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Russland das Buhland... aber warum?

84.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Venom ehemaliges Mitglied

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Russland das Buhland... aber warum?

04.09.2014 um 21:51
@Ashert001
Für dich ist somit der Nationalsozalismus in Ordnung weil die Ukrainer im WW2 leiden mussten? Wow dann müssten wir auf der Stelle Deutschland ausrotten für die ganzen Gräueltaten die ihre Psychopathen damals begangen haben.

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04.09.2014 um 21:52
@Ashert001
Die Vaterlandspartei ist stark geprägt von der verrückten Julia "brennt alle nieder" Timoschenko. Da sind allerdings allerlei "normale" dabei und nur vereinzelt Extreme (Faschisten), währendem es bei Swoboda ein ganz klarer Fall ist.

Vizepremier, Verteidigungsminister, Umweltminister und Landwirtschaftsminister und auch der Generalstaatsanwalt gehört(en) der Swoboda an.


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Russland das Buhland... aber warum?

04.09.2014 um 21:58
Das sind die aktuellen Freiwilligen-Batallione in der Ukraine und es werden bestimmt auch noch einige mehr, zumal die reguläre ATO vielerorts auch keine gute Figur macht.

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http://ru.slovoidilo.ua/articles/4543/2014-09-02/dobrovolcheskie-batalony-kotorye-prinimayut-uchastie-v-vojne-na-vostoke.html

Für Russland natürlich nur alles nur Faschisten. Die gibt es da bestimmt auch, das politische Spektrum ist aber trotzdem viel breiter. Da einfach ein Strich durchziehen und alle verleumden wird der Wahrheit überhaupt nicht gerecht!

Die Ukraine militarisiert sich aktuell generell, eine andere Entwicklung würde sie auch nicht überleben!

Als Demokrat kann man nur hoffen das keine Gruppe die anderen monopolisiert, auf mehr kommt es überhaupt nicht an, dann kann man mit denen auch arbeiten, die NATO genauso wie die EU!


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Russland das Buhland... aber warum?

04.09.2014 um 22:08
Ihor Tenyukh der damalige Verteidigungsminister der Ukraine und Swoboda Parteimitglied ist im übrigen eine interessante Sache:

Ausgebildet in den Vereinigten Staaten, leitete er gemeinsame Manöver der Ukraine und der NATO. Während des Krieges in Georgien (2008) organisierte er die Blockade von Sewastopol und wurde zum Admiral der Flotte ernannt. Seine Ernennung zum Minister der Verteidigung hat damals die ukrainische Marine überzeugt, die neue Regierung nicht anzuerkennen, und die russische Flagge zu hissen.


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04.09.2014 um 22:13
Es sind im Moment genau diese angeblichen Faschisten, welche versuchen die Russen aus Mariupol fern zu halten, die Kämpfe sind im Moment einfach nur furchtbar und Gradraketen schlagen überall ein:

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Warum wollen die Russen das unbedingt haben?

Ganz einfach Mariupol ist eine wichtiges Teilstück für die Landverbindung zur Krim, vor allem aber ist es auch der Hafen mit dem man die Kohle aus dem Donbass per Eisenbahn und Schiff transportieren kann!

Sowas sollte man wissen. Es geht da immer auch ums Geld und wirtschaftliche Macht. Das sind Putins Großmachtsfantasien und leider nicht mal unrealistisch, nur unsere Politiker ziemlich realitätsfremd, wenn sie das einfach nicht erkennen und Putins Spiel auf Zeit!


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04.09.2014 um 22:20
Richtig ist, es geht um Einfluss/Macht, Rohstoffe, Geld. Russland will es, aber konnte sich nicht ausbreiten und ist geschrumpft, nicht so der Westen bzw. die NATO. Russland wird immer eingekreister, da muss man sich nicht wundern wenn die nervös werden.
taz 140312 Nato-Osterweiterung web


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Russland das Buhland... aber warum?

04.09.2014 um 22:27
Zitat von maydaymayday schrieb:
Richtig ist, es geht um Einfluss/Macht, Rohstoffe, Geld
Unsinn. Es geht zu aller erst um die Interessen der beitretenden Länder. Die NATO ist weder ein Politik- noch ein Wirtschatfsbündnis. Ressourcen sind in diesen Ländern auch kaum zu finden, vielmehr verursachen sie durch den Beitritt Kosten. Also das Gegenteil von dem was du schreibst.


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Venom ehemaliges Mitglied

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04.09.2014 um 22:28
@Tenthirim
Doch es geht um die Macht.


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04.09.2014 um 22:30
Die NATO ist auch ein Machtapparat, an der Spitze die USA, die nicht nur, aber auch die Interessen der USA durchsetzen versucht. Das kommt nicht von mir, sondern von einigen NATO Experten. Das wurde bereits mehrfach verlinkt.


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04.09.2014 um 22:36
Zitat von VenomVenom schrieb:Doch es geht um die Macht.
Wenn dann Einfluß. Die NATO ist kein Zwing- und Zweckbündnis. Jedem Staat steht es frei zu entscheiden.
Gesamtorganisation erfolgt nach Mehrheitsentscheid.
Es steht jedem frei innerhalb des Bündnisses einen neutralen Status zu bewahren und lediglich von den formalen Schutzgarantien profitieren.


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04.09.2014 um 22:45
@Tenthirim
hier nochmals für Dich von unreal-live
Ich poste nochmal eine Analyse des Bundesministerium für Verteidigung!!! Damit ist klar warum Russland ihren Einflussbereich schützen möchte....berechtigterweise

TeAllerdings wirkten sich einige andere Entwicklungen eher ungünstig auf Russlands Bedrohungswahrnehmung und schließlich auch seine Haltung zur NATO-Osterweiterung und zur NATO insgesamt aus. Vor allem während der Präsidentschaft George W. Bushs wurden Verträge und Absprachen mit Russland, die zur strategischen Stabilität und Sicherheit in Europa beitragen sollten, wiederholt gebrochen oder umgangen, um eigene sicherheitspolitische Projekte mit oder im Rahmen der NATO zur realisieren. Hierzu zählt insbesondere das Projekt des US-initiierten europäischen Raketenabwehrsystems (EMDS). Um Stützpunkte in Polen, Tschechien und Rumänien einrichten zu können, kündigten die USA 2002 einseitig den 1972 geschlossenen ABM-Vertrag mit Russland auf. Zudem traten die baltischen Staaten der NATO bei, ohne vorher den AKSE-Vertrag ratifiziert zu haben, wodurch vor den Toren Russlands „ein potentielles Stationierungsgebiet [entstand], das keinen Rüstungskontrollbegrenzungen [unterliegt].“ Die explizit anti-russische Rhetorik der künftigen NATO-Mitglieder im Osten wie auch die von der NATO in dieser Zeit neu definierten Betätigungsfelder im Rahmen von Out-of-Area Einsätzen schürten zudem in Moskau das Misstrauen über die tatsächlichen Ziele der NATO.

Letztlich sind alle diese Entscheidungen ohne Russland getroffen worden, trotz anderslautender Absichtserklärungen und Beteuerungen seitens der Mitglieder der Allianz. Obwohl Russland im Laufe der Jahre seitens der NATO rhetorisch eine erhebliche Aufwertung erfahren hat, bleibt die Allianz faktisch bei einer Politik, die Russland zwar eine Stimme, aber kein Veto einräumt. Weder der PJC noch seine Nachfolgegremium, der NATO-Russland-Rat, haben Russlands Erwartungen erfüllt. Statt gleichberechtigter Mitsprache wurde Russland in wesentlichen Fragen isoliert, die die Zukunft der europäischen Sicherheitsarchitektur betreffen. Statt zum zentralen Ort der Konfliktbearbeitung zu avancieren, wurde die Arbeit darin auf der politischen Ebene in Krisenmomenten, etwa 1999 in der Kosovo-Krise oder 2008 im Zuge des Georgienkriegs, boykottiert beziehungsweise ausgesetzt und auf wesentliche Kernbereiche der praktischen und militärischen Zusammenarbeit begrenzt. All dies minderte aufseiten Russlands das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der NATO und ihrer Absichten erheblich. Hieran konnte auch der von US-Präsident Barak Obama initiierte Reset in den Beziehungen zu Russland nichts ändern. Das 2010 von der NATO auf ihrem Gipfel in Lissabon formulierte Ziel, eine strategische Partnerschaft mit Russland aufzubauen, wurde nur sehr halbherzig verfolgt. Sowohl Russlands Angebot, mit der NATO gemeinsam ein europäisches Raketenabwehrsystem zu entwickeln, als auch die Forderung, Russland rechtsverbindliche Garantien zu geben, dass der Raketenschild nicht gegen Russland gerichtet ist, wurden abgelehnt.

http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/bY7NDoIwEISfyBbUxJ8byMWDFy-IF1LoBjbQlmy3GBMf3nIw4eBsMoeZb5ORTxnPqhk7xeisGuVDVi2em5dozNwJj20P1AOyn9yIjINQtoPGMQgCpYHqP8huswrVwBAI6mB1jdYzBQM2vq8Q__YMBmS5rNEgWmeBF-dIYvSOFDsSkyMelyYQxUagllWSFnmSJj-ln9Ptkm3L_eFYXPO7nIzJvu2Rfw0!/t



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04.09.2014 um 22:46
@Glünggi
Erinnerst du dich was ich heut Morgen schrieb?
Beitrag von Z. (Seite 193)

Schau mal hier die englische Presse:
15:09 04/09/2014
MOSKAU, 4. September
Putins konservative Werte gewinnen im Westen an Zuspruch
Russlands Präsident Wladimir Putin gewinnt in den konservativen Kreisen der USA an Standing als “Verteidiger der traditionellen Werte”. Wegen Putins wachsenden Einflusses auf die westlichen Konservativen versuchen die USA, an Russlands Image zu sägen, schreibt die “RBC daily” am Donnerstag.

Experten des Moskauer Instituts für sozialwirtschaftliche und politische Forschungen haben in einer Studie herausgefunden, dass Russland mit seinem konservativen Kurs viele Anhänger im Westen findet. Die traditionellen konservativen Parteien im Westen haben sich einen neoliberalen Kurs verordnet. Im Westen wächst deshalb der Wunsch der Konservativen nach einer Führungsfigur als Gegenpol zu den Liberalen. Russlands Präsident Wladimir Putin gewinnt zunehmend an Einfluss in den konservativen Kreisen des Westens.

Um Putins Einfluss auf die westlichen Konservativen einzudämmen, versuchen die ideologischen Strategen Washingtons, die Russisch-Orthodoxe Kirche in Verruf zu bringen und “Russland als Wiederverkörperung des sowjetischen Systems” darzustellen.

Aufgeklärte Konservative
Die Experten des Instituts raten dem Kreml, sich auf internationaler Ebene an einen “smarten Konservatismus” zu halten. „Smarte Konservative“ sollten sich dabei nicht auf Debatten über nebensächliche, aber heikle Themen wie Gay-Paraden usw. einlassen. Der Konservatismus sollte ihnen zufolge als Humanismus, fortschrittlicher Weg, als Gegenmodell zur Neoarchaik und als eine Form des Nonkonformismus und der Aufgeklärtheit dargestellt werden. Konservative sollten sich das Image als erfolgreiche, gut ausgebildete Bürger zulegen, die in guten Verhältnissen leben und mit dem Zeitgeist gehen.

......
NG


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04.09.2014 um 22:47
@Z.

Von wann ist denn das Zitat?
Gib mal bitte Link zur Quelle!


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04.09.2014 um 22:48
@CurtisNewton
Gerne.
http://de.ria.ru/zeitungen/20140904/269467656.html (Archiv-Version vom 05.09.2014)


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Russland das Buhland... aber warum?

04.09.2014 um 22:57
wenn die UA beim Georgienkrieg 2008 den russischen Krim-Flotten-Stützpunkt blockiert haben dann erklärt das auch einiges warum die Russen die Krim unter ihre Hoheit haben wollten.

Was würde passieren wenn Deutschland den grössten US Stützpunkt, über dem ein grosser Teil der Logistik der US Kriege in Irak, afghanistan usw laufen, einfach speren würden weil von deutschen Boden kein Angriffskrieg unterstützt werden darf/sollte, würden sich die USA das so einfach gefallen lassen?

Aber nein, die deutsche Politik würde es nie wagen die US Kriege zu blockieren, da stellt sich diese Frage nicht mal theoretisch was Russland praktisch erfahren musste.


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04.09.2014 um 22:59
@CurtisNewton
@Tenthirim

Zur Invasion:
Angehörige eines Soldaten berichten über geheimen Russen-Feldzug



Als der junge russische Fallschirmjäger Nikolai Koslow im Frühjahr zum Einsatz auf die Krim geschickt wurde, waren seine Eltern stolz. Nun ist er zurück in seiner Heimat und liegt amputiert im Krankenhaus. Seine Familie hat nun das Schweigen gebrochen.

"Sein Vater hat mich gestern angerufen", schreibt Nikolais Onkel Sergej an die Nachrichtenagentur AFP. Er habe ihn um Hilfe bei der Pflege des verletzten Soldaten gebeten, der mit Spitznamen Kolka heißt. "Kolka wurde in der Ukraine verletzt, er hat ein Bein verloren, oder auch beide - ich habe nicht gefragt."

Weil es im Staatsfernsehen praktisch eine Nachrichtensperre zu Opfern gibt, wird vor allem in sozialen Netzwerken im Internet über vermisste oder tote russische Soldaten berichtet. Da ist die jüngst gegründete Facebook-Gruppe "Cargo-200", die auf die militärische Bezeichnung getöteter Soldaten anspielt, und Informationen über Tote und Vermisste sammelt. Russlands Präsident Wladimir Putin müsse sich wegen des "Krieges gegen die Ukraine" vor einem internationalen Gericht verantworten, stand dort kürzlich. Das Portal LostIvan.ru geht ähnlich vor.
Schätzungen gehen von 15.000 entsendeten Soldaten aus

Auch die Komitees der russischen Soldatenmütter verlangen Auskünfte zum Ukraine-Einsatz. Die Organisation schätzt, dass in den vergangenen Monaten bis zu 15.000 Soldaten entsendet wurden, um an der Seite der prorussischen Separatisten zu kämpfen. Viele sollen ohne Erkennungsmarke kämpfen und Opfer heimlich beerdigt werden.

Am Dienstag schrieb einer der Berater des ukrainischen Verteidigungsministers, Olexandr Danyljuk, auf seiner Facebookseite, dass im Donbass bereits 2000 russische Soldaten getötet worden seien, vor allem Fallschirmjäger. Ob solche Zahlen zuverlässig oder Teil des von beiden Seiten geführten Propagandafeldzugs sind, ist nicht überprüfbar.
Zwei Drittel der Russen glauben nicht an einen Konflikt

Dem unabhängigen Lewada-Institut zufolge sind zwei Drittel der Russen weiter nicht der Meinung, dass sich beide Länder in einem militärischen Konflikt befinden. "Ich habe nichts von einem Krieg gehört", sagt auch die dreifache Mutter Olga Burzewa. "Niemand hat die Grenzen überquert und ich glaube, niemand hat einen Krieg ausgerufen."

Dem Lewada-Institut zufolge sinkt aber die Unterstützung der Russen zum Vorgehen in der Ukraine: Während im März wegen der Annexion der Krim die Euphorie noch groß war und 74 Prozent der Befragten dahinter standen, waren es im Juli nur noch 41 Prozent. "Wir sollten uns nicht in die Angelegenheiten eines anderen Staates einmischen", findet auch die rund 60-jährige Moskauerin Irina Schteinman. Dafür würde sie auch auf die Straße gehen.
Nur 15 Menschen protestierten auf Moskaus Straßen

Doch Moskaus Straßen sind leer. Ganze 15 Menschen protestierten am Sonntag im Stadtzentrum. "Der Krieg mit der Ukraine ist eine Schande und ein Verbrechen", stand auf Schildern. Die meisten Passanten gingen achtlos vorüber. Dabei sehen nach Überzeugung des Satirikers Viktor Schenderowitsch, der an den Protesten teilnahm, allein in Moskau bis zu drei Millionen Menschen die Kreml-Politik kritisch. Doch offenbar trauten sie sich aus Angst vor Repressionen nicht auf die Straßen.

"Die Haltung zum Krieg wird sich ändern", ist sich Schenderowitsch trotzdem sicher, "spätestens wenn die Preise steigen oder Blut fließt wie im Fall des Fallschirmjägers". Nikolai Koslow kann sich indes des Stolzes seiner Eltern noch immer sicher sein. "Er hat einen Eid geschworen und die Befehle ehrenwert ausgeführt", sagte Wsewolod Koslow im russischen Radio. Der kremlkritische Journalist Valeri Panjuschkin fordert seinerseits hingegen als erstes Transparenz: "Wenn der Krieg nicht gestoppt werden kann, sollte er wenigstens ausgerufen werden."

Angst vor Abrutschen in einen großen Krieg: Ukraine traut dem Putin-Plan nicht

http://www.focus.de/politik/ausland/russlands-heimlicher-feldzug-angehoerige-von-in-ukraine-eingesetzten-soldaten-brechen-schweigen_id_4109733.html
Sehen wir mal, Fakt ist aber, Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine.


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04.09.2014 um 23:00
@unreal-live

Hi...

Du schirebst:
Wenn die Chinesen da einsteigen, ist das als indirekte Anerkennung der Krim zu werten. Das sieht ganz und gar nicht nach Isolation aus;-) .....
Dazu der Anlass:
Beitrag von unreal-live (Seite 199)

Passt Prima zu dem Post hier:
Die Krim wird wahrscheinlich bald Boomen.
Bei Projekten von bis zu 15 Mrd. Euro!?
Beitrag von Z. (Seite 100)

Es gab zwar gleich kommische Kommentare, aber dein Post drüber belegt nochmal gut das es wohl bald boomen wird auf der Krim.

Dann nochmal
ist das als indirekte Anerkennung der Krim zu werten.
China hatte von Anfang an Verstädnis für die krimsche Entscheidung wieder nach RU zu gehen.
Wie gesagt:
Beitrag von Z. (Seite 100)

Mayday schrieb:
Dasselbe wie auf der Krim; es war allen klar dass die Bevölkerung sich für Russland entscheidet ob nun 97% oder "nur" 90% oder 80% ist egal, es ist eine starke Mehrheit

..deswegen ging von den westlichen Politikern eingeladenen auch keiner hin als die Abstimmung war. Wäre es auf der Kippe gestanden, hätte der westen Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das Blatt vielleicht auf ihre Seite zu drehen, das ist aber nicht passiert, die wussten alle wie aussichtslos es war.
Die meinige Antwort war:
Genau, die Mathematik beherrscht mittlerweile das Geschäft in solchen Fällen.
Was sollen wir uns da noch den Kopf zerbrechen! Auch China argumentierte, übrigens wie viele Europäer, Schmidt, Bahr, nur die unbekanntesten zu nennen....: Historisch bedingt.

Das ist es zumal Völkerrechtlich der vernünftigste Ansatz. Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten und den Menschen die dort Leben. Ich sehe keinen Konflikt, den die Wahl dort auslösen sollte, ausser in Planspielen fremder Mächte.
NG


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04.09.2014 um 23:01
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die Ukraine brauch im Moment jeden Patrioten, es interessiert nicht welche politische Einstellung da der einzelne hat.
Das ist - mit Verlaub - sehr naiv.
Wenn erstmal die Milizen bewaffnet sind und gekämpft haben, wenn auch nur drei von 20 Ministern rechtsradikal sind, dann hast Du auch nach Ende der bewaffneten Auseinandersetzungen ein riesengroßes Problem. Oder glaubst Du, dass die Rechtsradikalen sich dann mit der nächsten Wahl wieder verziehen und die antidemokratischen Milizen das Schicksal des Landes der Demokratie überlassen, die Waffen abgeben und nach Hause gehen?
In allen Fällen, die einem aus jüngster Vergangenheit bekannt sind, ist es nicht so gelaufen. Wir kennen genug Länder, die sich mit rechtsradikalen Minderheiten plagen, die ihren politischen Einfluss als ausschlaggebendes Zünglein an der Waage ausspielen, und andere, in denen eine Einigkeit unter Milizen nur gegen den gemeinsamen Feind herrscht - und nach dessen Vertreibung nutzt man die gewonnene Erfahrung und Bewaffnung, um seine eigenen Interessen mit Gewalt durchzusetzen.

Man kann diese Kräfte nicht ausbilden, bewaffnen und einsetzen und deren Vertreter in die Regierung holen und sich dann irgendwann später Gedanken machen, wie man sie wieder los wird.


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04.09.2014 um 23:05
@wichtelprinz
@mayday
Das tangiert meine Aussagen nicht.
Dass das NATO-Russland Verhältnis durch vorausgegangene Alleingangentscheidungen der NATO Länder starken Belastungen ausgesetzt ist, ist für mich ersichtlich, aber auch ein anderes Thema.


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