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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

1.345 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Natur, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

09.10.2007 um 20:53
Das ist Unsinn, es schließt sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Ich war Jahrzehnte Außenseiter, früher sogar extrem, und habe meine Lehren daraus gezogen.

Es ging mir in meinem Beitrag an geraldo (nicht an dich) um den Rahmen, in dem ich mich bewege, nicht darum, wie ich mich bewege. Ich bewege mich heute auf meine Weise im gemeinsamen Rahmen. Früher habe ich sozusagen in meinem eigenen Rahmen gelebt, aber es hat nichts gebracht, außer Zeit gekostet. Was ich aus jener Zeit mitgenommen habe, ist, dass es völlig genügt, sich im normalen Rahmen zu bewegen, sich in die Gesellschaft einzugliedern etc., solange man auf der Erde lebt.

Ich kenne einen indischen Mönch, schon über 70, der es zutiefst bereut, kein normales Leben gelebt zu haben. Er hat sicherlich Jahrzehnte mit Meditieren etc. verbracht und so manche Einsicht gewonnen und Erfahrung gemacht, aber all das nutzt ihm eigentlich überhaupt nichts, solange er Mensch ist - und nachher erst recht nichts mehr.
Stattdessen hat er das Gefühl, sein Leben vergeudet zu haben. Er ist als Mönch hoch angesehen, aber nicht als Mensch, denn er steht außerhalb der Gesellschaft, die ihn ernährt.

Die Gesellschaft ist meine Petrischale, insofern gehöre ich gerne dazu, denn sie ernährt mich und bereitet mir Freude, indem sie mich mag.

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

09.10.2007 um 21:07
Wenn Du in der Gesellschaft tatsächlich Dich und Dein Glück findest, dann ist es doch alles gut und in Ordnung.
Andere suchen und finden eben woanders, und das ist nicht weniger richtig.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

09.10.2007 um 23:37
@yoyo
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Vielleicht hast du auch von diesem Wissenschaftler gelesen, von dem damals die Aussage kam, wonach der Mensch ohne Gehirn normal leben könne. Ich habe ein Interview mit ihm gelesen, wo er zugab, dass seine Aussage absichtlich übertrieben reißerisch gewählt war. Er sagt selbst, dass es gut sein kann, dass die von ihm untersuchten Menschen bis zu 15 %.........
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Ja das ist mir auch alles bekannt bis auf deine Ausage der übertreibung.
Ich wollte auf die Tatsache hinweisen das die Wissenschaft eigentlich garnicht's RICHTIG weiss und meiner meinung nach auch niemals eine absolut schlüssige Aussage treffen wird über die genauen zusammenhänge in diesem Unviersum. Es wird immer wieder ausnahmen geben die einer absoluten erklärung des Universum's im Weg stehen werden.


Ich habe maletwas darüber nachgedacht wie ich dieses Thema beantworten würde .

Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?
JaNein
Ich glaube an die individualität der einzelnen Bewustseine in diesem Universum.
Davon ausgehend muss ich annehmen das wenn ein einzelne's Bewustsein dieses Universum nicht betrachten kann oder will das Unviersum trozdem weiter existiert.
Erst wenn alle Bewustseine sich dazu entschliessen würden das Universum nicht mehr zu betrachten(erfahren zu wollen ) würde das Universum nicht existent.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

10.10.2007 um 01:19
@yoyo:

Hab keine Lust mehr, auf alles einzugehen, ähndert ja doch nichts an unseren einander ausschließenden Weltbildern und kostet nur unnötig Zeit.

Sehe ich nicht so - es kommt auf das Ziel an; wenn es mein Ziel wäre, dass du dein Weltbild ändern sollst oder umgekehrt, dann wäre es sinnlos. Aber ich sehe das weder als Ziel, noch als Motivation einer solchen Diskussion.

Was ich grundsätzlich nicht verstehe ist, warum dir so viel an einer eigenen Realität liegt.

Es bedeutet schlichtweg Freiheit. Die Freiheit, Dinge ändern zu können, die unter einem deterministischen Weltbild nicht änderbar sind; die Freiheit, Realität verändern zu können, wie sie andernfalls eben nicht veränderbar ist; die Freiheit, an Gesetze nicht gebunden zu sein, die andernfalls aber Gültigkeit haben. Weil es das Erkennen ist, dass all dies nicht es, sondern DU es selber bist.

Als Außenseiter bin ich froh, wenn sich mein Weltbildinzwischen wenigstens ein bisschen mit dem anderer deckt, denn gemeinsame Werte und Weltbilder erleichtern das Miteinander schon erheblich.

Das ist bei mir auch kein Problem, weil überhaupt nicht im Widerspruch steht, weil der Widerspruch genauso Du ist.

Na ja, lassen wir es gut sein, soll jeder so leben, wie er will, solange man sich damit nicht in die Quere kommt

Man kommt sich immer nur selber in die Quere - und das ist der Punkt, von dem ich die ganze Zeit spreche ;)



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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

10.10.2007 um 01:31
@falkex3:

Es wird immer wieder ausnahmen geben die einer absoluten erklärung des Universum's im Weg stehen werden.

Vielleicht, weil es eine solche Erklärung eben gar nicht gibt.

Ich glaube an die individualität der einzelnen Bewustseine in diesem Universum.
Davon ausgehend muss ich annehmen das wenn ein einzelne's Bewustsein dieses Universum nicht betrachten kann oder will das Unviersum trozdem weiter existiert.


Das ist die Threadfrage per se. Ist das Universum 'es' oder ist das Universum 'ich'? Meine Sicht ist, dass das Universum 'ich' ist. Ist es 'ich', ist es keine Frage von 'es'.

Erst wenn alle Bewustseine sich dazu entschliessen würden das Universum nicht mehr zu betrachten(erfahren zu wollen ) würde das Universum nicht existent.

Wenn 5 Leute den gleichen Traum träumen - sagen wir mal von einer Berglandschaft - und in den jeweiligen Träumen begegnen sie einander. Existiert dann die Berglandschaft alseigenstädiges Etwas? Gibt es den Traum als eigenständiges etwas, oder ist er nur jeweilige Aktion der 5 Träumenden in der sie miteinander interagieren? Ich meine, es gibt ihn nicht als eigenständige Entität - er ist eine Handlung.

Man könnte es analog vergleichen mit einem Telefonat: wenn wir beide miteinander Telefonieren, dann ist das Telefonat selber keine eigenständige Existenz, keine eigenständige Entität. Genau so sehe ich das analog, was wir Menschen als Universum meinen. Es ist ein bestimmter Glaube, der das Telefonat als eigenständig existierendes Etwas realisiert.... oder eben nicht - je nach Glaube.

Der Punkt, um den es mir geht ist der, dass - wenn wir Universum als eigenständiges Etwas durch unseren Glauben realisieren - es nicht mehr auf uns ankommt, sondern auf 'es'. Das determiniert, schafft eine eigene Dimension der Realität, wie Mensch sie jahrtausende erfahren hat. Das ist nicht gut, das ist nicht schlecht - es ist einfach eine Erfahrung vonRealität, aber eben nicht die einzig mögliche ;)


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

10.10.2007 um 12:12
@geraldo
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Wenn 5 Leute den gleichen Traum träumen - sagen wir mal von einer Berglandschaft - und in den jeweiligen Träumen begegnen sie einander. Existiert dann die Berglandschaft alseigenstädiges Etwas? Gibt es den Traum als eigenständiges etwas, oder ist er nur jeweilige Aktion der 5 Träumenden in der sie miteinander interagieren? Ich meine, es gibt ihn nicht als eigenständige Entität - er ist eine Handlung
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Richtig so könnte man das Universum verstehen als selbst ein Ort um miteinander zu interagieren. Aber wir interagieren nicht nur miteinander sondern auch mit um bei der Analogie zu bleiben der Berglandschaft. Zum beispiel kann einer der Träumenden während einer interaktion mit seinem mitträumenden einen Berg hinunterfallen und währe um erfahrung reicher nämlich die des fallen's.
Der Traum ist wie Du richtig sagst einHandlungsrahmen aber nicht nur zur interaktion miteinader sondern auch mit dem Handlungsrahmen. Wie sonst kannst Du es Dir dann erklären das wir das Universum in einer solchen komplexität erschaffen ?
Wenn einer der Träumenden aufwacht so wird die Berglandschaft weiterexistieren solange bis alle den Traum beenden oder?
Also ist es im gewissen Sinne eine eigenständige Realität.
Intressant währe in diesem zusammnhang die Frage warum alle die gleiche Berglandschaft erschaffen die in fast allen Punkten übereinstimmt . Wenn ich jemanden einen Berg in dem Traum zeige so wird er auch an der gleichen Stelle einen Berg sehen wie ich ,selbst wenn er ihn vorher garnicht wahrgenommen hätte.
Hmmmm.....
Verstehst Du die Frage die sich mir stellt ist warum ist das Universum so verdamt komplex oder anders gesagt mit so vielen Detail's wenn es doch nur um auf das Telefonat zu kommen zu komunikation dient .....;)

Glaube ist ein gutes Stichwort ich habe ein kleinesproblemm damit das Wort ist mir zu Plakativ und sagt nicht wirklich aus um was es eigentlich geht. Mich würde intressieren was das(Glaube) überhaupt konkret ist oder besser gesagt ist Glaube unumstößlich ?

Gruss :)


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10.10.2007 um 13:46
@falkex3:

Aber wir interagieren nicht nur miteinander sondern auch mit um bei der Analogie zu bleiben der Berglandschaft.

Das hast du völlig Recht - die Berglandschaft ist genauso Bestandteil der Interaktion. Aber das macht sie deshalb nicht unabhängig existent. Vielmehr sehe ich sie als eine Projektion von Bewusstsein; als Ausdruck von Bewusstsein, um sich zu erfahren - ähnlich, wie ein Autor sein Theaterstück durch die Inszenierung erfahrbar macht, und durch sie mit ihr interagiert.

Wie sonst kannst Du es Dir dann erklären das wir das Universum in einer solchen komplexität erschaffen ?

Diese Komplexität ist eine Interpretation die durch unseren Versuch entsteht, es rational zu verstehen, und ist selber eine rationale Schlussfolgerung. Es ist das Wahrheitsgebilde unsere Verstandes über das Universum unter den Glaubensprämissen einer mathematischen Erklärung.

Wenn einer der Träumenden aufwacht so wird dieBerglandschaft weiterexistieren solange bis alle den Traum beenden oder?

Ralität ist, was der Einzelne als Realität erfährt. Es kommt dabei nicht darauf an, was andere als Realität erfahren, denn das ist die Realität anderer. Wenn du eine Handlung vollbringst, ist sie deine Realität. Wenn ich die gleiche Handlung vollbringe, ist sie auch meine Realität, und unsere Realitäten sind identisch/stimmen überein. Dennoch ist unserer beider Handlung keine eigenständige Existenz, sondern jeweiliger Ausdruck von uns beiden. Beendest du die Handlung, dann ist sie nicht mehr Realität für dich, weil die Handlung nicht ohne Dich existiert, sonder Ausdruck von dir ist - unabhängig, ob ich die Handlung weiter vollbringe.

Also ist es im gewissen Sinne eine eigenständige Realität.

Damit würdest du aber die Handlung zur eigenständigen Existenz machen. Und weil uns keine Grenzen gesetzt sind, außer jenen, die wir uns selber setzen, ist uns selbst das nichtverwehrt, es so zu erzeugen, und das geschieht derzeit sogar noch vorherrschend. Das ist der Punkt, den ich aber für gefährlich halte. Denn wenn du per Glaube deine Handlung als eigenständige Realität erzeugst, kommt es nicht mehr auf dich an, und was du willst, sondern auf die Handlung, und was sie will, auf ihre Beschaffenheit und auf ihre Gesetze. Solch eine Realität erzeugen wir, indem wir uns von unserer Handlung trennen (sie durch unseren Glauben als getrennt von uns sehen), und unser Handeln nicht mehr wahrnehmen, was es uns dann als eigenständiges Etwas erfahren lässt. Das beschneidet die persönliche Freiheit enorm, und das ist es, was wir derzeit noch vorherrschend erfahren.

Intressant währe in diesem zusammnhang die Frage warum alle die gleiche Berglandschaft erschaffen die in fast allen Punkten übereinstimmt .

Wir begegnen uns in unserer Interaktion in der Schnittmenge/Überlagerung von Übereinstimmungen - im ganz Kleinen (z. B. wenn du dicheinem Interessensverein anschließt), wie im Großen. Wir sind ständig dabei, solche Schnittmengen zu erschaffen, um uns darin in Interaktion zu erfahren. Deshalb ist jede Schnittmenge aber nicht weniger unsere selbstverantwortliche Handlung - im Gegenteil: unser Handeln ist überhaupt erst die Grundlage dafür. Wenn wir beide heute einen gleichen Ton singen, so ist der Ton die Schnittmenge in der wir uns begegnen, aber sie deshalb nicht eigenständig existent, sondern existiert nur deshalb in dieser Übereinstimmung, weil jeder von uns diesen gleichen Ton erzeugt. Somit ist jeder von uns beiden vollkommen verantwortlicher Schöpfer dieses Ton's.

Wenn ich jemanden einen Berg in dem Traum zeige so wird er auch an der gleichen Stelle einen Berg sehen wie ich ,selbst wenn er ihn vorher garnicht wahrgenommen hätte.

Die Begegnung selber findet bereits in einer gewissen Schnittmenge statt, und Du hast ihn in diesem Szenario aufgefordert, dir in dieser speziellenSchnittmenge zu begegnen. Das läuft nicht bewusst ab, was aber selber bereits eine Realität des Glaubens ist, dass das Universum unabhängig existent ist.

Glaube ist ein gutes Stichwort ich habe ein kleinesproblemm damit das Wort ist mir zu Plakativ und sagt nicht wirklich aus um was es eigentlich geht. Mich würde intressieren was das(Glaube) überhaupt konkret ist oder besser gesagt ist Glaube unumstößlich ?

Glaube ist für mein Verständnis innere Maximen, nach deren Vorgaben wir unsere Wahrnehmung dirigieren. Mit unserer Wahrnehmung erschaffen wir unsere ganze Realität - mit Glaube dirigieren wir sie in Richtungen. Oder anders ausgedrückt: mit unserer Wahrnehmung übersetzen wir unseren jeweiligen Glauben in materielle Realität - was wir erfahren ist mit Resultat unseres Glaubes. Ich sehe Glauben als Grund-Element der menschlichen Existenz; ein Grundelement das es uns ermöglicht, diese Dimension erfahrbar zu machen. Ohne Glaube keine Erfahrung.

Ich meine, dass die Bedeutung von Glaube verkannt wird, weil landläufig darunter vieles verstanden wird, nur häufig nicht die weittragende Bedeutung von Glaube. Manche verstehen darunter alles, was mit Religion zu tun hat; machen verstehen darunter 1:1 Gottesglaube; manche verstehen darunter alles, was man nicht wirklich weiß, sondern nur vermutet..... das ist in meinen Begriffen nicht Glaube.

Den Mechanismus von Glauben halte ich somit unumstößlich in unserem gegenwärtigen menschlichen Sein - so unumstößlich, wie unseren körperlichen Ausdruck. ABER: die Inhalte unseres Glaubens sind völlig frei veränderbar. Mit anderen Worten: dass wir glauben, ist Element des Menschseins, somit unumstößlich für das Menschsein, aber was wir glauben ist nicht unumstößlich, sondern bis hin zur Gänze veränderbar.


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

10.10.2007 um 13:47
Ächz... html lässt mal wieder grüßen. Ich meinte es so:

dass wir glauben, ist Element des Menschseins, somit unumstößlich für das Menschsein, aber was wir glauben ist nicht unumstößlich, sondern bis zur Gänze veränderbar.


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10.10.2007 um 19:48
@falkex3
"Ich wollte auf die Tatsache hinweisen das die Wissenschaft eigentlich garnicht's RICHTIG weiss und meiner meinung nach auch niemals eine absolut schlüssige Aussage treffen wird über die genauen zusammenhänge in diesem Unviersum."

Das denke ich mal ist eher Wunschdenken, weil die meisten Menschen eigentlich immer hoffen, dass wenigstens etwas Unerklärliches erhalten bleibt. Sicherlich wird man noch lange an einigen Rätseln knabbern, aber ich finde es albern zu sagen, dass niemand nichts richtig wisse.
Im Grunde geht es bei Wissenschaft ja nur darum, dass man Beobachtungen erklärt, und das gelingt uns seit Jahrtausenden immer besser. Und je mehr man weiß, umso mehr wird man in Zukunft wissen. Früher dachte man, das Wetter würde von Göttern gemacht, heute kann man es von Jahr zu Jahr dank immer besserer Supercomputer immer genauer und weiter in die Zukunft hinein voraussagen, da man die Natur immer genauer beobachtet und erfasst hat, immer bessereAlgorithmen entwickelt hat etc.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

10.10.2007 um 20:06
@geraldo

"Sehe ich nicht so - es kommt auf das Ziel an; wenn es mein Ziel wäre, dass du dein Weltbild ändern sollst oder umgekehrt, dann wäre es sinnlos. Aber ich sehe das weder als Ziel, noch als Motivation einer solchen Diskussion."

Aufgrund unseres verschiedenen Weltbilds unterscheiden wir uns auch diesbezüglich. Da es für mich eine Wahrheit gibt (muss nicht so sein, wie ich sie derzeit vermute, kann aber sein, kann aber auch so sein, wie mein Nachbar oder die Kassiererin im Supermarkt denkt), kann ich nicht verschiedene, sich widersprechende Weltbilder gleichwertig nebeneinander stehen lassen. Deshalb genügt es mir in der Tat nicht, wenn einfach jeder sein Weltbild aufschreibt, ich möchte nicht, dass Leser denken, dass jede Ansicht gleich sinnvoll ist. Ich möchte der Wahrheit auf die Spur kommen. Wenn heute jemand daherkäme und ein Weltbild beschriebe, das ich für mein Leben sinnvoller als meines derzeitiges hielte, würde ich es eventuell zumindestteilweise übernehmen.




"Es bedeutet schlichtweg Freiheit. Die Freiheit, Dinge ändern zu können, die unter einem deterministischen Weltbild nicht änderbar sind; die Freiheit, Realität verändern zu können, wie sie andernfalls eben nicht veränderbar ist; die Freiheit, an Gesetze nicht gebunden zu sein, die andernfalls aber Gültigkeit haben. Weil es das Erkennen ist, dass all dies nicht es, sondern DU es selber bist."

Ich kann die Dinge auch ändern, allerdings natürlich nur im Rahmen des Möglichen. Ich kann nicht fliegen, nur weil ich gerne flöge, um ein anschauliches Beispiel zu wählen.




"Das ist bei mir auch kein Problem, weil überhaupt nicht im Widerspruch steht, weil der Widerspruch genauso Du ist."

Bei mir war es früher schon so, dass ich oft im Widerspruch zur Gesellschaft stand, und was soll ich sagen, wenn man nicht die Mehrheit auf seine Seite bringt (was in der Regel praktisch ausgeschlossen ist), sitzt man am kürzerenHebel. Hier in Portugal z. B. läuft sehr viel über Beziehungen, ob Arbeit, Wohnung, Beziehungen ... Man kann sich nicht jede Freiheit herausnehmen, denn sonst ist man schnell unbeliebt und somit weg vom sozialen Fenster.
Vermutlich lebst du ein ganz normales Leben und dein vermeintlich alternatives Weltbild beschränkt sich mehr oder weniger auf das Denken.




"Man kommt sich immer nur selber in die Quere - und das ist der Punkt, von dem ich die ganze Zeit spreche"

Das denke ich ist schlicht falsch, denn wenn zwei oder mehr Meinungen sich widersprechen und keiner nachgeben will, jedoch eine Entscheidung oder Handlung erforderlich ist, kommt man sich automatisch in die Quere. Oder man passt sich an oder geht zumindest einen Kompromiss ein, was nicht gerade meine Stärke ist :D
Ich bin der einzige, dem ich sicher nicht in die Quere komme. Das hieße ja, dass ich Schizo wäre ;)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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10.10.2007 um 20:37
"Wenn ich also einen Traum, ein Nahtoderlebnis etc. als Produkt der Phantasie ansehe, ist das eher ein Lob an das Gehirn des Menschen, denn eine Abwertung.

Aber mit dem Begriff "Phantasie" sagst du zugleich aus "Nicht real". Das ist der Punkt, an dem ich einhakte."


Selbstverständlich nicht real. Wenn ich einen Albtraum habe, scheint er mir sehr real, klar, man ist schweißgebadet. Aber er ist es natürlich nicht. Das 5-äugige Monster, das mir im Traum den Kopf abbeißt, ist in der Tat nicht real. Das meinte ich, die Phantasie ist wie eine gewaltige, beeindruckende Kinomaschine, die alles Mögliche in eine Erinnerungsmoulinette packt und einen Sci-Fi-Kurzfilm ausspuckt :|
Für mich ist nur real, was für alle Individuen Bestand hat oder zumindest hätte, wenn sie örtlich und zeitlich nahe genug wären, es ohne meine Hilfe mit ihren Sinnesorganen auf irgendeine Art und Weise zu erfassen, aber mein Albtraum steht und fällt mit mir alleine.


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11.10.2007 um 01:15
@yoyo:

Da es für mich eine Wahrheit gibt ...kann ich nicht verschiedene, sich widersprechende Weltbilder gleichwertig nebeneinander stehen lassen.

Ja, das ist sicherlich ein Ausdruck unserer verschiedenen Weltbilder.

Deshalb genügt es mir in der Tat nicht, wenn einfach jeder sein Weltbild aufschreibt

darum gehts mir auch nicht, sondern um die Reflektionen des eigenen mit einem anderen.

Ich möchte der Wahrheit auf die Spur kommen.

eben... auch so ein Unterschied. Für dich gibt es eben 'die Wahrheit' - für mich nicht.

Ich kann die Dinge auch ändern, allerdings natürlich nur im Rahmen des Möglichen.

Eben, und das ist der Punkt - ich meine, wir sind auch der 'Rahmen des Möglichen'.

und was soll ich sagen, wenn man nicht die Mehrheit auf seine Seite bringt, sitzt man am kürzerenHebel. Hier in Portugal z. B. läuft sehr viel ...

Das ist eben Ausdruck deines Weltbildes,dass es sich so verhält. Wusste übrigens gar nicht, dass du in Portugal lebst. Bist du Deutscher, der dort hingewandert ist, oder von jeher dort?

Vermutlich lebst du ein ganz normales Leben und dein vermeintlich alternatives Weltbild beschränkt sich mehr oder weniger auf das Denken.

Hahaha, nein, es ist nicht nur denken, sondern nicht weniger gelebt, als Du dein Weltbild auch lebst. Oder meinst Du, dass nur Dein Weltbild lebbar wäre, und jegliches, das davon abweicht, kann nur gedacht sein? ;)

Das denke ich ist schlicht falsch, denn wenn zwei oder mehr Meinungen sich widersprechen und keiner nachgeben will, jedoch eine Entscheidung oder Handlung erforderlich ist, kommt man sich automatisch in die Quere. Oder man passt sich an oder geht zumindest einen Kompromiss ein, was nicht gerade meine Stärke ist
Ich bin der einzige, dem ich sicher nicht in die Quere komme.


Jo, und das ist eine Wahrheit deiner Welt. In meiner Welt verhältes sich anders.

Selbstverständlich nicht real. Wenn ich einen Albtraum habe, scheint er mir sehr real, klar, man ist schweißgebadet. Aber er ist es natürlich nicht.

Natürlich ist ein Traum genauso Realität. Es sind verschiedene Ebenen von Realität, aber weniger reali ist ein Traum deshalb nicht.

Das meinte ich, die Phantasie ist wie eine gewaltige, beeindruckende Kinomaschine, die alles Mögliche in eine Erinnerungsmoulinette packt und einen Sci-Fi-Kurzfilm ausspuckt

Also alles was nicht materiell ist und was man nicht anfassen kann, ist nicht wirklich? Das wäre Neo-Materialismus pur, den man in heutiger Zeit wohl nur noch selten vorfinden dürfte. Aber mein Tod war sogar materiell, also kann dieses Argument nicht zählen.
Übrigens... jeglichen materiellen Eindruck verarbeitest Du imateriell. Also wäre demnach eigentlich alles nur Phantasie.

Für mich ist nur real, was für alle Individuen Bestand hat oder zumindesthätte, wenn sie örtlich und zeitlich nahe genug wären, es ohne meine Hilfe mit ihren Sinnesorganen auf irgendeine Art und Weise zu erfassen, aber mein Albtraum steht und fällt mit mir alleine.

Whow, das nenn ich praktizierte Selbstverachtung per se! Gratuliere!!! :D


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

11.10.2007 um 02:34
@geraldo
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Ich sehe Glauben als Grund-Element der menschlichen Existenz; ein Grundelement das es uns ermöglicht, diese Dimension erfahrbar zu machen. Ohne Glaube keine Erfahrung
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Da liegt bei mir der Hund begraben den die definition von Glaube sehe ich ander's herum "Ohne erfahrung kein Glaube"
Das problem das ich sehe ist das das von dem wir annehmen was unsere Realität erschafft ,etwas anderes ist etwas tiefere's

Der Glaube kann teile verändern aber nie das Ganze.
Also muss es dort etwas geben was darunter liegt ,etwas das den Glauben erzeugt etwas das alles erzeugt . Glaube ist aufgesetzt aus den erfahrungen die wir machen.
Kann es nicht sein das die Erfahrung am Anfang steht .Erfahrung im sinne von Individualität also die einfache Tatsache das ich ,,ICH bin"

Könnte sich nicht erst daraus unteranderem Glaube entwickeln?
Kann es nichtsein das Grund dieses Universum die einfache Tatsache ist das es ein individuelles Bewustsein nur eine bedingung hat nähmlich die "ZEIT" .Das eine Art automatismus sich daraus ergibt das die individualität die Zeit vorrausetzt . In dieser konfiguration ICH= Zeit = Raum , Raum = Läge,Breite,Höhe das widerum erzeugt und oder ist Materie usw...

Die indidualität des Bewustseins braucht einen Handlungsrahmen um sich als individum zu begreifen das kann aber nur in einem Raum stattfinden in dem trennung(=Zeit) möglich ist (zersplitterung des Metabewustseins) , Raum=Zeit oder Zeit=Raum egal wie rum. Aber ich komme zu weit von Thema ab. Kurz gesagt :
Erst wahr das "ICH" dan kam der variabele Glaube der auf erfahrungen beruhte.
Die fokusierung auf die tatsache der "ICH WERDUNG" erzeugt ~Raumzeit~.

Also liegt unter dem Glauben die ,,Fokusierung" !
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Damit würdest du aber die Handlung zur eigenständigen Existenzmachen. Und weil uns keine Grenzen gesetzt sind, außer jenen, die wir uns selber setzen, ist uns selbst das nichtverwehrt, es so zu erzeugen, und das geschieht derzeit sogar noch vorherrschend. Das ist der Punkt, den ich aber für gefährlich halte
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Das wir die Realität als eigeständig erschaffen ist wirklich, da muss ich Dir zustimmen ,sehr schade aber andereseits denke ich haben wir keine andere Wahl auf dem jetzigen stand unserer Bewustsein 's Evolution .Wir sind einem Diktat(Zeit) unterworfen das wir uns selbst auferlegt haben um unsere Indivdualität herzustellen.

Selbst wenn die Realität eigenständig ist ändert aber nichts an der Tatsache das wenn keiner mehr dieses Universum betracht es keine Rolle mehr spielt ob eigenständig oder nicht .


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Wir begegnen uns in unserer Interaktion in der Schnittmenge/Überlagerung von Übereinstimmungen - im ganz Kleinen(z. B. wenn du dicheinem Interessensverein anschließt), wie im Großen. Wir sind ständig dabei, solche Schnittmengen zu erschaffen, um uns darin in Interaktion zu erfahren.
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Mit Schnittmengen aus Überlagerungen von Übereinstimmungen , ist meiner Ansicht nach die einzige übereinstimmung die Zeit aus der sich wie oben angeführt alles weitere ergibt.

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dass wir glauben, ist Element des Menschseins, somit unumstößlich für das Menschsein, aber was wir glauben ist nicht unumstößlich, sondern bis zur Gänze veränderbar.
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Ein Element ja unumstößlich für das Menschsein nicht unbedingt den unsere Aufgabe ist es nicht den Glauben zu ändern sondern das Grundsätzliche darunter zu erkennen um den Glauben durch Wissen zu ersetzten.Aber so wie du vorher gesagt hast sind wir jetzt noch nicht in der Lage dieseGlaubensgrundsätze über Bord zu werfen .(wie ich mich langsam anfreunde mit dem Wort ,,Glaubensgrundsätze" konnte es am Anfang garnicht austehen )


@yoyo
Wunschdenken nein wirklich nicht weit gefehlt .Es ist wunschdenken von Dir das die Wissenschaft den absoluten Anspruch auf Wahrheit hat.

Gruss :)


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11.10.2007 um 02:43
„Alles was ist, ist nur, weil es mit allem kommuniziert.
Nichts ist für sich selbst, ein jedes hat seine Existenz im anderen!“

Dalai Lama



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11.10.2007 um 04:32
@falkex3:

"Ohne erfahrung kein Glaube"

Grundsätzlich meine ich nicht, dass das zutrifft, denn Erfahrung ohne Glaube würde bedeuten, dass es etwas gibt, dass unabhängig vom Individuum existent wäre, damit es erfahren werden kann, womit wir wieder bei der Topic-Frage sind. Ich sehe es so, dass beides zutrifft: Der Glaube schafft Erfahrung, und über Erfahrung verändern wir unseren Glauben. Ich meine nicht, dass es eine Abfolge ist (erst war die Erfahrung da, dann kam der Glaube, oder umgekehrt), sondern gleichzeitig.

Das problem das ich sehe ist das das von dem wir annehmen was unsere Realität erschafft ,etwas anderes ist etwas tiefere's

Wahrnehmung erschafft unsere eigentliche Realität - der Glaube leitet sie in bestimmte Richtungen, genauso, wie unsere Vorlieben, unsere Absichten, unsere Motivationen. Aber primär ist es Glaube. Nur ein Beispiel: Der Glaube an eine objektive Realität unterwandert ALL unsere Vorlieben, Absichten undMotivationen. Er lässt dich die Welt völlig anders erfahren, erschafft eine völlig andere Dimension der Realität, als ein gegenteiliger Glaube.

Der Glaube kann teile verändern aber nie das Ganze.

Da kommt es darauf an, was du mit 'das Ganze' meinst. Wenn du das Menschsein per se meinst, dann ist Glaube ein Grundelement darin, so, wie es unsere Körperlichkeit auch ist. Also Erfahrung und Realität innerhalb des Menschseins werden primär durch Glaube erzeugt. Das Menschsein als solches halte ich nicht als Ausdruck von Glaube - es ist Ausdruck von Bewusstsein, Ausdruck von All-Es, das sich diese Dimension schafft, um sich darin zu erfahren.

Glaube ist aufgesetzt aus den erfahrungen die wir machen.

Ja, sicherlich in Wechselwirkung, aber er ist ein ganz entscheidender Faktor, mit dem wir unsere Realität innerhalb des Menschseins erschaffen. Und darauf kommt es für uns an, denn Realität oder Dimensionen außerhalb des Menschseinsist im Menschsein nicht von Bedeutung.

Die indidualität des Bewustseins braucht einen Handlungsrahmen um sich als individum zu begreifen

Was meinst du hier mit "Handlungsrahmen"?

das kann aber nur in einem Raum stattfinden in dem trennung(=Zeit) möglich ist (zersplitterung des Metabewustseins) , Raum=Zeit oder Zeit=Raum egal wie rum.

Das sehe ich nicht so. Individualität ist nicht unbedingt an Zeit und Raum gebunden. Es sind nicht-materielle Dimensionen ohne Zeit und Raum denkbar, in denen Individualität aber dennoch möglich ist. Individualität ist Fokusierung im Metabewusstsein auf einen bestimmten Bereich. Eine Dimension ist bereits eine solche Individualisierung - Existenz innerhalb einer Dimension eine weitere.

Also liegt unter dem Glauben die ,,Fokusierung" !

Ja, so sehe ich das auch.

Das wir die Realität als eigeständig erschaffen ist wirklich, da muss ich Dir zustimmen ,sehr schade aberandereseits denke ich haben wir keine andere Wahl auf dem jetzigen stand unserer Bewustsein 's Evolution .

Ich meine hier setzt Glaube ein - Glaube, den wir verändern können, ein solches eigenständiges Universum nicht mehr zu erzeugen. Denn es ist genauso Glaube, mit dem wir es überhaupt erst als eigentständig erschaffen. Aber du hast natürlich Recht, dass auch dies letztlich eine Frage der Bewusstheit darüber ist.

Selbst wenn die Realität eigenständig ist ändert aber nichts an der Tatsache das wenn keiner mehr dieses Universum betracht es keine Rolle mehr spielt ob eigenständig oder nicht .

Im Prinzip spielt es für Dich bereits keine Rolle mehr, wenn du es nicht mehr betrachtest, denn Realität ist letztlich immer nur das, was Du erfährst. Alles darüber hinaus ist eine bloße Vorstellung, eine bloße Hypothese.

Mit Schnittmengen aus Überlagerungen von Übereinstimmungen , ist meiner Ansicht nach die einzige übereinstimmung die Zeitaus der sich wie oben angeführt alles weitere ergibt.

...innerhalb der wir unsere individuellen Übereinstimmungen schaffen. So sehe ich das auch. Zeit halte ich im Prinzip auch nicht für objektiv oder für eine Konstante. Ich sehe sie vielmehr als eine Handlung/Aktion von Bewusstsein.

Ein Element ja unumstößlich für das Menschsein nicht unbedingt den unsere Aufgabe ist es nicht den Glauben zu ändern sondern das Grundsätzliche darunter zu erkennen um den Glauben durch Wissen zu ersetzten.

Holla! In dem Satz ist viel reingepackt ;)
Aufgabe? Ich meine nicht, dass wir eine solche hätten. Unsere Aufgabe - wenn du so willst - ist es, das Menschsein zu erfahren, und das tun wir längst. Ich sehe es nicht, dass wir etwas zu erreichen hätten, oder etwas zu lernen haben, oder irgendeine Aufgabe oder Mission.
"den Glauben durch Wissen zu ersetzten"? Aber Glaube ist Wissen, bzw. basiert jedes Wissen auf Glaube. Wir glauben an die Gravitation---> wir wissen, dass etwas zu Boden fällt, wenn wir es loslassen. Wir werden IMMER glauben innerhalb der menschlichen Existenz, weil Glaube ein Grundelement des Menschseins ist, so, wie wir im Menschsein IMMER körperlich sein werden, weil auch das ein Grundelement des Menschseins ist.
Aber ich vermute, dass du hier etwas anderes meinst, nämlich das zu erkennen, was hinter dem Glauben steht, unser All-Es-Bewusstsein, das unsere primäres Menschsein erschuf, so, wie es jede unserer anderen Existenzen in jeder anderen Dimension entwirft.

Aber so wie du vorher gesagt hast sind wir jetzt noch nicht in der Lage dieseGlaubensgrundsätze über Bord zu werfen.

Grundsätzlich haben wir diese Fähigkeit in jedem Moment. Es ist abhängig vom Individuum, und wie bewusst es sich und diesen Mechanismus erkennt/erkennen will, was wiederum sehr von den eigenen Vorlieben und Motivationen, und was das Individuum erfahren will, abhängig ist. Ich versuche mich seitgeraumer Zeit daran, und kann durchaus sagen, dass es mir zunehmend mehr gelingt, bisweilen mit recht erstaunlichen Ergebnissen. Du beschäftigst dich nicht zufällig mit der Materie, sondern weil du vermutlich über die bisherige Realitätsdimension hinaus willst.



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11.10.2007 um 12:39
@geraldo
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Das sehe ich nicht so. Individualität ist nicht unbedingt an Zeit und Raum gebunden. Es sind nicht-materielle Dimensionen ohne Zeit und Raum denkbar, in denen Individualität aber dennoch möglich ist.
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Ich denke da teuscht du Dich ein bisschen den meiner erfahrung(habe davon erzählt) nach lösst sich das ICH in der anderen sprich höheren Dimension auf und geht über in ein Allwissend.Die Individualität kann ohne die Zeit nicht aufrechterhalten werden .Ich sehe da einen kolosalen zusammenhang.Und wie ich sehe trenntst Du Raum und Zeit das tue ich nicht für mich ist das das gleiche .


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Was meinst du hier mit "Handlungsrahmen"? ______________________________________________________

Ich meine wider die Zeit der sich meiner meinung nach alles unterordnet und aus dergleichzeitig alles besteht. Also wenn Du so willst auch die Materie(Universum) in der wir Handlungen vollbringen oder mit der mir handeln(interagieren)


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Aufgabe? Ich meine nicht, dass wir eine solche hätten. Unsere Aufgabe - wenn du so willst - ist es, das Menschsein zu erfahren
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Ich denke das unsere Aufgabe ist die Individalität hinter uns zu lassen .Da ich denke das das Menschsein(materielle Wesen)+Universum ein automatismus der Individualität ist. Warum aber diese Aufgabe ? meine erklärung ist momentan die:Der prozess der Bewustwerdung kam aus einem absoluten ALLES und NICHTS beziehungsweise ALLES-NICHTS das war ein wiederspruch den es aufzulösen galt ,und so trennte sich ALLES von NICHTS in diesem augenblick enstand die ZEITAber das ist nun wirklich ein bereich mit dem ich mich nur sehr kurz befasste bisher .


An diese stelle möchte ich ganz gerne anmerken das ich keinen Anspruch darauf erhebe ein verkünder der Wahrheit zu sein der andere Menschen versucht von etwas zu überzeugen. Ich bin selbst ein Suchender !



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Aber ich vermute, dass du hier etwas anderes meinst, nämlich das zu erkennen, was hinter dem Glauben steht, unser All-Es-Bewusstsein, das unsere primäres Menschsein erschuf, so, wie es jede unserer anderen Existenzen in jeder anderen Dimension entwirft
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Hier kommst meinem standpunkt sehr nahe absolut das meinte ich, sehr gute bezeichnung ALLES ES oder Metabewustsein oder Gott ;) wie man will .

:) Gruss



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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

11.10.2007 um 13:35
@falkex3:

Ich denke da teuscht du Dich ein bisschen den meiner erfahrung(habe davon erzählt) nach lösst sich das ICH in der anderen sprich höheren Dimension auf und geht über in ein Allwissend.Die Individualität kann ohne die Zeit nicht aufrechterhalten werden .

Was ist das für eine Erfahrung, die du gemacht hast? hilf mir da bitte auf die Sprünge, ich habe den Thread (oder PN?) nicht mehr im Kopf, in welchem du davon erzählt hattest.

Eine "höhere" Dimension (was du mit Allwissend beschreibst) ist sie nicht - so urteilen wir es aus menschlicher Perspektive. Wir sind ständig in ihr - zu jeder Zeit und gleichzeitig; dies hier ist lediglich ein Ausdruck, eine Aktion davon - einer von unendlich vielen, die gleichzeitig sind. Dimensionen von Raum und Zeit sind nicht die einzige Möglichkeit für Individualität; auch das ist typisch menschliche Vorstellung, weil wir im Menschsein nichts anderes kennen. Daher stellen wir uns vor, es gibt dies hier undjenseits nur das, was du mit höhere Dimension beschreibst.

Ich sehe da einen kolosalen zusammenhang.Und wie ich sehe trenntst Du Raum und Zeit das tue ich nicht für mich ist das das gleiche .

Nicht wirklich, sondern vordergründig begrifflich. Ich sehe sie schon als einen gemeinsamen Komplex.

Ich meine wider die Zeit der sich meiner meinung nach alles unterordnet und aus dergleichzeitig alles besteht.

Damit würdest Du aber Zeit zu einer solch eigenständigen Entität erheben.

Also wenn Du so willst auch die Materie(Universum) in der wir Handlungen vollbringen oder mit der mir handeln(interagieren)

Zeit bringt Materie hervor? Ohne Zeit - keine Materie? Das sehe ich anders und in jedem Falle unabhängig voneinander. Dass wir es in dieser Dimension so verknüpfen heißt längst nicht, dass dies die einzige Möglichkeit ist.

Ich denke das unsere Aufgabe ist die Individalität hinter uns zu lassen .

Wir schaffen diese Dimension, um uns individuell zu erfahren - da wäre eine solche Aufgabe höchst widersprüchlich. Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, das Menschsein in der Weise umzuformen - es ist eine Variante, es anders zu erfahren, und ich meine, dass wir uns diese Variante tatsächlich zunehmend erschließen, aber als Aufgabe sehe ich das nicht. Und davon abgesehen: wer oder was würde uns Aufgaben stellen? Und wozu? Uns ist nichts aufgegeben.

Da ich denke das das Menschsein(materielle Wesen)+Universum ein automatismus der Individualität ist.

Ein Automatismus dieser Individualität, oder anders ausgedrückt: Bestandteil dieser Inszenierung.

Warum aber diese Aufgabe ? meine erklärung ist momentan dieer prozess der Bewustwerdung kam aus einem absoluten ALLES und NICHTS beziehungsweise ALLES-NICHTS das war ein wiederspruch den es aufzulösen galt ,und so trennte sich ALLES von NICHTS in diesem augenblick enstanddie ZEITAber das ist nun wirklich ein bereich mit dem ich mich nur sehr kurz befasste bisher .

Ok. Ich sehe es eher so, dass es wir als All-Es ist, das sich zugleich auch in der Weise erfährt. Es ist zugleich. Du hast ja selber bereits dein Bewusstsein ein Stück gewendet, und es erfahren, dass deine menschliche Existenz im All-Es zugleich ist - sie ist eine Handlung von All-Es; eine von unzähligen, die gleichzeitig sind.

An diese stelle möchte ich ganz gerne anmerken das ich keinen Anspruch darauf erhebe ein verkünder der Wahrheit zu sein der andere Menschen versucht von etwas zu überzeugen. Ich bin selbst ein Suchender !

So hätte ich das von dir auch nicht verstanden - zu keinem Zeitpunkt. Das unterscheidet dich von vielen anderen usern hier :)
Was Du verkündest ist deine Wahrheit, und die ist nicht weniger wahr, als eine andere. DIE Wahrheit gibt es m. E. sowieso nicht.



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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

12.10.2007 um 01:06
@geraldo
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Was ist das für eine Erfahrung, die du gemacht hast? hilf mir da bitte auf die Sprünge, ich habe den Thread (oder PN?) nicht mehr im Kopf, in welchem du davon erzählt hattest.
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Das habe ich Dir einmal im PN geschrieben . Ich wollte keine Öffentlichkeit .

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Eine "höhere" Dimension (was du mit Allwissend beschreibst) ist sie nicht - so urteilen wir es aus menschlicher Perspektive....
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Mein erlebnis wahr soweit ich weiss keine Perspektive an die ich davor auch nur ansatzweise Gedacht hätte.
Was ich heute bereue ist die Tatsache das ich die Tragweite dieser Erfahrung erst jetzt anfange zu begreifen.

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Damit würdest Du aber Zeit zu einer solch eigenständigen Entität erheben
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Nicht eigenständig sondern zwagsweise erforderlich . Ohne Zeit gibt es meiner meinung nach keine Individualität.
Die Zeit ist auch deshalb entstanden weil eine individuelle Bewustwerdung des Alles-ES statt fand.

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Zeit bringt Materie hervor? Ohne Zeit - keine Materie? Das sehe ich anders und in jedem Falle unabhängig voneinander. Dass wir es in dieser Dimension so verknüpfen heißt längst nicht, dass dies die einzige Möglichkeit ist.
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Das kann ich mir auch vorstellen ich denke aber das beim jetzigen stand unserer entwicklung die Zeit(Raum) und somit die Materie eine konstante ist, das schliesst aber nicht aus das wir durch erkennen unserer wahren existen's diese Konstante nicht verändern und bei weiterer entwicklung sogar hinter uns lassen können.
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Wir schaffen diese Dimension, um uns individuell zu erfahren - da wäre eine solche Aufgabe höchst widersprüchlich. Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, das Menschsein in der Weise umzuformen - es ist eine Variante, es anders zu erfahren, und ich meine, dass wir uns diese Variante tatsächlich zunehmend erschließen, aber als Aufgabe sehe ich das nicht. Und davon abgesehen: wer oder was würde uns Aufgaben stellen? Und wozu? Uns ist nichts aufgegeben.
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Absolut richtig das ist was ich meine . Die Aufgabe ist zu erkennen das wir die Realität erschaffen durch unsere pure anwesenheit . Der darauf folgende Aufgabe ist meiner Meinung nach das zusammenfügen des Ganzen(ALLES ES)
Um dann den widerspruch des Ursprünglichen ALLES NICHTS aufzulösen .Was dann geschieht entzieht sich momentan noch meiner Vorstellung.
Nur eins weiss ich sehr genau, ich habe durch meiner Erfahrung unteranderen behalten das nichts umsonst hier ist.Nichts umsonst heisst für mich das es eine Aufgabe gibt.

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Du hast ja selber bereits dein Bewusstsein ein Stück gewendet, und es erfahren, dass deine menschliche Existenz im All-Es zugleich ist - sie ist eine Handlung von All-Es; eine von unzähligen, die gleichzeitig sind.
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Wenn ich Dich richtig verstehe dann ....Nein besser so ;)
So kann man sich eine Teilung auch vorstellen .Deine aussage wiederspricht meiner aufassung überhaupt nicht da ich es genau so sehe . Ich versuche es in meiner Umgebung immer so zu erklären ,ähh....Leider ernte ich immer ungläubige Blicke trozdem versuch ich es hier im Forum mal kann ja deine Blicke nicht sehen ;) also:

Ich stelle mir das ALLES ES als eine riesige Gitternetz artige 2 Dimensonale struktur vor aus der sich viele Spitzen in den 3 Dimensionalen Raum erheben . Diese Spitzen stellen für mich Indeviduelle(Wir) erfahrungen dar. Mein ansatz ist das das erste Ziel
für die Gitter artige struktur ist aus dieser unruhe wieder ruhe herzustellen.

~Trozdem ist das eine Teilung nicht im Sinne von teilung in der Pyhsik sondern vielmer ein ausdruck von Teilung nein besser unruhe...
Jetzt komm ich in schwierigkeiten ...;) ~


Mir ist in meinem Leben aufgefallen das hier alles auf Analogien besteht, egal wo ich hinsehe erkenne ich diese Analogien aber nicht nur in der Materie sondern auch ,wenn man in der vorstellung einen Gedanken erzeugt analog dazu ein Reales ereigniss eintritt . Ich habe schon so einige (früher nannte ich das merkwürdige ) erfahrung gemacht die eine direkten hinweis darauf liefern oder geben das wir nur durch unsere anwesenheit(fokusierung) auf ereignise die dazu passende Realität erzeugen .

Das bedeutet für mich das ich das Thema über das wir hier reden auch mit unseren Begriffen und verständissen erklären kann da alles das hier auch nur ein Analog zum wahren darstellt. Wie soll ich das nur erklären ....???!!!

Ich weiss das alles hier auf die wahren hintergründe hinweisst die uns zur einheit führt. Unsere aufgabe ist das erkennen dieser Hinweise und das verstehen das wir alle eins sind ....

Jetzt muss ich aber aufhören mein Gehirn windet sich gerade in tausend richtungen ;)
Das Thema ist schwer zu erklären da es eigentlich mehr bei mir aus Gefühlen besteht die sich noch schwer wenigsten's für mich Worte fassen lasssen.

Normalerweise dürfte ich garnicht mit diskutieren da ich am anfang stehe.
Aber irgendwie kann ich nicht die Finger von meiner Tastatur lassen...;)



Gruss :)


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

12.10.2007 um 01:37
Man sollte so späht in der Nacht keine Texte dieser länge schreiben so viele Tippfehler Ohhhh ..... Bitte um entschuldigung !!!


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Existiert die Welt unabhängig vom Betrachter?

13.10.2007 um 01:39
@falkex3:

Das habe ich Dir einmal im PN geschrieben . Ich wollte keine Öffentlichkeit .

Jajaja, jetzt wo du's sagst, kann ich mich wieder ein wenig dran erinnern. Ich hab deine PN noch, und werd sie dann nochmal durchlesen ;)

Mein erlebnis wahr soweit ich weiss keine Perspektive an die ich davor auch nur ansatzweise Gedacht hätte.

Ich meine auch nicht, dass es darauf ankommt.

Was ich heute bereue ist die Tatsache das ich die Tragweite dieser Erfahrung erst jetzt anfange zu begreifen.

Da würd ich mir keine Vorwürfe machen... alles zu seiner Zeit, und das Wichtigste ist doch, dass Du sie begreifst :)

Nicht eigenständig sondern zwagsweise erforderlich . Ohne Zeit gibt es meiner meinung nach keine Individualität.

Wie gesagt... ich sehe das nicht so; ich meine, du projizierst hier den menschlichen Bezugsrahmen auf alles andere.

Die Zeit ist auch deshalb entstanden weil eine individuelle Bewustwerdung des Alles-ES statt fand.

Es gab sie immer schon.

Das kann ich mir auch vorstellen ich denke aber das beim jetzigen stand unserer entwicklung die Zeit(Raum) und somit die Materie eine konstante ist

Was meinst du hier mit 'Konstante'?

Nur eins weiss ich sehr genau, ich habe durch meiner Erfahrung unteranderen behalten das nichts umsonst hier ist.Nichts umsonst heisst für mich das es eine Aufgabe gibt.

Ich sehe das auch so, dass nichts umsonst ist. Aufgabe oder nicht Aufgabe... das ist letztlich eine Frage von Interpretation.

So kann man sich eine Teilung auch vorstellen .Deine aussage wiederspricht meiner aufassung überhaupt nicht da ich es genau so sehe .

Hahaha, ja, die Probleme der Sprache - man meint oft das selbe, aber benutzt Begriffe, die der jeweils andere anders definiert hat, und so miss-versteht man sich, obwohl man das gleiche meint :)

Ich stelle mir das ALLES ES als eine riesige Gitternetz artige 2 Dimensonale struktur vor aus der sich viele Spitzen in den 3 Dimensionalen Raum erheben . Diese Spitzen stellen für mich Indeviduelle(Wir) erfahrungen dar. Mein ansatz ist das das erste Ziel für die Gitter artige struktur ist aus dieser unruhe wieder ruhe herzustellen.

Womit du aber von einem Zustand ausgehst, den es wieder in Ordnung zu bringen gilt. Ich meine nicht, dass das der Fall ist, sondern dass es einfach Ausdruck von All-Es ist, so, wie es Ausdruck des Menschen ist, zu lachen, aber auch zu weinen. Beides ist einfach nur - erst unsere Vorstellung, von einem 'so sollte es sein', differenziert, und wertet, dass einer der beiden Zustände nicht in Ordnung wäre, und in Ordnung zu bringen ist.

Mir ist in meinem Leben aufgefallen das hier alles auf Analogien besteht, egal wo ich hinsehe erkenne ich diese Analogien aber nicht nur in der Materie sondern auch ,wenn man in der vorstellung einen Gedanken erzeugt analog dazu ein Reales ereigniss eintritt . Ich habe schon so einige (früher nannte ich das merkwürdige ) erfahrung gemacht die eine direkten hinweis darauf liefern oder geben das wir nur durch unsere anwesenheit(fokusierung) auf ereignise die dazu passende Realität erzeugen .

Womit du dem, wovon ich spreche einen guten Schritt näher gekommen bist, nämlich in Form einer Kommunikation mit dir, was du erschaffst, woraus sich m. E. das ergibt, was Du als Analogien wahrnimmst. Ich meine, es ist ein Erkennen dessen, was du wirklich tust, und somit erschaffst. Genau das liegt bei vielen aber im nicht bewussten Bereich, und dann muss für das Geschehen das Schicksal herhalten, oder Pech/Glück oder Gott oder Zufall.... - je nach Glaube.

Ich weiss das alles hier auf die wahren hintergründe hinweisst die uns zur einheit führt.

...weil du deine Aufmerksamkeit dort hinlenkst.

Unsere aufgabe ist das erkennen dieser Hinweise und das verstehen das wir alle eins sind ....

für manche ist es das - auch für mich. Aber ich meine auch, dass die Erfahrungen, die sich aus dem Nichterkennen dessen ergeben, und die nicht darauf zielen, dieses Verständnis zu erlangen, genauso ihren gleichwertigen Stellenwert haben. Eben weil ich meine, dass es darauf nicht ankommt - es ist nur eine Erfahrung, so, wie auch das, was du anstrebst, nur eine Erfahrung ist. Es gilt nichts zu erreichen, denn wir sind schon längst.

Normalerweise dürfte ich garnicht mit diskutieren da ich am anfang stehe.

Das wäre sehr schade, denn mit dir macht es großen Spaß, sich darüber auszutauschen ;)

Aber irgendwie kann ich nicht die Finger von meiner Tastatur lassen...

Na, das will ich doch hoffen... :)


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