Unruhen in der Ukraine - reloaded

@canales
Schon mal daran gedacht das sie so besser und schneller zu kontrollieren sind? Wären die LKWs Rand voll beladen würde es wieder heißen man wolle doch was verstecken.

Sersch schrieb:Edit: Wurde von unserer Seite nicht immer erwähnt der russische Hilfskonvoi könne Waffen und Soldaten enthalten ? Inwiefern ist das weniger Paranoid

Wann hast du denn den letzten geprüft ? ;)
Soweit mir bekannt sind bei den letzten 200 um die 50 kontrolliert wurden , der Rest nicht . Die Hat keiner mehr gesehen danach bis sie wohl gestern/vorgestern wieder über den Grenzposten sind .
Angeblich soll alles nach luhansk gegangen sein . Nix genaues weiß man nicht

@Sersch
Wurden sie denn alle kontrolliert?

@Jedimindtricks
Sowieso komisch das der zweite Konvoi in unserer Medienlandschaft so gut wie keine Beachtung bekommt. Anscheinend ist einigen aufgegangen das so ein offensichtlicher Waffenschmuggel lächerlich ist und bevor verkündet wird das Russland wirklich nur Hilfsgüter transportiert wird lieber garnichts berichtet.

canales schrieb:Wurden sie denn alle kontrolliert?

Wäre das denn Russlands Problem? Sie hätten jeden LKw überprüfen können. Und auf Gut Glück hätte Putin bestimmt nicht gesetzt.

@Sersch
Erklärt aber jetzt nicht warum nur gut ein viertel kontrolliert wurde . Wer sagt denn das es erst der zweite war ? Sind die Hilfslieferungen etwas ins Stocken geraten , wa ?

Sersch schrieb:Wäre das denn Russlands Problem? Sie hätten jeden LKw überprüfen können. Und auf Gut Glück hätte Putin bestimmt nicht gesetzt.

Wer ist sie ?

@Sersch

wozu? Die werden und wurden doch gar nicht vollständig Kontrolliert. Der Letze Konvoi auch nicht.

Hey, vielleicht kommen die auch mal auf den Trichter mit Palletierter Ware...

dann bekommt man alles besser, schneller und ohne 300 LKW nach Lughansk

@Jedimindtricks

Jedimindtricks schrieb:Wer ist sie ?

Die ukrainischen Grenzschützer, Zollbeamte, Journalisten und die ganze Welt oder so

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/ukraine-russland-grenzgebiet-hilfskonvoi

Fedaykin schrieb:wozu? Die werden und wurden doch gar nicht vollständig Kontrolliert. Der Letze Konvoi auch nicht.

Ja klar, bei der ganzen Farce die abgezogen wurde nur um einen Grund zu finden den Konvoi nicht durch zulassen , kein Wunder.

Jedimindtricks schrieb:Erklärt aber jetzt nicht warum nur gut ein viertel kontrolliert wurde .

Das ist doch ganz klar. Weil alle nur ein Teil von Brains... äh Putins Plan sind.

Putin und die OSZE haben im Vorfeld sicher ganz klar vereinbart welche LKW´s kontrolliert werden und in welchen er tausende Taschen-T72 verpacken konnte.

Fedaykin schrieb:dann bekommt man alles besser, schneller und ohne 300 LKW nach Lughansk

Mensch... jetzt auch noch Speditionsexperte. Du mauserst dich ja so langsam zum richtigen Tausendsasser.



Ist schon irgendwie bekloppt... an anderer Stelle will man sich mit nichts weniger als Fakten und klaren Beweisen zufrieden geben aber hier, wenn es darum geht Russland so schlecht wie möglich dastehen zu lassen ergießt man sich in völlig weichgespülten Spekulationen ... es kann und darf nicht sein, dass Russland vielleicht wirklich nur Hilfsgüter liefert.


Derweil hat man in Kiew schon ganz nasse Schlüpper wenn man darüber berichten kann das die NATO Waffen an die örtliche Junta liefert... aber das ist dann natürlich erlogen.

Nachtigall ick hör dir trapsen... ;)

@Sersch
Na, dann hoffen wir mal dass bei den kommenden Konvois aus dem Westen auch kein großes Brimborium gemacht wird.

@canales
Wenn es Hilfslieferungen sind bin ich der letzte der was sagt

@Sersch
nix für Ungut, aber Russland hat eigenmächtig den Konvoi überqueren lassen. Den 2 Sowiso. Also entweder klärt man ab und lässt Kontrollieren oder eben nicht. Wenn man sich eh nix aus Kontrolllen macht, dann könnte man auch über Norm Beladung nachdenken.

Ich Tippe auf Baldige Offensive seitens der Sepas.

def schrieb:Mensch... jetzt auch noch Speditionsexperte. Du mauserst dich ja so langsam zum richtigen Tausendsasser

Logistik ist allgegenwärtig sowohl bei MIlitär als auch Zivil.

Und 10 Tonnen Fracht auf Sattelzügen ist nen schwaches Bild.

@Fedaykin

Wie kommst du auf die Idee ich hätte an deiner Expertise irgendwelche Zweifel? Wenn einer auf jedem Gebiet Experte ist, dann du.

Zum Thema Söldner im Ausland aus focusonline:

07.16 Uhr: Frankfurt/Main - Erstmals steht ein mutmaßliches Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vor einem Gericht in Deutschland. Der 20 Jahre alte Syrien-Rückkehrer muss sich vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgericht Frankfurt verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Deutschen aus Frankfurt vor, sich in der zweiten Jahreshälfte 2013 an der ausländischen terroristischen Vereinigung IS als Mitglied beteiligt und eine schwere staatsgefährdende Straftat im Ausland vorbereitet zu haben.

Für mich wäre allein schon die Teilnahme an Kämpfen im Ausland strafrechtlich relevant.

@canales

Wie ist das dann bei Arbeitnehmern von Sicherheitsfirmen die an Kämpfen im Ausland teilnehmen?

@def
Schwierig zu sagen, Fdaykin weiß da sicher genaueres, der kennt sich ja aus im Militärbereich.
Weiß jemand was genaueres hier zu?


Barroso "vers(ch)enkt 760Mios an Steuergeldern in/an die Ukraine.
Habe bisher noch nix gefunden in der FAZ.
Die Gelder sollen im Oktober fließen.
Vor zwei Landtagswahlen käme so eine Meldung aber auch blöd^^

Auch ganz interessant und ähnlich verheerend:

Zusammenfassung:

In den ukrainischen Staatsschulden findet sich ein Passus, der es Russland ermöglichen könnte, die Staats-Pleite des Landes auszulösen. Russland ist einer der größten Gläubiger der Ukraine. Doch Präsident Wladimir Putin hat offenbar kein Interesse an einem Crash des Nachbarlandes: Denn durch das Vorpreschen der EU sind die gewaltigen Schulden der Ukraine plötzlich nicht mehr Putins Problem, sondern das der europäischen Steuerzahler.

Hier wird der oben genannte Passus beschrieben:

Die voraussichtliche, eklatante Erhöhung der Staatsschulden der Ukraine hat jedoch noch einen pikanten Nebeneffekt. Denn die Ukraine hatte noch im Dezember 2013 eine Staatsanleihe mit zwei Jahren Laufzeit im Wert von 3 Milliarden US-Dollar an Russland verkauft.

Eine Klausel besagt jedoch, dass, „so lange die Schuld als ausstehend bestehen bleibt, der Emittent (also die Ukraine) sicher stellt, dass das Volumen der gesamten Staatsverschuldung bzw. der staatlich garantierten Schulden zu keinem Zeitpunkt die Höhe von 60 Prozent des jährlichen nominalen Bruttoinlandsprodukt der Ukraine überschreiten dürfe“, wie die International Financing Review berichtet.

„Wenn Russland (aufgrund der genannten Klausel, Anm.) nun eine vorzeitige Rückzahlung verlangt, müsste die Ukraine eine ,Euroclearable‘-Anleihe zeichnen mit einer nach dem Völkerrecht enthaltenen Pari-Passu-Klausel. Ansonsten würde sie effektiv mit ihren ausstehenden Schulden in Verzug geraten“, betonte David Spegel, Leiter der Forschung und Strategie bei BNP Paribas.

Das wäre der Credit Event, oder auf Deutsch: Die offizielle Pleite, wie sie nach Definition der International Swaps and Derivatives Association (ISDA) festzustellen wäre.

Der Ausdruck "Griechenland des Ostens" wird hoffentlich nicht allzubald Realität werden.
Kein Cent mehr an diesen Gaunerstaat!
Eine ungewählte Kommission verschleudert "unser" Geld in ein zweites Fass ohne Boden.
Das ist doch skandalös.
Man fragt die Menschen nicht einmal, ob sie für die Ukraine aufkommen wollen, ähnlich wie im Falle Griechenlands. Jetzt werden diese Milliardentranfers noch nicht einmal mehr berichtet in unserer Presse.
Jahre später kommt dann vielleicht wieder sowas wie in diesem Artikel der FAZ "aufgedeckt" wurde.
Da weiß man dann, wo die Kohle wirklich hingeht:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/nach-dem-schuldenschnitt-deutschland-schenkt-griechenland-milliarden-13148551.html
Bei einem Finanzminister, der einen Koffer mit 100000DM "vergisst", wundert mich aber auch gar nix mehr.

http://www.n-tv.de/politik/Obama-missachtet-das-Recht-article13599931.html

Trotz der fehlenden rechtlichen Grundlage werde wohl niemand die USA davon abhalten, Luftangriffe in Syrien zu fliegen. Stefan Oeter sieht ein hartes Eingreifen als notwendig, um die Stabilität in der Region wiederherzustellen. Und: "Die Bekämpfung ist schwierig, wenn man den IS nur auf seinem halben Gebiet angreifen darf". Der Professor glaubt nicht, dass ein Angriff auch ohne rechtliche Grundlage Konsequenzen hätte, allenfalls werde es eine kritische Diskussion im UN-Sicherheitsrat geben.

Völkerrecht? Who cares? Verfluchte Heuchler...

Putin sollte mal auf diese Art und Weise die ukrainische Regierung aus dem "Parlament" bomben und denselben Grund nennen. Oder denken sich die USA gar: "Wenn die Russen ignorant sind, shicen wir auch auf das Völkerrecht!" - ?.