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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 13:35
Zitat von ChavezChavez schrieb:das Minsker abkommen hat sich erledigt
Mal von abgesehen das das abkommen eh nicht das Papier Wert ist auf dem es steht , hatte Sacha das abkommen aufgekündigt nach dem tochka u Beschuss der Innenstadt ( bis heute nicht aufgeklärt was da genau explodiert ist ) .
Man hat es mit der Wahl noch weiter untergraben und man geniert sich jetzt auch nicht auf OSZE dronen zu ballern und offensiven auszurufen .

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 13:35
@canales
ich würde sagen einfach auf eine offizielle Meldung des Außenamts warten.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 13:37
Zitat von ChavezChavez schrieb:offizielle Meldung des Außenamts warten.
Was soll das sein ? Außenamt …


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 14:41
@Jedimindtricks

So oder so, oder wie auch immer, es wird wohl nichts zu machen sein, es läuft auf einen richtig blutigen Krieg in der Ukraine hinaus, Mariupol ist wie der Flughafen erklärtet Ziel der Besatzer und darüber hinaus beanspruchen die ja noch einiges mehr an Territorium.

das wird die Ukraine ganz sicher nicht freiwillig abtreten, es wird sich also mit Waffengewalt genommen werden müssen. Jeder Meter wird erkämpft werden müssen und da wird Russland ohne Frage direkt beteiligt sein.

Es wird wohl "Verhandlungen" zwischen DNR/LNR und Russland geben, mit der Bitte um militärische Unterstützung um die von der Ukraine "besetzten" Gebiete zu "befreien".

Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis es richtig eskaliert und ein offenen Krieg gibt.

Schon pervers wie sich Russland hier als Friedenstifter und edler Ritter versucht zu verkaufen. Die Welt kauft es aber Russland nicht ab, sie ist da nicht gespalten, sondern Russland steht bis auf seine anderen besetzten Länder alleine da.

Langsam sollte Putin mal klar werden, dass er so seinem Land nur weiter Schaden zufügt, es wird selbst wenn er jetzt die Kurve bekommt Jahrzehnte dauern, bis Russland das jetzt verspielte Vertrauen in der Welt wieder aufgebaut hat.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 15:23
Heise zur Lage im Osten.

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43266/1.html
Ukraine: Die Zeichen stehen auf Krieg

Florian Rötzer 07.11.2014

Poroschenko ist geschwächt, Kiew überweist keine Renten in die Ostukraine, der Flughafen von Donezk ist das ukrainische Kobane

Nach den von den Machthabenden in den "Volksrepubliken" durchgeführten Wahlen nehmen die Kämpfe wieder zu. Wie üblich beschuldigen sich beide Seiten gegenseitig, mit den Angriffen begonnen zu haben, beide Seiten haben allerdings auch Interesse, Positionen zu halten oder einzunehmen, so lange der Waffenstillstand nicht wirklich eingehalten und die vereinbarte Pufferzone geschaffen wurde.

Allerdings scheinen beide Seiten das Minsker Abkommen wie schon frühere Vereinbarungen, angefangen vom ersten Assoziierungsabkommen über die mit Janukowitsch geschlossenen Vereinbarung über die friedliche Lösung des Konflikts bis hin zur Genfer Vereinbarung als wertlos zu betrachten, zumal der ukrainische Präsident Poroschenko geschwächt aus den Wahlen hervorgegangen ist und die Falken, Nationalisten und Rechten gestärkt wurden.

Gut möglich, dass nun mit einer republikanischen Mehrheit im US-Kongress die Ukraine auch militärisch stärker gegenüber Russland und den Separatisten aufgerüstet werden könnte. Der russische Präsident will hingegen nicht zu eng mit den "Volksrepubliken" verbunden werden, eine Begegnung mit deren Führern soll es nicht geben.

Die Wahlen in den "Volksrepubliken" können natürlich nicht nur deswegen angezweifelt werden, dass sie nicht, wie im Minsker Abkommen gefordert, nach ukrainischem Recht abgehalten wurden. Es gab bestimmt "Unregelmäßigkeiten", wie man gerne sagt, die Kontrolle der online abgegeben Stimmen ist fragwürdig, eine Wahlbeteiligung lässt sich angesichts der vielen Geflüchteten sowieso nicht feststellen, abgesehen davon, dass auch nur wenige Parteien und Kandidaten zugelassen wurden. Mit nur relativ wenigen Wahlbüros konnten natürlich auch fotogene Schlangen gebildet werden.

Aber es war wohl doch auch eine Art von Willensbekundung, die Skepsis gegenüber Kiew und Unterstützung für die Separatisten demonstriert.

Aber auch in der Ukraine, wo angeblich die "offenste und fairste Wahl" durchgeführt wurde, gibt es Schwierigkeiten. Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt, die Auszählung von 15 Wahlbezirken geht nicht voran, Präsident Poroschenko fürchtet, dass einen negativen Eindruck erwecken könnte. Die Opposition geht von einem Wahlbetrug aus.

Inwieweit die seit Tagen gemeldete Massierung von russischen Truppen an der Grenze zutrifft, lässt sich nicht nachprüfen. Die OSZE-Beobachtermission an den zwei russisch-ukrainischen Grenzstationen Donezk und Gukovo, die an den von den Separatisten kontrollierten Gebieten liegen, berichtet, dass weniger Menschen die Grenze überqueren. Mehr Menschen würden Russland verlassen als dort einreisen, dazu würde auch "eine beträchtliche Zahl" von Personen - in einer Woche 417 Männer und Frauen - in militärischer Kleidung gehören, manche "offensichtlich" zu Kosaken-Einheiten gehörend, aber stets ohne Waffen. Aber auch deren Zahl habe sich vermindert. Militär sei nicht beobachtet worden, aber das wäre auch seltsam, wenn russische Soldaten mit Ausrüstung, was von Kiew behauptet wird, ausgerechnet vor den Augen der OSZE-Beobachter die Grenze überqueren würden.

Einige verletzte Menschen würden über die Grenze nach Russland gebracht. Um die 7000 Menschen würden täglich die Grenze überqueren. Dass mehr in die "Volksrepubliken" eingereist sind, führen die Beobachter auch auf die Wahlen zurück, während die sinkenden Zahlen mit der Kälte zu tun haben könnte. Viele Menschen würden Generatoren in die Ostukraine transportieren, nach Erzählungen seien Zentralheizungen öfter zerstört worden.

Der ukrainische Regierungschef Jazenjuk, dessen Volksfront überraschend stärker als der Block Poroschenko wurde, hält sich im Augenblick zurück und lässt Poroschenko wursteln oder den Außenminister Klimkin ("Wir holen uns die Ostukraine zurück") aggressive Töne spucken. Die Stimmung scheint stärker in Richtung militärische Lösung zu neigen. Jazenjuk erklärte, dass auch weiter keine Gehälter, Sozialleistungen oder Renten in die von Separatisten kontrollierten Gebieten überwiesen werden. Das hat dazu geführt, dass die Zahl der Menschen steigt, die aus den "Volksrepubliken" in die Ukraine reisen, um die Gelder zu erhalten. Man werde aber Gas und Strom liefern, sagte er. Die Kosten würden aber dann von den zu leistenden Zahlungen abgezogen, wenn die Gebiete wieder von den Regierung kontrolliert werden. Jetzt würden die Zahlungen nur die "Terroristen" unterstützen. Das wird das Vertrauen der Menschen in die Regierung in Kiew nicht stärken. Zudem fordert Jazenjuk den Abbruch der direkten Verhandlungen mit Russland, er will neben der EU vor allem auch die USA beteiligen, wohl wissend, dass dies den Konflikt mit Russland verstärken wird, da die USA schon bislang den Konflikt sehr viel stärker als die EU zugespitzt haben.

Kämpfe sind in Mariupol und am Flughafen in Donezk entflammt. Die Separatisten wollen, wie sie deutlich gemacht haben, die Hafenstadt Mariupol mitsamt dem Grenzabschnitt bis zur Küste einnehmen. Die ukrainischen Sicherheitskräfte wollen hingegen vor allem Donezk "befreien". Gekämpft wird seit Monaten um den Flughafen, der allerdings schon völlig zerstört ist. Hier wird der Kampf der ukrainischen "Cyborgs" verklärt, die "heroisch" den Flughafen verteidigen. Dabei handelt es sich vor allem um Angehörige einer Miliz des Rechten Sektors. Was die "Cyborgs" in den Ruinen verteidigen, ist schleierhaft.

Ein Cyborg auf dem Flughafen von Donezk

Beide Parteien müssten aus dem Gebiet des Flughafens die schweren Waffen nach dem Minsker Abkommen entfernen, eigentlich müsste er unter die Kontrolle der Separatisten kommen. Das aber geschieht nicht. Strategisch geht es um nichts, es ist ein symbolischer Kampf, so ähnlich wie in Syrien um Kobane. Zunächst hatten die Separatisten den Flughafen eingenommen, wurden aber dann mit großen Verlusten vertrieben. Seitdem wogt der Kampf hin und her. Wie viele hier schon gestorben sind, bleibt unklar. Es dürften Hunderte auf beiden Seiten sein.

Die Separatisten berichten, dass die Ukraine Panzer Richtung Donezk vorrücken lässt. Kiew wiederum berichtet, dass die Separatisten das Feuer eröffnet hätten. Die Ukraine weist zurück, einen großen Angriff zu planen, was die Separatisten behaupten. Sie sagen, sie hätten den Angriff abgewehrt und mehrere Panzer zerstört. Die Chancen auf eine friedliche Lösung sind gering. Aber es könnte durchaus sein, dass die Separatisten an Rückhalt verlieren, wenn die Kämpfe weiter gehen und die wirtschaftliche Situation nicht verbessert werden kann. Ob Russland abgesehen von Hilfskonvois groß Gelder in die "Volksrepubliken" pumpen wird, ist nicht zu erwarten, da die Krim schon Russland sehr teuer kommt und die Sanktionen sowie der niedrige Ölpreis Russland schwächen. Die Situation ist verfahren, an einer Lösung ist auch niemand wirklich interessiert. In einer aktuellen Umfrage sagen 50 Prozent der befragten Russen, Moskau solle sich eher auf innenpolitische Themen konzentrieren.



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 15:28
Das ssu hat Bilder einer Überwachungskamera aus dem AirPort veröffentlicht die Rebellen beim einmarschieren in eins der Terminalgebäude zeigen soll . Kann mir aber grad nicht vorstellen das das aktuelle Bilder sind , es ist auch niemand bekanntes zu erkennen .

https://www.youtube.com/watch?v=fTQigm27BCA (Video: СБУ затримала зрадника, який провів терористів у Донецький аеропорт)


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 15:37
@Jedimindtricks
Da ist ja frisch gewischt worden, offensichtlich ein "Promotion"video.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 16:10
@Jedimindtricks

Interessant:
Umfrage: Russen sehen Putins Ukraine-Politik zunehmend kritischer

Die Russen sehen die Ukraine-Politik ihres Präsidenten Wladimir Putin zunehmend kritischer, schreibt die Zeitung "RBC Daily" am Donnerstag unter Berufung auf eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum.

Im Oktober sagten 28 Prozent der Befragten, dass Putin mit seinem Vorgehen im Nachbarland das Ziel verfolge, einen Aufstand gegen die korrupten Regierenden in Russland zu verhindern. Im September hatten nur 20 Prozent und im Juli 22 Prozent das vermutet. 31 Prozent glauben inzwischen (gegenüber 25 Prozent im September), dass Putin Massenunruhen und einer Schwächung der Staatsgewalt vorbeugen wolle.

Immer mehr Russen seien der Ansicht, dass die Staatsführung versuche, mit ihren Handlungen im außenpolitischen Bereich innenpolitische Probleme zu lösen, sagte der Vizeleiter des Lewada-Zentrums, Alexej Graschdankin.

Auf die Frage über die Ziele der Ukraine-Politik Putins antworteten die meisten Befragten (46 Prozent gegenüber 43 Prozent im September und 51 Prozent im Juli), der Präsident wolle „die strategischen militärischen und geopolitischen Interessen Russlands verteidigen“. Der Ansicht, dass er „die russischsprachige Bevölkerung der Südostukraine schützen“ und „Russlands Wirtschaftsinteressen verteidigen will“, sind 43 bzw. 29 Prozent der Umfrageteilnehmer.

44 Prozent begrüßen allgemein die Ukraine-Politik des Kremls. 18 Prozent sind stolz auf Russland. Zehn Prozent sprachen von einem „Triumph der Gerechtigkeit“. (Im August hatten diese Zahlen bei 37 bzw. 30 Prozent gelegen.) Zwölf Prozent der Russen machen sich Sorgen um die Ukraine-Politik ihres Landes bzw. haben Angst davor. (Zum Vergleich: Die „Wiedervereinigung“ mit der Krim hatte bei nur drei Prozent ähnliche Gefühle hervorgerufen.)

Der Krim-Beitritt sei ohne Blutvergießen erfolgt – im Unterschied zu den Ereignissen der letzten Monate in der Ukraine, betonte Graschdankin.

Zunehmend steigt die Zahl der Menschen, die Russland für das Blutvergießen im Nachbarland verantwortlich machen. 20 Prozent haben mit „definitiv ja“ bzw. „eher ja“ auf die entsprechende Frage geantwortet (gegenüber 17 Prozent im August). Die meisten Russen (70 Prozent) sagten allerdings, der Kreml sei nicht zuständig für die Ukraine-Krise (gegenüber 75 Prozent im August).

50 Prozent der Befragten finden, dass sich die Staatsführung vor allem auf innenpolitische Probleme konzentrieren sollte. 36 Prozent halten die geopolitischen Interessen des Landes für wichtiger.

Die Russen nehmen die Ereignisse in der Ukraine immer „nüchterner“ wahr, und die Studie des Lewada-Zentrums zeuge davon, sagte der Kovorsitzende der Republikanischen Partei Russlands – Partei für Volksfreiheit, Boris Nemzow.

„Das Aufsehen um die Ereignisse in der Ukraine lässt tatsächlich nach, zumal den Russen erzählt wird, dass wegen der westlichen Sanktionen Probleme entstehen und die Preise steigen“, sagte der Direktor des Instituts für GUS-Länder, Konstantin Satulin. Er zeigte sich jedoch überzeugt, dass die meisten Russen weiterhin Präsident Putin und seine Ukraine-Politik unterstützen.
Quelle: http://de.ria.ru/zeitungen/20141106/269944806.html (Archiv-Version vom 08.11.2014)

Bröckelt da schon die Zustimmung für Putin?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 16:21
Moskau wird so lange da Krieg führen bis die Verbindung von der Krim zu Mariupol steht.


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07.11.2014 um 16:27
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:offensichtlich ein "Promotion"video.
promotion für die ukrainer zuhause ?
schon sehr schwammiges video , keine zeit & ortsangabe wo sich die cam befindet . gut , das müssen die rebellen nicht wissen ,aber wenigstens von wann die aufnahmen sind . der upload ist brandneu
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So oder so, oder wie auch immer, es wird wohl nichts zu machen sein, es läuft auf einen richtig blutigen Krieg in der Ukraine hinaus
ja schon ,leider . viel zuviel radikale gruppen dort die sich immermehr organisieren . wir haben in europa selbst das selbe " phänomen " , und nach diesen leuten fischt RT . leute , die generell mal gegen den westen / europa sind aus was für gründen auch immer , und in der ukraine die chance sehen von da ausgehend gegen sie zu kämpfen
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Schon pervers wie sich Russland hier als Friedenstifter und edler Ritter versucht zu verkaufen.
muss zuegben , ich finde das auch bizarr. deswegen würden mich immernoch zahlen interessieren bzgl restukrainer in neurussland .

rein rechnerisch haben wir round about 50 prozent ukrainer in diesen gebieten , die ebenfalls anspruch haben auf dieses land - und , sollte man nicht vergessen , seit geburt dort leben .

ich sehe hier im moment ne komplette räumungsaktion der rebellen solang ich keine zahlen habe , auch bzgl der wahl


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 16:46
Also vorerst keine offizielle Anerkennung der Wahlen in der Ostukraine durch Russland...

http://german.ruvr.ru/news/2014_11_05/Vorerst-keine-offizielle-Anerkennung-der-Wahlergebnisse-in-Ostukraine-durch-Moskau-0528/


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07.11.2014 um 16:48
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:promotion für die ukrainer zuhause ?
schon sehr schwammiges video , keine zeit & ortsangabe wo sich die cam befindet . gut , das müssen die rebellen nicht wissen ,aber wenigstens von wann die aufnahmen sind . der upload ist brandneu
der Kanal gehört SBU


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 16:49
@canales
es springt mich ja regelrecht an , die willensbekundung .
ohne genaue zahlen ist und bleibt es keine willensbekundung , zumal nicht unter diesen umständen
Moskau erklärte, es respektiere die Ergebnisse der Willensbekundung. Die offizielle Anerkennung blieb jedoch aus. Inzwischen gaben aber Abgeordnete aller Fraktionen der Staatsduma (russisches Unterhaus) bekannt, die Wahlergebnisse in der Ostukraine zu akzeptieren.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_11_05/Vorerst-keine-offizielle-Anerkennung-der-Wahlergebnisse-in-Ostukraine-durch-Moskau-0528/ (Archiv-Version vom 28.11.2014)
wen die duma das schon abgenickt hat wird putin bzw die ,die es verkünden,nachziehen .

@Chavez
hat ich ja dazu geschrieben ....

hm ,sry .seh grad das mein handy ssu draus gemacht hat
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das ssu



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07.11.2014 um 16:55
@Jedimindtricks
Ganz so einfach ist die Unterteilung der Bevölkerungsgruppen nicht.
Es gibt ethnische Ukrainer die kämpfen auf Seite der Sepas, ethnische Russen, die auf Seite der Ukrainer kämpfen...das Vernünftigste wäre eine Selbstverwaltung und eine Wahl nach ca. 1 Jahr über die Zukunft dieses Gebietes. Allerdings ohne die Hardliner a la Givi, Motorola oder Strelkov.


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07.11.2014 um 17:00
@canales
bin jetzt mal hauptsächlich von der bevölkerung ausgegangen.

so wie ich das ja mitbekommen habe gibt es eigtl nur ein für die rebellen , oder aber du bist ein feind .
mitunter können auch russen nicht ganz einverstanden sein mit den aktionen , das dürfte sich aber im rahmen halten .
es gibt sicher auch ukrainer die bei den sepas kämpfen , keine frage - allerdings dürfte allgemein der prozenanteil bei rebellen / bevölkerung gering sein .
interessant sind ja auch nur die zahlen von der wahl . man hat ja wahllisten geführt und ist auf 1,37 millionen noch was gekommen .
man spart sich hier einfach die wichtigsten zahlen und haut einfach nur raus 77 prozent sacha , thema durch für die .


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07.11.2014 um 17:04
@Jedimindtricks
Die Wahlen sind eh zu vergessen, die haben nicht annähernd die Voraussetzungen einer demokratischen Wahl...


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07.11.2014 um 17:05
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:es gibt sicher auch ukrainer die bei den sepas kämpfen , keine frage - allerdings dürfte allgemein der prozenanteil bei rebellen / bevölkerung gering sein .
Also der Journalist von "Russia 24" Poddubny sagte, dass die russischen Freiwilligen immer weniger werden. Aber wie kommst du darauf, dass der Anteil der Ausländer höher ist als der Teil der Einheimischen?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 17:05
@canales
soweit war ich auch schon :D ;)


naja , man spricht hier immer von einer willensbekundung , willensbekundung hier , willensbekundung dort . das ist ein triggerwort .
allerdings fehlen mir die zahlen die eine willensbekundung untermauern , die könnten ja von mir aus auch gefälscht sein .
Zitat von ChavezChavez schrieb:Also der Journalist von "Russia 24" Poddubny sagte, dass die russischen Freiwilligen immer weniger werden. Aber wie kommst du darauf, dass der Anteil der Ausländer höher ist als der Teil der Einheimischen?
"ein journalist von russia24 sagte" ,da gehen bei mir sofort die lämpchen an .

wie man drauf kommt ? wochenlanges " studieren" der rebellen . dabei fehlt mir noch ein erheblicher teil ,ca 60 bis 75 prozent .
um mariupol ist zb überhaupt nix bekannt , luhansk ist nichtma zu 50 prozent abgedeckt .
die einzige "live show " , im wahrsten sinne , befindet sich in donetsk - der hauptstadt


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

07.11.2014 um 17:13
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:"ein journalist von russia24 sagte" ,da gehen bei mir sofort die lämpchen an .
Im Gegensatz zu anderen ist er vor Ort. Du beziehst dich also auf irgendwelche Videos? schon mal dran gedacht, dass einige sich überhaupt nicht filmen lassen für den Fall, dass der Aufstand nicht zu gewinnen ist? Nicht alle wollen ihre Heimat verlassen. Wie viele Aufständischen hast du in den Videos kennen gelernt?


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07.11.2014 um 17:17
@Chavez
meine primärquelle ist phillips , näher wie der ist keiner .


es kämpfen die oplots , vostok , somali und spartak am airport .und noch splittergruppen wie zb abkhaz . wenn was fehlt bitte anfügen .
die sind weitesgehend alle einmal gefilmt wurden , von zb russia24 ,lifenews - wie sie alle heissen .

kazurra hat etliche interviews mit aufständischen übersetzt ( abseits von givi) , teilweise 10 minuten lang , in denen deren idiologien breitgetreten wurden .das ganze läuft ja über den novorussia tv channel .
und keine sorge , die zeigen lieber ein ukrainer mehr als zuwenig ....


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