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Integration ist passé

857 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Türken, Migration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration ist passé

23.11.2009 um 21:01
@Merlina
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Jeder Mensch hat eine Weltanschauung. Du kannst mir nicht erzählen, dass dem nicht so ist.
Hui. Da hast Du wohl Chaos im Zusammenhang, was?
Auf die Weltanschauung beziehe ich mich gar nicht. Ich reite darauf rum, was Du auf Seite 22 geschrieben hast:
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Jeder hat seine ideale Vorstellung.


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23.11.2009 um 21:03
@niurick
"emotional" wird das thema hier doch schon debattiert - allerdings nicht mit intelligenz

ich weiß nicht, ob eine "individuelle" sicht / vorstellung nicht wieder so wie hier alles zerhackt, zersplittert -

es sollte eine art runden tisch geben mit vertretern der verschiedensten "einwanderungsgruppen" - -


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Integration ist passé

23.11.2009 um 21:05
@niurick

Ich habe mich auf die Weltanschauung und den Post von Naturell bezogen.


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23.11.2009 um 21:06
@niurick
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Will ich gar nicht mal ausschließen, aber die Weltanschauung des Einzelnen,
spielt für mich mit eine Rolle.



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23.11.2009 um 21:12
@niurick
jaja

die Gesellschaft ist es eben, die das Bild der Weltanschaung prägt.
Aber da gibt es noch viele andere Formen und Möglichkeiten mit sich selbst, aber vor allem mit der Welt in Frieden zu leben :D

Eigentlich ist die Basis des Lebens die allgegenwertige Natur.
Doch vor lauter industrieller Intelligenz und religiöser Emotionalität ist sie uns das schon lange aus dem Blickfeld geraten. (Wenn nicht gerade ein Tsunami Holland verwüstet)
das nur so nebenbei..
Maßstäbe setzt man nur für sich selbst... und was ein anderer zu denken und zu meinen hat,
das sollte bei einem anständigen Menschen nicht zum Weihnachten seiner Erwartungen werden.

Menschen, die anderen Vorwürfe machen, dass man sie nicht integriert, die haben alle ein Problem mit sich selbst.. und wenn man ein Problem mit sich selbst hat, dann liegt das
am Glauben, welcher einem daran hindert die Dinge so zu sehen wie sie sind.

Integration ist also nicht ein Frage des Umfeldes, wie man auch schön an der bedenklichen Integration der gesamten Menschheit in das natürliche Leben des Planeten Erde erkennen kann.
Anpassung ist ein Lernprozess, und wer nicht lernen will.. tia so ist halt das Gesetz der Natur....


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23.11.2009 um 22:11
Salve @kiki1962 :)
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:es sollte eine art runden tisch geben mit vertretern der verschiedensten "einwanderungsgruppen" - -
Sich im Gespräch austauschen und mit gegenseitiger Hilfe "zusammen" den Weg gehen.

Somit ist eigentlich alles gesagt.
Schade das der Mensch nebst dem freien Willen zu Denken, seine 5 Sinne nicht ganz beisammen hat, und uns die Psyche des öfteren einen Streich spielt. Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gerecht und Ungerecht, Gut und Böse, Feind oder Freund.
Die Psyche versteht sich in der unterschiedlichen Sichtweise etwas wahrzunehmen und zu Interpretieren.


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23.11.2009 um 22:15
@DonFungi
eigentlich schon - gemeinsame entscheidungen sind lösungen, die auch von mehreren akzeptiert werden können

gemeinsam die gesellschaft gestalten - und dann klappt es auch mit der integration . . .


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23.11.2009 um 22:21
Flanger
integration bedeutet für mich, dass man seinen kindern deutsch beibringt und nicht erst in der schule lernen lässt, dass man seine kinder im westlichen sinne erzieht um ihnen dass leben so einfach wie möglich zu machen, dass man (wenn es schon eine türkin als schwiegertochter sein muss) diese frau nicht zuhause abschottet sondern sie so gut als möglich am öffentlichen leben teilhaben lässt, dass man zur wahl geht, dass man die erhaltene staatsbürgerschaft nicht nur als eine daueraufenthaltsgenehmigung ansieht sondern sich offen zur neuen staatsbürgerschaft bekennt!
1. Sprache: Die Eltern haben das Recht, ihren Kindern in den ersten Lebensjahren vor allem die Muttersprache beizubringen. Das wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die "Fremdsprache Deutsch" aus, wenn das Beherrschen der Muttersprache sich nicht auf das Niveau der Straßensprache beschränkt.

Natürlich ist es den Eltern anzuraten, dem Kind ein oder zwei Jahre vor Schulbeginn Deutsch beizubringen bzw. es in den Kindergarten oder in eine Vorschule zu schicken.

Die meisten Eltern wollen das doch selbst. Glaubt ihr ernsthaft, dass türkische oder arabische Eltern (denn ihr meint ja ausschließlich muslimische Familien) nicht wollen, dass ihre Kinder vor Schulbeginn bereits einigermaßen Deutsch beherrschen? Wenn ja dann solltet ihr mal ein bisschen an euch selbst arbeiten ...

2. Westliche Erziehung
Das steht nicht im Grundgesetz und ebensowenig in der Menschenrechtscharta. Jeder Mensch hat in der Theorie ein Recht auf die Lebensgestaltung, die er selbstbestimmt auswählen kann. In der Praxis gibt es natürlich zahlreiche einschränkende Faktoren, ausgehend sowohl von der Herkunft (Familie), dem Umfeld (Freunde, Nachbarschaft) sowie der Schule.
Im Klartext: Niemand muss "westlich" leben und denken, was auch immer das sein soll.

Vielmehr gibt es einen Minimalkonsens, der sich zwischen verschiedenen Gesellschaft in manchen Punkten unterscheidet. Dieser Minimalkonsens muss angestrebt werden.

Kopftuch, der Verzicht auf Konsumgüter (Alkohol, Schwein, Lotto u. a.), ein konservatives Familienbild, Nacktheittabus bzw. religiöse Riten in der (Halb-)Öffentlichkeit überschreiten aber nicht den Minimalkonsens.

Die Freiheit der Lebensgestaltung hört da auf, wo sie die Lebensgestaltung deines Nächsten in einem nicht mehr tolerierbaren Ausmaß beschneidet.

Wichtig ist der Zusatz "in einem nicht mehr tolerierbaren Ausmaß". Denn dieses und jenes nervt jeden Bürger an seinen Mitbürger:

Ein der Natur überlassener Garten, womöglich noch mit Gerümpel "versehen" , der das ästhetische Empfinden des (Spieß-)Bürgers stört, erfüllt noch nicht den Tatbestand "Überschreitung der Toleranzgrenze" ...

Dasselbe gilt für das Kopftuch, für den Verzicht auf Schweinefleisch oder für die männliche Beschneidung. Das tut niemandem weh, solange er/sie sich nicht aus ideologischen Gründen hineinsteigert

3. Frau
Die Frau hat ein Recht auf eine selbstständige Lebensbestimmung. Das heißt aber NICHT, dass sie unbedingt alles dafür tun muss, sich gegen die Familie und den Ehemann zu stellen, unterbezahlte Arbeitsstellen anzunehmen, nur um zu
arbeiten und sich als "selbstbestimmt" zu fühlen, die Erziehung der Kinder zu vernachlässigen bzw. die Gewissensentscheidung Kinder und/oder Karriere zuungunsten der Kinder zu entscheiden, sich vom Ehemann zu trennen und als alleinerziehende Mutter dazustehen usw

So toll ist dieses Modell nicht, das sehen doch auch Millionen Frauen und Männer so, die sich prinzipiell den "westlichen Werten" verpflichtet fühlen.

4. Wählen: In den meisten Demokratien gibt es ein Recht auf Nichtwählen. Daher ist eine Kriminalisierung des Nichtwählers unzulässig!

Außerdem ist die Frage berechtig, ob ein Nichtwähler oder ein FPÖ- Wähler der Demokratie mehr schadet ...

Was Migranten betrifft, so ist der deutsche Staat mit der Vergabe der Staatsbürgerschaft nicht gerade großzügig und schließt damit bei jeder Wahl Millionen von Bürgern von den politischen Prozessen aus!

Warum wird nicht ein für alle Male festgelegt, dass jeder Mensch, der in Deutschland auf die Welt kommt, automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhält, unabhängig von Vermögen und Abschlüssen?
Warum hat nicht jeder Migrant die Möglichkeiten, bereits nach 3 oder von mir aus 5 Jahren die Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Warum dürfen Millionen Migranten nicht zwei Staatsbürgerschaften besitzen, weil sie nicht aus einem EU- Staat oder einem Staat mit priveligiertem Status (bsß. USA, Israel) kommen?

5. Die Staatsbürgerschaft ist ein Dokument, kein Gesinnungszeugnis.


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23.11.2009 um 22:25
@DahamImIslam
danke für den post - damit ist alles gesagt. . .


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Integration ist passé

23.11.2009 um 22:32
wo leben diese türken die nach der 3. klasse immernoch kein deutsch können?
warum sehe ich sowas nicht sondern ihr? und glaub mir ich kenne sehr sehr viele türkischen familien
Da kann ich dir nicht ganz zustimmen, ebenfalls aus Erfahrung. Sie können ALLE Deutsch reden und verstehen, aber ihr Wortschatz und Ausdruck ist häufig stark eingeschränkt. Das ist aber normal, denn zuhause sprechen sie ihre Muttersprache.
Wenn die Schüler nicht gefördert werden und bis zum Ende auf Haupt,- Berufs- oder gar Förderschulen versumpfen, verbessert sich ihr Sprachniveau natürlich nicht wesentlich.

Man kann von Migranten nicht verlangen, dass sie mit professionellen Methoden ihren Kindern die Schriftsprache beibringen, das muss die Schule leisten.

Leider werden nach wie vor auch die neu eingeführten Lernstunden und Hort- Betreuung kaum für professionelle Förderung genutzt, sondern beschränken sich weitgehend auf die bloße Anwesenheit von Betreuungspersonal.


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23.11.2009 um 22:34
Integration ist nicht unbedingt Staat, sondern wir die Beurteilen.


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23.11.2009 um 23:55
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:1. Sprache: Die Eltern haben das Recht, ihren Kindern in den ersten Lebensjahren vor allem die Muttersprache beizubringen. Das wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die "Fremdsprache Deutsch" aus, wenn das Beherrschen der Muttersprache sich nicht auf das Niveau der Straßensprache beschränkt.
Für jemanden der hier in Deutschland lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat, sollte auch dementsprechend die Muttersprache deutsch sein.
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Was Migranten betrifft, so ist der deutsche Staat mit der Vergabe der Staatsbürgerschaft nicht gerade großzügig und schließt damit bei jeder Wahl Millionen von Bürgern von den politischen Prozessen aus!
Staatsbürgerschaft. Merkst du was da für ein Wort drin steckt?->bürgerschaft
Da werd ich glaub mal schauen ob die Amis mich bei der nächsten Präsidentschaftswahl per Briefwahl mitmachen lassen.
Wer keine Staatsbürgerschaft hat, sollte lieber froh sein das er hier sein darf.
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Warum wird nicht ein für alle Male festgelegt, dass jeder Mensch, der in Deutschland auf die Welt kommt, automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erhält
Ja klar under jeder der mal eben im Flugzeug über Deutschland auf die Welt gekommen ist, bekommt dann automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft...das hat schon seine Gründe warum das hier nicht so ist.
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Die Frau hat ein Recht auf eine selbstständige Lebensbestimmung. Das heißt aber NICHT, dass sie unbedingt alles dafür tun muss, sich gegen die Familie und den Ehemann zu stellen, unterbezahlte Arbeitsstellen anzunehmen, nur um zu
arbeiten und sich als "selbstbestimmt" zu fühlen, die Erziehung der Kinder zu vernachlässigen bzw. die Gewissensentscheidung Kinder und/oder Karriere zuungunsten der Kinder zu entscheiden, sich vom Ehemann zu trennen und als alleinerziehende Mutter dazustehen usw
Ob du es nun gut findest oder nicht, hier hat sie das Recht dazu sich selbst zu verwirklichen.


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Integration ist passé

24.11.2009 um 01:20
LoN@
Für jemanden der hier in Deutschland lebt und die deutsche Staatsbürgerschaft hat, es sollte auch dementsprechend die Muttersprache deutsch sein.
Soso! Würdest du mit deinem Sohn ZUHAUSE von den ersten Tagen an nur englisch, spanisch, chinesisch sprechen, wenn du dort z. B. aus Karrieregründen leben würdest, geschweige denn aus wirtschaftlicher Not(wendigkeit ... viele ärmere Gesellschaft sind auf die Überweisungen und Währungsunterschiede angewiesen bzw. werden dadurch gerettet)?

Selbst wenn du jetzt sagst "Ja" nehme ich dir das nicht ab.

Denk bitte über solche unsinnigen Aussagen nach!
Ja klar und jeder der mal eben im Flugzeug über Deutschland auf die Welt gekommen ist, bekommt dann automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft...das hat schon seine Gründe warum das hier nicht so ist.
Nein aber wer in Deutschland mehrere Jahre in die Schule gegangen ist, wer jahrelang in Deutschland gearbeitet hat und wer einfach jahrelang in Deutschland gelebt hat.

Warum sollten bei Bürgern, die nicht in Deutschland geboren sind oder deren Eltern nicht in Deutschland geboren sind, Kriterien wie Arbeitsplatz, Vorbestrafung, Mitglied in einer beobachteten Vereinigung oder die finanzielle Lage eine Rolle spielen, während dies bei den Bürgern, die deutscher Herkunft sind, nicht der Fall ist?

Wir haben in Deutschland kein Geburtsrecht- oder Lebensrecht, sondern ein Herkunftsrecht. Das ist ehrlich gesagt in einer Zeit, in der die Menschen sich häufig räumlich verändern, nicht mehr zeitgemäß.

Entgegen der landläufigen Annahme bekommt NICHT automatisch jedes in Deutschland geborenes und sozialisiertes Kind die Staatsbürgerschaft. Das gilt nur für solche, die hier unbefristetes Aufenthaltsrecht haben, und auch da gibt es wieder Einschränkungen (s. oben) und weitere Einschränkungen sind angedacht (bsp. hat ein Berliner SPD- Politiker vorgeschlagen, Migrantenkinder abzuschieben, die keinen Abschluss bekommen).








Ob du es nun gut findest oder nicht, hier hat sie das Recht dazu sich selbst zu verwirklichen.


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Integration ist passé

24.11.2009 um 01:26
Ups das habe ich noch übersehen:
Zitat von LoNLoN schrieb:Ob du es nun gut findest oder nicht, hier hat sie das Recht dazu sich selbst zu verwirklichen.
Dieser Begriff Selbstverwirklichung ist auch so ein Kampfbegriff, der bestimmte Emotionen auslöst, aber schwammig bis dort hinaus ist.

Ist es etwa keine Selbstverwirklichung, wenn die Ehepartner gemeinsam entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten ... und dabei auch durch religiöse Gebote (das ist für einen gläubigen Menschen die höchste Form der Selbstverwirklichung) und aus Vernunftsgründen auf bestimmte Bereiche der individuellen "Selbstverwirklichung" verzichten, um eine möglichst erfolgreiche Ehe und ein möglichst gutes Umfeld für die Kinder zu schaffen?

Ist es wirklich der Weisheit letzter Schluss, wenn die Ehepartner rücksichtslos auf dem Rücken ihrer Kinder und/oder unter Anwesenheit ihrer Kinder die Familie zerstören, weil sie Selbstverwirklichung egoistisch über die Familie stellen?


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24.11.2009 um 02:07
Mal ab von den Ballermann-touristen, denke ich dass die Deutschen eigentlich recht bemüht sind, sich im Ausland anzupassen.
Zudem finde ich es sehr merkwürdig das man ein Land, als seine Heimat
betiteln will, aber mit ihm und dem Menschen umgeht, als gehören sie
nicht hier her. Ich finde zudem nicht das jemand, der hier so zu sagen nicht dazu
gehört Ansprüche zustellen hat, wenn man als Deutscher auswandert wird man
meistens auch nicht sofort anerkannt bzw. intrigriert und trotzdem wandern die
Deutschen aus. Es sind zwischen Türken und Europäern zu große Unterschiede.
Während die Deutschen sich weiterentwickelt haben, verteidigen die Türken ihre
Mittelaltermethoden, z.B Frauen zu unterdrücken, ich würde sogar behaupten sie vertreten, dass Faustrecht und so etwas gehört einfach nicht in ein zivilisiertes Land
wie Deutschland. Bei uns gibts Rechte und Gesetze, da spielt Religion o.Ä keine Rolle.
Was soll man dazu sagen, wenn solche Durchgeknallten die an allwissende Bücher glauben die von Himmel fallen, in Hochhäuser rasen und die ganze Welt in Angst und
Schrecken versetzen.
Zudem will z.B die belgische Politik, auch keine islamistischen Bürger mehr haben, weil sie sich benehmen wie Verrückte und kein Respekt vor Frauen haben.
TROTZDEM, ES GIBT AUCH WELCHE DIE ANDERS SIND, LEIDER NOCH ZU WENIGE!!!

Wieso ist ein Deutscher der einen Ausländer beschimpft ein Neo-Nazi,
wenn Ausländer uns als Deutsche beschimpfen, sind sie auch kein bischen besser als Hitler

P.S ich bin alles andere als rechtsradikal, falls der Eindruck hochkam,
im Gegenteil, ich reise gerne und lerne
gerne neue Kulturen kennen und deren Sprache.


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LoN ehemaliges Mitglied

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Integration ist passé

24.11.2009 um 02:20
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Soso! Würdest du mit deinem Sohn ZUHAUSE von den ersten Tagen an nur englisch, spanisch, chinesisch sprechen, wenn du dort z. B. aus Karrieregründen leben würdest, geschweige denn aus wirtschaftlicher Not(wendigkeit ... viele ärmere Gesellschaft sind auf die Überweisungen und Währungsunterschiede angewiesen bzw. werden dadurch gerettet)?

Selbst wenn du jetzt sagst "Ja" nehme ich dir das nicht ab.
Ob du mir das jetzt abnimmst oder nicht ist mir scheißegal. Glaubs oder glaubs nicht. Ich würd mein Kind in dem Fall zweisprachig aufziehen, sodass er beide Sprachen für sein alter entsprechend beherrscht und sich problemlos mit den einheimischen Kinder unterhalten kann. Gerade in in ersten Lebensjahren lernen Kinder sowas nämlich am leichtesten, sprich vom ersten Tag an.
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Warum sollten bei Bürgern, die nicht in Deutschland geboren sind oder deren Eltern nicht in Deutschland geboren sind, Kriterien wie Arbeitsplatz, Vorbestrafung, Mitglied in einer beobachteten Vereinigung oder die finanzielle Lage eine Rolle spielen, während dies bei den Bürgern, die deutscher Herkunft sind, nicht der Fall ist?
Weil wir hier in Deutschland nicht das Kindermädchen für sämtliche Arbeitslosen, Verbrecher, Mittelloser usw. der ganzen Welt sind? Weil wir uns das weder auf dauer Leisten können noch wollen?
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:bsp. hat ein Berliner SPD- Politiker vorgeschlagen, Migrantenkinder abzuschieben, die keinen Abschluss bekommen
Auch wenn ich diese Methode nicht befürworte, würde ich doch nahelegen irgendwie Druck aufzubauen, welche die Eltern und Kinder anspornt einen Abschluss zu erreichen.
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:Wir haben in Deutschland kein Geburtsrecht- oder Lebensrecht, sondern ein Herkunftsrecht. Das ist ehrlich gesagt in einer Zeit, in der die Menschen sich häufig räumlich verändern, nicht mehr zeitgemäß.
Und weist du was, diese Art von räumlichen Veränderungen wollen wir auch gar nicht.
Jedes Land ist selbst dafür verantwortlich, seinen Menschen ein lebenswertes Leben zu bereiten und die Menschen selbst müssen dafür arbeiten das es das auch am Ende wird.
Deutschland war nach dem 2. WK zerbombt, die Städte Ruinen, die Industrie ebenso zerstört und brachliegend. Unsere Eltern und Großelter waren es dann die den Dreck weggeräumt haben, die Städte und Industrie wieder aufgebaut haben und uns allen ein gutes Leben zu ermöglichen.
Aber wie sieht es in viele anderen Ländern aus? Sie haben teils enorme Rohstoffvorkommen über die Deutschland nie verfügte und kassieren Jahrzehnt für Jahrzent Entwicklunghilfe sind aber nicht fähig sich aus ihren Misthaufen zu erheben und endlich was aus sich aus ihrer Heimat zu machen. Stattdessen wandern sie ohne jede Schuldbildung, ohne irgendwas aus belasten unser soziales System und bringen ihre Kultur mit, die oft auch noch genau eine der Hauptursachen war, warum es in ihrer Heimat nicht vorwärts ging.

@DahamImIslam
Nur mal so ein Tipp, warum soll den nicht der Mann zuhause bleiben und sich um die Kinder kümmern, während die Frau karriere macht und Geld verdient? Lass mich raten, das wäre unter eurer Würde?


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24.11.2009 um 02:24
@DahamImIslam

Erstmal Danke, dass du hier darauf aufmerksam gemacht hast, dass es für Kinder, die in Deutschland geboren sind, nicht selbstverständlich ist, dass sie die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Das war bisher nicht bewusst. Den Rest maße ich mir jetzt nicht an zu kommentieren. Da muss ich mir vorher erst durchlesen was denn wirklich Sache ist.

Den Teil mit den Frauen finde ich aber merkwürdig. Eine Frau hat sich also der Religion unterzuordnen und wenn sie es nicht tut ist sie keine gute Ehefrau? Dass Ehepartner sich beraten dürfen ist doch selbstverständlich. Will die Frau aber arbeiten kann der Mann sie nicht mit GEwalt davon abhalten (darf er jedenfalls nicht). Sie dann praktisch als "Schlampe" darzustellen finde ich ehrlich gesagt etwas billig (genau das sehe ich in deinen Ausführungen darüber was berufstätige Frauen anrichten).

Die höchste Selbstverwirklichung ist es dem Dogma der Religion zu gehorchen? Jeder, der etwas anderes tut verwirklicht sich also nicht selbst? Ich fürchte du hast etwas misverstanden was Selbstverwirklichung bedeuted. In dem Fall heißt es, dass die Frau selbst ( nicht ihr Ehemann!) bestimmen darf ob sie dem Dogma der Religion folgen will oder nicht.


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Integration ist passé

24.11.2009 um 02:38
horusfalk@

Ich sage nicht, dass der Ehemann sie zu irgendetwas zwingen darf. Ich sage aber, dass beide Eheleute bzw. die ganze Gesellschaft nicht die so genannte individuelle Selbstverwirklichung über alles stellen sollte. Diese Ideologie ist tief in unserer Gesellschaft verankert, ich nehme auch mich davon nicht aus. Und sie findet natürlich auch in den türkischen oder arabischen Communities in Deutschland Einzug.

SalvadorDali@
Zitat von SalvadorDaliSalvadorDali schrieb:P.S ich bin alles andere als rechtsradikal, falls der Eindruck hochkam
Lies bitte noch mal deinen Text durch, wenn du den Eindruck noch korrigieren willst ...
Zitat von SalvadorDaliSalvadorDali schrieb:im Gegenteil, ich reise gerne und lerne gerne neue Kulturen kennen und deren Sprache.
Das Eine KANN aus dem anderen folgen, muss es aber nicht. Es gibt genug Menschen, die in die halbe Welt gereist sind, aber doch immer in ihren geistigen Mauern verharrt sind.

LoN@

Zweisprachig erziehen ist natürlich ratsam, zwingen kannst du dazu aber niemanden, ebensowenig kannst du davon nicht ein JA oder NEIN zur Staatsbürgerschaft abhängig machen.

Ich bezweifle aber trotzdem, dass du mit deinem Kind überwiegend spanisch oder was auch immer sprechen würdest, wenn deine Ehefrau ebenfalls Deutsche ist. Nicht dass ich dir keine guten Vorsätze zutraue, aber ihr habt Deutsch mit der Muttermilch aufgesogen und viele Dinge gerade im zwischenmenschlichen Bereich kann man mit der Muttersprache sein Leben lang am besten ausdrücken.

Wir leben nicht in einem totalitären Staat bzw. sollten zumindest nicht in einem solchen leben.

Es gibt ja bsp. auch keinen Zwang, Hochdeutsch zu reden. Die Dialekte sind schließlich auch ein Hindernis für ein schnelleres Erlernen und Anwenden der Schriftsprache.


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LoN ehemaliges Mitglied

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Integration ist passé

24.11.2009 um 02:46
Nur mal so am Rande, kann es sein das es bei Muslimen an liebe fehlt?

-Es ist nicht unüblich das die Ehen von den Eltern arangiert werden.
-Den Männern liegt an Einhaltung irgendwelcher Staubiger Traditionen mehr als an dem Glück ihrer Ehepartnerinnen.
-Für lausige Familienehre ist man mitunter sogar bereit seine Frau oder die eigenen Kinder zu töten.

Das ganze hört sich für mich ziemlich gefühlskalt an.


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LoN ehemaliges Mitglied

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24.11.2009 um 02:58
Zitat von DahamImIslamDahamImIslam schrieb:ebensowenig kannst du davon nicht ein JA oder NEIN zur Staatsbürgerschaft abhängig machen.
Das seh ich eben anders. Wer die Sprache des Landes nicht beherrscht in dem man leben will ist ein Fremdkörper, kann keine Arbeit finden, keine Freunde ausserhalb den Einwanderern des selben Landes finden, nie ein Teil der Gesellschaft werden. Eine begrenzte Aufenthaltserlaubnis oder Asyl ist vorstellbar, eine Staatsbürgerschaft nicht.

Und noch eins DahamImIslam, du überschätzt uns. Sowas wie Nationalstolz auf deutsche Sprache, Kultur usw. haben die meisten von uns lange abgelegt. Ob man das nun gut findet oder nicht aber bei der Integration ist sowas durchaus hilfreich. Natürlich kennt man die eigene Sprache besser aber nichtdestotrotz sollte man sein bestes geben, seinen Kind die besten Chancen zu ermöglichen und da ist die Sprache des Landes indem man Leben möchte unumgänglich.


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