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Bundeswehr am Boden

2.465 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

18.12.2015 um 10:43
Dann haben wir eine Verteidigungsministerin, deren Sorge Kindertagesstätten in Kasernen gilt und die am liebsten den Teilzeitsoldaten einführen würde.

Passend dazu:
http://de.1jux.net/232006 (Archiv-Version vom 16.09.2015)

Die verteidigungsminister von Norwegen,Schweden,Niederland, Deutschland

und der von Russland

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/32/Official_portrait_of_Sergey_Shoigu.jpg/800px-Official_portrait_of_Sergey_Shoigu.jpg

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18.12.2015 um 10:59
Ja, die Bedingungen zu verbessern ist ein wichtiger Schritt.

Denn gutes Personal ist die Hauptsorge.

Nett dein Sexismus.


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18.12.2015 um 11:05
Zitat von crastrocrastro schrieb:So geschehen seinerzeit mit unserer Panzerarmee; der (sehr gute) Leo II ist, wie alle Panzer, eine Angriffswaffe. Unser grundgesetzlich festgelegtes Konzept lautet aber Verteidigung, zudem gibts an unseren Grenzen gar keine Feinde mehr.
Du hast mal so keinen Plan. Ein Panzer oder andere Gefechtsfeldfahrzeuge lassen sich nicht schlicht in Offensiv oder Defensiv einordnen. Diese Einteilung gab es stregenommen nie jenseits von Statischen Gebäuden.
Dies Beispiel zieht sich durch die komplette Wehr. Da haben wir also eine sehr gute Waffe zum Angriff...........aber keine Transportmaschinen - auch der A 400 kann den Leo nicht mitnehmen. DAS nennt sich in unserer Politik also Konzept. Das ist Comedy pur[!
Äh warum sollte man den Kampfpanzer großartig per Luft Transportieren, Nicht mal die USA machen das im großen Stil.

Die Sache mit den Fähgikeiten ist recht komplex. Wenn du Panzertransport per Luft mit anderen Luftransportfähigkeiten kombinieren willst braucht du schon wieder 2 Verschiedene Flugzeugtypen.
Zitat von crastrocrastro schrieb:Es wäre erforderlich, sich auf ein Konzept betreffend Verteidigung ähnlich der Schweiz zu einigen oder aber klar zu sagen, daß wir weltweit mit mobilen Truppen gerne wieder Kriege führen möchten; dementsprechend muss unsere Ausrüstung auch sein.
Nein.

Das ganze liegt eben in einer Stiefmütterlichen Behandlung seit den 90er. Ein Konzept und Mischung zu erstellen wäre im Grunde nicht so schwer.


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18.12.2015 um 12:10
Zitat von crastrocrastro schrieb:Dann haben wir eine Verteidigungsministerin, deren Sorge Kindertagesstätten in Kasernen gilt und die am liebsten den Teilzeitsoldaten einführen würde.
es ist natürlich schlimm wenn ein Arbeitgeber gängige Ideen aus Wirtschaft und Industrie aufgreift um Arbeitskräfte zu gewinnen und die Vorraussetzungen zu verbessern. Wenn wir dabei sind, warum schlafen die eigentlich in gemauerten Unterkünfte, die Soldaten?


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18.12.2015 um 13:35
Das Problem der Bundeswehr liegt aus meiner Sicht bei den höheren Offizieren. Damit meine ich jetzt nicht den Hauptmann oder Major als Companiechef, sondern so ab Oberst aufwärts.

Diejenigen, die da jetzt zu sagen haben, sind etwa Anfang der 70iger als Wehrpflichtige oder als Freiwillige zur Bundeswehr gekommen. Wer sich als Abiturient für zwei Jahre verpflichtet hatte, war nach 21 Monaten Leutnant (der niedrigste Offiziersdienstgrad und damit über dem Kompaniefeldwebel (Spieß)).

Wer sich weiter verpflichtete - meist auf 12 Jahre - wurde in der Zeit Hauptmann und war meistens Kompaniechef. eine Kompanie bestand aus etwa 150 bis 200 Mann, die meisten davon wehrpflichtige Mannschaftsdienstgrade, die den ganzen Tag irgend etwas übten wie z. B. im Gleichschritt marschieren oder manchmal auch schießen. Morgens und mittags bekamen sie beim Antreten zur Motivation von ihrem Kompaniechef ein paar markige Worte zu hören.

Manche wurden dann Berufsoldat und weiter zum Major, Oberstleutnant oder Oberst befördert. Der Battallionskommandeur, der Chef von meist 5 Kompanien war, war meistens ein Oberstleutnant.

Wie gesagt, das war bis in die 90ziger so. An Außeneinsätze hat bis dahin niemand gedacht und es war egal, ob das Material einsatzfähig war oder nicht - es wurde ja nur geübt. Aber so etwas prägt die Leute in solch einem Umfeld.

Kürzlich hatte ich mal wieder das "Vergnügen" privat mit einem Oberst, der so Anfang der 70iger zur Bundeswehr gekommen sein muss. zu tun zu haben. Offensichtlich konnte er wohl nicht unterscheiden, ob er "Untergebene" oder Mitbürger um sich hatte - er führte das ganz große Wort und fand auch nichts dabei anderen ins Wort zu fallen.


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18.12.2015 um 14:15
Das Klassische Problem von "Staatdienst ist immer noch vorhanden, in allen Armee.

da gebe ich dir recht. Wenn dann noch die Politik einem den BUhmann zuschiebt...


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18.12.2015 um 15:46
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:es ist natürlich schlimm wenn ein Arbeitgeber gängige Ideen aus Wirtschaft und Industrie aufgreift um Arbeitskräfte zu gewinnen und die Vorraussetzungen zu verbessern. Wenn wir dabei sind, warum schlafen die eigentlich in gemauerten Unterkünfte, die Soldaten?
jepp seh ich auch so, wenn schon Soldaten ihr Leben riskieren sollen ses wenigstens anderweitig bequem haben und sich nicht dauernd darum sorgen müssen wie man das etz mit dem Familienleben in Einklang bringen soll


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18.12.2015 um 15:57
@catman
ja und gerade das ist ja auch das/ein Problem bei der BW. Ständige Umzüge neues Umfeld. Ich weiß auch das es für viele nicht einfach ist z.b. einen Kita Platz zu finden. Und wie sind die Kita Zeiten regulär? 8:16 Uhr? der Dienst aber länger bzw. verschobener.

Die Amis haben da mit ihren Städchen im In und Ausland das wesentlich optimaler gehandhabt. Wohnung, Kita, Schule, Sport, Einkaufen, alles geregelt. Wer aber nicht will muß nicht, aber es steht zur Auswahl.


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18.12.2015 um 16:12
@scarcrow

find Krieg und stehende Armeen etz nicht so dolle (ausser Star Wars :) ) aber als Menschheit sind wir nunmal weit von einem friedlichen Zusammenleben entfernt, also braucht man eine Armee, um wenigstens selbst halbwegs in Frieden leben zu können (egal wie doof das etz klingen mag). Und wenns den Soldaten gut geht, treffen sie auch weniger Fehlentscheidungen im Kampf, da der Kopf ja nicht mit anderem Shit belastet ist, ist also nix verkehrtes dran. Ich glaub auch, dass unnötige Gewalt dadurch auch verhindert werden würde, wenn ich auch keine Studie zur Hand hab.

Hardcorepazifisten sehen halt ein nichtexistentes Utopia und erkennen die Notwendigkeiten nicht. Über politische Fehlentscheidungen, die zu Kriegen führen zu fabulieren würde jetzt zu weit ausarten und der Soldat kann eh nix dafür, was ein Schlipsträger beschliesst (ausser beim Ausführen rechtswidriger Befehle...wie Zivilisten abknallen und Ähnliches...aber das ist ja kein Normalfall)

nachtrag: ohne eine Armee könnten Pazifisten ja garkeine Pazifisten sein... denn entweder wären sie versklavt oder müssten eben selbst kämpfen :)


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19.12.2015 um 08:10
@catman
Das finde ich ist eine merkwürdige These die du aufstellst. Derjenige, der nicht bereit ist, andere zu töten, ist dann schuld am töten?

Gewalt hat nie weniger Gewalt provoziert. Und gerade du, der aus einem erodierten Staat kommst weißt doch, was die alten, überflüssigen Geheimdienstler alles verbrochen haben. Wo kommen die Oligarchen wie Abramowitsch denn her? In Armeen dienen ja auch nicht, zumindest zumeist, die zierden ihrer Gesellschaften, eher Gewaltvergötternde Personen. Und wie extralegales Töten ohne jede legetimität eine friedliche Welt schaffen soll, mußt du mir mal deutlich machen.

Auch wir haben genügend Probleme mit nichtlegalisierter staatlicher Gewalt in Deutschland, gedeckt durch V-Männrr des VS.

Meiner Meinung nach wird aus dem Gefühl der Stärke eines Staates heraus die leichteste Option, die der Gewalt, gewählt. Anderen Möglichkeiten wird doch gar kein Raum mehr gegeben. Institutionellen Möglichkeiten wie der UN wird jede Kompetenz entzogen und kein Stück mehr auf bilaterale oder gar multilateralen Lösungen, die zugegeben langfristiger angelegt sein werden, eine Chance eingeräumt oder gar der weg bereitet..

Insofern ist es jetzt mit dem Friedensgesprächen in Syrien mal ein kleiner Hoffnungsschimmer, nach dem irren Blutzoll haben die Syrer Frieden mehr als verdient, ohne eimischung von außen


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19.12.2015 um 10:52
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Das finde ich ist eine merkwürdige These die du aufstellst. Derjenige, der nicht bereit ist, andere zu töten, ist dann schuld am töten?
nein aber profitiert davon und kann mit dem moralischen Zeigefinger rumfuchteln, da ers ja selbst nicht tun muss
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Gewalt hat nie weniger Gewalt provoziert.
und die Armee abschaffen hat nie zu Frieden (zumindest für sich selbst) geführt.
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Und wie extralegales Töten ohne jede legetimität eine friedliche Welt schaffen soll, mußt du mir mal deutlich machen.
erstmal solltest du deutlich machen, was das mit extralegalem Töten zu tun haben soll....ist ja eher umgekehrt und ne Army muss nicht zwangsläufig irgendwo einmarschieren...nja dein Fehler halt
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Und gerade du, der aus einem erodierten Staat kommst weißt doch, was die alten, überflüssigen Geheimdienstler alles verbrochen haben. Wo kommen die Oligarchen wie Abramowitsch denn her?
erklär mal den Zusammenhang...danke schonmal im Voraus
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Institutionellen Möglichkeiten wie der UN wird jede Kompetenz entzogen und kein Stück mehr auf bilaterale oder gar multilateralen Lösungen, die zugegeben langfristiger angelegt sein werden, eine Chance eingeräumt oder gar der weg bereitet..
die UN war schon immer ein zahnloser Papiertiger.... wenn man die reformiert und Institutionen schafft, die bei Verstößen eingreifen können, dann kann man langsam anfangen das Militär wirklich abzubauen...wobei auch die UN eine Army bräuchte, denn die Diktatoren dieser Welt würden sich an Beschlüsse ja sowieso nicht halten
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Insofern ist es jetzt mit dem Friedensgesprächen in Syrien mal ein kleiner Hoffnungsschimmer, nach dem irren Blutzoll haben die Syrer Frieden mehr als verdient, ohne eimischung von außen
du lebst wohl in einer Traumwelt...was solls ich habe meine Meinung dazu gesagt und belasse es dabei.... realitätsferne Diskussionen führen meist zu nix


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Bundeswehr am Boden

19.12.2015 um 22:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na wenn er einfach die SChwezi hochskalieren will die hat auch nur 25 Moderne Flugzeuge im Dienst.
30 "Schnäpchenjäger" (Die F5 wurde so konzipiert) aus den 60er
Die Tiger sind alt, fliegen aber noch ALLE...und man wollte sie ersetzen, doch das wurde bach ab geschickt. Anbei in DE, die Tornado (PA-200) gehen auf das Jahr 1974 zurück...und auch alte Flugzeuge kosten Geld, also dein Argument hier in Bezug auf Kosten und den Tiger greift nicht wirklich.

Bestand Schweizer Armee
26 x F/A-18 Typ C
07 x F/A-18 Typ D
42 x F-5 Tiger Typ E
12 x F-5 Tiger Typ F
26 x Superpuma
20 x EC635
...
Quelle: http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/de/home/documentation/zahlen/armee.html (Archiv-Version vom 15.12.2015)


Was die Bürozeitenluftwaffe angeht, das ist peinlich muss ich auch sagen. Das hat aber wenig mit den Gesamtkosten zu tun. d.h. pack einfach ein paar Millionen oben drauf und du hast auch ein paar Piloten mehr und Dauerbereitschaft.

Also ich bin kein schweizer Armee Fan, da läuft auch nicht alles rund! Der Punkt worauf ich hinaus wollte ist der, das man in DE offenbar Material verlottern lässt und damit noch rumfliegt anstelle es entweder instand zu halten oder auszumustern. Die Frage wohin das Geld denn fliesst, erachte ich als zulässig..weil so wenig ist es nicht.

Die Sache mit der Milizarmee ist richtig..aber auch diese Kostet Geld, wenn auch viel weniger. Anbei die Schweizer Löhne sind rind doppelt so hoch wie in DE. Der Bestand soll nun von 200'000 auf 100'000 runter, dafür will man neures Material.


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20.12.2015 um 02:23
@catman
Zitat von catmancatman schrieb:und die Armee abschaffen hat nie zu Frieden (zumindest für sich selbst) geführt.
Und welche Armee ist jetzt in den letzten zweihundert Jahren abgeschafft worden? Hast du Beispiele (ich schon)? Und sind die alle, na zumindest das eine, das seine Armee abgeschafft hat, unterjocht, überfallen und ermordet worden (natürlich kollektiv gemeint). Im übrigen löse ich dir morgen das Miltärfreie Jepardy

Meine Frage mal an dich: Haben wir in den letzten zwanzig Jahren durch die hysterischen Aktionen im Kampf gegen den Terrorismus im mittleren Osten ein abschwellen der Kriege erlebt? Und wenn nein, warum bist du dann so sicher, das Militär das mittel der Wahl zu Frieden und menschlichkeit ist?

Die Blockade beginnt doch schon damit, das wir uns eine Welt ohne kollektive Verteidigung, sprich Militär, nicht vorstellen, weil die Phantasie einem den Streich spielt, das eine Gesellschaft sofort das Opfer einer "bösen" Macht wird. Wir sind da völlig indoktriniert. Oder glaubst du, Portugal z.B. müßte ohne Militär sofort mit einem Überfall rechnen.

Die meisten Kriege sind aus Hybris oder Paranoia entstanden. Der "andere" will mich angreifen, deshalb komme ich ihm lieber zuvor. Oder zumindest in Europa durch inzestiöse Hirnerweichung gehändikapter Fürsten, die Streit mit ihren Vettern wegen einer geliebten hatten. Wir erleben ja gerade die Zäsur, das Kriege geführt werden können, ohne eigene Menschen gefährden zu müssen, alles ohne Konsequenz, Verantwortung oder irgend einer wie auch immer gearteten Rechtfertigung. Die Schwelle für Angriffe wird nochmals deutlich gesenkt dadurch. Waffen jedenfalls schaffen keinen Frieden, höchstens Totenstille.


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Bundeswehr am Boden

20.12.2015 um 02:55
Zitat von nickellodeonnickellodeon schrieb:Im übrigen löse ich dir morgen das Miltärfreie Jepardy
dann mach mal...im Übrigen pick ich auch nur einzelne Sätze raus, um sich darüber zu echauffieren....da du das getan hast ist es ja völlig legitim und in Ordnung


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20.12.2015 um 06:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ganze liegt eben in einer Stiefmütterlichen Behandlung seit den 90er. Ein Konzept und Mischung zu erstellen wäre im Grunde nicht so schwer.
Es liegt daran, daß es seit der Zeit keinerlei wirkliches "Konzept" gab. Seit gut 10 Jahren regelmässig über 30 Milliarden so zu nutzen, daß nichts dabei rauskommt .........ist schwierig, aber wurde geschafft, der Politik sei "Dank".
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du hast mal so keinen Plan. Ein Panzer oder andere Gefechtsfeldfahrzeuge lassen sich nicht schlicht in Offensiv oder Defensiv
Natürlich kann man das so sehen. Deshalb die Frage: Gegen WEN lassen sich unsere Leos nutzen, wenn wir rundum von Freunden umgeben sind? Aktuell wären denkbare Gegner Russland (was ich weder als realistisch annehme noch hoffe - es dient als Beispiel) oder weiter entfernte Auslandseinsätze. Vor ersterem ist Entfernung ein Hindernis, vor zweiterem erst recht.
Folglich müssten wir "warten", bis die in unserer Nähe sind oder leicht zu störende andere Methoden wie Züge usw. nutzen. Daher haben wir ne prima Waffe, die dem Grunde nach wenig bis nichts nützt. Siehst Du da irgendwas von Plan? Ich nicht.....
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Äh warum sollte man den Kampfpanzer großartig per Luft Transportieren, Nicht mal die USA machen das im großen Stil.
Das war ein Beispiel dafür, daß unsere Hauptwaffe am Boden vergleichsweise nutzlos ist! Die Amerikaner machens per Schiff - haben wir dafür welche?Nein! Die Kanadier hatten in Afghanistan Leo II dabei, vermutlich hingefahren......- dazu passt auch
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn du Panzertransport per Luft mit anderen Luftransportfähigkeiten kombinieren willst braucht du schon wieder 2 Verschiedene Flugzeugtypen.
Richtig. So es also keine Transportfähigkeiten gibt, brauche ich diese Waffe nicht - klarer? Das wird gemeinhin "Plan" genannt....
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:es ist natürlich schlimm wenn ein Arbeitgeber gängige Ideen aus Wirtschaft und Industrie aufgreift um Arbeitskräfte zu gewinnen
So Du die BuWe als normalen Arbeitgeber betrachtest, wie deren Werbung suggeriert, stimme ich Dir zu. Angesichts anders gearteter Risiken dieses Berufes sehe ich das aber nicht als normale Arbeit.
Zitat von catmancatman schrieb:jepp seh ich auch so, wenn schon Soldaten ihr Leben riskieren sollen ses wenigstens anderweitig bequem haben und sich nicht dauernd darum sorgen müssen wie man das etz mit dem Familienleben in Einklang bringen soll
Genau das seh ich eben anders. Du magst es für sinnvoll halten, wenn Pappi/Mutti den lieben Kleinen sagt, daß sie mal für längere Zeit in den Krieg muss, aber die Kaserne sich um sie kümmert. Dummerweise sind Kasernen aber Ziele......


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20.12.2015 um 16:52
Zitat von maydaymayday schrieb am 07.12.2015:Ich verstehe das nicht, DE hat mit über 45 Milliarden rund das Zehnfache an Rüstungsausgaben wie die Schweiz, aber die Hälfte der Tornados sollen nicht einsatzfähig sein, Hubschrauber nicht Flugbereit und Panzer stehen in Werkstätten. Wo es genau liegt eigentlich das Problem
Auch die Schweizer Luftwaffe hat genügend Probleme mit ihren Luftfahrzeugen, so wurden bei 16 der sich noch im Dienst befindlichen F-5 der Schweizer Luftwaffe Risse in tragenden Strukturen gefunden, hiervon sollen 6 Stück repariert werden, die Reparatur soll bis Ende des ersten Quartales 2016 abgeschlossen sein. Auch ließt man immer wieder das lediglich 36 der 54 noch im Bestand befindlichen F-5 in den letzten Jahren flugfähig waren.

Auch mit den F-18 soll es Probleme geben, http://www.blick.ch/news/schweiz/der-rest-ist-kaputt-oder-im-ausland-nur-noch-zwei-f-a-18-schuetzen-schweizer-luftraum-id3813635.html


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20.12.2015 um 16:58
Auch einige PC-9 der Schweizer Luftwaffe sollen aufgrund von Haarrissen im Bereich des SLW 2014 gegroundet worden sein.


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Bundeswehr am Boden

20.12.2015 um 17:08
Zitat von maydaymayday schrieb:Die Tiger sind alt, fliegen aber noch ALLE...und man wollte sie ersetzen, doch das wurde bach ab geschickt. Anbei in DE, die Tornado (PA-200) gehen auf das Jahr 1974 zurück...und auch alte Flugzeuge kosten Geld, also dein Argument hier in Bezug auf Kosten und den Tiger greift nicht wirklich.
Die F-5 ist jedoch weitaus simpler konstruiert als Beispielsweise ein Tornado oder gar ein Eurofighter. Nicht nur die Anschaffungskosten einer F-5 waren weit geringer als die eines Tornado, sondern auch der Wartungsaufwand bei einer F-5 ist weit geringer, was im Endeffekt kosten pro Flugstunde senkt.


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20.12.2015 um 17:38
@berlinandi
Das sind allesamt Materialprobleme, wofür die CH-Armee ansich nichts kann. Die werden falls möglich repariert. Hier lässt sich keine Schlamperei nachweisen bzw. man agiert, weiss um die Probleme, kümmert sich darum. Was die F-5 angeht, ist wohl richtig, da fliegen nicht mehr alle, mein Fehler d.h. einige davon sind in Werkstätten. Stimme auch zu, ein Tornado ist sicherlich teurer. Die F-5 ist einfach zu alt, das wird so nicht mehr allzulange taugen und immer mehr werden künftig ausfallen bzw. lohnen sich dann nicht mehr zur Reparatur..aber unzureichende Wartung jedenfalls ist hier nicht der Fall..

In De steckt der Wurm meiner Meinung etwas tiefer.
Fünf Milliarden Euro kosten die Bundeswehr-Hubschrauber vom Typ NH90. Obwohl seit 1990 geplant, fehlt noch die Hälfte der 82 Bestellungen. Bis heute ist kein Hubschrauber voll einsatzbereit.
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/befc0476-9f54-36cb-bcb9-43012ec8ac62/c24a8569-0e58-4b42-8351-4cf2b2feec44?generateCanonicalUrl=true


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Bundeswehr am Boden

20.12.2015 um 17:45
Die G36 "darf" nun auch ersetzt werden. Das CH Sturmgewehr SG550 wird seit 1981 produziert und ist nach wie vor sehr gut. In DE benutzt es die GSG9 ..in der Schweiz jeder Soldat. Es lohnt sich bei einer Beschaffung sicherlich genau hinzusehen und nötigenfalls etwas mehr Geld auszugeben. Wikipedia: SIG 550


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