Bundeswehr am Boden

Dringend notwendig! vor allem wenn man zuvor von einer schlagkräftigen Bundeswehr gesprochen hat und später fern ab … aber hierzu kann von der Leyen nichts, sondern hatte wohl auf die Worte vertraut. @scarcrow

mal abwarten es scheint das sie es in Griff bekommt.

misterman schrieb:Sehe ich auch so. Es geht doch nur ums Geld. Man müsste sich ja auch mal fragen was denn die Bundeswehr jedes Jahr mit dem Geld macht? Andere Länder unterhalten damit moderne Heere.
Deutschland verbraucht über 48 Milliarden US$ und Israel reichen 17 Milliarden? Irgendwo kann irgendwas nicht stimmen.

Du weißt schon das in Israel das Militär mehr bekommt als den Verteidigungsetat.

und nein nicht viele Länder der Westlichen Welt unterhalten eine Armee wie die Bundeswehr bei dem Budget. Liegt auch immer am Lohn Preisniveau

misterman schrieb:Gemäss etwas älteren Zahlen gibt alleine die NATO über 2/3 der Weltweiten Rüstungsgelder aus. Dazu kommt dann noch die Major non-NATO ally. Mit der sind es dann über 80% der weltweiten Rüstungsgelder.

Wehretats, Rüstungsgelde ist ein irreführender Ausdruck. Kannst davon ausgehen das 50 % schon mal ungefähr die Personakosten und co ausmachen.

misterman schrieb:Nun muss man sich fragen wozu Deutschland aufeinmal aufrüsten sollte. Gegen wen? Die grösste Macht - mit Abstand - ist die NATO. Wenn jemand die Welt bedroht. Dann die.

Frag das die Leute mit den Abtrusen Bedrohungsszenarien. Aber auch nur die NATO funktioniert wenn sie ausreichend Gerüstet sind, und das sollte so sein das die Europäische NATO ohne US Untestützung agieren könnten (Meine Meinung)

Bundeswehr wirbt um Minderjährige
Berlin. Um den Bedarf an Soldaten zu decken, greift Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auch auf Minderjährige zurück. Diese werden auch an der Waffe ausgebildet, wie die Bundesregierung in einer unserer Zeitung vorliegenden Antwort auf eine Anfrage der Linken bestätigte.

http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/deutschland-und-welt_artikel,-Bundeswehr-wirbt-um-Minderjaehrige-_arid,1097590.html#.VJQY-l4AA


Misswirtschaft, Fehlplanungen und kein Ende in Sicht was negative Schlagzeilen angeht auch hier gibt es sogar noch Leute die träumen von einer Einsatzbereitschaft der BW oder anderen NATO Mitglieder.

Unbedingt braucht der Laden frischen Wind.

Ich kann das ehrlich gesagt nachvollziehen, den Part mit den Minderjährigen.

Zumindest meinen Informationen und Eindrücken nach. Wäre ich Kriegsgegner, beim Thema Minderjährige (und gefährlichen Aufgaben oder Berufen) besonders sensibel, oder auch Kritiker der BW, würde ich das auch kritisieren. Aspekte davon kann man auch anderweitig davon kritisieren.

Blendet man bei der Werbung jener zum Beispiel dann gewisse Dinge aus? Wird das so gemacht? Wird anderes besonders hochgehalten, ist ggf. aber dann nicht so toll? Das mögen alles berechtigte Fragen sein.

Andererseits muss man das auch von der anderen Seite sehen. Wenn es anscheinend Nachwuchsprobleme gibt, muss man anderweitig ansetzen. Man muss sich auch vor Augen führen, dass man auch als staatliche Institution (vor allem eine mit besonderen Aufgaben) auch irgendwo nachwuchstechnisch in Konkurrenz mit der freien Wirtschaft steht. Ggf. anderen ähnlichen Behörden, wenn es in dem Gebiet vergleichbare gibt. Bei der BW haben wir das in der Form natürlich dann weniger. Was ich aber sagen will:

Viele Berufswünsche und Bestrebungen sind mit dem Erreichen der Volljährigkeit (wo manche ja erst sagen würden, ab dann wäre Werbung für das Militär in Ordnung) schon ausgeprägt. Ein Teil ist schon vorher fertig, die würden nicht unbedingt immer bis 18 oder danach warten. Ob dann wiederum eine Waffenausbildung mit rein muss weiß ich auch nicht.

Es bleibt ein umstrittenes Thema, sicherlich. Aber es gibt auch sicherlich irgendwo Pro-Gründe, die man nachvollziehen kann. Zwei Seiten eben.

Davon unabhängig stimme ich zu, dass man grobe Mängel jetzt aber zügig beheben sollte. Das ist wohl ein gewisses Problem im Sicherheitsbereich: Man produziert nichts Handfestes, vielleicht schlampt man dann gerne da in manchen Bereichen, von oben. Das andere Problem: Wenn dann aber irgendwas großes sein sollte, soll alles funktionieren. Ich kann nicht beides erwarten.

@Warden

Das ist sicher alles richtig. Es ist nun mal so, dass die Berufsentscheidung bei den allermeisten schon vor 18 einsetzt bzw. getroffen werden sollte. Nehme ich mal die Abiturienten außen vor, so geht ein Jugendlicher schon oftmals mit 16 in die Ausbildung. Diese Zielgruppe wäre dann schon mal für die Bundeswehr verloren - zumindest der Großteil.

Zu Zeiten der Wehrpflicht, haben sich sehr, sehr viele der späteren Zeitsoldaten erst während dieser Wehrpflicht für den Beruf des Soldaten entschieden! So konnten junge Männer, die vielleicht noch einen anderen Beruf erlernt haben merken, ob die BW ihnen zusagen würde oder nicht.

Da die Wehrpflicht ja nicht mehr existiert, hat die Bundeswehr hier auch keine Möglichkeiten mehr junge Leute für den Dienst zu begeistern. Es fehlt an Nachwuchs. Deswegen kann ich verstehen, dass die Bundeswehr natürlich auch an den jungen Nachwuchs herantritt. Zu meiner Schulzeit kam übrigens auch mal ein Polizist in die Schule um für den Polizeidienst zu werben.

Ich Grunde habe ich nichts dagegen, ich packe es gerade zum Gesamtbild und dieser Doppelmoral.

----Computerspiele ab 18 und Waffenausbildung bei der BW ab 16 sorry das alles passt nicht mehr zusammen.----

Eine Bundeswehr die nicht im Stande ist ihre Gerätschaften im Stand zu halten und wir reden ja hier gerade einmal von 180 Leos oder ein paar Hubschrauber …
Sehe ich mir jedoch die Kosten an, also was die BW an Gelder verzehrt so liegt es auf der Hand das zu der schlechten Organisation auch noch Misswirtschaft dazu kommt.

Also im Grunde völlig im Eimer der Laden und sicherlich wollte ich dort mein Kind nicht sehen.

Ich kann da einen gewissen Frust nachvollziehen.

Ich weiß aber nicht ob es besonders förderlich ist, konstant (der Eindruck entsteht halt im Netz) drüber zu klagen oder über die BW zu schimpfen. Die kann ganzheitlich wohl auch nicht so viel dafür denke ich. Da sind immer auch politische Aspekte mit bei.

Davon ab ist es ja auch nicht so, dass es nicht woanders in anderen Behörden oder Bereichen Missstände gäbe. Ich höre da immer wieder von und merke das auch selbst hier und da. Ein anderes lustiges Beispiel scheint wohl der Digitalfunk zu sein.

Wenn man es mal breit betrachtet, hapert es an vielen Stellen. Man sollte dann aber auch nicht nur darauf gucken sondern gegenüberstellen, was im Umkehrschluss super oder reibungslos klappt.

Unterm Strich wundern mich einige Dinge nicht mehr, was manche potentiellen Missstände im Bereich Sicherheit oder Verteidigung betrifft.

Der politische Fokus lag oder liegt halt nicht besonders ausgeprägt auf den Bereichen. Im Vergleich zu anderen Ländern, denke ich.

Hinzu kommen natürlich verplante oder schlecht umgesetzte Projekte. Ich habe irgendwo mal ein Kuchendiagramm zu Bundesausgaben gesehen. Sicherheit / Verteidigung waren im niederen Bereich. Die Verteidigung war ggf. etwas höher, entsinne mich nicht mehr genau. Beispielhafte Gegenüberstellung: Sicherheit lag bei ca. 5%, ca. 46 - 50% der Ausgaben gingen in den Sozialbereich.

Nur um mal Relationen zu nennen. Das sollte jetzt keine Kritik an Sozialausgaben sein, die ja auch nicht unwichtig sind, aber eben die Verhältnisse aufzeigen.

Die Grafik auf die ich mich beziehe war auch relativ aktuell, höchstens 2-3 Jahre alt so ich mich entsinne. Kann man sicher auch bei näherer Suche im Netz finden. Oder auch aktuellere Zahlen.

@spielmitmir

oh man schau dir doch die Butgets an, und die Mittelverwendung. Kannst mal ein bischen suchen dann findest du älter Jahrgänge von 2010 und co

ansonsten zeigt sich wieder mal das Problem das du dich mit Kosten und co wenig Beschäftigt hast.

Aus dem Bundeshaushalt für das Jahr 2011, welcher am 26. November 2010 verabschiedet wurde, erhält das Bundesministerium der Verteidigung 31,55 Milliarden Euro, was ca. 10,3 % des Gesamthaushaltes der Bundesrepublik Deutschland entspricht (305,8 Milliarden Euro). Außerdem nimmt das Bundesministerium der Verteidigung im Jahr 2011 geschätzte 223,7 Millionen Euro durch eigene Kindertagesstätten, Geldstrafen, ärztliche Versorgung von Nichtsoldaten, Verkauf oder Vermietung von Material und Liegenschaften ein. Diese Einnahmen stehen größtenteils nicht zur freien Verfügung, sondern sind zweckgebunden. Die festen Ausgaben verteilen sich auf sechs Säulen:
Personalausgaben (16,53 Milliarden Euro, ca. 52 %)
Sächliche Verwaltungsausgaben (4,20 Milliarden Euro, ca 13 %)
Militärische Beschaffungen, Anlagen usw. (10,43 Milliarden Euro, ca. 33 %)
Zuweisungen und Zuschüsse (0,99 Milliarden Euro, ca. 0,31 %)
Ausgaben für Investitionen (0,18 Milliarden Euro, ca. 0,05 %)
Besondere Finanzierungsausgaben (−0,78 Milliarden Euro, ca. −0,25 %)

(Nachweise bzw. Quellen siehe unter[10])

Um Fehler zu beheben ist es wichtige diese beim Namen zu benennen. @Warden

Von der Leyen hatte zuvor von einer voll funktionsfähigen Bundeswehr berichtet und ja da kritisiere ich ohne Pause :) so bin ich, da die gute Dame nicht auf Urlaub ist sondern es ihre verdammte Pflicht ist die Bevölkerung aufzuklären.
Wir sollten vielleicht mal aufhören Politiker als was besonders zu betrachten. Ottonormalverbraucher kann sich so was nicht erlauben, er fliegt und darf dann im schlimmsten Fall von Hartz 4 leben.
Verteidigung eines Landes ist nach meiner Auffassung super wichtig.

@Fedaykin
Ach ne … geht das schon wieder los ? kannst du auch ohne dich aufzublasen schreiben. Im Grunde gibt es noch nicht einmal ein Grund … da du wenig bis null Ahnung hast

Ach ne … geht das schon wieder los ? kannst du auch ohne dich aufzublasen schreiben. Im Grunde gibt es noch nicht einmal ein Grund … da du wenig bis null Ahnung hast
t

hast du hier auch nur etwas abgeliefert? Nix nicht mal Belege für dein Spielereien, nix,

du fragst dich wo der Wehetat landet? Kein Thema schau es nach, und da gibt es bestimmt noch feinere Aufgliederung der Mittelverwendung

ich denke der geneigte Mitlese weis sehr wohl wer im Thread hier Ahnung hat wovon er spricht

weiterhin zeig mir mal eine Armee mit Weniger Etat auf Stand der BW , natürlich auf das selbe Preisniveau gerechnet

Frankreich, UK ? Die haben größere Etats.


und natürlich ist ein EF in Unterhalt, Beschaffung und co wesentlich Teuer als Flugzeuge die einer Generation zuvor. Vor allem wenn man sie selber Entwickelt

Fedaykin schrieb:(Nachweise bzw. Quellen siehe unter[10])

Noch nicht einmal das funktioniert „wo ist diese Quelle „ Schnell mal was gesucht ? und jetzt so tun als ob man ein plan hat ...@Fedaykin

Echt du findest die Quelle nicht?

Naja dann erstmal lernen mit wiki umzugehen


http://www.bmvg.de/resource/resource/MzEzNTM4MmUzMzMyMmUzMTM1MzMyZTM2MzEzMDMwMzAzMDMwMzAzMDY3NmE2OTM3MzAzMzMxNmUyMDIwMjAyMDIw/epl14.pdf (Archiv-Version vom 23.09.2015)

Fedaykin schrieb:Naja dann erstmal lernen mit wiki umzugehen

Nun dieser Link ist aber nicht von wiki eher bmvg.de :) auch hier bringst du wieder alles durcheinander ...

Frankreich liegt zb schon bei 38 Mrd (auch die selbe Anzahl Panzer im Dienst)

UK hat zb 63 Mrd Dollar als Etat.

schau dir die Größe an.

Vor allem muss man das gerade bei Investitionen auch über die Jahre verfolgen.

@spielmitmir

ne mein Beitrag war von WIki. DA du damit nicht umkannst geb ich dir lieber die Originalquelle

Fedaykin schrieb:Frankreich liegt zb schon bei 38 Mrd (auch die selbe Anzahl Panzer im Dienst)

Jedoch funktionsfähige also im Einsatz und in der Ausbildung.

Geht so, dazu muss man Frankreichs Gliederung und Aufbau der Streitkräfte sehen. Die haben die jeztige Struktur schon seit den 90er, und mussten nicht aus einer KK Panzerarmee umgebaut werden.

8Mrd bei geringeren Lohn Preisniveau, und das über Jahre, da bleibt natürlich was über.

interessanter ist es da auch den Etat am der Wirtschaftleistung zu sehen.

Und die Franzosen stellen jetzt auch nirgendwo große Aktionen ab.

und wie gut Frankreichs Reguläre funktionierne sah man auch mal in Afgahnistan.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/c/c8/Verteidigungsetat_Frankreichs_1988-2003.png/640px-Verteidigungsetat_Frankreichs_1988-2003.png


da sieht man es mal über Jahre