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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.013 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 01:12
@Ahmose

Zumindest sorgt es dafür das die russen ihre knappen Ressourcen verbrauchen und die Nachschubwege sind ja unter HIMARS Dauerfeuer.

Der Brückenkopf ist genauso wenig zu halten wie die Schlangeninsel.

Der Zusammenbruch kann ganz schnell geschehen.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 11:30
Ukrainische Truppen sind jetzt wohl in Borova und Shykivka, rechter Seits des Oskil - etwa 20 Kilometer südlich von Kupiansk.

https://twitter.com/herooftheday10/status/1576860609110749184?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1576860609110749184%7Ctwgr%5E6a56247f390bd27b5066c13c510a58614f25e108%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fliveuamap.com%2Fen%2F2022%2F2-october-ukrainian-military-in-kishvarivka-town-of-kharkiv


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 12:55
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:Zumindest sorgt es dafür das die russen ihre knappen Ressourcen verbrauchen und die Nachschubwege sind ja unter HIMARS Dauerfeuer.

Der Brückenkopf ist genauso wenig zu halten wie die Schlangeninsel.

Der Zusammenbruch kann ganz schnell geschehen.
Bei Cherson wird es wohl noch etwas dauern. Das sind immerhin die besten russ. Truppen mit dem aktuell besten Material. Aber ja, nach und nach werden sie zermürbt und irgendwann brechen auch sie zusammen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Mykhailivka ist jedenfalls schon befreit worden. Der Vorstoß nach Dudchany kommt also voran.

Im Osten sind die Ukrainer in Torske und Shyikivka, also quasi vor den Toren von Kreminna und Svatove. Auch hier ist es nur eine Frage der Zeit bis die Ukrainer auf breiter Front den Fluss Krasna erreichen werden.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 14:17
Ich hatte das hier vor ein paar Tagen mal verlinkt :
schätzungsweise 30.000 russischen Streitkräften, die einst vor den baltischen Ländern und vor Südfinnland stationiert waren, bis zu 80 Prozent in die Ukraine abgezogen worden seien
„Yle“ berichtet außerdem, dass Russland einige S-300-Flugabwehrsysteme sowie mobile Abschussrampen aus einem Schutzring um St. Petersburg in der Region Selenogorsk (finnisch: Terijoki) entfernt habe
Europäische Verteidigungsbeamte schätzen, dass von ursprünglich 30.000 russischen Bodenstreitkräften in Kaliningrad und in der Nähe des Baltikums aktuell nur noch 6.000 übrig sein könnten
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/truppenverlegung-in-die-ukraine-russland-zieht-offenbar-einheiten-von-der-nato-grenze-ab-8696017.html


Ich hab nichts mehr darüber gehört,
weiß jemand, wo die alle abgeblieben sind ?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 14:28
Zitat von schelm1schelm1 schrieb:Ich hab nichts mehr darüber gehört,
weiß jemand, wo die alle abgeblieben sind ?
Mehr gibt es dazu nicht zu finden.
Es gab Meldungen wonach 20.000 russische Soldaten in Belarus stationiert wurden und Basen aufgebaut werden.
Vielleicht plant Russland dort diese ausgebildeten mit Mobilisierten dort zusammen zu ziehen. Ein neuer Vorstoß aus Belarus wäre denkbar oder Russland will nur Ressourcen der Belarussen nutzen für die Ausbildung.
Vielleicht werden die Soldaten auch nur irgendwo reingestopft, um die Verluste auszugleichen.
Es scheint ja ein riesiges Personalproblem an der Front zu geben.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 14:41
Zitat von schelm1schelm1 schrieb:Ich hab nichts mehr darüber gehört,
weiß jemand, wo die alle abgeblieben sind ?
Diese Truppen wurden über einen Zeitraum vom sieben Monaten nach und nach abgezogen und nicht alle auf einen Schlag vor ein paar Tagen, wie manche Medienberichte andeuten könnten.
„Der Abzug, den wir in den letzten sieben Monaten in dieser Region erlebt haben, ist sehr bemerkenswert“, sagte ein nordischer Beamter, der anonym bleiben wollte, dem Magazin. Putin sei militärisch im Norden quasi blank. „Russland stand uns jahrzehntelang mit Bodentruppen gegenüber, die jetzt praktisch verschwunden sind.“ Betroffen von den Truppenverlegungen ist dem Bericht hauptsächlich die Armee. Die russischen Luftstreitkräfte und die schlagkräftige Nordflotte seien an den Nato-Grenzen so gut wie unberührt geblieben.
Quelle: https://www.fr.de/politik/aktuell-ukraine-news-russland-krieg-putin-nato-militaer-soldaten-baltikum-finnland-zr-91823780.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

03.10.2022 um 17:57
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Der Vorstoß nach Dudchany kommt also voran
Die Stadt wird auch verlassen werden. Aktuell haben die Russen die Brücke über den "Fluss" gesprengt. Man versucht damit die Ukrainer aufzuhalten.

https://twitter.com/bayraktar_1love/status/1576955420820013057 (Archiv-Version vom 03.10.2022)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 10:18
Die Ukrainer markieren Ihre Fahrzeuge mittlerweile auch mit den Insignien des Feindes. Bei der Vielzahl an erbeuteten Fahrzeugen braucht man das sogar nicht mehr machen.

Aufgrund überlegener westlicher Waffentechnik weiss man trotzdem wo der Feind steht - im Gegensatz zu den Russen.


FeNelMDWYAE7ok2

https://twitter.com/PStyle0ne1/status/1577208289615839232


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 11:46
Das könnte vielleicht die letzte hybride Zuckung von Putin sein.
As I have already said, we have many like-minded people in Europe and the United States, and we feel and see their support. An essentially emancipatory, anti-colonial movement against unipolar hegemony is taking shape in the most diverse countries and societies. Its power will only grow with time. It is this force that will determine our future geopolitical reality.
Ab jetzt kann er die Faschisten , Rassisten und antidemokraten direkt ansprechen. Lohnt nichmehr hybrid zu agieren denn die like minded people sind leicht zu erkennen .

Der ganze Text ist in 10 Jahren rumschwurbelei Putins ein manifest für querdenker und Co
Quelle:
http://en.kremlin.ru/events/president/transcripts/69465


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 19:20
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Stadt wird auch verlassen werden. Aktuell haben die Russen die Brücke über den "Fluss" gesprengt. Man versucht damit die Ukrainer aufzuhalten.
Das hat nicht funktioniert. Also die Brückensprengung schon, aber nicht das Aufhalten der ukrainischen Truppen. Sie haben anscheinend inzwischen Kachkarivka erreicht. Das liegt einige Kilometer südlich von Dudchany. Sieht so aus, als ob die russ. Front in diesem Abschnitt kollabiert.

https://www.youtube.com/watch?v=aTovQkCRZJk (Video: BREAKING NEWS | Russia collapses in Kherson Front | Ukrainians take Davydiv Brid and 950 square km!)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 19:29
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Front in diesem Abschnitt kollabiert.
"Umgruppiert"

Sieht so aus, als ob die Ukrainer die Russen nun endgültig ans Limit gebracht haben. Fast 3 Monate Kämpfe, ohne das die Russen je ihre Truppen rotieren konnten und ihre mobilen Truppen, die sie genutzt haben um Löcher zu stopfen, dürfte mittlerweile besonders ramponiert sein.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 21:12
Zitat von cyberbeepcyberbeep schrieb:"Umgruppiert"

Sieht so aus, als ob die Ukrainer die Russen nun endgültig ans Limit gebracht haben. Fast 3 Monate Kämpfe, ohne das die Russen je ihre Truppen rotieren konnten und ihre mobilen Truppen, die sie genutzt haben um Löcher zu stopfen, dürfte mittlerweile besonders ramponiert sein.
Ja, das sehe ich auch so. Aber umso seltsamer ist es, das sie sich nicht auf bessere bzw kürzere Verteidigungsstellungen zurückgezogen haben. Und das sie so lange bis zur Teilmobilmachung gewartet haben.

Zudem finde ich es auch merkwürdig, das die russ. Linien kollabieren, sobald die Ukrainer ein paar Kilometer durchgebrochen sind. Das war jetzt im Osten bei Kharkiv, Isjum und Lyman so. Jetzt wiederholt es sich bei Cherson. Solange die Fronten statisch bleiben, können die Russen anscheinend ganz gut gegenhalten. Aber wehe es bricht mal jemand irgendwo durch. Dann gibt es kein Halten mehr. Es scheint auch keine Auffanglinien oder zweite oder dritte Verteidigungslinien zu geben. Entweder haben die Russen inzwischen so wenig Soldaten, das sie ihr Hinterland quasi leer lassen müssen, oder hier stimmt etwas bei der taktischen und strategischen Aufstellung der Truppen nicht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 21:20
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Zudem finde ich es auch merkwürdig, das die russ. Linien kollabieren, sobald die Ukrainer ein paar Kilometer durchgebrochen sind. Das war jetzt im Osten bei Kharkiv, Isjum und Lyman so. Jetzt wiederholt es sich bei Cherson. Solange die Fronten statisch bleiben, können die Russen anscheinend ganz gut gegenhalten. Aber wehe es bricht mal jemand irgendwo durch. Dann gibt es kein Halten mehr. Es scheint auch keine Auffanglinien oder zweite oder dritte Verteidigungslinien zu geben. Entweder haben die Russen inzwischen so wenig Soldaten, das sie ihr Hinterland quasi leer lassen müssen, oder hier stimmt etwas bei der taktischen und strategischen Aufstellung der Truppen nicht.
In vollem Bewusstsein ihrer scheinbaren Überlegenheit haben sie wohl gedacht, es geht immer nur vorwärts, nie rückwärts. Wer braucht da eine zweite oder gar dritte Linie an Verteidigungsstellungen? Der Befehl, so etwas anzulegen, muss wohl von weit oben kommen. Nur dass man dort keine Vorstellung von den Verhältnissen vor Ort hat.

Die Ukrainer dagegen hatten acht lange Jahre Zeit, um an der Kontaktlinie ein Bollwerk hinter dem anderen zu errichten. Deswegen kommen die russischen Truppen bei Bakhmut und Ardiivka auch nicht voran.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 22:09
In der Ukraine wurden jetzt einige uralte BAT M Grabenfräsen auf T55 Fahrgestell zum anlegen von Schützengräben gesichtet. Mal sehn welchen Sowjetmüll die Russen noch so aus dem Hut zaubern.

Eins steht fest, es geht voran Richtung Endsieg.

Bald beginnt die Schlammphase, dann geht nichts mehr. Und im Winter fehlt wohl die Winterausrüstung, mal was neues bei den Russen. Habs zuletzt im so erfolgreichen Winterkrieg gegen Finnland.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 22:14
Zitat von QuironQuiron schrieb:In vollem Bewusstsein ihrer scheinbaren Überlegenheit haben sie wohl gedacht, es geht immer nur vorwärts, nie rückwärts. Wer braucht da eine zweite oder gar dritte Linie an Verteidigungsstellungen? Der Befehl, so etwas anzulegen, muss wohl von weit oben kommen. Nur dass man dort keine Vorstellung von den Verhältnissen vor Ort hat.
Ja, ich denke das stimmt so. Dennoch erstaunlich. Immerhin war die russ. Armee mal richtig gut. Ok, das ist sehr lange her. Aber das man sein Militär so sehr abwirtschaften kann und dann trotzdem noch einen Krieg anzettelt ist schon beachtlich.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 22:25
@Ahmose

Korruption macht es möglich. Wenn ein System von der Spitze bis zum einfachsten Soldaten durch ind durch korrupt ist kommt sowas dabei raus.

Ich glaube man kann es sich gar nicht vorstellen wieviel Geld da verschwunden ist. Zum Glück hatten nichtmal die Russen eine Ahnung


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04.10.2022 um 22:58
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:Bald beginnt die Schlammphase, dann geht nichts mehr. Und im Winter fehlt wohl die Winterausrüstung, mal was neues bei den Russen. Habs zuletzt im so erfolgreichen Winterkrieg gegen Finnland.
Ich hoffe nur die Ukraine kämpft in ihrer aktuellen Situation nicht zu verlustreich, so wirklich was über eigene Verluste geben sie auch nicht raus. Das Momentum halten aber nicht über eigene hohe Verluste.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

04.10.2022 um 23:07
@taren
Also wenn die Verluste im Raum Charkiv sehr hoch gewesen wären dann würden sie wohl kaum in Kherson jetzt so rangehen.

An Panzern, Fahrzeugen und Munition scheint es ja nicht zu mangeln wenn man zwei Offensive gleichzeitig fährt.

Klar sind die Verluste der Ukrainer auch hoch. Aber man sieht anders als bei den Russen immer genug infanterie rumrennen und man hat die Reserven aus dem Westen abgezogen.

Normalerweise sinken die Verluste der Angreifer sobald sie die Frontlinie durchbrochen haben und hinter der Front ihre Mobilität nutzen können. Die Verluste der Verteidiger steigen hingegen weil sie nun Nachschubeinheiten, Artillerie etc im Nahkampf verlieren und unorganisiert sind und in kleineren Einheiten aufgerieben werden


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04.10.2022 um 23:08
Zitat von tarentaren schrieb:Ich hoffe nur die Ukraine kämpft in ihrer aktuellen Situation nicht zu verlustreich, so wirklich was über eigene Verluste geben sie auch nicht raus. Das Momentum halten aber nicht über eigene hohe Verluste.
Ich glaube da müssen wir uns keine großen Sorgen machen. Natürlich erleidet auch die ukrainische Armee Verluste. Aber sicher nicht in einem Umfang das weitere Offensivaktionen ausschließt.


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05.10.2022 um 05:36
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Immerhin war die russ. Armee mal richtig gut
Wann waren die zuletzt richtig gut?

Auf dem Papier und Paraden sah das immer sehr imposant aus.

Operativ hat man nie geglänzt.

Wann denn? Afghanistan, Tschetschenien?


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