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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 20:24
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Das hätte ich gerne genauer erklärt.
Katholische Kirche?

Keine Demokratie, sondern Diktatur, gegen Art. 3 Grundgesetz verstoßende Diskriminierung von Frauen und Anderssexuellen, fehlende Transparenz, klassische Parallelgesellschaft.
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Der 2 Weltkrieg war also christlich übelst ambitioniert....... verstehe
99% der Beteiligten dürften katholische oder evangelische Christen gewesen sein. Von "ambitioniert" habe ich nicht gesprochen.

Wobei:

Du kennst die Bedrohungslüge? Die "Gefahr aus dem Osten", den "jüdischen Bolschewismus", den "Präventionskrieg" 1941 - spielte alles keine Rolle, oder? War nur die NS-Ideologie? So wie heute das "christlich-jüdische Abendland", das manche zusammen zimmern.

Wikipedia: Gelbe Gefahr#/media/Datei:Voelker Europas.jpg

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 20:27
Die Wehrmacht hatte auf dem Koppelschloss "Gott mit uns". Hat alles nichts mit Christentum zu tun gehabt. Nein.

Und wenn Muslime irgendwelche schlimmen Dinge tun, dann ist es der Islam. Ist ja klar.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 20:28
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Wehrmacht hatte auf dem Koppelschloss "Gott mit uns". Hat alles nichts mit Christentum zu tun gehabt. Nein.
Lmao :troll:
Das waren Christen, aber ihre Taten waren nicht dadurch motiviert. But oooookay
Zitat von monstramonstra schrieb:Und wenn Muslime irgendwelche schlimmen Dinge tun, dann ist es der Islam. Ist ja klar.
Ja wenn's im Namen des Islams geschieht, definitiv.
Zitat von monstramonstra schrieb:99% der Beteiligten dürften katholische oder evangelische Christen gewesen sein. Von "ambitioniert" habe ich nicht gesprochen.
Wenn ihre Religion nicht die Motivation war, wieso bist du dann am ablenken? Null vergleichbar mit islamistischen Anschlägen, oder motivierten Gräueltaten. Wieso überhaupt erwähnen? Fragen über Fragen


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 20:33
Zitat von monstramonstra schrieb:Keine Demokratie
Seit wann hat die katholische Kirche damit was am Hut ? :D
Zitat von monstramonstra schrieb:gegen Art. 3 Grundgesetz verstoßende Diskriminierung von Frauen
Zieh vors Verfassungsgericht...... ich hoffe du wirst ob der opulenten Lachkicks nicht allzu gekränkt sein :)
Zitat von monstramonstra schrieb:fehlende Transparenz, klassische Parallelgesellschaft.
Lol..... is klar :D
Zitat von monstramonstra schrieb:klassische Parallelgesellschaft.
:Y: so geil wollte ich nur noch mal sagen.
Zitat von monstramonstra schrieb:99% der Beteiligten dürften katholische oder evangelische Christen gewesen sein.
Und Religion war das Hauptmotiv ?
Zitat von monstramonstra schrieb:Du kennst die Bedrohungslüge? Die "Gefahr aus dem Osten", den "jüdischen Bolschewismus", den "Präventionskrieg" 1941 -
Ja klar...... jeder kennt natürlich den religiösen Charakter dieses Krieges :palm:


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 21:50
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Ja klar...... jeder kennt natürlich den religiösen Charakter dieses Krieges
Den die Nazis nicht ohne Grund den "europäischen Kreuzzug gegen den Bolschewismus" nannten (vgl. Arno J. Mayer: Der Krieg als Kreuzzug. Das Deutsche Reich, Hitlers Wehrmacht und die „Endlösung“. Reinbek bei Hamburg 1989, S. 340.).

Es mangelt bei dieser ganzen Islam-Debatte ziemlich an historischem Verständnis. Die ganzen Islamophobiker sollten mal von ihrem hohen Ross herunter kommen. Aber im Grunde genommen benutzen sie die Religion auch nur als Vehikel für Hass und Hetze. Dabei ist es ja wahrlich nicht so, dass die Zuwanderung aus anderen Kulturen nicht erhebliche Herausforderungen und Probleme mit sich bringt (die viel größer sind, als die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus).

Beim Terrorismus halte ich es im Übrigen mit Helmut Schmidt, der 1977 appellierte, einen kühlen Kopf zu bewahren: "Auf Dauer hat der Terrorismus keine Chance."

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/schmidt-ansprache-in-voller-laenge-100.html

Übrigens: Wäre die Katholische Kirche ein stinknormaler e.V. (was sie gar nicht kann, schon weil sie nicht mal einen banale Mitgliederversammlung oder einen Mehrheitsentscheid im Vorstand zulässt), wäre sie natürlich ein Fall für den Verfassungsschutz.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 21:53
Zitat von monstramonstra schrieb:Es mangelt bei dieser ganzen Islam-Debatte ziemlich an historischem Verständnis
Es mangelt dir anscheinend ziemlich an historischem Verständnis. Da du ja im Thread : "Gewinnt der Terroristische Islamismus?" mit den Nazis und lustigerweise Islamophobie kommst.

Peinlich peinlich min jung.

Man ist also ein Islamophob wenn man Islamismus nicht tofte findet, und den Islam kritisiert.

Dann ist ja alles gesagt :troll: Comedy


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 21:57
Zitat von monstramonstra schrieb:Die Wehrmacht hatte auf dem Koppelschloss "Gott mit uns". Hat alles nichts mit Christentum zu tun gehabt. Nein.
Richtig, nein.
Der Angeklagte Bormann gab einen Geheimerlaß an alle Gauleiter unter dem Titel »Verhältnis von Nationalsozialismus zum Christentum« heraus. Es ist Dokument D-75, US-348. In diesem Schreiben erklärte Reichsleiter Bormann rundweg, daß Nationalsozialismus und Christentum unvereinbar seien und der Einfluß der Kirchen in Deutschland ausgeschaltet werden müsse.

Ich zitiere die entsprechenden Teile dieses Erlasses und beginne mit dem ersten Absatz auf Seite 3 oben, der wie folgt lautet:

»Nationalsozialistische und christliche Auffassungen sind unvereinbar. ... Unser nationalsozialistisches Weltbild steht weit höher als die Auffassungen des Christentums, die in ihren wesentlichen Punkten vom Judentum übernommen worden sind. Auch aus diesem Grunde bedürfen wir des Christentums nicht. ... Wenn also unsere Jugend künftig einmal von diesem Christentum, dessen Lehren weit unter den unseren stehen, nichts mehr erfährt, wird das Christentum von selbst verschwinden. ...

Aus der Unvereinbarkeit nationalsozialistischer und christlicher Auffassungen folgt, daß eine Stärkung bestehender und jede Förderung entstehender christlicher Konfessionen von uns abzulehnen ist. Ein Unterschied zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen ist hier nicht zu machen. Aus diesem Grund ist daher auch der Gedanke einer Errichtung einer evangelischen Reichskirche unter Zusammenschluß der verschiedenen evangelischen Kirchen endgültig aufgegeben worden, weil die evangelische Kirche uns genau so feindlich gegenübersteht wie die katholische Kirche. Jede Stärkung der evangelischen Kirche würde sich lediglich gegen uns auswirken. ...

Zum ersten Male in der deutschen Geschichte hat der Führer bewußt und vollständig die Volksführung selbst in der Hand. Mit der Partei, ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden hat der Führer sich und damit der deutschen Reichsführung ein Instrument geschaffen, das ihn von der Kirche unabhängig macht. Alle Einflüsse, die die durch den Führer mit Hilfe der NSDAP ausgeübte Volksführung beeinträchtigen oder gar schädigen konnten, müssen ausgeschaltet werden. Immer mehr muß das Volk den Kirchen und ihren Organen, den Pfarrern, entwunden werden. Selbstverständlich werden und müssen die Kirchen, von ihrem Standpunkt betrachtet, sich gegen diese Machteinbuße wehren. Niemals aber darf den Kirchen wieder ein Einfluß auf die [69] Volksführung eingeräumt werden. Dieser muß restlos und endgültig gebrochen werden.

Nur die Reichsführung und in ihrem Auftrag die Partei, ihre Gliederungen und angeschlossenen Verbände haben ein Recht zur Volksführung. Ebenso wie die schädlichen Einflüsse der Astrologen, Wahrsager und sonstigen Schwindler ausgeschaltet und durch den Staat unterdrückt werden, muß auch die Einflußmöglichkeit der Kirche restlos beseitigt werden. Erst, wenn dieses geschehen ist, hat die Staatsführung den vollen Einfluß auf die einzelnen Volksgenossen. Erst dann sind Volk und Reich für alle Zukunft in ihrem Bestande gesichert.«

Ich lege nun Dokument 070-PS, US-349, vor. Es ist die Kopie eines Schreibens aus der Dienststelle Bormanns vom 25. April 1941 an den Angeklagten Rosenberg, in seiner Eigenschaft als Beauftragter des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP. In diesem Schreiben erklärt Bormanns Büro, daß Maßnahmen getroffen wurden, die Morgengebete und andere Gottesdienste abzuschaffen und durch nationalsozialistische Sinnsprüche und Schlagworte zu ersetzen. Ich zitiere den ersten Absatz des Dokuments 070-PS:

»Die konfessionellen Morgenandachten in den Schulen werden auf unsere Veranlassung immer stärker abgebaut und beseitigt. In ähnlicher Weise sind auch in verschiedenen Teilen des Reiches bereits sowohl die konfessionellen als auch die überkonfessionellen Gebete in den Schulen durch nationalsozialistische Sinnsprüche ersetzt worden. Ich wäre Ihnen für Stellungnahme dankbar, ob statt der bisherigen meist konfessionellen Morgenandacht in der Schule, die meistens wöchentlich einmal stattfand, künftig eine nationalsozialistische Morgenfeier durchgeführt werden soll.«

In einem Schreiben von Reichsleiter Bormann an Reichsleiter Rosenberg vom 22. Februar 1940, Dokument 098-PS, US-350, das ich jetzt zum Beweis vorlege, erklärt Bormann Rosenberg, daß christliche Religion und Nationalsozialismus unvereinbar seien. Bormann führt als Beispiel für die feindliche...

VORSITZENDER: Wollen Sie uns die Nummer des Dokuments angeben, bevor Sie sich darauf beziehen?
[...]
»Christentum und Nationalsozialismus sind Erscheinungen, die aus ganz verschiedenen Grundursachen entstanden sind. Beide unterscheiden sich im grundsätzlichen so stark von einander, daß es nicht möglich sein wird, eine christliche Lehre zu konstruieren, die von der Ebene der nationalsozialistischen Weltanschauung aus voll bejaht werden könnte, ebenso wie sich die christlichen Glaubensgemeinschaften niemals dazu verstehen können, die Weltanschauung des Nationalsozialismus in vollem Umfange als richtig anzuerkennen.«

Dann zitiere ich vom letzten Absatz auf Seite 5 des Dokuments:

»Der Stellvertreter des Führers hält es für notwendig, daß über diese Fragen in allerkürzester Zeit im Beisein der Reichsleiter, die durch sie in besonderem Maße berührt werden, eingehend gesprochen wird.«
http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Einundzwanzigster+Tag.+Montag,+den+17.+Dezember+1945/Nachmittagssitzung

Damit du auch mal was zum Thema beiträgst, wirst du mir nun sicherlich einen Haufen ähnlicher Tiraden des Hauses Saud, der Mullahs, der Taliban, von Al Qaida, des IS, der Hamas, des islamischen Dschihads ü er den Islam zitieren können, richtig?

Übrigens:
Gottgläubig diente zur Bezeichnung einer „Religionszugehörigkeit“ in der Zeit des Nationalsozialismus. Diese war durch Erlass des Reichsinnenministeriums vom 26. November 1936 auf den Melde- und Personalbögen der Einwohnermeldeämter sowie bei Personalpapieren für aus einer Kirche ausgetretene Personen anstelle der Bezeichnungen „Dissident“ und „konfessionslos“ eingeführt worden.[1] Als gottgläubig galt, wer sich von den anerkannten Religionsgemeinschaften abgewandt hatte, jedoch nicht glaubenslos war. Die Einführung des Begriffs war der „Versuch, eine religiöse Identifikationsformel für Nationalsozialisten jenseits der Kirchen und sonstigen Glaubensgemeinschaften zu schaffen“.[2] Das Beiwort galt als „Ausweis besonderer ideologischer Nähe zum Nationalsozialismus“.[3]
Wikipedia: Gottgläubig

Bei muslimischen Beiteiligten auf Seite der Nationalsozialisten, wirst du den Holocaust dann auch zumindest partiell dem Islam anhängen, ist das korrekt?

https://www.deutschlandfunk.de/islam-im-nationalsozialismus-fuer-fuehrer-und-prophet.886.de.html?dram:article_id=410286


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 21:58
Zitat von monstramonstra schrieb:Den die Nazis nicht ohne Grund den "europäischen Kreuzzug gegen den Bolschewismus" nannten (vgl. Arno J. Mayer: Der Krieg als Kreuzzug. Das Deutsche Reich, Hitlers Wehrmacht und die „Endlösung“. Reinbek bei Hamburg 1989, S. 340.).
Ja Suuuuuuuuper....... das sagt ein Typ in einen Buch ?
Na schön das wir drüber gesprochen haben das Arno J. Mayer ein Buch rausgebracht hat :Y:
Zitat von monstramonstra schrieb:wäre sie natürlich ein Fall für den Verfassungsschutz.
Wäre...... aha :note:
Zitat von monstramonstra schrieb:und auch der von Christen begangene Völkermord 1939 bis 1945 schon lange her ist...
Du hältst also mit biegen und brechen an diesen Clusterfuck von Aussage fest ?

Beachtliches Gehirn Yoga ....... well played :Y:


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 22:06
Zitat von monstramonstra schrieb:Wäre die Katholische Kirche ein stinknormaler e.V. (was sie gar nicht kann, schon weil sie nicht mal einen banale Mitgliederversammlung oder einen Mehrheitsentscheid im Vorstand zulässt), wäre sie natürlich ein Fall für den Verfassungsschutz
Ach was ich noch fragen wollte........ du weißt schon wofür der Verfassungsschutz zuständig ist ?


Ok in deiner Whataboutism Lalaland Bubble natürlich für eine Vereinigung die Kindergärten, Krankenhäuser und Schulen stellt :Y:


Wie gesagt beachtlich.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 22:17
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:"Gewinnt der Terroristische Islamismus?"
Soll natürlich Islamistische Terrorismus heißen. Kleiner Fehler :D
Zitat von FiernaFierna schrieb:Bei muslimischen Beiteiligten auf Seite der Nationalsozialisten, wirst du den Holocaust dann auch zumindest partiell dem Islam anhängen, ist das korrekt?
Na da bin ich Mal auf ne Antwort gespannt.


@monstra gib einfach zu das du mit der Aussage
Zitat von monstramonstra schrieb:und auch der von Christen begangene Völkermord 1939 bis 1945 schon lange her ist...
Mehr als nur in die Tonne gegriffen hast.
Zitat von monstramonstra schrieb:Es mangelt bei dieser ganzen Islam-Debatte ziemlich an historischem Verständnis
Und bei deinem WW2 knowledge war das die Kirsche nochmal oben drauf


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 22:54
@monstra

Ein Islamist tötet im Namen seines Glaubens. Das ist nun mal Fakt.

Und die Nazis haben nicht im Namen Jesus getötet. Das ist nun mal Fakt.

Ist jetzt keine hohe Mathematik den Unterschied zu erkennen. Aber hey, erzähl mir weiter was die Wehrmacht auf ihrem Koppelschloss hatte. Sehr interessant. :troll:
Juckt nur leider nicht, und ist peinliches ablenken.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 22:59
@monstra
Der Holocaust war dennoch nicht christlich motiviert, sie mordeten nicht im Namen von Jesus oder Gott, sondern aufgrund der Rassenlehre. Selbst zum Christentum konvertierte Juden sah man nicht als gleichwertig an. Die haben ja auch mit dem Islam sympathisiert, weil sich deren Einstellung glich alleine aufgrund des Antisemitismus.

Unglaublich wie du all die Dinge verharmlost oder verdrehst.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 23:05
Zitat von FiernaFierna schrieb:Damit du auch mal was zum Thema beiträgst, wirst du mir nun sicherlich einen Haufen ähnlicher Tiraden des Hauses Saud, der Mullahs, der Taliban, von Al Qaida, des IS, der Hamas, des islamischen Dschihads ü er den Islam zitieren können, richtig?
Ach, darum geht es. Aber die kennst Du doch schon alle, oder? Da brauche ich nicht zu helfen.
Zitat von EyaEya schrieb:Unglaublich wie du all die Dinge verharmlost oder verdrehst.
Interessantes Wort: "Verharmlosen". Ist immer als Reaktion zu hören, wenn gegen Alarmismus und bornierte Meinungen argumentiert wird.

Dann bleibt mal schön unter Euch und pflegt Eure Feinbilder.
Zitat von monstramonstra schrieb:Extremismus ist das Eine, Religion das Andere. Die Religion ist nur das Vehikel. Es findet sich immer ein Grund, einen anderen zu hassen oder abzumurksen.



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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 23:08
Ich finde den Verweis hier auch verkürzt und das verweigert die Auseinandersetzung mit Strukturen wie sie heute nun mal vorhanden sind. Wie gesagt: im islamistischen Untergrund oder sogenannten "legalitisch islamistischen Parallelgesellschaften", nicht unter "Muslimen" an sich.

Die Amtskirchen haben sich nicht mit Ruhm bekleckert, waren an vielen Stellen sogar opportunistisch während der NS-Herrschaft, aber den Weltenwahn und die Shoah darauf zu beziehen, dass die jubelnden Deutschen meist irgendwie christlicher Konfession waren, halte ich für schlicht falsch.

Was würde man Mao zuschreiben, was Stalin? Wo wäre da die kulturelle Narrative in dieser Theorie?

Ich finde man muss sich schon angucken, welcher Argumente sich bedient wurde, um eine Ideologie aufzubauen.

Zumal die Nazis auch aktiv versucht haben den in entsprechenden Gegenden dominierenden Katholizismus zu verdrängen. Aber das nur als Bemerkung am Rand.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 23:11
Zitat von monstramonstra schrieb:Interessantes Wort: "Verharmlosen". Ist immer als Reaktion zu hören, wenn gegen Alarmismus und bornierte Meinungen argumentiert wird.

Dann bleibt mal schön unter Euch und pflegt Eure Feinbilder.
Naja du verharmlost die islamistischen Anschläge als erweiterten Suizid :D

Die Religion ist "nur" das Vehikel aber oft ein sehr explosives. Fakt ist, dass die sich auf den Islam beziehen und oft in Moscheen radikalisieren. Die Nazis haben sich nicht auf das Christentum bezogen, die Ideologie fusste auf etwas anderem. Es waren beides Ideologien nur eben nicht beide religiös motiviert.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

11.11.2020 um 23:13
Zitat von monstramonstra schrieb:wenn gegen Alarmismus und bornierte Meinungen argumentiert wird.
Dem Vernichtungskrieg von 39 bis 45 einen christlichen und religiösen Anstrich zu verpassen um diesen Krieg mit religiösen Terrorismus vergleichen zu können nennst du gegen Alarmismus und bornierte Meinungen argumentieren ?

Ich nenne es nach wie vor Kokolores erzählen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

12.11.2020 um 01:55
Zitat von monstramonstra schrieb:Den die Nazis nicht ohne Grund den "europäischen Kreuzzug gegen den Bolschewismus" nannten (vgl. Arno J. Mayer: Der Krieg als Kreuzzug. Das Deutsche Reich, Hitlers Wehrmacht und die „Endlösung“. Reinbek bei Hamburg 1989, S. 340.).

Es mangelt bei dieser ganzen Islam-Debatte ziemlich an historischem Verständnis.
Das birgt in der Konstellation und im Kontext der vorangegangenen Debatte schon eine gewisse Ironie, das so auszudrücken.

Sogar ich als Laie entsinne mich, ohne mich z.B. im Rahmen eines Studiums oder auch unabhängig davon, ohne mich wiederkehrend damit befasst zu haben, dass die Nazis der Kirche und Co. doch eher kritisch gegenüberstanden. Ansonsten verweise ich auf den Post von @Fierna in Gänze.

Ansonsten sehe ich beim Überfliegen dieser Seite im Thread im Kern eher befremdliche Argumentation, Whataboutism und das Labeln anderer als "Islamophobe" - im Sinne eines "Kampfbegriffs". Als Beispiel für komische Argumentation der Verweis auf den 2. WK und ein Unterstellen, dass die christliche Religion etwas damit zutun gehabt hätte.

Auch wenn das am Ego vieler kratzt: Es ist übrigens keine Schande einzugestehen, dass man
Zitat von Apache205Apache205 schrieb:Mehr als nur in die Tonne gegriffen ha(s)t.
(Klammern von mir eingefügt)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

12.11.2020 um 02:22
Zitat von monstramonstra schrieb:Und in Sachen Mittelalter: Man lese mal die islamischen Denker des Mittelalters, die die antiken Philosophen studiert hatten. Der Islam hatte da schon das erreicht, was in Europa erst einige hundert Jahre später Humanismus und Aufklärung genannt wurde.
Die breite Masse der Muslime befasst sich nicht mit diesen Denkern, man rühmt sich nur mit den Namen, wenn es in den Kontext passt. Einige dieser "islamischen Denker" mussten für ihre Gedanken Qualen erleiden. Was soll uns also diese Aussage in der Gegenwart bringen?
Und die aufklärerische Wirkung des Islams solltest du bitte auch belegen.
Außerdem sollte uns dieses Beispiel vor Augen führen, dass man wichtige Errungenschaften auch wieder verlieren kann.

Der Islam ist im Ursprung arabisch, weil auf der arabischen Halbinsel entstanden. Die islamische Aufklärung, von der du redest, hat allerdings nie die Geburtsstätte des Islams erreicht. All die muslimischen Hochburgen, die ihren Beitrag zu Wissenschaft etc. geleistet haben, lagen außerhalb.
Viele der großen muslimischen Denker kamen auch nicht von der arabischen Halbinsel.
Ich meine das nicht abwertend, ich finde es nur befremdlich einer Religion aufklärerische Eigenschaften zuzusprechen, obwohl der Sinn und Zweck einer Religion nie die Aufklärung ist oder war.

Die muslimische Welt hat ihre Blütezeit durch Wohlstand(Eroberung) und durch Machthaber, die die schönen Künste gefördert haben, erlebt. Diese Machthaber haben sich sogar teilweise schützend vor die Denker gestellt, denn die religiösen Hardliner waren zu jeder Zeit für einen Aufstand gut.
Aber wie vieles im Leben ist nicht alles schwarz oder weiß. Auch diese Machthaber hatten ihre Marotten.
Die Mihna (arabisch محنة, DMG miḥna ‚Prüfung‘) war eine zur Zeit der abbasidischen Kalifen al-Ma'mūn, Mu'tasim und al-Wāthiq bi-'llāh praktizierte Form der Inquisition, bei der die betreffenden Personen gezwungen wurden, sich zur staatlich proklamierten Lehre von der "Erschaffenheit des Korans" (chalq al-qurʾān) zu bekennen. Die Mihna wurde kurz vor dem Tod von al-Ma'mūn im Jahre 833 eingesetzt und erst im Jahr 849 unter al-Mutawakkil beendet.
Später haben die Mongolen und die Pest dem ganzen ein Ende gesetzt. Die muslimische Welt wurde ab da vermehrt von den eben angesprochenen Hardlinern dominiert. Vereinzelt konnte man später immer noch einen Nachhall dieser Blütezeit vernehmen, der immer mehr verebbte.

Was den Islam angeht kannst du dir noch folgende Zitate ansehen und dein Bild vom romantischen Islam vielleicht überdenken:
Die Glaubensfreiheit im Islam bedeutet nach islamischem Recht die Freiheit der Muslime, ihren Glauben auszuüben, und die Freiheit aller, den Islam anzunehmen. Das islamische Rechtssystem kennt für Muslime keine negative Religionsfreiheit und erkennt auch nicht den Anspruch an, keiner Religion anzugehören. Demgemäß besitzen Muslime nicht das Recht, zu einer anderen Religion zu konvertieren oder ohne Religion zu leben. Dafür beinhaltet die Glaubensfreiheit im Islam das Recht der Schriftbesitzer (ahl al-kitāb), ihren Glauben innerhalb gewisser Grenzen und gegen Zahlung (der Dschizya) zu praktizieren. Anhänger anderer Religionsgemeinschaften – Zoroastrier, Mandäer und andere – wurden ebenfalls geduldet.
Der Abfall vom Islam wird nach der Scharia mit der Todesstrafe geahndet. Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Muschrikūn) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod.
Quelle: Wiki

Die muslimische Welt war vielleicht zeitweilig etwas toleranter als das mittelalterliche Europa, aber das kann kein Maßstab für die Gegenwart sein. Deshalb verstehe ich die Leute, die eine Aufklärung der muslimischen Welt fordern.

Man sollte an das Thema mit mehr Realismus herantreten und die Moschee im Dorf lassen. Die muslimische "Propaganda" verzerrt das Bild erheblich. Außerdem haben die Muslime sich zu keiner Zeit mit den negativen Seiten ihrer Geschichte befasst, obwohl das nötig wäre. Das wird sogar unterdrückt, die in Deutschland ansässigen Kritiker müssen dann z.B. den Polizeischutz in Anspruch nehmen. In den muslimischen Ländern bezahlst du nicht selten mit deinem Leben für geäußerte Kritik. Wobei das ja auch in Europa passieren kann.
Zitat von monstramonstra schrieb:Der bedauerliche Zustand so vieler islamischer Länder (nicht aller, man denke an Indonesien und Malaysia) ist doch eher ein Erbe des (christlichen) Imperialismus denn des Islam. Der Kolonialismus hat willkürlich Potentaten nach oben gebracht (Saudi Arabien) oder Länder zerschnitten (Syrien, Irak). Weltweit ist es vielen ehemaligen Kolonien nicht gelungen, einen Zugang zu Demokratie und Wohlstand zu finden.
Kann man dann im Umkehrschluss sagen, dass die islamischen/muslimischen Eroberungsfeldzüge verantwortlich waren für den Zustand des mittelalterlichen Europa? Also an Hexenverbrennung, Inquisition etc. ?

@Cesare
Die Schilderungen aus dem Artikel sind leider keine Seltenheit und das nicht nur an Schulen.

@Topic

Ich bin mir fast sicher, dass die in Deutschland ausgebildeten Imame auf große Ablehnung stoßen werden. Ich höre ja jetzt schon aus meinem Umfeld, dass mit dieser "Initiative" der Islam "zerstört" werden soll und das man den Muslimen ihren Glauben wegnehmen will. Dass man die "Verbindung" zur Heimat kappen will.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

12.11.2020 um 03:55
Zitat von FiernaFierna schrieb:Der Angeklagte Bormann gab einen Geheimerlaß an alle Gauleiter unter dem Titel »Verhältnis von Nationalsozialismus zum Christentum« heraus. Es ist Dokument D-75, US-348. In diesem Schreiben erklärte Reichsleiter Bormann rundweg, daß Nationalsozialismus und Christentum unvereinbar seien und der Einfluß der Kirchen in Deutschland ausgeschaltet werden müsse.

Ich zitiere die entsprechenden Teile dieses Erlasses und beginne mit dem ersten Absatz auf Seite 3 oben, der wie folgt lautet:

»Nationalsozialistische und christliche Auffassungen sind unvereinbar. ...
Danke @Fierna , dass Du das hier noch einmal klarstellst, was eigentlich jeder halbwegs historisch gebildete Mensch wissen sollte.
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Dem Vernichtungskrieg von 39 bis 45 einen christlichen und religiösen Anstrich zu verpassen um diesen Krieg mit religiösen Terrorismus vergleichen zu können nennst du gegen Alarmismus und bornierte Meinungen argumentieren ?

Ich nenne es nach wie vor Kokolores erzählen.
Den Versuch, den Holocaust und den 2. Weltkrieg hier als christlichen Kreuzzug darzustellen finde ich nicht nur Kokolores sondern einfach nur ekelhaft. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich angesichts dieser Beiträge kotzen möchte. Die vielen Christen, wie z.B. Bonhoeffer, Delp usw., die von den Nazis ermordet wurden, werden hier in widerlicher Weise besudelt. Man sollte sich schämen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

12.11.2020 um 06:34
@monstra
Deine Argumente gegen Islamistenkritik und Hetze in Moscheen sind also die Taten der Christen, der Imperialismus und der Holocaust. Das werte ich als Ablenkung und Relativierung.

Was spricht denn eigentlich aus der Sicht der Islamisten und Hetzer gegen die Kritik bzw. ist unwahr?
Was ist denn so gut und wertvoll für die Gesellschaft am Islamismus und religiöse Hetze dass es verteidigt werden muss?


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