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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 08:55
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Gerade die Leugnung, irgendeine Verbindung zu den Männchen zu haben (seien örtliche „Selbstverteidigungsgruppen“, die ihre Uniformen und Waffen in örtlichen Geschäften gekauft hätten), hat doch dann auch dafür gesorgt, dass die internationale Reaktion so derartig gering ausfiel, bis es eben dann auch zu spät war, da die Tatsachen bereits geschaffen wurden.
Also wenn da in den westlichen Regierungskreisen wirklich jemand dran geglaubt hat, dann werden wir von Idioten regiert die an der Grenze zur Zurechnungsfähigkeit stehen.
Ich glaub aber eher man wollte bewusst nicht reagieren.
Die Ukraine war damals ein noch größerer Sumpf aus Korruption und Staatsversagen deren positive Entwicklung zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich absehbar war.
Mit Russland konnte man zu dem Zeitpunkt noch bessere Geschäfte machen.
Zitat von tarentaren schrieb:das Russland unmöglich eine Invasion der Ukraine starten hätte können und das ist praktisch unmöglich.
Wo funktionieren schon jemals eine groß angelegte Invasion, die Ukraine ist paar mal so groß wie Deutschland, ohne Aufmarsch, Vorbereitung etc.?.
Russland befand sich zu dem Zeitpunkt ausserdem immer noch in seiner Militärreform.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 09:16
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wo funktionieren schon jemals eine groß angelegte Invasion, die Ukraine ist paar mal so groß wie Deutschland, ohne Aufmarsch, Vorbereitung etc.?.
Russland befand sich zu dem Zeitpunkt ausserdem immer noch in seiner Militärreform.
Genau das war der Punkt.

Deshalb war es eher ein Testlauf, zb für die Battalion Kampfgruppen etc , auch wenn das Konzept nicht gegen eine echte Armee standhält


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 09:30
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Eine Invasion ohne größeren Truppenaufmarsch rein mit grünen Männchen?
Erzähl, wie das dann hätte ablaufen sollen...

Gerade die Leugnung, irgendeine Verbindung zu den Männchen zu haben (seien örtliche „Selbstverteidigungsgruppen“, die ihre Uniformen und Waffen in örtlichen Geschäften gekauft hätten), hat doch dann auch dafür gesorgt, dass die internationale Reaktion so derartig gering ausfiel, bis es eben dann auch zu spät war, da die Tatsachen bereits geschaffen wurden. Zugegeben hat man das dann ja erst über ein Jahr später.
Wenngleich durchschaubar, so war es dennoch ein kluger Schachzug, denn es reduzierte die westliche Reaktion eben auf ein Minimum.
Du konstruierst hier etwas von was ich nie geschrieben habe, es geht hier um eine größere Invasion und genau aus dem Grund wenn man damals eben eine nicht relative geringe Reaktionen gehabt hätte.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wo funktionieren schon jemals eine groß angelegte Invasion, die Ukraine ist paar mal so groß wie Deutschland, ohne Aufmarsch, Vorbereitung etc.?.
Russland befand sich zu dem Zeitpunkt ausserdem immer noch in seiner Militärreform.
Russland war auch zu diesem Zeitpunkt in der Lage Truppen relativ kurzfristig zu sammeln und es Standen ja auch durchaus mehr an der Grenze als eingesetzt worden sind. Es wäre ein leichtes für Russland gewesen im Osten mit deutlich mehr Soldaten anzugreifen, sie waren schon verfügbar. Witzigerweise hat ja Russland auch 2022 nicht wirklich viele Truppen eingesetzt, dies wäre auch 2014 gegangen, noch mit deutlich mehr Truppen im Osten angreifen inkl. Oblast Charkiw. Dann ein ähnlicher Angriff auf Kiew, klar hätte es auch schon damals scheitern können aber meines Erachtens deutlich unwahrscheinlicher als 2022. Zudem der Angriff 2022 von Anfang an zu klein war und auch deswegen nicht erfolgreich.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Russland befand sich zu dem Zeitpunkt ausserdem immer noch in seiner Militärreform.
Die in Teilen schon abgeschlossen war und auch kein Hindernis für einen Angriff dargestellt hätte.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 09:50
Zitat von tarentaren schrieb:Witzigerweise hat ja Russland auch 2022 nicht wirklich viele Truppen eingesetzt
Russland hat seine möglichen Truppen eingesetzt, wirklich mehr Truppen konnte Russland nicht aufbringen.
Das es weniger waren wie offiziell auf dem Papier stand, lag an der massiven Korruption.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 10:59
Zitat von tarentaren schrieb:Du konstruierst hier etwas von was ich nie geschrieben habe
Was konstruiere ich?
Du behauptest doch, Russland hätte bereits 2014 eine Invasion starten können.
Ich habe lediglich die Grüne-Männchen-Fakten aufgezählt und dich gefragt, wie man damit denn eine Invasion hätte starten können?
Der Truppenaufmarsch 2022 dauerte rund 1 Jahr an, wie also hätte das 2014 dMn ablaufen sollen?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 11:40
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Was konstruiere ich?
Du behauptest doch, Russland hätte bereits 2014 eine Invasion starten können.
Ich habe lediglich die Grüne-Männchen-Fakten aufgezählt und dich gefragt, wie man damit denn eine Invasion hätte starten können?
Der Truppenaufmarsch 2022 dauerte rund 1 Jahr an, wie also hätte das 2014 dMn ablaufen sollen?
Das stimmt doch gar nicht, die Truppen waren weitgehend fast 1 Jahr lang an der Grenze und haben Däumchen gedreht. Man hat sich einfach Zeit gelassen mit dem Angriff.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 11:44
Zitat von tarentaren schrieb:Das stimmt doch gar nicht, die Truppen waren weitgehend fast 1 Jahr lang an der Grenze und haben Däumchen gedreht. Man hat sich einfach Zeit gelassen mit dem Angriff.
Stimmt auch nicht..

https://soldat-und-technik.de/2022/01/ausruestung-bekleidung/29877/vergleich-2021-und-2022-russischer-aufmarsch-erreicht-neue-dimension/



[
Als im Frühjahr 2021 nach längerer Zeit erstmals wieder größere russische Truppenverbände an der ukrainischen Grenze zusammengezogen wurden, hatten viele Beobachter die Befürchtung, dass diese Einheiten des südlichen und westlichen Militärdistrikts entgegen der russischen Beteuerung nicht allein zum Abhalten von größeren Militärmanövern mobilisiert wurden. Erfahrene Militärexperten verwiesen auf die Tatsache, dass die russischen Kontingente nicht nur über Kampftruppen, sondern im Gegensatz zu den Vorjahren auch über ausreichend Unterstützungstruppen für eine Eskalation der Lage verfügten. Es blieb jedoch letztendlich bei den Manövern.

Auch im Spätherbst 2021, als die zweite große Zusammenziehung russischer Truppen in der Region binnen eines Jahres erfolgte, wurde schnell auf die Möglichkeit einer Eskalation verwiesen. Die Lage blieb dann zwar erneut angespannt, aber die Schwelle zu einem offen ausgetragenen Konflikt wurde nicht überschritten.
Quelle: .


2014 war keine Invasion ad hoc möglich, egal was du behauptet.

Man hätte vielleicht 30000 zusammenziehen können.

Und 2022 hatte Russland ziemlich alles zusammengezogen inklusive Luftlande, Elite Verbände zusammengezogen über einen Zeitraum von 1 Jahr..

Die Grenzen liegen in der Logistik

Egal was auf dem Papier steht an zahlen


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 11:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man hätte vielleicht 30000 zusammenziehen können.
Ja sicher, Standen allerdings schon weit mehr 2014 an der Grenze...

https://www.rferl.org/a/explainer-what-do-russian-troop-movements-near-ukraines-border-signify/25296024.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 13:16
Zitat von tarentaren schrieb:Ja sicher, Standen allerdings schon weit mehr 2014 an der Grenze.
Ja 80000 insgesamt das passt dann schon mit dem was man hätte schicken können

30000 respektive weniger an Gefechtsgruppen
up to 270 tanks, 180 armored vehicles, 380 artillery systems, 18 multiple-launch missile systems
Viel zu wenig für einen mechanisierten Vorstoß

Großzügig gerechnet. 10000 Kampftruppen


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 16:08
Zitat von tarentaren schrieb:Russland war auch zu diesem Zeitpunkt in der Lage Truppen relativ kurzfristig zu sammeln und es Standen ja auch durchaus mehr an der Grenze als eingesetzt worden sind. Es wäre ein leichtes für Russland gewesen im Osten mit deutlich mehr Soldaten anzugreifen, sie waren schon verfügbar. Witzigerweise hat ja Russland auch 2022 nicht wirklich viele Truppen eingesetzt, dies wäre auch 2014 gegangen, noch mit deutlich mehr Truppen im Osten angreifen inkl. Oblast Charkiw. Dann ein ähnlicher Angriff auf Kiew, klar hätte es auch schon damals scheitern können aber meines Erachtens deutlich unwahrscheinlicher als 2022. Zudem der Angriff 2022 von Anfang an zu klein war und auch deswegen nicht erfolgreich.
Das ist allerhöchstens Phantasie.
'Kurzfristig zusammenziehen' ist auch was anderes als eine Vollinvasion mit mehreren Korps und Armeegruppen.
2022 lagen die Truppen vorher schon Monaten an der Grenze.
2020-2021 gab es X Manöver in denen genau solche Szenarien beübt wurden.
Die Zeiten in denen man einfach mal aus dem Stand heraus ein Land überfällt sind überwiegend vorbei.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 17:17
Zitat von tarentaren schrieb:Damit es kein Fakt ist müsstest du darlegen das Russland unmöglich eine Invasion der Ukraine starten hätte können und das ist praktisch unmöglich.
Jetzt bekommt man auch noch ein Einblick in dein diskussionsstil.einfach mal die beweispflicht umgedreht . Dinge , die man gar nicht beweisen kann . Und warum sollt ich auch ....


Du musst erstmal darlegen das du keine hybriden narrative streust wie ein Weltmeister. Have fun


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

um 17:47
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die Zeiten in denen man einfach mal aus dem Stand heraus ein Land überfällt sind überwiegend vorbei.
Die ukrainische Armee war 2014 nicht kampffähig.
Im Frühjahr 2014 waren es eigentlich nur die Freiwilligenbataillone die wirklich loyal waren. Im Sommer 2014 hatte Girkin in Slawjansk gerade 50 Mann unter seinem Kommando und die wurden nur mühsam von der ukrainischen Armee in Richtung Donezk verdrängt. In Donezk wuchsen seine Truppen auf 1000 Mann, auch diese wurden immer weiter zurückgedrängt bis schließlich die russische Armee direkt eingriff. Zumindest in der Ostukraine hätte die ukrainische Armee 2014 der russischen Armee kein Paroli bieten können. Es war vor allem eine politische Entscheidung Putins damals keine große Invasion (mit Ausnahme der Krim) durchzuführen.
Genauso hätte 2008 Russland auch Georgien militärisch besiegen und leicht ganz besetzen können.

2022 war die ukrainische Armee viel stärker, aber auch damals meinte Putin, die Ukraine in kurzer Zeit besiegen zu können.


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