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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 06:26
so sers zsamm erstmal sag ich was blödes dann kommt was schlaues hinterher...alsoals russe find ich eh ois verkehrt..putins "action" brachte stabilität in das land..korruption und verbrechen sind da trotzdem noch zuviel an der tagesordnung...da sind auch so sachen wie zb..neuestes rathaus mit feinstem marmor bauen...aber für rentner hat man iwie nicht immer was übrig...usa die einst stolzen helden die auf der strasse leben müssen und auf wohltätigkeit angewiesen sind..jawohl i soner armee müsst ich dienen..glaub sogar in somalia kriegste als pirat bessere versorgung...und klar kann das gesamte volk nix für wenn sonen arsch den karren vor die wand fährt...aber wieso ist es in den usa egal wen man wählt krieg mit irgendjemand wegen irgendwas gibts trotzdem immer...also entweder wählt ihr eure präsis nich selbst oder...es ist euch scheissegal hauptsache bigmäcs und hollywood filme werden weiterproduziert...das war etz was persönliches was sachliches schieb ich noch nach

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 06:30
und was die wirtschaft betrifft...wenn man die usa völlig ausschliesst freut sich als erstes die frankfurter börse weilse auf den künstlichen mumpitz von wallstreetfuzzis nichmehr angewiesen ist
und wer weiss...die in deinem ein jahr angekündigten isolation der usa...sieht die welt anders aus und ihr habt euch eh schon alle gegenseitig erschossen weil einer statt mineralwasser ne pepsi haben wollte...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 06:32
soviele tote die es durch in privathänden befindliche schusswaffen gibt pro jahr...da müsst doch scho längst die uno friedenstruppe einmarschiert sein


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 11:30
@rockandroll

Sarkasmus zu erkennen ist angesichts der Beiträge, die hier üblicherweise abgeliefert werden, schwieriger, als Du es vielleicht annimmst - außerdem habe ich den Fehler gemacht, nicht nachzusehen, wen ich vor mir habe.

Ich bin mir aber auch nicht zu schade, mich zu entschuldigen, wenn ich über das Ziel hinausgeschossen habe. Ich hatte wirklich den Eindruck, Du meinst das ernst, so wie viele User, gerade in diesem Thread.

Ich bin weit davon entfernt, die USA zu glorifizieren, aber ich bin auch nicht bereit, Verallgemeinerungen als Tatsache dargestellt unkommentiert stehen zu lassen.

Es gibt sicher viele Aspekte des amerikanischen Lebens, die man kritisieren kann und in der Politik, besonders der Außenpolitik, gibt es sogar einen riesigen Haufen an kritikwürdigem Verhalten.

Trotzdem halte ich Aussagen, wie "80% der Amerikaner sind ungebildet" für Polemik. Zuallererst setzt das einen internationalen Standard für Bildung voraus und dann wäre die Frage, inwiefern andere Nationen diesem dann gerecht werden.

Auch beim Thema Kriminalität und Gewalt incl. Schusswaffengebrauch stellt sich mir die Frage, ob hier ein internationaler Vergleich solche Aussagen belegt, oder ob die Schweiz als Referenz herhalten muss...

Auch ich bin ein Befürworter der "Entwaffnung" des Bürgers und schärferer Waffengesetze in den USA. Auch ich weiß, daß es in den USA Extremisten gibt, kriminelle Vereinigungen, religiöse Fanatiker usw.
Aber ich finde, hier wird ein Bild gezeichnet, das wirkt, als könne man dort nicht über die Straße gehen, ohne auf den einen oder anderen aus diesem Personenkreis zu treffen und das entspricht eben nicht meiner Wahrnehmung.

Ich bin auch weit davon entfernt, Russland als Schreckgespenst dazustellen, allerdings halte ich Russland nicht für so frei, oder gar freier, wie die USA.

Was mir missfällt, sind Aussagen, wie "die Amerikaner" oder "die Russen" sind soundso. Ich habe etliche Russen als sehr herzliche Menschen kennengelernt, wie ich auch mit Arschlöchern zu tun hatte - genau, wie bei Amerikanern, Deutschen usw.

Was m. E. beachtenswert ist, sind die grundsätzlich vertretenen Werte und der Umgang mit der eigenen Bevölkerung. Hier halte ich die USA nun einmal für das freiere Land.


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11.06.2014 um 11:50
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber ich finde, hier wird ein Bild gezeichnet, das wirkt, als könne man dort nicht über die Straße gehen, ohne auf den einen oder anderen aus diesem Personenkreis zu treffen und das entspricht eben nicht meiner Wahrnehmung.
Du tust ja gerade so, als würde hier jeder wild postulieren "Alle Amis sind Psychos!". Ich habe mir jetzt einige Seiten hier nochmal reingezogen und diese Äußerungen sind die Ausnahme.

Hier ein Bild vom geifernden Amerikahasser zu zeichnen ist genauso daneben, wie ein Bild vom generall Psychopatischen Amerikaner.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Es gibt sicher viele Aspekte des amerikanischen Lebens, die man kritisieren kann und in der Politik, besonders der Außenpolitik, gibt es sogar einen riesigen Haufen an kritikwürdigem Verhalten.
Das ist der Punkt. Der TE hat suggeriert, dass man diese Kritik gefälligst zu unterlassen hat, sobald man Burger isst oder Hollywood Filme schaut. Und das, da wirst du mir beipflichten, ist provokanter Unsinn.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich bin auch weit davon entfernt, Russland als Schreckgespenst dazustellen, allerdings halte ich Russland nicht für so frei, oder gar freier, wie die USA.
Woran machst du das fest? Und wie sehen das eventuell Minderheiten in den USA?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Was m. E. beachtenswert ist, sind die grundsätzlich vertretenen Werte und der Umgang mit der eigenen Bevölkerung.
Was sind denn diese Werte? Und was ist am Umgang mit der Bev. so besonders im Vergleich zu anderen ggf. auch westlichen Staaten?
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Was mir missfällt, sind Aussagen, wie "die Amerikaner" oder "die Russen" sind soundso. Ich habe etliche Russen als sehr herzliche Menschen kennengelernt, wie ich auch mit Arschlöchern zu tun hatte - genau, wie bei Amerikanern, Deutschen usw.
Auch du hast, glaube ich, immernoch nicht begriffen, dass es nicht um den einzelnen Russen, Amerikaner oder Deutschen geht.

Wenn ich sage, die USA hat illegale Kriege angestiftet, gefoltert und putscht seit je her in der Welt herum, muss dir doch klar sein, dass da nicht der Ami von der Straße gemeint ist, sondern die Administrationen sowie der militärisch industrielle Komplex.

Du sagtest vor ein paar Seiten mal, der Thread hätte seine Diskussionsgrundlage.

Wo ist die Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft? Oder haben wir doch nur einen Versuch, Kritik an Verfehlungen von US-Regierungen, die zum Glück der Masse der Bevölkerung seit dem NSA Skandal endlich mal bewusst wurde, im Keim zu ersticken?

Wo zeichnet sich denn diese Amerikanerhassende Gefahr ab?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 11:51
@Commonsense
das ehrt dich und zeigt, dass du noch über genügend Charakter verfügst..


zu den Verallgemeinerungen will ich nur sagen, dass sie eher auf persönlichen Einschätzungen beruhen, als auf tatsächlichen Zahlen, dennoch wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Amerikaner einfach nur ein Volk wie jedes andere sind, und es dort wie fast überall einen Großteil an "einfachen Leuten" gibt, die nun mal so gar nicht in das weltoffene und pluralisistsche Weltbild passen, was man vllt von New York, von San Francisco oder Chicago hat. Aber gut, das Bild von der amerikanischen Freiheit wurde über viele Jahrzehnte bei uns kultiviert, während man andere (insbesondere direkt mit den USA konkurierende) Staaten immer eher als Unterdrücker hin stellt, was aber so nicht wirklich stimmt. (und zwar so gut wie niergends auf der Welt, ausser bei den ganz Extremen vllt, aber da war ich selbst nie) Wobei ich nicht sagen will, dass gerade du da zu wenig differenzieren würdest.

Ich bin mir wirklich ziemlich sicher, dass viele zB. Russland lieben würden (bei China wäre es ähnlich, auch wenn ich dort zunächst einen Kulturschock hatte, es sich aber mit den Mädchen schnell wieder legte :D ) , wenn sie mit genügend Mitteln ausgestattet eine Weile da verbrigen würdne. Es ist druchaus in der Mentalität und den Lebensumständen der Leute mit Kanada vergleichbar, aber leider hält sich das Bild vom barbarischen Kommi immer noch zu hartneckig, und das ist zu bedauern


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:09
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Auch beim Thema Kriminalität und Gewalt incl. Schusswaffengebrauch stellt sich mir die Frage, ob hier ein internationaler Vergleich solche Aussagen belegt, oder ob die Schweiz als Referenz herhalten muss...
in detroit werden jedes jahr ehr leute ermordet als in nrw. und detroit hat nur 1/30 der bewohner nrws..
und amokläufe gibt es praktisch jede woche in den usa, die haben mehr als der rest der welt zusammen...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:32
@def

Die Diskussion hat insofern eine Berechtigung, als es gerade irgendwie "trendy" erscheint, antiamerikanisch aufzutreten.

Daß viele der Aussagen des TE schlicht Blödsinn sind, steht auf einem anderen Blatt, werte ich aber auch als absichtliche Provokation, um die Diskussion ins Rollen zu bringen.

Ich habe mich nicht auf Deine politischen Aussagen bezogen, sondern meinte die Verallgemeinerungen, die nicht nur in diesem Thread, sondern durch das ganze Forum hinweg immer wieder zu lesen sind.

Was die Frage der freiheitlich Ausrichtung betrifft, ist meine Meinung sowohl an Dich, als auch an @rockandroll , daß die durch den Staat ausgeübte Einschränkung der Freiheit in Ländern wie Russland und China eben größer ist, als in den USA.

Was Du, def, in Bezug auf Minderheiten schreibst, betrifft den Umgang der Menschen miteinander, ist jedoch nicht staatlich unterstützt.

Nehmen wir die gerade bekanntesten Beispiele. Da wäre die klare Einschränkung der Persönlichkeitsrechte von Homosexuellen in Russland, die Übergriffe von radikalen Bürgern begünstigen.
In China hätten wir die Kontrolle des Internets, die Zugriff auf Informationen eindämmt.

Ähnliches ist mir aus den USA nicht bekannt. Die dort erfolgten Angriffe gegen Homosexualität waren nie staatlich begünstigt. Politiker, die sich gegen die Gleichberechtigung homosexueller Personen in der Gesellschaft aussprachen, beendeten dadurch ihre Karriere, siehe Jesse Ventura.

Gleiches gilt für Rassismus. Etliche Prominente haben ihre Karriere durch rassistische Äußerungen gefährdet, oder nahezu beendet. Jüngstes Beispiel war der Besitzer einer Basketballmannschaft, der wegen rassistischer Äußerungen zurücktreten musste und keine Lizenz mehr für die NBA erhält. Prominente, wie Mel Gibson und Charlie Sheen kamen durch solche Äußerungen in arge Bedrängnis.

Das bedeutet nicht, daß es das Problem Rassismus nicht gäbe, ganz im Gegenteil, das gibt es - und zwar in fast allen Ländern dieser Welt. Es bedeutet aber, daß dieser Rassismus in der Öffentlichkeit angeprangert wird.

Die politische Haltung der USA gegenüber dem Rest der Welt ist eine andere Geschichte. Seit dem Marshall-Plan sieht sich die USA als World-Police-Force und das treibt mitunter sehr seltsame, aber auch bedenkliche Blüten - keine Frage. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Interessen und es gibt ja nicht wenige, die glauben, die Welt wird inzwischen von Konzernen regiert, was teilweise auch eine richtige Einschätzung ist.
Auch hier gibt es inzwischen in den USA durchaus Kritik der eigenen Bevölkerung an diesem Gebaren und die Zeit wird zeigen, ob dieser Widerstand stärker wird.

Ich persönlich war immer gerne in den USA zu Besuch, habe viele amerikanische Freunde und Bekannte, aber leben wollte ich dort nicht. Allerdings würde ich erst recht nicht in Russland oder China leben wollen.
Ich fühle mich in Deutschland recht wohl und wenn ich sehr viel Geld hätte, würde ich mir vielleicht noch ein Domizil in Südfrankreich gönnen...oder mich ganz nach Neuseeland absetzen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:34
Mit Amerika kann ich direkt nichts anfangen, es ist zu weit entfernt, als das es mich aktiv interessieren würde. Was mich allerdings stört sind das Medien und Politik zu viel nach amerikanischer Art gestalten. Ich meine gut 85% der Serien und Filme stammen aus Amerika, viele mit ordentlichem Patriotismus zersetzt. Viele Produkte des tägliche Lebens kommen von amerikanischen Konzernen. Sowie ebenfalls das Internet, welches aus meinem Gesichtspunkt heraus auch stark in amerikanischer Hand ist.

Die deutsche Politik lässt sich meiner Meinung nach zuviel von den Amerikanern reinreden. Die Milliarden die wir für amerikanische Soldaten und Einrichtungen in Deutschland ausgeben sind in meinen Augen ebenfalls purer Wahsinn. Weiterhin stört mich gewaltig das Amerika überall da wo es Frieden und Demokratie sähen will nur Zerstörung und Verwüstung hinterlässt.

FBI, CIA, Homeland usw.. sorgen auch nicht gerade bei mir für ein sicheres Gefühl. Das Öl in Dollar und alles über die Wallstreet gehandelt wird stört mich auch gewaltig. Das amerikanische Agenturen in der Lage sind über die Länder der Erde zu bestimmen und diese in Rankings aufteilen passt mir ebenfalls nicht. Schlimmer noch das deutsche und andere Landes- Goldreserven in Amerika lagern ist blanker Hohn.

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In meinen Augen rührt der amerikanische Patriotismus sowie deren gewaltiges Ego einzig und allein auf der Tatsache, dass Amerika nie einen Krieg auf dem eigenen Kontinent führen musste und sich als nahezu Unantastbar fühlt. In meinen Augen sind andere Ländern im Kopf den Amerikanern weit vorraus und ich bin mir sicher das eben der gewaltige Egoismus eines Tages zu dem Fall der aktuellen Weltmacht führen wird.

Ich meine hey die Welt dreht sich mit Amerika in die selbe Richtung. Auch wenn es strukturel dann doch anders aussieht können wir auch ohne die gut klar kommen. Sollte Europa weiterhin erstarken und letzendlich doch alle Länder unter einen Hut bekommen mit Unterstützung der Bevölkerung, wird Amerika eh einen gewaltigen Kontinent gegen sich aufbringen. Amerika hat sicher kein großes Interesse an einem einheitlichen starken Europa das immer merh und stärker aus Selbstbestimmung drängt.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:38
@def
Zitat von defdef schrieb:Wenn ich sage, die USA hat illegale Kriege angestiftet, gefoltert und putscht seit je her in der Welt herum, muss dir doch klar sein, dass da nicht der Ami von der Straße gemeint ist, sondern die Administrationen sowie der militärisch industrielle Komplex.
Das Grundproblem liegt auch hier in der Sprache. Wenn man Europa kritisiert, meint man möglicherweise die EU oder noch genauer, Organe und Lobbygruppen innerhalb EU.

Man wird antizipieren müssen, dass die Ursachen dieser Welt niemals einem Volk oder auch nur Volksgruppen zuzuschreiben sind. Verantwortlich sind grundsätzlich Leute mit Macht, Geld und Einfluss. Die Kritik an den Ländern ist immer eine Kritik im übertragenen Sinne an den entsprechenden Macht- und Geld-Eliten. Die Macht- und Geld-Eliten sowie ihr Besitz, der Militärisch-Industrielle Komplex, sind staatenlos und globalistisch.

In diesem Komplex ist die FED und sind die Zentralbanken nur das Mittel, um den Energiefluss von Staatswächtern in den Komplex zu lenken, der sich darüber rekapitalisiert. Der eigentliche Wert des Geldes entsteht erst beim Kauf.

Auch wenn man dafür belächelt wird, die derzeit herrschende Religion ist der Mammomismus, das hat Jesus korrekt vorausgesagt. Wer Geld hat, kann alles beeinflussen, wer kein Geld hat, hat nichts zu melden, auch wenn die sog. Demokratien diesen Zusammenhang verschleiern.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:46
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Mal ehrlich, ihr streitet euch hier wirklich um Kaisers Bart. Es geht doch darum, konsequent einen eigenen Weg in Deutschland zu finden und nicht Russland oder den USA zu folgen - zumindest wäre das mein Ansatz.
Wird das eig. gemacht?


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def ehemaliges Mitglied

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:49
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Diskussion hat insofern eine Berechtigung, als es gerade irgendwie "trendy" erscheint, antiamerikanisch aufzutreten.
Ist es also schlecht, kritikwürdige Dinge an unserem großen Bruder, Weltolizist und Saubermann in Personalunion anzuprangern?

Da könnte man ja gleich behaupten, es wäre trendy antirussisch aufzutreten weil man bescheuerte Gesetze in Russland anprangert.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Da wäre die klare Einschränkung der Persönlichkeitsrechte von Homosexuellen in Russland, die Übergriffe von radikalen Bürgern begünstigen.
Da hast du völlig recht, allerdings schafft der Patriot Act, die Persönlichkeitsrechte der gesamten Bevölkerung bei "Verdacht" einzuschränken, bzw gänzlich aufzuheben.
Den USA muss man da zu Gute halten, dass man absolut von Gleichbehandlung aller sprechen kann.
Dieses Gesetz ist trotzdem keinen Deut besser als ein homophobes Gesetz in Russland...
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Was Du, def, in Bezug auf Minderheiten schreibst, betrifft den Umgang der Menschen miteinander, ist jedoch nicht staatlich unterstützt.
Natürlich hat der Staat Einfluss auf die Hetze gegen Muslime gehabt und hat dies immernoch...

Natürlich ist der Mensch selbst da gefragt aber die Indoktrination in den Medien geht nicht spurlos an einem vorbei. (man erinnere sich an die "Berichterstattung nach 9/11 oder den Boston Anschlägen)
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die politische Haltung der USA gegenüber dem Rest der Welt ist eine andere Geschichte. Seit dem Marshall-Plan sieht sich die USA als World-Police-Force und das treibt mitunter sehr seltsame, aber auch bedenkliche Blüten - keine Frage. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Interessen und es gibt ja nicht wenige, die glauben, die Welt wird inzwischen von Konzernen regiert, was teilweise auch eine richtige Einschätzung ist.
Auch hier gibt es inzwischen in den USA durchaus Kritik der eigenen Bevölkerung an diesem Gebaren und die Zeit wird zeigen, ob dieser Widerstand stärker wird.
Und genau diese Kritik hat mit Antiamerikanimus nichts zu tun, sie ist schlichte Kritik an einem "herrschaftlichen" System. Diese Kritik muss ständig präsent bleiben, so wie es Kritik an den Sauds, China, Korea, Russland, EU, Ukriane sein muss... es einfach abzuwiegeln indem man sich ein paar, möglichst "schlechtere" Länder heraus pickt und dann behauptet: "Also dann doch lieber in der USA wohnen!" ist nicht zielführend.

Wenn die USA so ein tolles Regierungssystem hat, und so ein unglaublich demokratischer Staat ist würden sich doch andere Vergleiche besser eignen...

Wo würdest du lieber wohnen:

USA, Schweden, Kanada, Deutschland, Spanien.

Vergib doch mal eine Reihenfolge von 1 (am liebsten) bis 5 dieser 5 Staaten.


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11.06.2014 um 12:49
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das Grundproblem liegt auch hier in der Sprache. Wenn man Europa kritisiert, meint man möglicherweise die EU oder noch genauer, Organe und Lobbygruppen innerhalb EU.
Wem nicht klar ist, dass der einfache Bürger meist nichts für die Politik der elitären Kreise und Lobbyisten kann, dem ist eh nichtmehr zu helfen.


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11.06.2014 um 12:50
Zitat von AlkaliskAlkalisk schrieb:Ich meine gut 85% der Serien und Filme stammen aus Amerika, viele mit ordentlichem Patriotismus zersetzt.
du musst halt nicht die schund serien sehen... die guten sind meistens doch recht kritisch dem us system gegenüber. nur nehmen die dafür nich die keule...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:53
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Was die Frage der freiheitlich Ausrichtung betrifft, ist meine Meinung sowohl an Dich, als auch an @rockandroll , daß die durch den Staat ausgeübte Einschränkung der Freiheit in Ländern wie Russland und China eben größer ist, als in den USA.
das mag von der Weltgemeinschaft so gefühlt werden, relativiert sich aber meiner Meinung nach, wenn man die einzelnen Aspekte gegeneinander hält.

Da ist es die eine Minderheit, dort ist es eine andere. Unterm Strich nehmen sich alle nicht viel, gerade wenn sie die übergeordneten Interessen damit schützen wollen


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:57
@25h.nox

Unabhängig davon was ich tatsächlich sehe oder nicht, ist die Prgrammzeitung voll von Produktionen aus Amerika. Auch im Kino oder Theater werden wir sichtlich stark von denen beeinflusst. Sicherlich gibt es auch deutsches Programm, welches aber meist doch eher Low-Budget Müll ist.

Ganz zu schweigen von dem dännischen oder schwedischen oder englischen Serienmist auf ZDF


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 12:58
@def

Du schreibst ständig so, als würde ich Dich und nur Dich meinen, dabei meine ich eben nicht Dich, sondern die Herrschaften, die zusammenhanglos (und oft auch falsch) alles kritisieren, das aus Amerika kommt (und dabei dann gerne, wie teilweise im Ukraine-Thread, alles aus russischen Quellen nachplappern).


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

11.06.2014 um 13:09
Zitat von defdef schrieb:Wo würdest du lieber wohnen:

USA, Schweden, Kanada, Deutschland, Spanien.

Vergib doch mal eine Reihenfolge von 1 (am liebsten) bis 5 dieser 5 Staaten.
Wenn ich antworten müsste: Schweden, Kanada, Deutschland, Spanien .. USA. Primär wegen des Justizsystems der Amerikaner liegen sie bei mir hier an letzter Stelle.


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11.06.2014 um 13:09
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Wird das eig. gemacht?
Weiß nicht, wie du das jetzt genau meinst. Im Moment sehe ich wenig Engagement in dieser Richtung und nur verstreutes.


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11.06.2014 um 13:16
@mitras
mitras schrieb:
Weiß nicht, wie du das jetzt genau meinst. Im Moment sehe ich wenig Engagement in dieser Richtung und nur verstreutes.
Mhm...
War so gemeint, ob die europäische Gemeinschaft nicht versucht eigene Werte zu erhalten und einen eigenen, unabhängigen Weg einzuschlagen, ohne permanent von den USA aus gelenkt zu werden. Wird es überhaupt wirklich von den USA gelenkt?
Nur weil die Nachbarn links und rechts Probleme miteinander haben, heißt es nicht, dass man nicht parallel dazu einen guten Mittelweg einschlagen kann und als Vorbild vorangehen.


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