Russland das Buhland... aber warum?

@bgeoweh

bgeoweh schrieb:Selbst wenn man anderslautende Informationen hätte würde man sie nicht unbedingt in die Öffentlichkeit geben,

Danke,
Das ist es ja, es ist zu viel Info, man (ich in dem Fall) weiß nie oder nicht - was man von dem ganzen halten soll!

Fedaykin schrieb:Du hast heute mehr medialen Zugriff als je zuvor.

Von daher verstehe ich drin Problem nicht.

Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass du meine Antworten nicht richtig liest, denn deine Antworten gehen thematisch irgendwie immer wieder an meinen Zitaten, die du markierst vorbei. Und das ist sehr seltsam, nicht?

Mir geht es nicht darum, dass wir medialen Zugriff haben. Das ist ja gut. Mir gehts auch nicht darum, worüber die Medien berichten. Sondern mir geht es darum, wie die Medien berichten.
Und die Berichterstattung wird davon beeinflusst, dass viele Chefredakteure Mitglieder in Vorständen von rüstungsfreundlichen Lobbyorganisationen sein sollen.

DerVorleser schrieb:Und die Berichterstattung wird davon beeinflusst, dass viele Chefredakteure Mitglieder in Vorständen von rüstungsfreundlichen Lobbyorganisationen sein sollen.

Murmel Murmel Raun Raun...

Über wie viele Ecken wollen wir uns da jetzt noch irgendwelche Kriegslügen-Lügen basteln? Und immerschön mit der letzten Zuflucht der Eierlosen, "sollen", "könnten", "man sagt".

Fedaykin schrieb:Aha ja nee ist klar, friedliche Lösung von einem Krieg den Putin erschaffen hat mit Söldnern

2014 ist zurück und die Alternativen Fakten

Fedaykin schrieb:Wenn die andere Seite den Krieg angefangen hat.

Ich schaue nicht auf die Gegebenheiten dieses Bürgerkrieges.

Mich interessieren die Menschen, die unter diesem Krieg leiden müssen.

Und ich unterscheide da auch nicht zwischen ukrainischer und prorussisch eingestellter Bevölkerung. Sie leiden im Bürgerkriegsgebiet in der Ostukraine, beide gleichermaßen.

EDGARallanPOE schrieb:Und ich unterscheide da auch nicht zwischen ukrainischer und prorussisch eingestellter Bevölkerung. Sie leiden im Bürgerkriegsgebiet in der Ostukraine, beide gleichermaßen.

Und durch wenn leiden sie ?
Genau durch die anti demokratischen Segregationisten. Durch russische Vergehen gegen internationale Verträge und Gesetze durch ihr ignorieren der von ihnen unterschriebenen Verträge.

Deutschland beteiligt sich derweil aktiv an russischer Kriegspropaganda:



https://mobile.twitter.com/sumlenny/status/1493164567203098628 (Archiv-Version vom 09.03.2022)

https://www.boell.de/de/person/sergej-sumlenny

@Fierna

Deutsche Welle mal wieder stabil geisteskrank, als ob die dutzenden antisemitischen Vorfälle nicht schon übrig gereicht hätten damit man sich mal ernsthaft Gedanken macht ob das ganze Programm in seiner jetztigen Form noch eine Zukunft braucht.

Naja, was soll's, in b4 dir irgendwelche Böhmermann-Bubis splainen dass _Sa_tI^rÄ alles darf.

ribster schrieb:Und durch wenn leiden sie ?

Durch das Stellen der Schuldfrage, lässt sich ein Krieg weder beenden, noch werden die durch ihn verursachten Leiden abgemildert.

Sollte er eines Tages beendet werden, ist die Schuldfrage ein zusätzliches Hindernis, bei einer Versöhnung der ehemaligen Kriegsparteien.


Deshalb liegen unsere Positionen, hier auch meilenweit auseinander.

Du argumentierst mit der verqueren Logik des Krieges.

Ich argumentiere vom Standpunkt des Menschen aus, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seinen Mitmenschen friedlich zusammen zu leben.

Deswegen unterstelle ich dir nicht, kein friedliebender Mensch zu sein. Wir beide gehen aber von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten, an die Problemstellung heran.

EDGARallanPOE schrieb:Sollte er eines Tages beendet werden, ist die Schuldfrage ein zusätzliches Hindernis, bei einer Versöhnung der ehemaligen Kriegsparteien.

Das ist das deutscheste was ich seit Jahren gehört habe: man weigert sich Schritte zu unternehmen um einen Krieg gar nicht erst ausbrechen zu lassen, weil es nach dem Krieg bei der "Versöhnung" stört wenn man dem Aggressor vorher sagt dass er mit seinen Aggressionen aufhören soll.

Respekt, auf dieses Level an komplett verdrehten Gedankengängen muss man erstmal kommen, das erfordert Training und Übung.

EDGARallanPOE schrieb:Ich argumentiere vom Standpunkt des Menschen aus, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seinen Mitmenschen friedlich zusammen zu leben.

Dazu sagt der Klassiker:

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben wenn's dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Schiller, Wilhelm Tell

Maria78 schrieb:Als ob die das interessiert. Die haben NS2 als wirtschaftliche Konkurrenz gesehen.

Davon gehe ich auch aus. Das mag unter Biden jetzt etwas zurückgetreten sein, aber unter Trump war das mMn ein starker Gesichtspunkt.

Tripane schrieb:Davon gehe ich auch aus. Das mag unter Biden jetzt etwas zurückgetreten sein, aber unter Trump war das mMn ein starker Gesichtspunkt.

Der Kongress hat Sanktionen beschlossen, und das schon unter Obama. Weder trump noch biden werden einen auf putin machen und sich darüber hinweg setzen .
Nord stream ist keine Konkurrenz für die USA ( über welche Summe reden wir im Verhältniszum Haushalt) , dazu bräuchten wir ja einen breit gefächerten Energiemarkt.
Ich würde Norwegen bevorzugen

EDGARallanPOE schrieb:Ich argumentiere vom Standpunkt des Menschen aus, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seinen Mitmenschen friedlich zusammen zu leben.

Kann trotzdem oder gerade deswegen recht irrational werden. Frieden ist viel, aber nicht alles. Friede kann auch die Ruhe der Unterdrückung sein.

Tripane schrieb:Friede kann auch die Ruhe der Unterdrückung sein.

Einfach alle umbringen, friedlicher als Friedhofsruhe wird es nicht.

bgeoweh schrieb:Das ist das deutscheste was ich seit Jahren gehört habe: man weigert sich Schritte zu unternehmen um einen Krieg gar nicht erst ausbrechen zu lassen, weil es nach dem Krieg bei der "Versöhnung" stört wenn man dem Aggressor vorher sagt dass er mit seinen Aggressionen aufhören soll.

Respekt, auf dieses Level an komplett verdrehten Gedankengängen muss man erstmal kommen, das erfordert Training und Übung.

Ich bezog mich mit dieser Äußerung, nicht auf die aktuelle Lage. Ich meinte damit die seit 2014 andauernde Konfrontation, der ukrainischen Streitkräfte mit den prorussischen Separatisten, in der Ostukraine.

EDGARallanPOE schrieb:Durch das Stellen der Schuldfrage, lässt sich ein Krieg weder beenden, noch werden die durch ihn verursachten Leiden abgemildert.

Sollte er eines Tages beendet werden, ist die Schuldfrage ein zusätzliches Hindernis, bei einer Versöhnung der ehemaligen Kriegsparteien.

Galt das auch nach dem 2WK ? Hat dort die Schuldfrage eine Versöhnung verhindert ? Oder nach egal welchen Krieg ?

EDGARallanPOE schrieb:Ich argumentiere vom Standpunkt des Menschen aus, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seinen Mitmenschen friedlich zusammen zu leben.

Sorry du argumentierst mit Quark.

Mit Segregationisten zusammen zu leben die einen die Freiheit nehmen wollen und kein Problem damit haben mein Land ins Chaos zu stürzen und mich dabei zu töten ist es schwer friedlich miteinander zu leben.

EDGARallanPOE schrieb:Deswegen unterstelle ich dir nicht, kein friedliebender Mensch zu sein.

Hahaha du solltest Poetik Vorlesungen halten.

Sehr freundlich, das du mir dies nicht unterstellst. Das macht mich so dankbar.

EDGARallanPOE schrieb:Wir beide gehen aber von völlig unterschiedlichen Ausgangspunkten, an die Problemstellung heran.

Ja, du ignorierst die Gründe für den Konflikt.
Ohne die Gründe des Konflikts zu kennen, kann man auch den Konflikt nicht beenden.

Jedimindtricks schrieb:Ich würde Norwegen bevorzugen

Ich auch, wenn die annähernd soviel Gas liefern könnten, um NS2 zu ersetzen. So sieht's aber nicht aus.

Uns wenn, dann frage ich mich, wie gut das für die Ukraine wäre, denn auch in diesem Falle würde die Pipeline durch die Ukraine ja dann uninteressant werden.

DerVorleser schrieb:darum, wie die Medien berichten.
Und die Berichterstattung wird davon beeinflusst, dass viele Chefredakteure Mitglieder in Vorständen von rüstungsfreundlichen Lobbyorganisationen sein sollen

Komisch, kannst du durse These erläutern? Bzw zeig mir einen Bericht der da irgendwie geprägt worden sein soll

Ich finde dasl so gar nichts.

EDGARallanPOE schrieb:Ich schaue nicht auf die Gegebenheiten dieses Bürgerkrieges.

Großer Fehler, dann verstehst du natürlich die jetzige Situation nicht.

EDGARallanPOE schrieb:Mich interessieren die Menschen, die unter diesem Krieg leiden müssen.

Ach ja,. Natürlich, nur wenn du es nicht verstehst warum wird man das Leiden nicht beenden.

Warum les ich von deinem Mitleid dann hier und vor allem seit 8 Jahren erst jetzt Mal, muss ich den Ukraine Thread Mal betrachten.

EDGARallanPOE schrieb:Sie leiden im Bürgerkriegsgebiet in der Ostukraine, beide gleichermaßen

Und wieder dieses gleichstellen der Seiten.

Nun wi gesagt vielleicht erstmal einlesen wie und warum diese Situation herrscht. Ein echter Bürgerkrieg ist es im übrigen eher weniger...siehe Ursachen.


@Fierna
Japp sehr interessant.

EDGARallanPOE schrieb:Durch das Stellen der Schuldfrage, lässt sich ein Krieg weder beenden, noch werden die durch ihn verursachten Leiden abgemildert

Aber natürlich ist diese Frage wichtig. Zumindest die letzten 6000 Jahre.

EDGARallanPOE schrieb:Ich argumentiere vom Standpunkt des Menschen aus, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit seinen Mitmenschen friedlich zusammen zu leben

Aha deswegen haben in der ostukraine dann die proxykrieger angefangen..

Erzähl Mal was von verquerer Logik

bgeoweh schrieb:Respekt, auf dieses Level an komplett verdrehten Gedankengängen muss man erstmal kommen, das erfordert Training und Übung

Japp, das muss man erstmal hinbiegen im Kopf.

Tripane schrieb:Davon gehe ich auch aus. Das mag unter Biden jetzt etwas zurückgetreten sein, aber unter Trump war das mMn ein starker Gesichtspunkt

Belege das doch Mal sinnvoll.

A) das ne 2 notwendig ist weil Mehrbedarf durch die vorhandenen Pipelines nicht geliefert werden kann

B) die amerikanischen lng Kapazitäten, möglichst am der Ostküste.

Übersetzt mit Chrome:

MOSKAU, 14. Februar. /TASS/. Die russische diplomatische Abteilung empfiehlt den Bürgern der Russischen Föderation, den Botschaften des Ministeriums im Zusammenhang mit der Lage in der Ukraine Folge zu leisten, [
Provokationen seien nicht ausgeschlossen. Juri Gorlach, Direktor der Abteilung des Lage- und Krisenzentrums (DSCC) des russischen Außenministeriums, teilte dies am Montag Reportern mit.

Auf die Frage von TASS, ob DSCC plant, angesichts der hohen Spannungen im Land besondere Warnungen für Russen herauszugeben, die in die Ukraine reisen, sagte Gorlach, die Agentur „empfehlt in Situationen wie während der [Januar]-Ereignisse in Kasachstan immer, den Botschaften des DSCC zu folgen ".

„Natürlich sind Provokationen nicht ausgeschlossen, insbesondere von autonomen Akteuren in der Ukraine“, sagte er.

Quelle: https://tass.ru/politika/13701721 (Archiv-Version vom 14.02.2022)

Ja es könnte jederzeit etwas passieren, was ein militärisches Eingreifen Russlands rechtfertigt. 😒🙄

Gemäß Schoigu gehen jetzt Übungen zu Ende. 🧐

Russische Militärübungen finden in fast allen Flotten und Militärbezirken statt, einige von ihnen gehen zu Ende, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

„Einige dieser Übungen gehen zu Ende, andere werden in naher Zukunft abgeschlossen“, sagte Schoigu bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

„Die Übungen werden vom Militärbezirk West praktisch in allen Flotten durchgeführt – in der Barentssee, im Schwarzen Meer, in der Ostsee, in der Pazifikflotte. Daran nehmen die Truppen fast aller Militärbezirke teil“, sagte der Minister.

Am 10. Februar starteten Russland und Weißrussland das große Manöver Allied Resolve-2022. Die Übungen in Weißrussland, zu denen Russland eine Reihe von Einheiten und Untereinheiten des östlichen Militärbezirks mit Standardwaffen entsandt hat, dauern bis zum 20. Februar.

In Moskau und Minsk hieß es, das russische Militär werde nach den Übungen zu den Dauereinsatzorten zurückkehren.

Am 10. Februar gab die Schwarzmeerflotte (BSF) der Russischen Föderation bekannt, dass eine Abteilung von sechs großen Landungsschiffen (BDK) der russischen Nord- und Ostseeflotte den Übergang vom Mittelmeer zum Schwarzen Meer abgeschlossen und Sewastopol erreicht habe.

Am Samstag begannen Übungen im Schwarzen Meer, an denen mehr als 30 russische Kriegsschiffe teilnahmen. An den Manövern sind Luft- und Küstentruppen beteiligt, die Verteidigung der Krim wird ausgearbeitet.

...

Quelle: https://www.interfax.ru/russia/822012

Na dann mal abwarten, wo die so hin "verschwinden". Manche Basen leeren sich momentan und Einheiten rücken seltsamerweise weiter an die Ukraine ran.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91663310/-russland-staatsfernsehen-behauptet-dass-zivilisten-massakriert-werden-.html

Na so ein Zufall Mal wieder


https://www.derstandard.de/story/2000133249833/alles-propaganda-zwoelf-stunden-ukraine-krise-im-russischen-tv-und