Russland das Buhland... aber warum?
03.09.2014 um 17:39Anzeige
nocheinPoet schrieb:Abschließend noch gesagt, Hitlervergleiche halte ich für unangebracht und falsch, er ist kein Volksmörder, er macht da keinen Unterschied nach Ethnie, wer in seine Ungnade fällt bekommt da einfach das ganze Programm.Hitler war vor dem Ausbruch des Krieges auch noch kein Massenmörder. Es geht auch nicht um die rassistischen Seiten Hitlers, sondern um das Vorgehen mit Militär, Propaganda und Lügen gebiete zu erobern. Aber im Grunde genommen stimme ich dir zu, ein kompletter Vergleich mit Hitler ist sowieso unsinnig, denn dazu fehl Putin der Bart.
Bublik79 schrieb:Woow, was für ein Beitrag mit Vernunft und Logik.was los mit Euch, meine Beiträge sind doch immer vernünftig, logisch und vor allem sachlich. Das mit dem Bier ist eine gute Idee.
nocheinPoet schrieb:was los mit Euch, meine Beiträge sind doch immer vernünftig, logisch und vor allem sachlich.Nana... nicht übertreiben. :bier:
Phantomeloi schrieb:Ich bin höflich und erkläre dir, dass ich mich auf höherem Niveau wohler fühle.Erstmal hast Du mir gar nichts erklärt, ich habe dich nicht angesprochen und nur auf den Inhalt des Spiegelartikels reagiert. Wenn du nicht gerade der Autor des Artikels bist, geht dich das eigentlich nichts an, es sei denn ich habe dein Weltbild angekratzt. Wenn das oben zitierte also der Einstig deinerseits in eine Diskussion mit mir ist und du nichts zum Inhalt meiner Aussage über den Artikel mitzuteilen hast, empfehle ich Dir, deine Nase wo anders arrogant in den Himmel zu strecken.
Streng dich entweder an, oder lass es.
Obama forderte, dass die Mitgliedsländer wie die USA und Estland die angepeilten zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Militärausgaben verwenden. «Jeder Verbündete muss das tun», sagte Obama gegen Ende seines eintägigen Besuchs in der estnischen Hauptstadt.
nocheinPoet schrieb:+++ 17:31 Kiew lehnt Sieben-Punkte-Plan ab +++Sieben Punkte? Hm, Hitler hatte Acht, das passt nicht. Ich nehme hiermit meinen Hitlervergleich zurück.
Die ukrainische Regierung hat den Sieben-Punkte-Plan von Kremlchef Wladimir Putin zur Beilegung der Ukraine-Krise abgelehnt. "Das ist ein Plan zur Vernichtung der Ukraine und zur Wiederherstellung der Sowjetunion", sagte Ministerpräsident Arseni Jazenjuk. Putins Initiative sei ein Versuch der Augenwischerei für die internationale Gemeinschaft vor dem Nato-Gipfel. "Er will den Konflikt einfrieren und damit neue Sanktionen gegen Russland vermeiden", sagte er. Der beste Plan für ein Ende des Konflikts bestehe aus nur einem Punkt. "Russland soll seine Armee aus der Ukraine abziehen", sagte Jazenjuk.http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-09/putin-und-poroschenko-vereinbaren-waffenruhe-fuer-ostukraine
Russland und die Ukraine haben sich derweil auf Bedingungen für einen Weg zu einer Waffenruhe in der Ostukraine geeinigt. Das teilte das Präsidialamt in Kiew mit. Die Präsidenten Petro Poroschenko und Wladimir Putin hätten die Vereinbarung in einem Telefongespräch getroffen.
Putin sagte der russischen Staatsagentur Ria Novosti, Poroschenko und er hätten denselben Ansatz zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. Zu Putins Sieben-Punkte-Plan gehört unter anderem, dass die prorussischen Separatisten ihren Vormarsch stoppen und die ukrainischen Truppen sich gleichzeitig zurückziehen. Als weitere Punkte nannte Putin einen Austausch von Gefangenen sowie die Einrichtung von Korridoren für Flüchtlinge und für Hilfslieferungen.
Er erwarte, dass ein endgültiges Abkommen für eine Feuerpause am Freitag in der weißrussischen Hauptstadt Minsk unterzeichnet werden könne, sagte Putin. Dort soll die Ukraine-Kontaktgruppe aus Vertretern der Ukraine, Russlands und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) tagen. Eine Waffenruhe müsse unter unabhängiger internationaler Kontrolle stehen, sagte Putin.
Die Rebellen in der Ostukraine reagierten positiv auf Putins Plan. Die Volkswehr sei bereit, die Kämpfe einzustellen, wenn sich die Regierungseinheiten zurückziehen würden, sagte Separatistenführer Miroslaw Rudenko. Ein möglicher Gefangenenaustausch könne beim Treffen der Kontaktgruppe besprochen werden.
Poroschenko verwirrt mit Ankündigung
Zuvor hatten unterschiedliche Interpretationen des Telefongesprächs zwischen Putin und Poroschenko für Verwirrung gesorgt. Das ukrainische Präsidialamt teilte zunächst mit, die Präsidenten hätten sich in dem Telefonat auf einen dauerhaften Waffenstillstand und Maßnahmen für einen Frieden in der Ostukraine geeinigt. Auch Poroschenko verkündete die Vereinbarung.
Russland dagegen dementierte eine solche Einigung rasch. Russland könne solche Vereinbarungen nicht treffen, weil es keine Konfliktpartei sei, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow. Russland hat die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten in der Ukraine stets als einen innenpolitischen Konflikt bezeichnet und jede Einmischung bestritten.
Offenbar als Reaktion auf das russische Dementi änderte das ukrainische Präsidialamt seine ursprüngliche Mitteilung. In der späteren Version war nicht mehr von einer Einigung auf einen "dauerhaften Waffenstillstand" die Rede, sondern lediglich von einer Vereinbarung für "Bedingungen für eine Waffenruhe".
nocheinPoet schrieb:... hat wer den 7. Punkteplan als Text?1.) Feuereinstellung und Einstellung aller militärischen Operationen in Richtung Donezk und Lugansk durch die Volkswehren
Vladimir Putin outlined the plan while speaking with journalists at the end of his working visit to Mongolia.http://eng.kremlin.ru/news/22899
In order to stop the bloodshed and stabilise the situation in southeast Ukraine, I believe that the parties to the conflict should immediately agree on and coordinate the following steps:
1. End active offensive operations by armed forces and armed militia groups in southeast Ukraine in the Donetsk and Lugansk areas.
2. Withdraw Ukrainian armed forces units to a distance that would make it impossible to fire on populated areas using artillery and all types of multiple launch rocket systems.
3. Allow for full and objective international monitoring of compliance with the ceasefire and monitoring of the situation in the safe zone created by the ceasefire.
4. Exclude all use of military aircraft against civilians and populated areas in the conflict zone.
5. Organise the exchange of individuals detained by force on an ‘all for all’ basis without any preconditions.
6. Open humanitarian corridors for refugees and for delivering humanitarian cargoes to towns and populated areas in Donbass – Donetsk and Lugansk regions.
7. Make it possible for repair brigades to come to damaged settlements in the Donbass region in order to repair and rebuild social facilities and life-supporting infrastructure and help the region to prepare for the winter.