Röhrich schrieb:Warum sollte die USA dafür immer weiter unnötig Ressourcen vorhalten und die Europäer machen sich einen Lenz.
Oben drauf werden die Amis dann auch noch sinnbefreit beschimpft von einigen überheblichen Europäern, allen voran den Deutschen.
Sehr knapp ausgedrückt, aber den letzteren Gedanken hatte ich beim Mitlesen hier auch schon öfters.
Das Problem ist auch, dass dein Vorredner einfach nur rumlabert, nicht mal eine Analyse von Joerg Lau akzeptiert, der sich seit Jahren damit beschäftigt und dann wohl erwartet, dass ich mir die Nacht mit Statistiken und Analysen Beischaffen um die Ohren schlage, von denen viele (etwa Economist und FT) auch noch hinter paywall sind? Nein danke, sagte ich da halt, da hab ich Besseres zu tun.
Was sehen wir denn momentan, wenn wir aufs Südchinesische Meer schauen? Ein Meer als Ventil der Rivalität zwischen USA und China. China baut weiter Landebahnen und entsendet Schiffe der Küstenwache, während es wer ist, der ganze Flugzeugträgerverbände durch die umstrittenen Gewässer schickt? Washington. Jo, ist wahrscheinlich neue Information für ihn.
Hier, Velina ist meist gut und brauchbar, ein Podcast aus Österreich von letztem Monat:
Der Podcast zu Politik und Wirtschaft in Osteuropa vom Team der „European Voices“.
Velina Tchakarova: „Für die USA ist China, nicht Russland die große Gefahr“
Das ist Folge vier der „East Side Stories“.
Quelle:
https://www.diepresse.com/20036381/velina-tchakarova-fuer-die-usa-ist-china-nicht-russland-die-grosse-gefahr