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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 13:45
@ockham
ich verstehe dein Post trotzdem noch nicht (da du ja seine Gesinnung nicht kanntest).

Nun könnte jeder x-Beliebige user auch kundtun, ich war oder bin mit diesem und jenem Menschen befreundet, aber kenne seine Gesinnung nicht, weiß daher nicht, ob es ein unbescholtener Bürger ist oder ein Terrorist.
Was könnte diese Aussage Anderen vermitteln, außer dass man eine schöne Freundschaft hatte?

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 13:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:oder ein Terrorist.
es war nur die Rede von "islamisch" und nicht "islamistisch". Und "islamistisch" ist ein Label, das man wohl kaum für sich selbst verwendet.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 13:50
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was könnte diese meine Aussage Anderen vermitteln, außer dass ich eine schöne Freundschaft hatte?
Mir vermittelt es, das ich mich vor nichts zu fürchten brauche, aber das sind eben meine Erfahrungen...


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 15:06
@ockham
@Optimist

Ich bin immer noch und das seit vielen Jahren sehr gut mit einem Moslem befreundet. Und diese Religionszugehörigkeit stellt noch lange keinen Anfangsverdacht Terror dar. Das wäre dumm so zu denken.

Mit einem Islamisten könnte ich eher nicht befreundet sein. Wer meine Frau nicht als gleichwertig respektiert kann mich vierspurig am Arch lecken.

Moslem ist ja nicht gleich Islamist.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 17:09
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Man könnte beiden Seiten entgegenkommen, wenn jemand, der in einem anderen Land einer Straftat verdächtigt wird, hier nicht einfach nur Asyl bekommen würde und dann hier frei herumlaufen dürfte. Sondern wenn dieser dann seinen Prozess samt möglicher Gefängnisstrafe eben hier, nach unseren Gesetzen, bekommen würde. Vielleicht ist das ja sogar so, aber ich bzweifle es.
Das Problem wäre wahrscheinlich, dass es hier, viele tausend Kilometer vom Tatort entfernt, wohl meistens keine Beweise für oder gegen die Tat gäbe.
Wieso genau sollte ein Deutsches Gericht bzw. die deutsche Rechtssprechung für ein Verbrechen zuständig sein, das 1. nicht in Deutschland, 2. nicht von Deutschen und 3. nicht gegen Deutsche begangen wurde?
Wie du auch selbst schreibst, wäre eine Verurteilung hier wohl gar nicht möglich, weil die Beweise, Tatort usw. nicht hier sind.
Abgesehen davon denke ich das unser Strafrecht für solche Menschen gar nicht geeignet ist. Selbst wenn sie verurteilt würden, sitzten die ein paar Jahre ein radikalisieren sich im Gefängnis weiter, bauen Verbindungen mit anderen Extremisten auf, radikalisieren andere Häftlinge, die dann nach ihrer Haft ebenfall zu einen Problem werden und sowie sie wieder frei sind begehen sie den nächsten Anschlag.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wie geschrieben, ich bin gegen die Todestrafe. Das bedeutet dass ich der Meinung bin, dass niemand den Tod verdient.
Wärst du auch noch der Meinung, wenn der Terrorist deine Familie ausgelöscht hätte, wenn es dein Partner, deine Kinder, deine Eltern, deine Freunde gewesen wären die so jemand grausam ermordet hätte?
Du darfst nicht vergessen die Opfer dieser Terroristen haben auch Angehörige und die haben ein Recht darauf das diese Mörder angemessen bestraft werden und nicht nur dieses Wischiwaschi was bei uns hier so üblich ist, ein paar Jahre in einem Gefängnis wo die Lebensbedingungen ggf. besser sind wie in ihrem Land für die Angehörigen der Opfer.
Ich denke sie zurückzuschicken ist die beste Lösung. Wir brauchen uns mit keiner moralische Debatte über die Todesstrafe beschäftigen. Es fallen uns keine Kosten für Überwachung, Versorgung, Unterbringer usw. der Terroristen an. Die Terroristen bekommen wenn sie Pech haben höchstens das was sie anderen zu genüge angetan haben als gerechte Strafe zurück und für die Angehörigen der Opfer wurde somit auch der Gerechtigkeit genüge getan.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 17:46
Zitat von JaimeJaime schrieb:Wärst du auch noch der Meinung, wenn der Terrorist deine Familie ausgelöscht hätte, wenn es dein Partner, deine Kinder, deine Eltern, deine Freunde gewesen wären die so jemand grausam ermordet hätte?
Ich weiss es nicht, auch ich bin ein hormongesteuerter Primat, wie alle andern Menschen auch.
Aber unter nüchterem Betrachtungswinkel, halte ich nichts von Vergeltung und Mord.
Ich finde es ok, dass wir ein Strafsystem haben, das ohne Todesstrafe auskommt.
Und wie gesagt, gegen Todesstrafe zu sein , bedeutet ausnahmslos dagegen zu sein.... sonst ist man für die Todesstrafe in besonderen harten Fällen und nicht gegen die Todesstrafe.
Aber das entspräche dann halt nicht mehr unserem Rechtssystem, das die Todesstrafe verbannt hat... ich mein nur so von wegen man solle sich unserem Rechtsvorstellungen anpassen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 17:49
Zitat von JaimeJaime schrieb:Du darfst nicht vergessen die Opfer dieser Terroristen haben auch Angehörige und die haben ein Recht darauf das diese Mörder angemessen bestraft werden und nicht nur dieses Wischiwaschi was bei uns hier so üblich ist, ein paar Jahre in einem Gefängnis wo die Lebensbedingungen ggf. besser sind wie in ihrem Land für die Angehörigen der Opfer.
Ich denke sie zurückzuschicken ist die beste Lösung.
Ein paar Jahre nur ist ja nun auch untertrieben.
Ein Mörder im juristischen Sinne, ebenso der Mehrfachmörder, fährt auch bei uns länger als nur ein paar Jahre ein. Garantiert für mindestens 15 Jahre wird keiner freie Luft atmen können. Nach diesen 15 Jahren hängt es vom Einzelfall ab, ob und wann wieder freie Luft geatmet werden kann.


Aber ja, grundsätzlich bin auch ich dafür islamistische Terroristen abzuschieben. Wohin ist mir tatsächlich auch egal. Am besten dahin, wo sie niemanden sonst gefährden können. Einsame unbewohnte Insel wäre schön. Aber leider geht es nicht nach persönlichen Wünschen, Vorstellungen


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 18:15
Zitat von JaimeJaime schrieb:Ich denke sie zurückzuschicken ist die beste Lösung.
Ich weiß nicht so recht, ob ich mich damit anfreunden kann, Terroristen quasi so ganz ohne Bestrafung irgendwohin zurückzuschicken. Zumal sie dort wohin sie abgeschoben werden weiter ihren Terror verbreiten können oder wieder nach Deutschland einreisen und hier weiter machen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 18:57
Wie jetzt bekannt wurde , wollte der Terrorist ( oder muss ich mutmaßlich schreiben ? ) bereits 2017 gen Türkei ausreisen zu einer seiner Schwestern . Hat , wie man sieht , leider nicht geklappt , wegen irgendwelcher fehlender Papiere usw. Das seltsame daran ist, unsere Behörden wollten gerne bei der Umsiedlung behilflich sein , allerdings alle Infos zum Ausreisenden , erst nach Ausreise an die türkischen Behörden rausrücken . Da hatten die deutschen Behörden wohl Angst , dass Erdogan so einen Mann mit derartiger Akte u criminal History auch nicht haben will .
Schade , wirklich . Der hätte schon längst weg sein können . Nun werden wir ihn wohl oder übel, eine lange Zeit hier noch " betreuen " dürfen . Mit der Crime Akte nimmt den doch keiner freiwillig zurück .

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/isis-moerder-von-dresden-wollte-in-die-tuerkei-ausreisen-73567844.bild.html

Die Juristen , die man bisher dazu befragt hat, sagen , dass das Hauptproblem am, ( bis Jahresende ) verlängerten Abschiebestopp liegt. Da darf man gespannt sein, ob es gelingt , es über das Jahresende hinaus weiter zu verlängern .
Herr Seehofer zumindest, scheint gewillt , dass sich da bald mal was ändert . Aber leider ist Herr Seehofer öfter mal zu irgendeinem " Durchgreifen "
" gewillt " und wird , dann entweder ausgebremst bzw rudert er zurück .

Gibt es eigentlich bei uns eine Art Sicherungsverwahrung ( so etwas wie in den USA Hochsicherheitstrakt ) , wo so spezielle Mörder untergebracht werden ? Oder kommt ein Terrorist in den normalen Strafvollzug ?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 19:15
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:oder wieder nach Deutschland einreisen und hier weiter machen.
Dem könnte vorgebeugt werden, wenn der betreffenden Person vor der Ausreise die Fingerabdrücke oder eine DNA-Probe abgenommen würde und derjenige als "unerwünschte Person" vermerkt würde.
Dann würde auch ein falscher Pass nicht helfen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

24.10.2020 um 19:28
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Oder kommt ein Terrorist in den normalen Strafvollzug ?


Sofern er keine Bedrohung für sich oder andere darstellt, wird er mit anderen Gewaltverbrechern untergebracht werden.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Die Juristen , die man bisher dazu befragt hat, sagen , dass das Hauptproblem am, ( bis Jahresende ) verlängerten Abschiebestopp liegt. Da darf man gespannt sein, ob es gelingt , es über das Jahresende hinaus weiter zu verlängern .
Da wäre ich eher pessimistisch. Zum einen erschwert die Corona-Krise ganz generell Abschiebungen. Zum anderen werden Abschiebungen nach Syrien vermutlich dauerhaft unmöglich bleiben, jedenfalls solange Assad an der Macht bleibt.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 02:33
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ein paar Jahre nur ist ja nun auch untertrieben.
Ein Mörder im juristischen Sinne, ebenso der Mehrfachmörder, fährt auch bei uns länger als nur ein paar Jahre ein. Garantiert für mindestens 15 Jahre wird keiner freie Luft atmen können. Nach diesen 15 Jahren hängt es vom Einzelfall ab, ob und wann wieder freie Luft geatmet werden kann.
Weist du das Problem fängt bei Mord schonmal damit an das du einen Tötungsvorsatz nachweisen musst. Ich erinnere mich da an diesen Fall von Bubi Scholz, der sich zugesoffen und dann seine Frau erschossen hat. Man konnte ihm keinen Tötungsvorsatz nachweisen und nach 1-2 Jahren oder so war er wieder auf freien Fuß. Ein findiger Anwalt der irgendwas von geistiger Unzurechnungsfähigkeit, Islamismus statt Alkoholismus, bringt, ein Richter der das schluckt und der Terrorist sitzt eben keine 15 Jahre ein.
Und wenn wir schon dabei sind, was sind eigentlich schon 15 Jahre? Man nennt das warum auch immer Lebenslange Freiheitsstrafe aber Menschen werden heute ca. 80 Jahre alt, das kann man locker 4mal hintereinander absitzen. Und gerade bei Terroranschlägen stirbt oft ja nicht nur ein Unschuldiger sondern deren viele. Was sind bei einem Terroranschlag der bsp. 10 Menschen das Leben gekostet hat schon 15 Jahre Haft für den Täter? 1,5 Jahre pro Mord, da sitzen ja solche die gegen das BtMG verstoßen haben länger ein. Was uns hier fehlt ist das jeder Mord einzeln bestraft und die Haftstrafen hintereinander zu verbüßen sind. Wer einen Terroranschlag begeht und 10 Menschen umbringt, der soll auch 150 Jahre dafür bekommen können.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich weiß nicht so recht, ob ich mich damit anfreunden kann, Terroristen quasi so ganz ohne Bestrafung irgendwohin zurückzuschicken. Zumal sie dort wohin sie abgeschoben werden weiter ihren Terror verbreiten können oder wieder nach Deutschland einreisen und hier weiter machen.
Das kommt eben immer auf die Situation drauf an. Hat der Terrorist hier in D/EU noch kein Verbrechen begangen, dann muss er hier auch hier nicht bestraft werden. Dann übergibt man ihn einfach den Behörden des Landes indem er seine Terroranschläge begangen hat. Hat er hier bereits ein Verbrechen/einen Anschlag verübt dann muss er dafür auch bestraft werden und wird dann entweder nach seiner Haft zurückgeschickt oder wenn das Herkunftsland zusichert das er die Haftstrafe zusätzlich zu derjenigen die ihm dort noch erwartet mitabsitzen muss, kann er auch gleich zurück.
Ansonsten wäre es vielleicht auch ganz sinnvoll die Außengrenzen des Schengenenraums entsprechend zu kontrollieren das eine Wiedereinreise für diese nicht einfach so möglich ist. Natürlich wäre auch eine international für alle Behörden zugängliche Terroristendatenbank damit nicht nur die deutsche Polizei sondern auch jede andere Polizeibehörde auf der Welt sofort weiß, wenn sie da vor sich haben ganz praktisch, sofern es das noch nicht gibt, damit das Reisen für Terroristen generelle nicht mehr so leicht ist.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 04:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ein paar Jahre nur ist ja nun auch untertrieben.
Der Täter vom Frankfurter Bahnhof wurde zum Beispiel nicht verurteilt, unzurechnungsfähig.
Erklär das mal der Mutter die nur aus Glück überlebt hat, aber ihr Leben lang unter den Verlust (was ein scheiß Wort) von ihrem Kind zu knaupeln hat.
Nicht nur in diesem Threat, auch in anderen fällt mir auf, dass der Täter mehr Aufmerksamkeit und Reue bekommt, als das Opfer.
Das finde ich ehrlich gesagt wirklich widerlich!


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 05:17
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:dass der Täter mehr Aufmerksamkeit und Reue bekommt, als das Opfer.
Das finde ich ehrlich gesagt wirklich widerlich!
Das ist aber negative Aufmerksamkeit und die User machen sich Gedanken wie man solche Täter behandeln sollte und loswerden kann.
Ich persönlich habe nicht die Vorstellungskraft um nachvollziehen zu können was die Mutter durchmacht und habe dass Gefühl dass was egal ich schreibe falsch wäre.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 07:18
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Steile These... mich quasi mit Terroristen auf eine Stufe zu stellen.
Das tust du mit solchen Sätzen ganz von alleine. Wem Menschen egal sind und sie woanders hinschicken will damit sie Folter und der Todesstrafe ausgesetzt sind ist eben moralisch nicht viel besser unterwegs.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Wer Menschen aus religiös bedingtem Haß heraus und zudem grundlos und willkürlich auf offener Straße niedermetzelt, der handelt in der Tat unmenschlich. Für mich sind potentiell weitere unschuldige Opfer wesentlich wichtiger wie die persönlichen Befindlichkeiten eines extrem gefährlichen Religionsfanatikers.
Naja, Motive haben alle Terroristen, sonst würden sie die Taten nicht begehen. Das gilt für rechtsextreme ebenso wie für islamistische. Da muss man ansetzen, wenn man wirklich dauerhaft solchen Gruppierungen den Sumpf trocken legen will.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Man kann es also drehen und wenden wie man möchte, die Behörden haben trotz vieler Anzeichen, versagt.
Das bestreitet doch auch niemand. Die Frage ist nur was ist die Konsequenz du daraus ziehst? Noch mehr Überwachung , die offensichtlich auch nicht 100% vor solchen Terroristen schützt?
Eine gewisse Grundgefährdung besteht im Leben nun mal immer. Egal wie viel Überwachung du einsetzt.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:jo, da landen mal eben 46.000 € auf dem Konto eines Moschee.Vereins und die Polizei soll bitte schön nicht hinschauen, sonst schäumt Erdogan.
Ist eh irrwitzig wie sich die EU von ihm vor sich hertreiben lässt aber er hat natürlich auch die Trümpfe in seiner Hand, das kommt davon wenn man sich mit Autokraten einlässt. Dafür das er uns die Flüchtlinge vom Hals hält wird er wohl die eine oder andere Gegenleistung fordern.
Zitat von ockhamockham schrieb:Ich hatte mal einen islamischen Freund, ob er ein Terrorist war, hab ich nie hinterfragt, ich fand die Freundschaft toll.
Weil ja auch alle Muslime Terroristen sind. :)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 08:02
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Noch mehr Überwachung , die offensichtlich auch nicht 100% vor solchen Terroristen schützt?
Eine gewisse Grundgefährdung besteht im Leben nun mal immer. Egal wie viel Überwachung du einsetzt.
Das ist wohl richtig, aber die Frage ist: Gibt es in einem Bereich noch Defizite?

Wenn es im Bereich Überwachung Defizite bzw. Raum für Optimierung gibt und mehr situativ helfen kann, sollte man auch mehr Ressourcen in den Bereich investieren.

Nicht nur, aber auch. Natürlich kommen noch X unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche hinzu. Bildung. Prävention. Leute "ent-radikalisieren". Exekutive und judikative Maßnahmen überdenken oder überarbeiten. Infrastruktur usw. überarbeiten, die Leute nicht im Stich lassen. Andere Gesetze vielleicht. Und und und. Sehr viel kommt hinzu.

Mein Kerngedanke: Wenn es irgendwo mangelt, dann möglichst verhältnismäßig mehr Ressourcen reinstecken. Im dem Sinne kann mehr Überwachung nützlich sein. Bei vielen Gefährdern ist das wohl nötig. Wenn Gefährder sonst in einem erhöhten Maße zu Terroristen werden die hier Anschläge usw. begehen und Überwachung (ob situativ generell in einem Fall, oder ob mehr) nichts bringt, muss ich die Leute halt effektiv ausweisen oder wegsperren wenn die Gesetze das hergeben und es geboten erscheint.

Geht man Problem X (Islamismus, Rechts,- Linksextremismus, etc. pp) resoluter an, wird das Problem auch eher gemindert. Zaubern kann natürlich keiner und 100%ige Sicherheit gibt es nicht.

Aber manchmal hilft mehr irgendwo auch viel.


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25.10.2020 um 08:26
Zitat von ockhamockham schrieb:Ich hatte mal einen islamischen Freund, ob er ein Terrorist war, hab ich nie hinterfragt, ich fand die Freundschaft toll.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil ja auch alle Muslime Terroristen sind. :)
genau das war es, weshalb ich mit dieser Aussage nicht klar kam, @Bishamon - ich konnte es nur nicht so richtig in Worte fassen.

Und das hier
Zitat von BishamonBishamon schrieb:es war nur die Rede von "islamisch" und nicht "islamistisch". ....
war mir schon auch bewusst :)


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25.10.2020 um 08:54
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Weil ja auch alle Muslime Terroristen sind. :)
Der Punkt war ja, das ich es nicht hinterfragt habe, ob er Terrorist ist oder nicht. Aber da diese Persönlichkeit mit mir befreundet war, kann man stark davon ausgehen, dass diese Persönlichkeit kein Terrorist ist/war :)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 09:01
@ockham

sorry das klingt so wie ich kannte mal einen Deutschen der vielleicht kein Nazi war.

Die meisten Moslems sind ganz normale friedliche Mitbürger so wie die meisten Deutschen keine Nazis sind. Moslem ist nicht mal der Anfangsverdacht für Terrorist.

Ich fang an mich aufzuregen. Ich habe viele Mitarbeiter freiwillig eingestellt die Moslems sind. Natürlich kommen die ganz normal zur Arbeit und entführen kein Flugzeug und landen direkt in der Firma.

Es sollte Konsens sein dass Islam eine von mehreren respektablen Religionen sind und feddich.

Es ist ja auch nicht jeder Katholik im Ku Klux Klan oder müsste sich erklären nicht dabei zu sein.

Und ein privater Tip: Wenn Du einen Freund fragst ob er denn wohl Terrorist sei ist er vielleicht gar nicht mehr Dein Freund. Und wenn Du einen Terroristen fragst ob er Terrorist ist dann sagt er vielleicht gar nicht die Wahrheit.

Du fragst doch einen Katholiken auch nicht ob er schon mal ein paar Hexen verbrannt hat oder?


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

25.10.2020 um 09:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich habe viele Mitarbeiter freiwillig eingestellt die Moslems sind.
und das soll man jetzt beklatschen? Dass Du Dich ans AGG hältst? Oder was wolltest Du damit mitteilen, dass Du "freiwillig" Mitarbeiter einstellst, die Moslems sind?


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