Der Anschlag wurde professionell ausgeführt, deshalb ist es unwahrscheinlich, das er von der Opposition ausgeführt wurde. Ausserdem ist die Opposition momentan in russland sehr schwach.Hayura schrieb:. allerdings liegt es im russischen Interesse diesen Anschlag zu Externalisieren, also einen Gegner zuzuschreiben mit den man ohnehin im Krieg liegt. Den wenn es eine innerrussische Opposition die versucht Gewaltsam das Putinregime zu stürzen wäre das für den Kreml wesentlich unangenehmer als wenn es schlicht der Äußere Feind ist.
Wenn man sich umhört, scheint dass mit so ziemlich allen Waffensystemen der Fall zu sein. Nur ein Bruchteil der Panzer ist einsatzbereit, vor kurzem gab es Probleme mit den Ubooten und Frigatten usw. Bei der BW wird nur so viel Gerät einsatzbereit gehalten wie nötig ist, der Rest wird auf die lange Bank geschoben bzw. dient als Ersatztteilspender.hidden schrieb:Hab hier herausgelesen das viele PZH in D nicht einsatzfähig sind. Ebenso in der Ukraine.
Kann es sein das die Dinger grundsätzlich ihre Macken haben und es nicht nur an der exzessiven Nutzung und mangelnder Sauberkeit der Ukrainer liegt
Ein Russland-Experte gestern Abend im TV wies auch noch darauf hin, dass „ganz zufällig“ wieder die Überwachungskameras aus waren. Und wenn es eine Aktion des Geheimdienstes war, könne sie auch eine Drohung in Richtung Regimetreuer sein, dass jeder jederzeit ausgeschaltet werden kann.parabol schrieb:Der Anschlag wurde professionell ausgeführt, deshalb ist es unwahrscheinlich, das er von der Opposition ausgeführt wurde. Ausserdem ist die Opposition momentan in russland sehr schwach.
Der russische Geheimdienst hat nach sehr kurzer Zeit die angebliche Attentäterin gefunden, eine Frau mit einem 12jährigen Kind, was ebenfalls sehr unglaubwürdig ist.
Am wahrscheinlichsten ist es, dass es der russische Geheimdienst war, so als Overtüre zu neuen Terrorangriffen auf die Ukraine.
Dann wird sich Towarischtsch Dugin jetzt aber heftig Gedanken machen müssen, für wie entbehrlich ihn das Regime im Kreml hält. Immerhin wären sie dann bereit gewesen, ihn für eine reine Machtdemonstration in die Luft zu jagen.
Der Experte meinte, Dugin habe keinen besondere Bedeutung, habe nicht mal Zugang zu Putin.
Das war so ohne Frage. Mittlerweile tut sich aber einiges um das Problem zu lösen.
Wo denn ? In Russland selber ist das immernoch eine Spezialoperation, kein Krieg.
Das gilt immernoch.Bruderchorge schrieb:Ab jetzt bitte wieder anhand von Fakten diskutieren und das Spekulieren reduzieren.
Trotzdem hätte ich meine Zweifel daran, ob das dann tatsächlich klug wäre vom Kreml bzw. von Putin, denn wenn seine Aktionen all zu beliebig daher kommen, zu erratisch und irre scheinen, selbst von Kreml Insidern nicht mehr eingeschätzt werden können, dann könnte sich auch irgendwann die Risiko Abschätzung bisher eindeutig kremltreuer Leute so ändern, dass es für sie sicherer scheint, dem Kreml den "heißen" Kampf anzusagen.
Das ist richtig. Ich bin auch (noch) nicht überzeugt, dass es sich tatsächlich um einen Auftragsmord des Kreml gehandelt hat. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass, wenn es so war, Alexander Dugin noch unbedeutender für den Kreml ist, als er selbst es vielleicht für möglich gehandelt hat.Tripane schrieb:Trotzdem hätte ich meine Zweifel daran, ob das dann tatsächlich klug wäre vom Kreml bzw. von Putin, denn wenn seine Aktionen all zu beliebig daher kommen, zu erratisch und irre scheinen, selbst von Kreml Insidern nicht mehr eingeschätzt werden können, dann könnte sich auch irgendwann die Risiko Abschätzung bisher eindeutig kremltreuer Leute so ändern, dass es für sie sicherer scheint, dem Kreml den "heißen" Kampf anzusagen.
Das ist halt die Kunst russischer propaganda.
Dafür müssten die 30 Jahre technologischen sowie infrastrukturellen Fortschritt aufholen, und auch noch Indien sowie China überholen. Wird in diesem Jahrhundert wohl nicht so schnell passieren.Jedimindtricks schrieb:Btw , von lissabon bis wladiwostok ist des kremls Leitmotiv ..... eine eurasische Union unter der fuchtel von Moskau mit Zweigstelle in Berlin .
