Russland das Buhland... aber warum?
11.05.2015 um 23:11Anzeige
Chavez schrieb:die Toten sowjetischen Soldaten als VersagerWo habe ich das geschrieben ???
Vltor schrieb:Eine triphibische Operation, die Größten seit Unternehmen Weserübung, ist auch noch mal was ganz anderes als eine schnöde Landoffensive.wenn du das Gemetzel als schnöde Landoffensive bezeichnest, dann kannst die Normandielandung als den größten Scheiss bezeichnen, den sich jemand ausgedacht hat....an befestigten Stränden landen...auf sowas bescheuertes muss man erstmal kommen :)
catman schrieb:an befestigten Stränden landen...auf sowas bescheuertes muss man erstmal kommen :)Und selbst da schnitten die Alliierten besser ab als die die Sowjets.
Vltor schrieb:Und selbst da schnitten die Alliierten besser ab als die die Sowjets.wie in den unzähligen Links vorhin bereits mehrfach dargelegt...waren die sinnfreien Frontalangriffe eben nicht sonderlich intelligent gewesen...militärisches Ziel wichtiger als Menschenleben...Stalin un den ihm Hörigen seis gedankt
Du bezweifelst die dreifachen Verluste ? Recht hast Du. Die waren bei weitem höher. Die Russen führten bis 44 einen sehr Personalintensiven Krieg, Waffen spielten weniger eine Rolle, Hauptsache, es waren Soldaten da. Ab 44 änderte sich das, auch weil die "roten Kommisare" nun nix mehr zu sagen hatten. Ab da führte Russland einen materialintensiven Krieg, die Soldaten wurden nicht mehr so verheizt, obwohl das immer noch vorkam. Hat in Russland ein Soldatenleben weniger Wert ?ja die Sowjets haben nicht wie Frankreich nach einigen Tagen aufgegeben sie haben bis zum Ende gekämpft weil sie Ausgerottet werden sollten.
Ausserdem scheinst Du ein Meister im Worte verdrehen zu sein, egal, die Geschichte änderst Du nicht.
Chavez schrieb:die Toten sowjetischen Soldaten als Versagerbezeichnet habe ?
Die Wehrmachtführung hatte im Grunde seit der Niederlage von Stalingrad – spätestens aber seit dem Scheitern der Operation Zitadelle – keine Strategie mehr, die auf einen Sieg im Deutsch-Sowjetischen Krieg abzielte. Das Ziel sämtlicher Bemühungen bestand seit dem Sommer 1943 vielmehr darin, zumindest eine totale Niederlage und damit das Ende des NS-Regimes abzuwenden, indem man der Roten Armee so hohe Verluste zufügte, dass diese einwilligen würde, den Krieg in einem Remisfrieden zu beenden. In der deutschen Führungsebene herrschte aber Uneinigkeit darüber, wie dieser Remisfrieden erreicht werden sollte.und noch einer:
Die sowjetische Führung nutzte die mehrmonatige Kampfpause dennoch, um den Ausbildungsstand der Soldaten zu verbessern. Es wurde ein koordiniertes Vorgehen der angreifenden Infanteristen trainiert, auf das bisher kaum Wert gelegt worden war.[52] Die sowjetischen Soldaten waren während der vorangegangenen drei Kriegsjahre häufig einfach frontal auf die deutschen Stellungen zugestürmt und hatten dadurch exorbitant hohe Verluste erlitten. Nicht selten wussten sie dabei die Maschinengewehre sogenannter „Sperrabteilungen“ hinter sich, die im Falle einer Panik sofort auf die rückwärts fliehenden Reste einer Angriffswelle der eigenen Soldaten schossen. (→ Befehl Nr. 227)[62] Die Abkehr von dieser ineffizienten Taktik des „Verheizens“, die in den Zeiten des Ersten Weltkrieges von General Brussilow zum ersten Mal angewendet worden war (→ Brussilow-Offensive), erwies sich im Verlauf der Kämpfe des Sommers 1944 als sinnvoll und schlachtentscheidend.[10]Wikipedia: Operation Bagration
Bedingt durch den massiven Einsatz von Landminen durch die Wehrmacht wie auch durch die Rote Armee wird Weißrussland bis heute (2007) mit der Räumung undokumentierter Minenfelder aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges belastet.[208] Besonders in den Regionen um Minsk, Witebsk und Gomel, die lange Zeit Frontgebiet waren, besteht bis heute Minengefahr.[209] Zwischen 1944 und Februar 2006 wurden 6.171 Minenunfälle dokumentiert. Dabei verloren 2.665 Menschen ihr Leben
Vltor schrieb:Und selbst da schnitten die Alliierten besser ab als die die Sowjets.klar, während im Osten die heftigsten Kämpfe tobten, wurde Overlord in alle Ruhe geplant, was auch das Verlustverhältnis erklärt:
Auf der amerikanisch-britischen Trident-Konferenz im Mai in Washington legten Churchill und Roosevelt sich auf den Mai 1944 als Invasionstermin fest. Stalin wurde erst nach dieser Konferenz davon informiert, dass es 1943 keine Invasion mehr geben werde. Auf der Quadrant-Konferenz im August in Quebec wurden erste detaillierte Pläne für die Operation Overlord vorgelegt.Wikipedia: Operation Overlord
shionoro schrieb:Am aller wenigsten hätte die Rote Armee verloren wenn sie nicht Polen in den Rücken gefallen wäre als die es noch allein mit Deutschland aufnehmen mussten :cat:wäre auch schon viel früher gegangen..aber nja Stalin der Döskopp wollts anders...konnte man wohl nix machen
Russia and China Pledge Not to Hack Each Otherhttp://blogs.wsj.com/digits/2015/05/08/russia-china-pledge-to-not-hack-each-other/
Vltor schrieb:Wäre Stalin nicht so ein himmelschreiender Idiot gewesen, hätte er sich die meisten Verluste an Zivilist und Soldat ersparen können.Jo, und hätten die Leute das gewusst, was wir heute wissen, dann hätte es ganz anders aus gehen können. Hätte/wäre/könnte ... ist es aber nicht.
Kommt davon, wenn seine besten Leute, wie Tuchatschewski, umnieten lässt und dann auch noch die Nazis mit Öl versorgt.