Russland das Buhland... aber warum?

Optimist schrieb:man, man man, verstehst du nicht, was "Rhetorik" bedeutet?
Es kommt nicht auf das WAS der Worte an, sondern auf das WIE.

Wie sagt man denn "Putin ist Aggressor und bedroht die Ukraine" mit besserer Rhetorik?

Formulier den Satz mal um, damit es ok ist.

Fierna schrieb:Im ganzen von dir zitierten Absatz existiert das Wort "vielleicht" nicht einmal und ich habe keinen Schimmer, was du mir mir "HEUTE" sagen willst.

stimmt. du schriebst vllt
Habe ich mit vllt=vielleicht vööööllig missinterpretiert. Asche auf mein Haupt.

Optimist schrieb:Aber ich habe auch manchmal - so wie Maria78 - den Eindruck, dass dies so manche gar nicht erleichternd finden würden.

Jemanden, der unterwegs von einem Schlägertrupp bedroht wird, klopft denjenigen, die ihn bedroht haben, auch selten dankbar kumpelhaft auf die Schulter, wenn die Drohung, einem die Schnauze einzuschlagen oder abzustechen, erstmal nicht wahr gemacht wird.
Auch Leute, die versucht haben, die Schläger zurecht zu weisen und dem Opfer beizustehen, werden selten die Schläger erleichtert in den Arm nehmen, wenn der sich trollt.

Klar wird es drumherum neben den Leuten, die dem Opfer beistehen auch immer welche geben, die sich auf die Seite des Schlägertrupps schlagen, aus Angst, selber etwas abzubekommen. Die sagen dem Opfer noch, dass er gefälligst seine Brieftasche leeren soll und denjenigen, die helfen wollen, dass sie sich raushalten sollen, weil die Schläger sonst wirklich noch jemanden verhauen könnte.

Fierna schrieb:Wie sagt man denn "Putin ist Aggressor und bedroht die Ukraine" mit besserer Rhetorik?

höre einfach die Rede von Scholz an - wie gut er es vermag, dies zu verpacken - dann weißt du es.
Die Rede in diesem Link meine ich: https://www.n-tv.de/politik/Scholz-und-Putin-tun-nicht-mal-so-als-ob-article23129378.html

Optimist schrieb:doch, er spricht sanftmütiger, auch schon alleine von seiner Körpersprache her und verpackt seine Kritik sehr gut mMn.

Lol, wärst du in Gespräch dabei?

Bitte Mal konkretes Beispiel zwischen signifikanten Unterschieden zwischen Treffen Scholz Putin zu Marcron Putin danke.

Optimist schrieb:ja, weil die eben nicht so sanftmütig wirkt wie der Scholz.
Wie gesagt, es kommt nicht nur auf das WAS sondern auch mit aufs WIE an. -> Psychologie

Lol wie hat sie dich denn gestern anders geäußert?

Totaler bullshit jetzt von dir

Aber bitte sag wie wenn 2 dasselbe sagen jetzt völlig Gegenteilig wirken sollen.

Ich sag Mal so du hast gestern einfach Mal was erzählt ohne etwas vom wie und was des Treffens zu kennen.

Optimist schrieb:wenn in einigen Medien sinngemäß und leicht überspitzt geschrieben wird: Putin ist ein Aggressor und will Krieg - will vermutlich in die Ukraine einfallen...
dann ist das also keine Kriegsrhetorik - na dann bin ich ja beruhigt.

Nein natürlich ist das keine kriegsrhetorik, das ist eine Beschreibung der momentane Zustände was versteht man daran nicht ?

Wenn jemand mit 20 bewaffneten Männern an deine Haustür klopft, ist es dann auch aggressive Rhetorik gegenüber demjenigen, der mit 20 mann vor deiner Haustür steht, wenn man sagt er bedroht dich und es besteht die Gefahr das er bei dir einbricht ?


Was geht eigentlich bei manchen von euch im Kopf vor ganz ehrlich.

Fedaykin schrieb:Aber bitte sag wie wenn 2 dasselbe sagen jetzt völlig Gegenteilig wirken soll

ist dir wirklich nicht bewusst, dass es in zwischenmenschlichen Beziehungen sehr auf den Ton und die Verpackung ankommt? (wie gesagt, Psychologie)

https://www.n-tv.de/politik/Scholz-und-Putin-tun-nicht-mal-so-als-ob-article23129378.html
Komisch da steht doch das Gegenteil? Es würde gar nichts verpackt sondern klar kommuniziert.

Merkst du gar nicht wie dich deine Aussagen beißen,?

Fierna schrieb:Bist du nun in der Lage, mir ein Sammelsurium westlicher "Kriegsrhetorik" zukommen zu lassen oder lügt ihr euch hier irgendwelchen Müll zusammen?

Ich werde keine Sammlung verfassen.
Ein Link reicht um meine Meinung zu untermauern. Du weißt nicht mal was mit HEUTE gemeint ist? Nachrichten nicht gehört?

Heute ist Mitwoch

In den USA und Europa wird die Sorge vor einem möglichen Einmarsch Russlands in der Ukraine immer konkreter. Die Nachrichtenagentur AP und die "New York Times" berichteten, dass Russland Geheimdienstinformationen zufolge den kommenden Mittwoch als mögliches Angriffsdatum ins Auge fasse.

Die US-Regierung kündigte wegen der Kriegsgefahr an, das Personal aus ihrer Botschaft in Kiew weitgehend abzuziehen. Auch andere Länder wie Deutschland riefen ihre Bürger am Samstag auf, die Ukraine zu verlassen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow wies die Vorwürfe einmal mehr zurück und warf den USA Panikmache und "Kriegspropaganda" vor.

...

In welcher Stimmung die USA - parteiübergreifend - gerade sind, fasst ZDF-Korrespondentin Claudia Bates in Washington so zusammen:

In den USA, so Bates, gehe "jeder davon aus, dass Präsident Putin 'nur eine Sprache spricht, die der Stärke'. Nur durch massive Drohung sei er zu beeindrucken.
Man hoffe, dass "die Szenarien so laut herausgerufen werden, dass es immer schwieriger wird, sie wirklich umzusetzen". Dass man Präsident Putin "einen Strich durch die Rechnung machen" könne.
Die USA drängen wohl schon lange auf Deeskalation - auch Russland habe am Samstag "Einmarschpläne wieder dementiert". Aber der Aufmarsch geh natürlich weiter. Diese Diskrepanz zwischen Wort und Tat wolle man "offenlegen".

Kreml kritisiert "Spekulationen" des Westens

Auch die Außen- und Verteidigungsminister beider Staaten telefonierten am Samstag miteinander. Der russische Außenminister Lawrow beschuldigte die USA, mit ihren Warnungen vor einem russischen Einmarsch "proaktive Ziele" zu verfolgen.

Auch nach dem Telefonat Putins mit Macron kritisierte der Kreml "proaktive Spekulationen" des Westens. Der russische Präsident kritisierte demnach in dem Telefonat auch, dass die USA und Nato nicht auf die von ihm geforderten Sicherheitsgarantien eingegangen seien.

Neben Moskau spielte auch die Ukraine die Gefahr eines möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Angriffes herunter. "Wir haben keine Angst, wir haben keine Panik, alles ist unter Kontrolle", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, als er am Samstag ein Militärmanöver nahe der 2014 von Russland eroberten ukrainischen Halbinsel Krim beobachtete.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/diplomatie-usa-russland-ukraine-100.html (Archiv-Version vom 17.02.2022)

Das bedrohte Land sieht keine Gefahr. Aber NATO.
Macht sich jeder seinen eigenen Reim drauf.

Fedaykin schrieb:Merkst du gar nicht wie dich deine Aussagen beißen,?

hast du das Video gesehen oder nur die Kommentare gelesen?
Wenn nicht das Video gesehen, brauchen wir nicht weiter reden.

LehrerLämpel schrieb:Das bedrohte Land sieht keine Gefahr. Aber NATO.
Macht sich jeder seinen eigenen Reim drauf.

na das ist ja interessant ;)

Optimist schrieb:ist dir wirklich nicht bewusst, dass es in zwischenmenschlichen Beziehungen es sehr auf den Ton und die Verpackung ankommt? (wie gesagt, Psychologie)

Du sollst das jetzt Mal konkret darstellen. Denn die Fakten sind genau gegenteilig.

Wäre mir neu das Scholz und Putin eine irgendwie besondere Beziehung haben.

Du hast dich einfach verrant in Wiedersprüch

Und Nein auch mit der Psychologie lässt sich dein Unsinn nicht retten.

Zumal Scholz hat nichts in der Hinsicht getan hat , im Gegensatz zu Putin zb mit dem Testen, oder damals mit dem Hund bei Merkel

LehrerLämpel schrieb:stimmt. du schriebst vllt
Habe ich mit vllt=vielleicht vööööllig missinterpretiert. Asche auf mein Haupt.

Nö, ich habe es tatsächlich übersehen.

Und was soll mir das jetzt im Sinne von "Kriegsrhetorik" sagen?

Also wenn er vor einer Woche die Ukraine noch bedroht hat und jemand das so gesagt hat, messen wir seine Worte an HEUTE und können ihm oder ihr dann "Kriegsrhetorik" vorwerfen?

Optimist schrieb:höre einfach die Rede von Scholz an

Zitier doch um Himmels Willen einfach, wo er diese Aussage rhetorisch gut verpackt hat?

Oder hat er das schlicht nicht gesagt?

LehrerLämpel schrieb:Das bedrohte Land sieht keine Gefahr. Aber NATO.
Macht sich jeder seinen eigenen Reim drauf.

Das ist doch keine Kriegsethorik, das ist ne Ansage der strategischen Position die Putin natürlich vor die Wahl stellte

Optimist schrieb:na das ist ja interessant ;)

Interessant ist eher der Quark den du von dir gibst.

LehrerLämpel schrieb:Das bedrohte Land sieht keine Gefahr. Aber NATO.
Macht sich jeder seinen eigenen Reim drauf.

Kannst du mir nochmal den Abschnitt zeigen wo sie sagen sie sehen keine Gefahr

Hier steht nämlich nichts von keiner Gefahr sondern keine Angst.

Wenn sie keine Gefahr sehen warum wollen sie den dann so dringend haben Waffen von Deutschland und der NATO ?

LehrerLämpel schrieb:Wir haben keine Angst, wir haben keine Panik, alles ist unter Kontrolle", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj,

LehrerLämpel schrieb:Ich werde keine Sammlung verfassen.

Das kannst du vermutlich auch nicht.

Eine Warnung bzgl Geheimdienstinfos ist jetzt inwieweit "Kriegsrhetorik"?

cejar schrieb:Was mich wirklich gedanklich beschäftigt ist das jedem der hier auf Deeskalation statt auf Hardliner setzt sofort Kremlnähe bescheinigt wird. Man wird von multiplen wortgewaltigen Usern quasi mundtot gemacht,

Sorry aber das ist ja nunmal Quatsch hoch 10.

Hier wird der Westen als aggressor dargestellt von einigen als kriegstreiber bezeichnet und und.

Derjenige der Hunderttausende Soldaten an der Grenze zur Ukraine hat, wird hier hier verteidigt mit Propaganda eben dieser Person. Es wird hier unbelegter Quatsch verbreitet.

Wo wird hier irgendjemand mundtot gemacht da hätte ich gerne mal ein paar Beispiele.

ribster schrieb:Wo wird hier irgendjemand mundtot gemacht da hätte ich gerne mal ein paar Beispiele.

Dann würde ich empfehlen, Dir die Beiträge von heute 9:12 Uhr und 9:13 Uhr anzusehen.

Das waren die Antworten auf die Frage, ob eine Deeskalation nicht gewünscht ist.

ribster schrieb:Hier wird der Westen als aggressor dargestellt von einigen als kriegstreiber bezeichnet und und.

Das sind die letzten Flatulenzen die hier der verwesenden DDR entweichen; ihre letzten Untoten und Nachgeburten in den Medien (das Neue Deutschland und ein paar andere Randpublikationen) und im Personal von Linkspartei und Co. - die haben auch vor über 30 Jahren das letzte Mal ihren Standpunkt geupdatet (seitdem gibt's ja keine zentrale Meinungsvorgabe mehr durch die Einheitspartei der man scih anpassen kann) - aber wenn irgendeine politische Situation nahe genug an die alten Muster rankommt und auf das Stammhirn drückt furzen sie noch ein paar alte Standardsprüche raus. Friede mit Russland, NATO-Kriegstreiber raus, Ami go Home, Keine Atomwaffen in Europa, Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen, Kein Blut für Öl und der ganze Kram. Mittlerweile hat sich auf diesem Substrat auch eine Schicht an Leuten gebildet die das Original nie mitbekommen haben aber zuverlässig jedesmal aufblöken wenn das Signal kommt, die Montagsmahnwachen z.B., oder so Pseudo-Friedensbewegte wie Daniele Ganser oder auch das Pack von der Anstalt.

Maria78 schrieb:Dann würde ich empfehlen, Dir die Beiträge von heute 9:12 Uhr und 9:13 Uhr anzusehen.

Die kannst du mir dann gerne auch verlinken bzw zitieren die exakten Abschnitte wo jemand hier mundtot gemacht wurde.

ribster schrieb:Die kannst du mir dann gerne auch verlinken bzw zitieren die exakten Abschnitte wo jemand hier mundtot gemacht wurde.

Du musst sie nur lesen.



Also doch kein Abzug russischer Soldaten?

Stoltenberg: "Russland scheint Militäraufmarsch fortzusetzen"
10.50 Uhr: Nach Erkenntnissen der Nato setzt Russland seinen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen seiner eigenen Ankündigungen fort. "Bislang haben wir vor Ort keine Deeskalation gesehen. Im Gegenteil: Russland scheint den Militäraufmarsch fortzusetzen", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel am Rande eines Treffens der Verteidigungsminister der Bündnisstaaten

Quelle: https://m.focus.de/politik/ausland/russland-ukraine-konflikt-ukraine-konflikt-russland-meldet-truppen-rueckzug-von-der-krim_id_52139887.html