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Die Erfolge der UdSSR

340 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wissenschaft, Russland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Erfolge der UdSSR

13.04.2013 um 16:19
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die rote armee wusste den ersten tag nichma das sie im krieg war...
die haben aber schnell gelernt.
Hehe jap "Überraschung". Russland war und ist recht einfallsreich in solchen Situationen und äußerst anpassungsfähig. Aber am Anfang war es wirklich eine üble Überraschung für viele, da fehlten fast gänzlich die Kommunikationswege.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:die wehrmacht war mit sicherheit zu beginn des krieges die effektivste armee der welt. was vor allem an der ausbildung, dem einsatz leichter maschinengewehre als offensivwaffe, der taktik und motivation lag. interessanterweise war die technische überlegenheit zur zeit des für deutschland erfolgreichen blitzkrieges gar nicht mal so groß.

die deutschen panzer waren zu der zeit ziemlich schwach gepanzert und bewaffnet, ihren französichen und britischen gegenstücken sogar unterlegen, dafür waren sie mobiler und verfügten über besserer funkgeräte und konnten ihre angriffe mit der luftwaffe koordinieren.


kriege gewinnt man eben mit mobilen panzern wie dem panzer III, T34 oder dem sherman und nicht mit königstigern die kaum in der lage waren der truppe zu folgen.
Absolut richtig!
dafür kämpften die allierten auch gegen die japaner und italiener, führten einen see- und luftkrieg, mussten konvois nach russland begleiten hatten die schwierigeren nachschubwege und mussten jeden kriegsschauplatz erst mit hilfe einer amphibischen landeoperation eröffnen, was ganz nebenbei zu den schwierigsten gehört was es in einem krieg gibt .
Ist auch völlig richtig und ist historischer Fakt. Streite ich nicht ab.
das sollte man nicht vergessen und ganz nebenbei rüsteten die usa die halbe welt die unter den flaggen der allierten nationen kämpften mit waffen und ausrüstung aus.
Schon damals war der militärisch-industrielle Komplex in den USA weltführend, nur die UdSSR war da erst nach dem 2.WK ein Konkurrent geworden was Exporte betraf.

Aber das ist schon wieder tief in der 2.WK Thematik, es soll hier auch nicht um Ost- Westschwanzvergleiche gehen, beide Seiten hatten ihre Erfolge und Überlegenheiten, beide Seiten hatten auch ihre Misserfolge und Rückschläge, doch um diese Vergleiche soll es hier wirklich nicht gehen, es soll um das Wirken der UdSSR nach innen und nach außen gehen. Alles andere sind extra Themen für sich :)

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Die Erfolge der UdSSR

13.04.2013 um 17:57
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das System hat in dem Fall für Infrastrukturen gesorgt alles andere waren die Errungenschaften kluger Wissenschaftler und Forscher, wie es auch in den USA der Fall war! ;)
Auch in den USA hat das System fuer Infrastrukturen gesorgt. Die Frage ist insofern wichtig da du geschrieben hast man koenne moeglicherweise von den positiven Aspekten der SU lernen. Nimmt man sich dann ein Beispiel am sowjetischen Modell des Sozialismus oder schlicht an der Tatsache der Konkurrenz zweier Machtbloecke?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Auch das Argument amerikanische Produkte sein besser (besonders technische Erzeugnisse) ist ein ABSOLUTER Trugschluss! Bei uns laufen noch immer hier und dort Maschinen aus der DDR und UdSSR! :D
Das mit der geplanten Obszoleszenz ist mir natuerlich bekannt, den Anreiz Konsumenten durch bewusst eingebaute Maengel dazu zu zwingen periodisch elektronische Geraete zu kaufen gibt's in sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaften natuerlich nicht. Aber ein anderer Faktor ist Produktvielfalt bzw Produktdifferenzierung, d.h. dass man nicht nur vereinheitlichte Produkte auf den markt bringt, sondern auf den Bedarf einzelner Sektoren reagiert und Beduerfnisse spezieller Kundensektoren befriedigt - selbstverstaendlich ist das purer Luxus und unnoetig fuer einen gesischerten Lebensstandard, aber damit konnte der Westen punkten indem dem Menschen im Ostblock suggeriert wurde der Westen haette alles was das Herz begehrt. Soft power. ;) Im Uebrigen hat Produktdifferenzierung in einigen Sektoren meiner Meinung nach zum Beispiel nichts zu suchen, etwa bei der Pharmaindustrie, wenn man bedenkt dass mehr Geld dort dafuer ausgegeben wird Nachahmermedikamente auf den Markt zu bringen, als innovative neue Medikamente auf den Markt zu bringen, die etwa nicht so lukrativ waeren weil die Krankheit seltener auftritt oder dort, wo die Kaufkraft gering ist, naemlich bei Krankheiten, die man meist in Entwicklungslaendern findet.

Wichtiger als Produktvielfalt ist allerdings gesicherte Versorgung fuer breite Bevoelkerungsschichten, leider gab's in Zentralverwaltungswirtschaften oftmals Versorgunsengpaesse bei Konsumguetern ( Wikipedia: Consumer goods in the Soviet Union#Consumer supply in the 1980s ), die Schwerindustrie hatte im Plan den Vorrang. Teils durch Druck und Konkurrenz mit dem Westen, wie du schon sagtest, hat der Ausbau des militaerisch-industriellen Komplexes in der SU auf Kosten von Leichtundustrie und Produktion von Konsumguetern zu ihrem Untergang beigetragen. Unterm Strich ist die SU an imperial overstretch ( Wikipedia: Imperial overstretch ) und einem statischen Wirtschaftssystem zu Grunde gegangen, das im Prinzip waehrend der Aera der sogenannten Breschnew-Stagnation zu broeckeln begann.

Wer weiss wie lang die SU noch ueberlebt haette, haette man Chruschtschow's Kurs weiterverfolgt entgegen der Re-stalinisierung unter Breschnew und der immer weiter wachsenden Apparatschik-Buerokratie. Interessant ist in dem Zusammenhang die kurze Amtszeit von Yuri Andropov als Generalsekretaer der KPdSU bzw. was er haette anders machen koennen als Gorbatschow spaeter bezueglich wirtschaftlicher Reformen ohne grundlegende Aspekte des Sozialismus aufzugeben:

yury-andropov 1-t

Bedingt durch seinen Gesundheitszustand und die kurze Amtszeit konnte Andropow das von ihm geplante Programm zur Reform und Erneuerung des Sozialismus nur in ersten Ansätzen praktisch verwirklichen. Andropow war davon überzeugt, dass es vor grundsätzlichen Veränderungen notwendig sei, Ordnung und Disziplin im Wirtschaftsleben zu heben und so die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Gewichtige Probleme sah er in diesem Bereich etwa in der Kriminalität zu Lasten des Staatseigentums, Verschwendung und Korruption. Entsprechend bestanden erste Maßnahmen seines politischen Programms in verschärften Kontrollen und härteren Strafen (vgl. Juri Sokolow). Die Aufdeckung und Bekämpfung einiger Missstände und ungerechtfertigter Privilegien brachten ihm eine beachtliche Popularität ein. Während der Amtszeit Andropows wurde auch ein Maßnahmenpaket gegen den Alkoholismus, das unter anderem strengere Strafen für Alkohol am Arbeitsplatz und ein Verbot des Verkaufs von Alkohol vor 14:00 Uhr enthielt, verabschiedet.

Als erster Schritt auf dem Weg zur Demokratisierung des wirtschaftlichen Lebens und zur gesellschaftlichen Selbstverwaltung kann das Gesetz über die Arbeitskollektive vom Juni 1983 angesehen werden, das unter anderem eine Erhöhung des Stellenwerts der innerbetrieblichen Demokratie und damit der Stellung der Arbeiter als der eigentlichen Träger und Verwalter des sozialistischen Eigentums an den Produktionsmitteln zum Ziel hatte. Weitere, umfassendere Reformen hätten auf dieser Basis aufbauen sollen, konnten allerdings nicht mehr realisiert werden.


Wikipedia: Juri Wladimirowitsch Andropow#Charakteristika der Politik Andropows

Gerade Letzteres zur Demokratisierung der Wirtschaft waere ein wirklich alternativer Sozialismus gewesen: gemeinschaftliches Eigentum nicht im Sinne von Staatseigentum, sondern im Sinne von Arbeiterselbstverwaltung, Arbeiter als Herren der Produktion so wie von Marx vorgesehen und teilweise in Tito's Jugoslawien verwirklicht - ein relativ freierer Sozialismus (soll natuerlich nicht darueber hinwegtaeuschen dass es noch immer ein Einparteienstaat war), mit Reisefreiheit, Arbeiterselbstverwaltung, hoechsten Wachstumsraten in Ost- und Suedosteuropa, und relativ beachtlicher Produktvielfalt; Michel Chossudovsky nennt es eine Erfolgsgeschichte des Marktsozialismus, da lohnt es sich uebrigens die Doku "The Weight of Chains" anzuschauen, an welchen externen Faktoren dieser jugoslawische Sozialismus gescheitert ist:

Youtube: The Weight Of Chains | Trailer
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- und Punkrock gab's da auch, hier eine der ersten Punkbands aus einem sozialistischen Staat ;)

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Die Erfolge der UdSSR

13.04.2013 um 18:43
Zitat von kulamkulam schrieb:Auch in den USA hat das System fuer Infrastrukturen gesorgt. Die Frage ist insofern wichtig da du geschrieben hast man koenne moeglicherweise von den positiven Aspekten der SU lernen. Nimmt man sich dann ein Beispiel am sowjetischen Modell des Sozialismus oder schlicht an der Tatsache der Konkurrenz zweier Machtbloecke?
Ich glaube die Mischung hat den Erfolg gebracht, es gab beidseitigen Druck der einfach auch eine gegenseitige Motivation war. Es gibt sogar in den USA so einige die diesen "positiven" Druck vermissen, denn dieser war vermutlich der größte Indikator für große Fortschritte. Es hat sich gegenseitig befruchtet. Aber auch das System des Sozialismus bietet ideale Vorrausetzungen auch schon im ideologischen Sinne. Der Sozialismus hat eine rationale, wissenschaftliche Basis, anders als bei vielen westlichen Staaten die tatsächlich noch immer eine religiöse Basis haben (auch wenn man das gern mal inzwischen vergisst :D). Der konsequente Atheismus der SU hat Wissenschaft und Forschung eine idealere Plattform geboten als man das in religiös geprägten Staaten finden kann. Auch in kosmopolitischer Hinsicht hat die SU viel auf Kooperation gesetzt, sei es mit Satellitenstaaten oder mit ideologischen, strategischen Bündnispartnern.

Ja also auch der Sozialismus selbst wäre eine ideale Basis für entwicklungsspezifische Aspekte. Der Sozialismus selbst ist auch keine abgeschlossene, fertige Sache, er war nur leider zu despotisch. Ich bin mir sicher wenn man dem Sozialismus eine demokratische Basis gibt und keine staatlich/despotische, könnte es zum größten Indikator für umfangreiche Fortschritte geben. Er sollte auch liberaler Natur sein, nicht so strikt uniformiert. Aber das ist natürlich nur in Gedankenspielen eine Möglichkeit, in dem Punkt wagt ja China das große Experiment, ist aber auch noch zu despotisch bei der Umsetzung. Wobei China wenigstens im Ansatz das Erbe der UdSSR in die Welt trägt und neue Wege und Kompromisse sucht. Natürlich auch mit einigen Schattenseiten. Aber wer weiß vielleicht werden bald auch Taikonauten mehr und mehr Erfolge feiern ;)
Zitat von kulamkulam schrieb:Das mit der geplanten Obszoleszenz ist mir natuerlich bekannt, den Anreiz Konsumenten durch bewusst eingebaute Maengel dazu zu zwingen periodisch elektronische Geraete zu kaufen gibt's in sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaften natuerlich nicht. Aber ein anderer Faktor ist Produktvielfalt bzw Produktdifferenzierung, d.h. dass man nicht nur vereinheitlichte Produkte auf den markt bringt, sondern auf den Bedarf einzelner Sektoren reagiert und Beduerfnisse spezieller Kundensektoren befriedigt - selbstverstaendlich ist das purer Luxus und unnoetig fuer einen gesischerten Lebensstandard, aber damit konnte der Westen punkten indem dem Menschen im Ostblock suggeriert wurde der Westen haette alles was das Herz begehrt. Soft power.
Absolut richtig! Nur mag ich den Überfluss und die Wegwerfkultur im Westen absolut nicht! Da müsste man einen Kompromiss aus dem sozialistischen, Zuverlässigkeitsprinzip und der individuellen Vielfalt finden. Ich finde ja das ein einzelner Hersteller seine Produkte selbst auch individualisieren kann, er muss sozusagen intern für einen gesunden Konkurrenzkampf sorgen um die Variationen erproben zu können. Sozialistisches Prinzip von Angebot und Nachfrage wenn man so will ;)
Zitat von kulamkulam schrieb:Wer weiss wie lang die SU noch ueberlebt haette, haette man Chruschtschow's Kurs weiterverfolgt entgegen der Re-stalinisierung unter Breschnew und der immer weiter wachsenden Apparatschik-Buerokratie. Interessant ist in dem Zusammenhang die kurze Amtszeit von Yuri Andropov als Generalsekretaer der KPdSU bzw. was er haette anders machen koennen als Gorbatschow spaeter bezueglich wirtschaftlicher Reformen ohne grundlegende Aspekte des Sozialismus aufzugeben:
Das hätte auch ich mir sehr sehr stark gewünscht! Der Stalinismus war alles andere als zeitgemäß und man könnte das roten Konservativismus nennen (was sich absolut mit den Entwicklungsprinzipien des Sozialismus zum Kommunismus beißt). Natürlich gibt es dafür leider keine Zeitmaschine, doch das Gedankenexperiment wäre schon interessant!

Ich selbst habe die Sichtweise das in der Welt einfach ein Gegengewicht zu den westlichen Interessen fehlt welches nach den Prinzipien einer progressiven, sozialistischen und rationalen Denkstruktur von vereinten Staaten existiert. Es gibt nur eine Welt des Kapitalismus und auch China bietet in dieser Hinsicht kein wirkliches Gegengewicht, nur ein militärisches oder wirtschaftliches.

Ich persönlich hoffe auf eine Art Renaissance des Sozialismus, mit liberalen Komponenten. Bei den vielen Finanzturbulenzen auf der Welt wächst das Bedürfnis nach gesellschaftlichen und sozialen Absicherungen. Vielleicht wird eine solidarische Gesellschaft die Ellenbogengesellschaft irgendwann ersetzen können, am besten ohne Despoten aber auch ohne Marktwirtschaft, eine Art Bedarfsgemeinschaft, was wird wirklich benötigt und wie kann man das Wohl und die Bedürfnisse der vielen möglichst effektiv decken ohne das einer im Überfluss und einer im Mangel lebt.
Zitat von kulamkulam schrieb:gemeinschaftliches Eigentum nicht im Sinne von Staatseigentum, sondern im Sinne von Arbeiterselbstverwaltung, Arbeiter als Herren der Produktion so wie von Marx vorgesehen und teilweise in Tito's Jugoslawien verwirklicht - ein relativ freierer Sozialismus
Die UdSSR hätte Schritt für Schritt auch diesen Weg gehen sollen, doch Gorbatschow war am Ende doch die Abrissbirne auch wenn seine Intentionen positiv waren, so waren sie einfach viel zu endgültig. Aber er wäre die letzte Chance dessen gewesen. Schritt für Schritt reformatorische Prozesse in die Wege zu leiten. Na ja Hätte Wenn und Aber im richtigen Sozialismus gibt es keinen Konjunktiv aber durchaus interessante Gedankenexperimente. Darum hoffe ich auch ganz stark auf ein Revival! Keine Widerbelebung aber eine Reanimation des Grundgedanken der UdSSR! Eine friedliche Revolution die gesittet und tolerant umgesetzt wird, die momentane Marktwirtschaft ist auf Kollisionskurs mit den begrenzten Kapazitäten der Rohstoffe und ein endloses Wirtschaftswachstum wirken sich in vielen Teilen der Erde äußerst destruktiv auf Mensch und Umwelt aus. Ich bin in dem Fall ein liberaler Bauchkommunist mit grünen Daumen :D


Btw. noch einen Song von Kino (ich mag die musikalisch wirklich gern, Punk und die UdSSR konnten durchaus auch funktionieren)

(КИНО) Виктор Цой - Спокойная ночь

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Geht einfach auch heute noch gut ins Ohr ♥
Aber Pankrti klingt auch fein! ;)


Wo ich auch ein Problem sehe, in fast jeden Film aus den USA werden die UdSSR als düsteres und durch und durch kaltes Land gezeigt oder als reinen KGB Komplex gegen den James Bond kämpfen muss. Diese Propaganda prägt bis heute das Bild in den Köpfen und das finde ich traurig, auch wenn die SU kein sonderlicher Freund der USA waren, so war die Propaganda von Seiten der SU damals rein politischer und ideologischer Natur, der Ami wurde nicht als etwas dargestellt was er nicht war, in dem Fall fand ich bis heute die USA kindisch.


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Die Erfolge der UdSSR

13.04.2013 um 21:24
Na, dann denk doch auch mal progressiv - vernünftig -sozialismus und guck nicht mit ner rosa Brille auf nen untergegangenen stat zurück. . Klar gabs Erfolge. Die gibts aber in jeder Diktatur auch. Und in jeder Monarchie und jeder Demokratie...


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 00:28
@Mittelscheitel
Ich hoffe doch mal das du auch etwas progressiver auf den Fakt schaust, das dort innherhalb doch recht kurzer Zeit ne recht große Menge an Erfolgen erziehlt wurden, nicht nur Misserfolge ;)

Die rosarote Brille Tragen aktuell Menschen die den Kapitalismus und die "Demokratie" in Schutz nehmen. Was aber nicht heißen soll das diese nicht auch ihre "goldenen" Zeiten hatten, nur stagniert das doch deutlich! ;)

Ich sag hier auch nicht das Dikatur oder Demokratie auf dem Plan und zur Debatte stehen, es geht mehr darum das man mal die ganze UdSSR etwas differnzierter betrachten sollte, denn im Westen haben viele ne tief schwarze Brille auf, wobei sie da doch ruhig mal etwas neue Perspektiven entdecken können, nicht alles war so "düster" an der ganzen Sache. Aber sonst teile ich deine Sicht. Ich bin auch nicht so der Fan von Nostalgie und Ideologie, aber bei der UdSSR mach ich gern mal darauf aufmerksam über den medial etablierten Tellerand zu schauen :D

Btw. Nastrovje! (ich bin gerade nicht ganz nüchtern) :D


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 01:25
@cRAwler23

Die Sowjetunion hat aber auch nur auf favorisierten Teilgebieten besondere Wissenschaftliche Leistungen vollbracht. Auf vielen anderen Gebieten waren die Sowjets rückständig.

Nach dem Sputnik-Schock hat der Westen auch auf den von den Sowjets beherrschten Gebieten aufgeholt und den Ostlock übertrumpft. Demokratie ist der freien Forschung eben förderlicher, als eine durchdirigierter Wissenschaftsbetrieb.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 02:43
Zitat von ObrienObrien schrieb:Die Sowjetunion hat aber auch nur auf favorisierten Teilgebieten besondere Wissenschaftliche Leistungen vollbracht. Auf vielen anderen Gebieten waren die Sowjets rückständig.
Streite ich absolut nicht ab, es gab bis ans Ende der UdSSR deutliche Defizite. Was ja am Ende auch dazu geführt hat das diese "zerfallen" ist, besonders wenn es um Alternativen zur Forschung um den Despotismus um den "Stalinismus" ging. Leider, darum ja auch die spezifischen Beiträge über den deinen (lies dir die mal durch).
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nach dem Sputnik-Schock hat der Westen auch auf den von den Sowjets beherrschten Gebieten aufgeholt und den Ostlock übertrumpft. Demokratie ist der freien Forschung eben förderlicher, als eine durchdirigierter Wissenschaftsbetrieb.
Seh ich auch nicht anders, doch momentan kann man perfekt sehen das die finanzielle Lage auch in den westlichen Demokratien mehr als stagnierend ist, so auch die wissenschaftliche! Auch hier ein Leider! Ich bin nicht so ideologisch geprägt, doch ich seh ganz rational das dieses Prinzip nicht auf den Ostblock reduziert ist. Ich wünsch mir ja mehr Inspiration und auch wieder größere Projekte im Westen, doch da macht die finanzielle Lage einen Strich durch die Rechnung. Ich glaube da fehlt eine fruchtbare Konkurrenz. (auf beiden Seiten). Wäre schön da wieder mehr Risikobereitschaft zu sehen ;)


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 04:06
Zitat von ObrienObrien schrieb:Nach dem Sputnik-Schock hat der Westen auch auf den von den Sowjets beherrschten Gebieten aufgeholt und den Ostlock übertrumpft.
Die Sowjets waren bis zum Schluß in den Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften mit
dem Westen auf Augenhöhe, in einigen Bereichen sogar führend, nur bei der Wirtschaft und der Verwaltung, da hats gehapert, da war man auf 3-Welt-Niveau.
Es wird auch vergessen dass Mitteleuropa und Osteuropa vor dem Ersten und erst recht vor dem
Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich sehr weit entwickelt war und erlebte eine kulturelle Blüte.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg schlug dann die Stunde der USA (Europa war kaputt).
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die UdSSR wird heute noch von vielen Russen vermisst, gerade weil der Einfluss der Kirche, Religion und der Raubtierkapitalismus Russland kaputt und rückschrittlich gemacht haben.
Unsinn, die orthodoxe Kirche hat damit nichts zu tun. Die Russen sind einfach total verwirrt.
Außerdem ist der Großteil der heutigen russ. Elite die Nachkommen der sowjetischen Elite.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich schrieb ja die Zeit des Stalinismus war ein düsteres Kapitel, doch auch das hatte seine Gründe und war nicht nur die Folge der "Revolution" es war die Folge von einem blutigen Kampf gegen konterrevolutionäre
Was denn für "Konterrevolutionäre"? Meinst du etwa Trotzki?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sowjet-Waschmaschine seit 37 Jahren im Dienst
Früher waren Produkte generell haltbarer.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Stalinismus
Zur Zeit des Stalinismus war der Lebensstandart der Arbeiter und Bauern um 30% niedriger
als zur Zarenzeit.

Also summa summarum war die Zarenzeit eindeutig besser als die Sowjetzeit.

Youtube: Helmutt Lotti Russian Folksong Otschi Tschornije
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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 04:07
@jeremybrood
Zur Zeit des Stalinismus war der Lebensstnandart der Arbeiter und Bauern um 30% niedriger
als zur Zarenzeit.
Hast du dazu eine Quelle? Denn so blendend ging es ihnen vor der Revolution ja nun auch nicht...


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 04:30
Zitat von ThawraThawra schrieb:hast du dazu eine Quelle? Denn so blendend ging es ihnen vor der Revolution ja nun auch nicht
Ich habe das mal wo gelesen, weiß nicht mehr wo.
Es ist aber auch logisch- nach der Kollektivierung und der Bildung der Kolchosen waren fast alle Bauern
auf den Status von Hilfsarbeitern degradiert. Zur Zeit des Stalinismus sah die Arbeit in der
Kolchose so aus: man mußte den ganzen Tag in dere Kolchose arbeiten, und das ohne dafür Geld oder andere Kompensation zu bekommen.
Die Leute haben sich dann davon ernährt, dass sie noch eigene Kuh und/oder ein kleines Feld hatten, wo sie dann an den Wochenenden für den Eigenbedarf arbeiteten.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 04:53
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Die Sowjets waren bis zum Schluß in den Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften mit
dem Westen auf Augenhöhe, in einigen Bereichen sogar führend, nur bei der Wirtschaft und der Verwaltung, da hats gehapert, da war man auf 3-Welt-Niveau.
Also dem ersten stimm ich absolut zu ;)
Dem "3. Welt Niveau" absolut Nicht! Denn ich kenn es auch erster Hand! Da sah es nach der UdSSR so aus oder eben vor der UdSSR! Da musst du schon Quellen und Fakten posten die das bestätigen! Vorher war es "3.Welt" nach der revolution ging der Trend Richtung "1. Welt" und war schon weit über dem Schwellenland! Nur Kerneuropa war in dem Bezug auf ähnlichen Niveau! Selbst in den USA gab es mehr Armut und Arbeitslosigkeit als in der UdSSR und im Kern von Europa!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Es wird auch vergessen dass Mitteleuropa und Osteuropa vor dem Ersten und erst recht vor dem
Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich sehr weit entwickelt war und erlebte eine kulturelle Blüte.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg schlug dann die Stunde der USA (Europa war kaputt).
Das ist eine Halbwahrheit! Man kann in diesem Fall sagen das erst nach dem 2.WK der trend nach oben ging, besonders auch bei den "Nachbarn" der UdSSR! Vorher haben die Nazis viele Infrastruktuen zerstört oder so dermaßen zurück geworfen das diese sich regenerieren mussten.

Die USA hatten völlig andere Gegebenheiten und Grundlagen, man kann sagen das sie das Glück hatten das ihr Heimatland nicht angegriffen wurde. Bei ihnen säh es ähnlich aus wäre das anders gewesen. Aber ich sagte ja hier geht es nicht um "Ost/Westschwanzvergleiche"!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb: die orthodoxe Kirche hat damit nichts zu tun.
Eben doch! Diese hat es fast schon wieder in den Stand vor der revolution "verwandelt". Absoluter Rückschritt!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Was denn für "Konterrevolutionäre"?
Besonders konservative Kräfte. Die gab es schon zur Zeit der Revolution en Mass! Schau mal was heute in Russland die oberste Instanz ist, gerade auch im Bezug auf aktuelle Themen wie Homosexualität! Absolute konervative Konterrevolutionäre Kräfte die da wirken!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Früher waren Produkte generell haltbarer.
Jap bis zu einer bestimmten Zeit schon, doch dann kam der Gegentrend im Westen. Schau mal nach der Geplanten Obsoleszenz ;)
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Zur Zeit des Stalinismus war der Lebensstandart der Arbeiter und Bauern um 30% niedriger
als zur Zarenzeit.
Jap genau darum gab es auch eine Revolution >>vor Stalin und besonders vor Lenin<< :D
Völliger Unsinn! Vorher ging es den einfachen Arbeitern und Bauern mehr als übel!!!
Wenn es diese Situation nicht gegeben hätte gäb es keine solche Revolution! geb Quellen an zu deinen Behauptungen!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Also summa summarum war die Zarenzeit eindeutig besser als die Sowjetzeit.
Zur Zeit der Zaren war Russland ein rückschrittlicher, antisozialer Haufen! Deine Behauptung ist mehr als subjektiver Natur! Die Zaren waren verdammte Ausbeuter und ein überheblicher Adel der seinen Wohlstand auf Kosten der einfachen Arbeiter und Bauern ausgelebt hat! Auch hier Quellen und Beweise die das Gegenteil zeigen! Der Adel hatte noch nie was für den Wohlstand der einfachen Arbeiter übrig!
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Ich habe das mal wo gelesen, weiß nicht mehr wo.
Tja und schon sind deine Behauptungen NICHTS mehr wert! Es sind eben Behauptungen, denk dran ich hab Verwandschaft die aus erster Hand den Wandel sehen und erleben konnte, vom Zarentum bis zur UdSSR und vorher sah es mehr als düster aus! Viel düsterer! Sogar so schlimm wie zu zeiten der Bauernkriege im Herzen von Europa!


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14.04.2013 um 11:25
@cRAwler23

Ich verstehe nicht wirklich, warum du die Sowjetunion so dermaßen glorifizierst.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Schau mal was heute in Russland die oberste Instanz ist, gerade auch im Bezug auf aktuelle Themen wie Homosexualität! Absolute konervative Konterrevolutionäre Kräfte die da wirken!
Also auch zu Zeiten der SU galten Homosexuelle als Menschen zweiter Klasse.
Das ist nicht erst so, seit es die SU nicht mehr gibt.
Auch wenn es Schwule im heutigen Russland nicht am einfachsten haben, so dürfen sie Schwule aber schwul sein.
In der UdSSR war Sex zwischen Männern bei Strafe verboten!

Wikipedia: Homosexualität in Russland#Lage in der Sowjetunion

Nee du, die Sowjetunion braucht heute wirklich keiner mehr und es ist ein Glück nicht nur für Russland sondern auch für die ganzen Ostblockstaaten.
Wir konnten die VR Polen erst dann verlassen, kuez bevor die UdSSR aufhörte zu existieren. Das war im März 1990.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 14:16
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:da war man auf 3-Welt-Niveau.
Vergleichen wir doch mal den Lebensstandard in der UdSSR Ende der 80er (also mitten in der Zeit nach der Breschnew Stagnation und den folgendem Kriseln waehrend der Perestroika) mit dem Lebensstandard Russlands heute, das ungefaehr seit 1998 (mit Unterbrechung durch die Finanzkrise) rasantes konstantes Wirtschaftswachstum verzeichnet. Ueberraschenderweise ist der Lebensstandard heute deutlich niedriger als damals und man hat bis heute noch nicht den Standard von damals erreicht - trotz Wirtschaftswachstum und bunter kapitalistischer Warenwelt. Und zwar ermisst sich der Lebensstandard gemaess dem Human Development Index (HDI) nicht nur aus Pro-Kopf-Einkommen sondern auch einschliesslich Standards in Bildung und Gesundheit (Lebenserwartung).

Fuer 1987 lag die UdSSR mit einem HDI von 0,920 auf Platz 26 von 130 Staaten (zum Vergleich, Platz 26 belegt 2013 Luxemburg), 2013 liegt Russland mit einem HDI von 0,788 auf Platz 55 (von 185 Staaten, muss natuerlich auch beruecksichtigt werden, dass jetzt mehr Staaten erfasst werden). Der Rueckgang ist hauptsaechlich auf massiven Rueckgang der Lebenserwartung und geringerem Pro-Kopf-Einkommen unter Beruecksichtigung der Kaufkraftparitaet zurueckzufuehren - gute Standards in Bildung hat man teils von der SU uebernommen:
The human development index (HDI) reflects these changes particularly starkly (see Table 1). Whereas the USSR in 1987 occupied 26th place (out of 130 countries) with an HDI of 0.920, by 1995 Russia had dropped to 72nd place among 174 countries, with an HDI of 0.769. Two of the HDI’s components were responsible for this decrease: life expectancy (which decreased from 70 to 65.5 years) and per-capita GDP in purchasing-power-parity terms (which dropped from US$ 6,000 to US$ 4,531). By contrast, the HDI’s education component (the adult literacy rate) remained largely unchanged. (Since the quality of the education system inherited from the Soviet period remains fairly high, the HDI’s education component is more difficult to influence than the other two HDI components.)
Table 1: trends in Russia's human development index (HDI)
* As the USSR
Year HDI Global Rank
1987* 0,920 26
1995 0,769 72
1998 0,771 62
1999 0,775 55
2000 0,781 60
2001 0,779 63
2002 0,795 57
2003 0,795 62
2004 0,797 65
2005 0,802 67
2006 0,806 73
http://europeandcis.undp.org/data/show/6DCF5C76-F203-1EE9-B6F66654C5FE799E (Archiv-Version vom 01.10.2013)

Uebrigens interessant ist auch folgendes: 2013 liegen die USA zwar mit einem HDI von 0,937 auf Platz 3 direkt hinter Australien und Norwegen (und vor den Niederlanden und Deutschland), aber unter Beruecksichtigung von wirtschaftlicher Ungleichheit fallen die USA im inequality-adjusted HDI 13 Plaetze zurueck auf Platz 16 mit 0,821.

Wikipedia: Human Development Index#Inequality-adjusted HDI
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Also summa summarum war die Zarenzeit eindeutig besser als die Sowjetzeit.
Bei der Zeit des Stalinterrors und den 30er Jahren in der Ukraine vielleicht. Aber ganz sicher nicht "die" Sowjetzeit.

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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 16:39
@El_Gato
Aus einem ganz einfachen Grund, weil ich nicht verstehe (eigentlich schon) warum gerade im Westen seit dem Beginn der Sowjetunion eine konstante Propaganda gegen die UdSSR gefahren wurde, weil der Westen und Kapitalisten nichts mehr fürchten als den Sozialismus und Kommunismus. Denn nur Menschen denen das Privateigentum wichtiger als ein solides soziales und solidarisches System ist, das sind die Feinde der Sowjetunion und die Feinde des Sozialismus!

Aus diesem Grund sind mir die UdSSR, Kuba, Die Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien, Die Republik Chile, Die Bolivarische Republik Venezuela, Die Sozialistische Republik Vietnam und zum Teil auch Die Volksrepublik China, die Republik Indien und früher die Demokratische Republik Afghanistans ein Grund mal die gegen den westlichen Imperialismus aufgestellten Staaten zu zeigen. Aber im Kern geht es mir hier um die SU, denn dieser war der bisher erfolgreichste sozialistische Verbund. Nur der absolute und ständige Druck vom Westen her haben dieses System kollabieren lassen, ständig hat sich der Westen gegen die Interessen der SU gestellt aus Angst der Sozialismus könnte Überhand gewinnen und den globalen (US orientierten) raubtierhaften Kasino-Kapitalismus beenden! Schau mal nach, den meisten westlichen, kapitalistischen Staaten mag es im innern recht gut gehen, man lebt sogar im Überfluss, doch nach außen sind diese Staaten und Systeme regelrecht ausbeuterische Monster, man lässt billig in Ländern wie Mexiko China und Indien produzieren, fördert Öl unter fast erpresserischen Methoden im nahen Osten und man geht auf Rohstoffraubzüge durch Afrika und Asien, man verwandelt Südamerika in gigantische Weideflächen und holzt die Regenwälder ab.

Der Westen ist eine imperialistische Bestie die als "demokratisch" und weltoffen verkauft wird, doch ihr Wirken nach außen ergibt ein völlig anderes Bild, da werden in fremden Ländern Türen eingetreten, gebombt, gemordet und am Ende eben auch ausgebeutet! Mag wie sozialistische Propaganda klingen, doch es ist bittere Realität. Der Westen war sehr erfolgreich dabei den Sozialismus automatisch mit dem Stalinismus und Maoismus zu verknüpfen in den Köpfen der Menschen, doch diese waren keine Sozialisten, das waren Despoten! So ist es auch eine Schande das man in den USA Nordkorea als "kommunistisch" bezeichnet, es ist kein Kommunismus! Es ist ein despotischer Militarismus mit einem Hauch "Sozialismus".

Der Grund warum die UdSSR solch einen Druck auf die eigene Bevölkerung ausgeübt hat kam nicht von innen sondern war von außen erzeugt. Die ständige Anspannung im kalten Krieg, der starke Militarismus und die großen Investitionen in diesen waren der Grund für den Zusammenbruch. US Firmen sind gleich nach dem Zusammenbruch wie Aasgeier reingeflogen und haben eine Oligarchie etabliert, Russland wurde vom Kapitalismus assimiliert. Ich denke es ist an der Zeit wieder eine starke Opposition gegen den US/NATO/EU Einfluss auf der Welt zu etablieren. Ein Gegenprinzip das nicht auf dem Kapitalismus aufbaut sondern sich an der UdSSR orientiert nur ohne die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen.

In einem sozialistisch geprägten Land gibt es keine soziale Benachteiligung, keine betriebliche Ausbeutung und keine überbezahlten Finanzhaie, keinen Überfluss, keine Wegwerfgesellschaft, mehr Solidarität und weniger Ellenbogenkämpfe.
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Auch wenn es Schwule im heutigen Russland nicht am einfachsten haben, so dürfen sie Schwule aber schwul sein.
Denn schau mal genauer in das öffentliche, aktuelle Leben in Russland, Verbot von CSDs, Verbote von öffentlichen Küssen und sogar das Verbot öffentlich Händchen zu halten! Also bitte die Griffel der Kirche sind dort fast schon omnipräsent!
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Also auch zu Zeiten der SU galten Homosexuelle als Menschen zweiter Klasse.
Es gab keine "2. Klasse"! :D
Es war den Menschen in der SU einfach nur egal! Es war atheistisch geprägt und man war in vielen Punkten weit weltoffener/toleranter als heute in Russland! Die Ehe wurde zwar auch dort noch nicht unterstützt aber das lag auch daran das die "Ehe" als religiöses Relikt betrachtet wurde, aber es gab sich natürlich auch noch in der SU.

Btw. der Wiki Artikel bezieht sich auf die Zeit von 1933, zu der Zeit war es in den USA und Europa nicht anders! In dem Fall kann man sagen hat sich Osten und Westen nicht genommen, besonders in NS Deutschland sah es da noch weit finsterer zu dieser Zeit aus! Der Umgang mit Homosexualität hat sich erst in den 70ern gebessert. Vorher war die UdSSR in diesem Fall natürlich auch nicht sonderlich tolerant, das streite ich nicht ab, das lag aber auch daran das früher alle noch eine äußerst geringe Aufklärung bei solchen Themen hatten, das war aber weltweit so! Ich geb aber auch gern zu das die SU in diesem Punkt noch etwas rückständiger war als im Westen. Was aber bei Entwicklungsprozessen immer der Fall ist, würde es heute noch die UdSSR geben so könnte ich mir vorstellen wäre das ähnlich wie mit Deutschland verlaufen:

Wikipedia: Homosexualität in Deutschland

Seit Bestehen der Bundesrepublik waren homosexuelle Handlungen strafbar und wurden verfolgt. Die rechtliche Grundlage dazu war § 175 des Strafgesetzbuches. Am 10. Mai 1957 entschied das Bundesverfassungsgericht: Gleichgeschlechtliche Betätigung verstößt eindeutig gegen das Sittengesetz. Deshalb könnten sich Homosexuelle nicht auf das durch das Grundgesetz garantierte Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit berufen. Zudem sei § 175 des Strafgesetzbuches nicht in dem Maße nationalsozialistisch geprägtes Recht, dass ihm in einem freiheitlich demokratischen Staat die Geltung versagt werden müsse. Die Anwendung des § 175 in der Bundesrepublik erfolgte exzessiv. Es wurden über 50.000 Männer verurteilt und 100.000 Ermittlungsverfahren eingeleitet.


Doch warum habe ich ein solches Interesse an der UdSSR? Nur aus dem Grund das diese weit mehr war als man es im Westen gezeigt hat, weit vielseitiger und facettenreicher und sich unter immensen Druck entwickelt hat, im 2. WK fast völlig zerstört war und aus eigener Kraft sich so etablieren konnte das Projekte wie auf den Listen im Eingangspost hier im Thread möglich wurden! Man sie nicht verdammen sollte, sondern sich ein paar Scheiben von ihr abschneiden sollte. Sie hatte Entwicklungsbedarf in vielen Punkten, doch der Druck des Kalten Krieges war einfach zu groß und die UdSSR hat nicht die Chance erhalten sich zu entwickeln und zu verändern. Durch ihren Zusammenbruch wurden massig Waffen in die Welt geschwemmt, der Raubtierkapitalismus hat die Macht übernommen, es wurde ausgeplündert und ausgeschlachtet was ging, die Kirche hat das Zepter übernommen, eine Partei die nun wieder diktatorische Züge hat prägen das Land und die anderen Staaten der ehemaligen SU haben was das betrifft keinen besseren Stand bis heute! Der Zusammenbruch der SU hat ein Machtvakuum hinterlassen und auf der Welt gibt es kein Gegengewicht zu den USA, sie können nun schon seit vielen Jahren die "Weltpolizei" spielen, nur China bietet noch etwas Gegengewicht, ist jedoch von der Kaufkraft der USA abhängig...

Ich bin übrigens nicht antiamerikanisch, ich bin nur antiimperialistisch, das wirken der USA in der Welt ist imperialistischer Natur. Die SU hatte ihre Schattenseiten, doch ihr Wirken in der Welt war weit weniger schädlich als das der USA:

Wikipedia: Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 16:54
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Denn schau mal genauer in das öffentliche, aktuelle Leben in Russland, Verbot von CSDs, Verbote von öffentlichen Küssen und sogar das Verbot öffentlich Händchen zu halten! Also bitte die Griffel der Kirche sind dort fast schon omnipräsent!
Sie werden für ihr Schwulsein aber nicht mehr ins Gefängnis gesteckt.
Das war in der Sowjetunion anders.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es gab keine "2. Klasse"! :D
Offiziell gab es die nicht. Ich rede in dem Fall aber auch nicht von diesen schwachsinnigen Vorstellungen der Arbeiterklasse, des Proletariats oder wie auch immer man das nennen mag.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die SU hatte ihre Schattenseiten, doch ihr Wirken in der Welt war weit weniger schädlich als das der USA
Ach, ist dem so? Nur wegen der Sowjetunion hat sich der Kommunismus über die halbe Welt ausbreiten können. Nur wegen der SU gibt es heute eine totalitäre Diktatur namens Nordkorea.
Also ich würde nicht behaupten, daß das Wirken der UdSSR weniger schädlich war als das der USA. Beide haben auf ihre Weise genug Dreck am Stecken.
Und die USA hat auch niemals 20 Millionen ihrer eigenen Leute umgebracht, wie das in der UdSSR unter Stalin der Fall war.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 17:15
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Also summa summarum war die Zarenzeit eindeutig besser als die Sowjetzeit.
gg...
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Ich habe das mal wo gelesen, weiß nicht mehr wo.
ich aber, nirgendwo...
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Es ist aber auch logisch- nach der Kollektivierung und der Bildung der Kolchosen waren fast alle Bauern
auf den Status von Hilfsarbeitern degradiert.
die freien bauern wurden erschoßen... gab aber auch nicht viele, die meisten "bauern" waren schuldsklaven dennen es noch schlimmer ging als zu zeiten der leibeigenschaft...

@cRAwler23 was hier von vielen vergessen wird, auch die bevölkerung des westens hat massiv von der SU profitiert, die machthabenden hatten einfach angst das es bei sozialen verwerfungen zu umsturzen oder politischer annäherung an den ostblock kommen könnte, deswegen waren 70er und 80er sozialpolitisch gesehen goldene jahre für westeuropa


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 17:27
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Das war in der Sowjetunion anders.
Früher ja! Später nicht mehr! War eine ähnliche Entwicklung wie in Deutschland.
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Sie werden für ihr Schwulsein aber nicht mehr ins Gefängnis gesteckt.
Wikipedia: Homosexualität in Russland
Laut der Gesetze gegen die „Schwulenpropaganda“ können öffentliche Demonstrationen mit Plakaten, die zum Beispiel die Aufschrift „Schwul sein ist normal“ tragen, bestraft werden. Solche Maßnahmen machen auch die Aufklärungsprojekte für Jugendliche über Homo-, Bi- und Transsexualität strafbar. Die Verbotsgesetze wurden in manchen Städten mit entsprechenden Gesetzen zu Pädophilie zusammengestellt und als Gesetze gegen Propaganda von Homosexualität und Pädophilie verabschiedet.
Schon das man im heutigen Russland Homosexualität so wie Pädophilie behandelt zeigt doch ganz deutlich wie intolerant das heutige Russland ist! In der Sowjetunion war es zwar ein "Tabuthema" wurde aber am Ende einfach mit einer gewissen "Gleichgültigkeit" betrachtet, es war ihnen egal was die Menschen privat im Bett machen! Ich selbst hab in meiner Verwandtschaft Russen und da gab’s auch schon zur Zeit der UdSSR homosexuelle Pärchen, nur war es den meisten egal! Es gab keine LGBT Community weil sie nicht nötig war. Das in der frühen Zeit der SU die Lage düsterer war liegt in der Natur der Sache, denn die Aufklärung war bei ALLEN Menschen in ALLEN Nationen noch nicht auf dem Stand von heute. Leider gibt es noch immer Länder die da rückschrittlich denken, besonders das heutige Russland oder fast der ganze Orient...
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Offiziell gab es die nicht. Ich rede in dem Fall aber auch nicht von diesen schwachsinnigen Vorstellungen der Arbeiterklasse, des Proletariats oder wie auch immer man das nennen mag.
Doch genau das! Was daran "schwachsinnig" sein soll ist mir aber ein Rätsel, bist du ein Arbeiter? Also würdest du gern für schlechte Konditionen arbeiten gehen und dich ausbeuten lassen? In Deutschland müssen manche neben ihrer Arbeit sogar Sozialhilfe beziehen! Das ist doch einfach nur krank und schwachsinnig! Da war man in der SU sehr viel weiter als im Westen! Es war einfach sozialer! Aber ich seh schon, du scheinst ein Antisozialist zu sein und verteidigst die Klassengesellschaft und Ausbeutung in kapitalistischen Systemen, tja ich hoffe du erkennst wie schwachsinnig DAS ist!? Wenn du ein Chef oder hoher Banker bist dann würde ich verstehen das du dieses System verteidigst, aber als einfacher Arbeiter? Also das wäre in meinen Augen masochistischer Schwachsinn! :D
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Ach, ist dem so? Nur wegen der Sowjetunion hat sich der Kommunismus über die halbe Welt ausbreiten können.
Den "Kommunismus" gab und gibt es bis heute NICHT! Er ist das Ziel aber der Weg zum Ziel ist der Sozialismus. Weißt du denn was Kommunismus überhaupt ist?
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Nur wegen der SU gibt es heute eine totalitäre Diktatur namens Nordkorea.
Genau :D
Nordkorea war am Anfang seiner Gründung zwar ein Partner und verbündeter, doch später hatten die nur noch sehr wenig gemeinsam! Die Wege haben sich getrennt und NK hat die Juche etabliert, die nix mit dem Kommunismus mehr am Hut hatte. NK ist ein antiquierter Militärstaat und hatte nur einige kleine Berührungspunkte mit der UdSSR

Wikipedia: Chuch’e-Ideologie
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Also ich würde nicht behaupten, daß das Wirken der UdSSR weniger schädlich war als das der USA.
Sehr viel weniger schädlich war die UdSSR! Die USA haben eine viel viel aggressivere Außenpolitik gehabt und sind weit aggressiver auch militärisch gewesen! Siehe Vietnamkrieg und Koreakrieg!
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Beide haben auf ihre Weise genug Dreck am Stecken.
Das schon doch die USA deutlich mehr! Siehe die Liste!
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Und die USA hat auch niemals 20 Millionen ihrer eigenen Leute umgebracht, wie das in der UdSSR unter Stalin der Fall war.
Nein aber diesen Terror haben die USA nach außen verlagert, btw. hatten die USA Bürgerkriege mit vielen Opfern im inneren, haben auch Hinrichtungen gehabt und es gab auch dort politische gefangene, heute sind die USA das Land mit den meisten inhaftierten auf diesem Planeten! Aber du zeigst wieder das man die UdSSR als westlicher Mensch nur mit dem Stalinismus gleich setzt, die Propaganda funktioniert wunderbar. Von Chruschtschow hast du scheinbar noch nichts gehört?

Wikipedia: Nikita Sergejewitsch Chruschtschow

Auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 kritisierte Chruschtschow in einer „Geheimrede“ am 25. Februar den Personenkult um Stalin und die damit verbundenen Verbrechen. Die sowjetische Führung leitete in der Folge eine grundlegende Wende in der Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik ein, die als Entstalinisierung bekannt wurde. Es entwickelte sich die Tauwetter-Periode: Sowohl innen- als auch außenpolitisch kehrte eine gewisse Entspannung ein. Chruschtschow ließ zahlreiche Straflager (GULag) öffnen und unschuldig Inhaftierte entlassen. Ganze Bevölkerungsteile wurden rehabilitiert. Allerdings setzte die Entstalinisierung auch politische Entwicklungen in Gang, die der sowjetischen Führung nicht genehm waren. In Polen und Ungarn wurden die altstalinistischen Parteiführer gestürzt.

Auch die Menschen in der UdSSR sind äußerst kritisch mit Stalin ins Gericht gegangen!
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:was hier von vielen vergessen wird, auch die bevölkerung des westens hat massiv von der SU profitiert, die machthabenden hatten einfach angst das es bei sozialen verwerfungen zu umsturzen oder politischer annäherung an den ostblock kommen könnte, deswegen waren 70er und 80er sozialpolitisch gesehen goldene jahre für westeuropa
Absolut richtig!


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 17:35
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:die freien bauern wurden erschoßen... gab aber auch nicht viele, die meisten "bauern" waren schuldsklaven dennen es noch schlimmer ging als zu zeiten der leibeigenschaft.
da fantasierst du was zusammen.
Mehrere Millionen verhungerte Bauern in den 30ern sind Fakt genug.
Und in den 40ern und 50ern lebten die Bauern am Existenzminiumum.
So sah das "Arbeiter und Bauernparadies" aus. Analog ist es de Bauern in China ergangen.
Vor der Revolution ist es den Bauern in Rußland auch nicht schlechter als in den anderen
etwas rückständigeren Teilen Europas ergangen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Vorher ging es den einfachen Arbeitern und Bauern mehr als übel!!!
Wenn es diese Situation nicht gegeben hätte gäb es keine solche Revolution!
Revolutionen finden dort statt, wo es den Leuten vergleichsweise gut geht und nicht dort wo es besonders schlecht geht. Ausserdem machen "Arbeiter und Bauern" keine Revolutionen, sondern andere Leute.
Die Revolutionäre sind zur Zarenzeit meist mit Samthandschuhen angefasst worden,
deshalb haben sie ja die Revolution gemacht.
Analog war es auch in der Weimarer Republik mit den rechtsextremen Revolutionären -
die sind überhaupt nicht bestraft worden und Hitler nutzte seine sogenannte Festungshaft um "Mein Kampf" zu schreiben.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 17:52
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Den "Kommunismus" gab und gibt es bis heute NICHT! Er ist das Ziel aber der Weg zum Ziel ist der Sozialismus. Weißt du denn was Kommunismus überhaupt ist?
Ich weiß was der Kommunismus ist, danke der Nachfrage. In der Theorie ein durchaus gutes System aber es scheitert immer an einem Faktor der zugleich der Wichtigste ist:
dem Menschen. Wir Menschen sind einfach nicht für so ein System gemacht und daher gehört das ad acta gelegt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nordkorea war am Anfang seiner Gründung zwar ein Partner und verbündeter, doch später hatten die nur noch sehr wenig gemeinsam!
Inwieweit NK später noch was mit der SU zu tun hatte, ist völlig unwichtig.
Fakt ist, daß durch das Eingreifen der SU und Chinas im Koreakrieg die Existenz Nordkoreas zementiert wurde.


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Die Erfolge der UdSSR

14.04.2013 um 18:10
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Den "Kommunismus" gab und gibt es bis heute NICHT! Er ist das Ziel aber der Weg zum Ziel ist der Sozialismus. Weißt du denn was Kommunismus überhaupt ist?
Den Kommunismus gibt es, aber er war nie Staatsform irgend eines Landes in der Geschichte. Diese Staaten waren alle Sozialistisch, den Kommunismus als Staatsform zu installieren hat schon etliche Massenmord und tote gefordert, ohne das Ziel zu erreichen.


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