textverständnisses und gewisser Grundlagen dienen sollen.
Tja, und was hat nun Deine eigene Überprüfung Deines Textverständnisses so ergeben? Eben ...


Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Insbesondere Grundlagen der Philosophie, Naturwissenschaft bis Wissenschaftsgeschichte und -theorie, die ich halt einfach als gegeben voraussetze, weil ich hier - und gerade in Zeiten des Internets, wo zur Not jeder selbst noch einmal kurz recherchieren kann - ungern Nachhilfe erteilen möchte.
Du verwechselst hier Einbildung mit Bildung, zeigt aber schön Deine Arroganz. Offenkundig bist Du nämlich mit Deinem Textunverständnis nicht im Ansatz in der Position, hier zum Thema anderen irgendetwas zu erklären, von wegen "Nachhilfe" erteilen, lächerlich, Du überschätzt Dich da gewaltig.


Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Das hier ist ja auch ein Forum, kein Chat, man hat genug Zeit. Ich hatte sogar selbst vor'm Abschicken meines Beitrages noch einmal etwas ausführlicher einige Hintergründe recherchiert gehabt, auch aus eigenem Interesse.
Ach was, Du hast also wirklich vorm Absenden Deines Beitrages noch einmal einige Hintergründe ausführlicher recherchiert, dass macht das "Ergebnis" Deines "Beitrages" dann in meinen Augen noch mal erbärmlicher. So als ehrliches Feedback.

Denn normal hättest Du ja dann doch zumindest mal die Aussagen von Laura und deren Definition der "Geistseele" geschnallt haben müssen, und den grundsätzlichen Unterschied zum "Bewusstsein" erkennen müssen.

Und dann hättest Du nicht so infantil einfach nur die Begriffe in meinen Aussagen ausgetauscht und geglaubt, Du hast da nun groß was geleistet und erkannt. Nein im Gegenteil, dass ist mehr peinlich und belegt, Du bist gar nicht im Thema, hast gar nicht begriffen, was meine Aussage ist.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So wird das sicher nichts mit uns hier werden.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ist nicht schlimm. In Zeiten von TikTok und Co. ist man die teils erheblich kurze Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen ja bereits gewohnt.
Da ist wohl Dein Problem, eventuell solltest Du Dich eben weniger mit TikTok beschäftigen, erklärt, warum Deine Aufmerksamkeitsspanne eben so kurz ist und gelitten hat.


Zitat von NoumenonNoumenon schrieb::trollking:
Ja, war getrollt von Dir, aber für den "King" der Troll reicht das nun aber auch nicht mal im Ansatz.


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 02:24
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bewusstsein ist eine emergente Eigenschaft des Körpers, nur da wo der Körper ist, kann so auch erstmal Bewusstsein sein.
Gibt es dafür Belege, gar Beweise?

Das ist doch nicht mehr als die aktuelle Arbeitshypothese....

Vielleicht braucht das Bewusstsein (was immer es ist) den Körper nur um mit anderen Entitäten zu kommunizieren, Sensorische Daten einzuholen usw.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hingegen gibt es keine Evidenz, dass Bewusstsein auch frei im Raum ohne Körper sein kann.
Wäre es nicht auch denkbar dass "Körper" sich IM Bewusstsein befinden?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 07:31
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Gibt es dafür Belege, gar Beweise?
Einen Beweis im eigentlichen Sinne wohl nicht.
Ich sehe aber eine recht stabile empirische Basis für die für die Behauptung. Es gibt Milliarden Beispiele für Bewusstsein in Verbindung mit Körpern und es werden jeden Tag mehr.
Wie viele Beispiele kannst du aufführen für ein Bewusstsein, das nicht an einen Körper gebunden ist?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Vielleicht braucht das Bewusstsein (was immer es ist) den Körper nur um mit anderen Entitäten zu kommunizieren, Sensorische Daten einzuholen usw.
Das kann man ja diskutieren.
Stelle deine Argumente dafür einfach mal vor.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 10:36
Zitat von emanonemanon schrieb:Es gibt Milliarden Beispiele für Bewusstsein in Verbindung mit Körpern und es werden jeden Tag mehr.
Wie viele Beispiele kannst du aufführen für ein Bewusstsein, das nicht an einen Körper gebunden ist?
auf den ersten blick scheint das so zu sein, aber wo bekommen solche insekten

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die information her, daß das eine spiztenmäßige tarnung ist?

klar, da kann man mit evolution usw. argumentieren, aber irgendwo muss die information ja herkommen.

oder der tiger, woher bekommt ein tiger die information, daß seine beutetiere, rehe zb. die farbe orange nicht wahrnehmen können und stattdessen den tiger als grün wahrnehmen?

es gibt ja noch unzählige weitere beispiele, diese eulenmotten, denen müsste ja im prinzip bewusst sein, daß es eulen überhaupt gibt und wie sie aussehen, um dann das aussehen für ihre tranung zu adaptieren.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 10:52
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:auf den ersten blick scheint das so zu sein, aber wo bekommen solche insekten

Spoiler

die information her, daß das eine spiztenmäßige tarnung ist?
Das hat mit der Evolution zu tun.
Die muss man nun wirklich nicht noch einmal hier im Thread durchkauen. Wenn du diesbezüglich Fragen hast, dazu gibt es meines Wissens bereits Threads.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:klar, da kann man mit evolution usw. argumentieren, aber irgendwo muss die information ja herkommen.
Welche Information hast du denn jetzt genau identifiziert?
Wo ist sie gespeichert?
Wer hat sie übermittelt?
Und warum nur an bestimmte Tierarten?

Irgendwie fehlt mir da wahrscheinlich die Fantasie, um die Genialität deines Ansatzes zu erkennen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 12:56
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bewusstsein ist eine emergente Eigenschaft des Körpers, nur da wo der Körper ist, kann so auch erstmal Bewusstsein sein.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Gibt es dafür Belege, gar Beweise?
Ja gute Frage, mag ich doch, ja, also Belege, Beweise, Evidenz, ich habe dazu ja mehrfach was geschrieben und drehe das einfach um. Klar ist ja, wir wissen aus der Eigenwahrnehmung, da wo unser Körper ist, sind wir uns bewusst. Ich habe das mit Astralreise ja echt versucht, ernsthaft, auch schon mehrfach berichtet, konnte dafür aber leider keine Evidenz bekommen.

Habe ja versucht eine Wahrnehmung mit meinem "Astralkörper" zu machen, also etwas anzusehen, wo ich nicht wissen kann, wie es ausschaut und dann danach mit dem Körper das zu überprüfen, hat aber nicht geklappt, weil ich mit dem "Astralkörper" durch die Wand dann unter einem Schreibtisch gelandet bin, und das "Clipping" war etwas überfordernd. Erkläre ich mir eben so, man kann ja durch Gegenstände gehen und hat eine andere Wahrnehmung, und das kann dann schon erschreckend sein.

Was aber eben klar ist, da wo mein Körper ist, bin ich mir bewusst, also kann ich - für mich zumindest - schon mal sicher sagen, da wo mein Körper ist, kann auch mein Bewusstsein sein. Ich habe keinen Beleg dafür, dass mein Bewusstsein mal da in der Raumzeit sein kann, wo nicht auch mein Körper ist.

Hoffe ich konnte das verständlich beschreiben.


Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Das ist doch nicht mehr als die aktuelle Arbeitshypothese ...
Ja, wie eben beschrieben ist es so. Und ein klein wenig mehr. Für die andere Vorstellung mit der Geistseele habe ich hingegen nichts, nicht mal einen Ansatz, nur die Aussagen von dem was Laura meint so erlebt zu haben, mir ist das einfach zu mager.


Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Vielleicht braucht das Bewusstsein (was immer es ist) den Körper nur um mit anderen Entitäten zu kommunizieren, Sensorische Daten einzuholen usw.
Ja, den Ansatz hatte ich auch und habe den nicht gänzlich verworfen, das Gehirn ist dann eben was wie ein Empfänger, es empfängt das was das Bewusstsein - von wo auch immer - sendet und sendet Daten an das Bewusstsein zurück, Gerät kaputt und gibt Probleme. Hier gibt es aber dann auch einiges was man diskutieren kann, ich hatte diese Überlegung mal, bin davon aber inzwischen etwas abgekommen, kann es aber auch nicht 100 Prozent ausschließen.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hingegen gibt es keine Evidenz, dass Bewusstsein auch frei im Raum ohne Körper sein kann.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wäre es nicht auch denkbar dass "Körper" sich IM Bewusstsein befinden?
Ja, und sehr gut sogar, ist auch eine meiner "Arbeitshypothesen", wenn wir und Alles als ein Bewusstsein vorstellen, alles was existiert ist ein großes Bewusstsein und wir können es auch gerne "Gott" nennen, und dieses Bewusstsein träumt alles was ist, jeden von uns, so wie ich im Traum, luzid auch andere Personen träumen kann, dass ist sehr spannend, denen zu erklären, dass sie nur Teil meines Traums sind. Ist eben alles nur Samsara. ;)


Habe die Ehre ...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 15:35
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:auf den ersten blick scheint das so zu sein, aber wo bekommen solche insekten

Spoiler

die information her, daß das eine spiztenmäßige tarnung ist?

klar, da kann man mit evolution usw. argumentieren, aber irgendwo muss die information ja herkommen.

oder der tiger, woher bekommt ein tiger die information, daß seine beutetiere, rehe zb. die farbe orange nicht wahrnehmen können und stattdessen den tiger als grün wahrnehmen?

es gibt ja noch unzählige weitere beispiele, diese eulenmotten, denen müsste ja im prinzip bewusst sein, daß es eulen überhaupt gibt und wie sie aussehen, um dann das aussehen für ihre tranung zu adaptieren.
Das hat aber mit "bewusster/ gezielter morphologischer Veränderung via Informationsaufnahme" nichts zu tun, sondern ergibt sich schlicht aus den Grundprinzipien evolutionärer Entwicklungsprozesse.

Nehmen wir als ganz klassisches Beispiel mal den Industriemelanismus im Fall des Birkenspanner: Am helligten Tag ruhen sich die nachtaktiven Falter meist an den hellen Baumstämmen von Birken und anderen Arten mit ähnlich heller Rinde aus, an denen die weißen mit dunklen Streifen und Punkten gefärbten Vertreter ihren Fressfeinden kaum auffallen und so entsprechend bessere Chancen haben, nicht gesehen und gefressen zu werden als es etwa ein dunkler gefärbter Verwandter auf ner ähnlich hellen Fläche hätte.

Als sich in England jedoch im Zuge der Industriellen Revolution zunehmend Ruß aus den Fabrikschloten auf den umliegenden Baumrinden absetzte und die Luftverschmutzung zudem viele Flechten verschwinden ließ, drehte sich der Spieß und die hellen Falter gerieten nun primär in den Fokus ihrer Fressfreinde, da ihre Tarnung nix mehr taugte, während sich die Population ihrer dunkler gefärbten Vertreter nach und nach durchsetzte. Erst als die Luft wieder sauberer wurde, bekamen die hellen Falter die vorherigen Vorteile ihrerer Lebensräume wieder zurück und ihr allmähliches Schwinden konnte gestoppt werden, da nun auch ihre Überlebenschancen gegenüber hungrigen Räubern wieder stiegen. Doch auch ohne menschlichen Einfluss passiert dieses "Spiel" ums survival of the fittest schon seit Milliarden von Jahren überall. Auch wir sind das Ergebnis davon.

Über das Zusammenspiel von Mutation und Selektion ist das Zustandekommen der Artenvielfalt jedenfalls sehr gut belegt und erklärbar, auch wenn solche Entwicklungen im Detail natürlich schon noch ein bisserl komplexer verlaufen. Allerdings bedarf das Erklärungsmodell bzgl. des evolutionären Mechanismus in seiner Fundierung auch hier keiner "bewusst gesteuerten Artspezifikation".


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 19:02
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Das ist doch nicht mehr als die aktuelle Arbeitshypothese....
Hast Du eine bessere? Wenn nicht, sollten wir uns auch, mangels einer anderen, weiterhin an die aktuelle Arbeitshypothese halten, nicht wahr?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Vielleicht braucht das Bewusstsein (was immer es ist) den Körper nur um mit anderen Entitäten zu kommunizieren, Sensorische Daten einzuholen usw.
Eine Vermutung (und das ist alles, was mit "vielleicht" anfängt) ist halt noch nicht einmal eine Arbeitsthese.
Oder hast Du etwa Belege dafür?
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wäre es nicht auch denkbar dass "Körper" sich IM Bewusstsein befinden?
Und schon wieder die nächste Vermutung, nicht mehr.

Einfach nur Fragen stellen, die sich noch nicht aus dem, was wahrnehmbar ist, ergeben, ist kein Diskutieren. das sind Spielchen, bestenfalls Rätselraten.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:aber wo bekommen solche insekten
...
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:die information her, daß das eine spiztenmäßige tarnung ist?
Sie bekommen sie gar nicht. Sie sind nicht informiert.

Sie wuchsen/wachsen einfach (ja, zufällig) so, und die, die sich dadurch besser anpassen konnten, haben eben überlebt und konnten so ihr Erbgut weitergeben. Die anderen sind ausgestorben oder, falls sie noch leben, leben weitaus kürzer.
Dieser Prozess nennt sich Evolution.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 19:20
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hast Du eine bessere? Wenn nicht, sollten wir uns auch, mangels einer anderen, weiterhin an die aktuelle Arbeitshypothese halten, nicht wahr?
Wie kommst Du darauf ich würde mich nicht an die aktuelle Arbeitshypothese halten?
Und warum muss ich eine "bessere" haben?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eine Vermutung (und das ist alles, was mit "vielleicht" anfängt) ist halt noch nicht einmal eine Arbeitsthese.
Oder hast Du etwa Belege dafür?
Ja, warum denkst Du steht da Vielleicht?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und schon wieder die nächste Vermutung, nicht mehr.
Du hast offensichtlich irgendein Problem wenn jemand Vermutungen und Überlegungen anstellt. Dogmatiker?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Einfach nur Fragen stellen, die sich noch nicht aus dem, was wahrnehmbar ist
Was ist denn für Dich so "wahrnehmbar"?

Nachdem wir nach wie vor Bewusstsein nicht wirklich erklären können, das Qualia Problem völlig ungelöst ist darf ich mir doch wohl erlauben meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Abgesehen davon, kenne Ich zumindest eine Arbeit die Bspw. Ich Bewusstsein nachvollziehbar (Ok wird nicht jeder nachvollziehen können, weil das dann doch komplexer Stoff ist) "erklären" kann.

Schenke es Dir doch einfach hier zu schreiben und mich zu zitieren wenn Du dann eigentlich "Nichts" schreibst, mich interessiert das doch nicht wirklich, das wirst Du Dir ja denken können, oder reicht Deine Vorstellung dazu nicht aus?
Danke.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 20:41
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wäre es nicht auch denkbar dass "Körper" sich IM Bewusstsein befinden?
Davon gehe ich aus, ja @THX1138
Wir Menschen hier auf dem Planeten sind ja viele - und wenn jeder Mensch (natürlich auch Tiere etc.) ein Bewusstsein ist oder hat, dann sind es viele Körper bspw. in einer Gemeinschaft, Gesellschaft oder Firma, einem Verein und so weiter, welche miteinander wieder ein Bewusstsein für die entsprechende Sache bilden.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

01.02.2024 um 22:33
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Wie kommst Du darauf ich würde mich nicht an die aktuelle Arbeitshypothese halten?
Es klang so. Gerade der Ausdruck, es wäre "doch nicht mehr als .." klingt nach Verachtung.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Du hast offensichtlich irgendein Problem wenn jemand Vermutungen und Überlegungen anstellt.
Hat nichts mit dogma zu tun. Wechselnde Vermutungen einfach nur so, ohne Unterstützung durch Belege, in den Raum zu stellen, klingt nicht danach, als würde der/die Vermutende darüber nach gedacht haben. Also, nicht philosophieren, sondern einfach nur Phrasen dreeschen.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Was ist denn für Dich so "wahrnehmbar"?
Die Beobachtungen / Belege, auf denen deine Vermutungen aufbauen. Die sollten vorhanden sein, bevor man auch nur eine Vermutung aufstellt.
Also, welche Beobachtung konntest Du zb machen, die Dich veranlasst, zu vermuten, dass sich der Körper IM Bewusstsein befände? Damit machst Du ja das Bewusstsein zu einem eigenem, Körper unabhängigem Ding und definierst gegen bisherige Erkenntnisse.
Welche neue Erkenntnisse / Beobachtungen hast du also, die so eine Vermutung zulassen würde?

All diese Belege / Hinweise oder wohl überlegten Zusammenhänge fehlen einfach in Deinen Aussagen.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 00:46
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es klang so. Gerade der Ausdruck, es wäre "doch nicht mehr als .." klingt nach Verachtung.
Es "klang" so... nett das Du uns etwas über Dein primäres Repräsentationssystem verraten hast, zu Sache tut es weniger, dem nächsten "sieht es so aus", und für den anderen "fühlt es sich so an"...

Also hat dein "klingt nach Verachtung" hauptsächlich etwas mit Dir selbst zu tun.

Ist also mal geklärt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hat nichts mit dogma zu tun.
Siehe oben, Dein primäres Repräsentationssystem ist das Problem wie es scheint wenn Du denkst es wäre nicht Dogmatismus.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:ohne Unterstützung durch Belege
Das Problem ist ja nicht nur meines, oder kannst Du Belege liefern für Deine anscheinend feststehende Wahrheit bzw. Überzeugung?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Beobachtungen / Belege, auf denen deine Vermutungen aufbauen. Die sollten vorhanden sein, bevor man auch nur eine Vermutung aufstellt.
Also, welche Beobachtung konntest Du zb machen, die Dich veranlasst, zu vermuten, dass sich der Körper IM Bewusstsein befände? Damit machst Du ja das Bewusstsein zu einem eigenem, Körper unabhängigem Ding und definierst gegen bisherige Erkenntnisse.
Welche neue Erkenntnisse / Beobachtungen hast du also, die so eine Vermutung zulassen würde?
Ich habe, wie auch kein anderer, Beweise dafür es wäre so oder so.
Du anscheinend ja auch nicht sonst würdest Du liefern.

Es ist ungeklärt, sich da auf die eine "Arbeitshypothese" zu versteifen hat was von Dogmatismus, nicht?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 00:47
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Davon gehe ich aus, ja @THX1138
Wir Menschen hier auf dem Planeten sind ja viele - und wenn jeder Mensch (natürlich auch Tiere etc.) ein Bewusstsein ist oder hat, dann sind es viele Körper bspw. in einer Gemeinschaft, Gesellschaft oder Firma, einem Verein und so weiter, welche miteinander wieder ein Bewusstsein für die entsprechende Sache bilden.
Es stellt ein alternatives Modell dar, Überzeugt davon bin ich genauso wenig wie es gesichert ist.

Es ist rein eine alternative Überlegung zur herrschenden Arbeitshypothese.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 11:54
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Sorry, aber das Rad wurde schon weitaus früher erfunden, die Gründer der Fortbewegungstechnik - geheiligt sei ihre Genialität - lebten also auch schon im frühen Altertum.
Es geht doch um den Vergleich der Fortschritts und der Erkenntnis, nicht aus welcher Zeit genau die Vergleichsobjekte stammen ?!?! Wer trollt fragt sich hier...


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 13:39
@THX1138
Zitat von emanonemanon schrieb:Das kann man ja diskutieren.
Stelle deine Argumente dafür einfach mal vor.
Oder möchtest du nicht?


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 13:41
Zitat von emanonemanon schrieb:Einen Beweis im eigentlichen Sinne wohl nicht.
Ich sehe aber eine recht stabile empirische Basis für die für die Behauptung.
Das bezog sich auf Bewusstsein als emergente Eigenschaft. Leider setzt du das mit deinem persönlichen naiven Materialismus gleich, das ist nicht das Gleiche.
Das eine Eigenschaft emergent ist, bedeutet eben nicht, dass man sie reduzieren kann.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 13:46
@paxito
Es war die Frage ob sie ihre Argumente zur Diskussion stellen will, mehr nicht.
Deine übergriffige Antwort hilft da nicht weiter.
Aber wenn es dir persönlich etwas gebracht hat, dann lebe ich gerne damit. :)
Bis auf Weiteres gehe ich mal davon aus, dass @THX1138 durchaus in der Lage ist selbst darauf zu antworten, wenn sie es wünscht.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 13:53
Zitat von emanonemanon schrieb:Es war die Frage ob sie ihre Argumente zur Diskussion stellen will, mehr nicht.
Deine übergriffige Antwort hilft da nicht weiter.
Öh, nein, ich weise dich auf ein Missverständnis deinerseits hin.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Bewusstsein ist eine emergente Eigenschaft des Körpers, nur da wo der Körper ist, kann so auch erstmal Bewusstsein sein.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Gibt es dafür Belege, gar Beweise?
Zitat von emanonemanon schrieb:Einen Beweis im eigentlichen Sinne wohl nicht.
Ich sehe aber eine recht stabile empirische Basis für die für die Behauptung. Es gibt Milliarden Beispiele für Bewusstsein in Verbindung mit Körpern und es werden jeden Tag mehr.
Du missverstehst da @nocheinPoet , dem ich da übrigens selbst so zustimme. Aber @nocheinPoet schreibt eben auch davon, dass es überhaupt kein singuläres, individuelles Bewusstsein gibt; sondern nur ein einziges Bewusstsein (an sich). Auch das ergibt sich aus seinem Verständnis von Emergenz (und da stimme ich nicht mehr zu).
Deine „Milliarden Beispiele“ gibt es jedenfalls nicht, du hast exakt eins - dein eigenes - den Rest nimmst du an. Geht uns allen so.


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Seele, Bewusstsein, Leben nach dem Tod

02.02.2024 um 13:56
Zitat von emanonemanon schrieb:Das kann man ja diskutieren.
Stelle deine Argumente dafür einfach mal vor.

Oder möchtest du nicht?
Ich sehe an der Stelle keine Notwendigkeit das hier zu diskutieren.
Zitat von emanonemanon schrieb:dass @THX1138 durchaus in der Lage ist selbst darauf zu antworten, wenn sie es wünscht.
Er;)


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