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03.07.2014 um 12:13Anzeige
Kontrollierte Zuwanderunghttp://www.migazin.de/2014/07/03/gruene-wollen-fluechtlinge-als-erntehelfer-einsetzen/
Grüne wollen Flüchtlinge als Erntehelfer einsetzen
Grünen-Fraktionsvize Frithjof Schmidt kritisiert die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und schlägt vor, Flüchtlinge aus Afrika als Erntehelfer einzusetzen. Dies könne die gegenwärtig besonders hohe Zahl von Flüchtlingen senken.
Angesichts des Flüchtlingsstroms über das Mittelmeer wollen die Grünen im Bundestag Afrikaner in der deutschen Landwirtschaft befristet als Erntehelfer einsetzen. In einem Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte Fraktionsvize Frithjof Schmidt, dies könne die gegenwärtig besonders hohe Zahl von Flüchtlingen senken. „Wir brauchen eine legale, aber befristete Zuwanderung statt eines Konzeptes über die Abwehr von Flüchtlingen“, erklärte Schmidt. Notwendig sei eine gemeinsame europäische Asylpolitik, um eine legale Arbeitsmigration etwa in den europäischen Agrarsektor voranzutreiben.
Der Grünen-Politiker kritisierte das jüngste Afrikakonzept der Bundesregierung scharf. Zwar spreche sie zugeneigt von einer Partnerschaft auf Augenhöhe. Tatsächlich jedoch setze sie den afrikanischen Staaten „die Pistole auf die Brust“. Demnach soll allen afrikanischen Staaten, die bis Oktober davon absehen, das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EPA zu unterzeichnen, der freie Zugang für ihre Exporte auf den europäischen Markt verweigert werden. „Das ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, sondern ein Erpressungsmanöver“, sagte Schmidt.
Durch das Wirtschaftsabkommen sind die afrikanischen Staaten dazu verpflichtet, 75 Prozent ihrer Märkte zu öffnen. „Gegen die häufig subventionierte Konkurrenz aus Europa haben einheimische Produzenten kaum eine Chance“, monierte Schmidt. Solange eine subventionierte Handelspolitik die Effekte der Entwicklungshilfe hemme, käme das Konzept „nicht über warme Worte hinaus“, so der Bochumer Bundestagsabgeordnete. „Die deutsche Afrikapolitik steuert führungslos auf einen Crash in den Handelsbeziehungen mit den afrikanischen Staaten zu“, erklärte er. (noz/mig)
cejar schrieb: wie tief kann man sinken...Du meinst wohl, wie tief können sie fallen.
25h.nox schrieb:das sind keine spinner,Doch, so ziemlich.
25h.nox schrieb:weil sie nicht zrück in bürgerkriegsländer wollenGegen sowas werden sie dank des deutschen Rechts geschützt.
25h.nox schrieb:die sind in nussschalen über das mittelmeer gekommen,Da muss Frontex wohl noch nachbessern.
cejar schrieb:manchmal frage ich mich wo Du und andere eure Menschlichkeit und euer Mitgefühl gelassen habt. Geht es letztendlich wirklich nur noch ums Geld?Die ist voll ausgeprägt. Ändert aber nichts daran, dass der Zweck eben auch nicht immer die Mittel heiligt. Ich versteh zwar die Verzweiflung der Menschen, gleichwohl darf man sich als Staat auch nicht gänzlich unglaubwürdig machen. Macht das Ding Schule bedeutet das letztlich - "Wenn Du mit Deinem Asylantrag keinen Erfolg hast, dann besetz halt was, droh mit Selbstmord oder damit irgendwelche Kinder irgendwo runterzuwerfen." Sowas ist ein Schlag ins Gesicht all jener Asylsuchenden, die den gesetzlich vorgesehenen Weg gehen.