Es gibt in Russland keine Opposition mehr. Die hat Putin ausgemerzt. Führungskräfte sind im Knast oder tot. Sie kann sich nicht mehr organisieren, geschweige denn mit der Ukraine in Verbindung setzen.Wurstsaten schrieb:Eventuell hat die Ukraine die russische Opposition unterstützt so etwas durchzuziehen
Die Opposition ist ausgeschaltet in Russland, wenn reden wir über organisierte wiederstandszelle(n) aller Couleur übers ganze Land verteilt. Dafür spricht das übers ganze Land seit Monaten anlagen , Gleise und Co brennen .
Klar, die Opposition ist nur noch im Untergrund aktiv.SomertonMan schrieb:Es gibt in Russland keine Opposition mehr. Die hat Putin ausgemerzt. Führungskräfte sind im Knast oder tot. Sie kann sich nicht mehr organisieren, geschweige denn mit der Ukraine in Verbindung setzen.
könntest du diese behauptung bitte belegen? :P
ich habe doch nur nach einer quelle gefragt, wo ich mich mal einlesen kann. du hast also keine quelle?
Das werden erst die nächsten Tage/Wochen zeigen. Historisch betrachtet ist ein direkter Angriff auf das Staatsoberhaupt und das Regierungszentrum oft ein Grund für das Volk gewesen sich hinter das Regime zu stellen. Da spielen Empörung, Scham, Trotz und nicht zuletzt verletzter Nationalstolz eine Rolle. Zudem erzeugt so ein Angriff ein Bedrohungszenario gerade für die Bevölkerung von Moskau. Das alles kann Putin um dem Kreml nutzen.
Was sagen denn die Ultranationalisten dazu?
"Tracks East" fragt: Kann Russland sich von innen heraus verändern? "Fake News" Moderatorin Mascha Borzunova und der russische Schauspieler Jean-Michel Scherbak geben denen eine Stimme, die Russlands Präsident Putin mit aller Macht zum Schweigen bringen will: den Dissidenten, Oppositionellen und Künstlern in und außerhalb Russlands.Die Sendung ist ziemlich informativ: z.B. Protestaktionen, wobei Preisschilder mit Fakten zum Ukrainekrieg an die Regale geklebt werden.
Die russische Indie Band SPB4, die jedes Konzert mit Anti-Kriegs-Aufrufen beginnt. Marfa Smirnova, die wohl einzige russische Journalistin, die bei den Ukrainern hoch im Kurs steht und jetzt sogar nach Kyiv ziehen will. Und die Erfinder des „Unsterblichen Regiments“ einer Anti-Kriegs-Initiative, die sich mit Händen und Füßen gegen die Vereinnahmung durch das Regime wehrt.
Wie stellen sie sich das Russland von morgen vor? Und haben sie überhaupt eine echte Chance ein Land zu verändern, in dem schon der Gedanke an Widerstand direkt in den Knast führen kann?
Das nennt sich dann "Untergrund". Opposition, wie bei uns CDU, Linke oder AfD im Bundestag, gibt es in Russland nicht mehr.EZTerra schrieb:vieleicht gibt es ja trotzdem eine opposition die verborgen aktiv ist. wenn es noch oppositionelle gibt, dann netzwerken die doch bestimmt auch noch.
Wenn man die Milblogger als Referenz nehmen kann, sind sie seit dem Anschlag wieder mal voll auf Linie von Putin und dem Kreml. Allerdings waren sie das im Grunde auch vorher schon. Ein paar meckern eben immer rum, v.a. Girkin. Aber die Ultranationalisten wollen sowieso die Ukraine vernichten. Denen ist jeder Grund recht um den Krieg zu eskalieren.
Eine Opposition im westlichen Sinne gibts in Russland etwa seit 2003 - 2004 nicht mehr, seitdem sind die russischen Oppositiionspolitiker eher mit Dissidenten vergleichbar.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/gegen-krim-annexion-gestimmt-russisches-parlament-schliesst-putin-kritiker-aus-14281192.htmlGEGEN KRIM-ANNEXION GESTIMMT
Russisches Parlament schließt Putin-Kritiker aus
"Time" kürt Putin zum Mann des Jahres
Putin habe eine außerordentliche Führungsleistung vollbracht, indem er ein Land im Chaos übernommen und ihm Stabilität gebracht habe, erklärte der amtierende "Time"-Chefredakteur Richard Stengel. Putin habe ein Land wieder auf Vordermann gebracht, "das von der Landkarte in unseren Köpfen verschwunden war", sagte Stengel. "Er ist der neue Zar von Russlandhttps://www.spiegel.de/politik/ausland/auszeichnung-time-kuert-putin-zum-mann-des-jahres-a-524316.html
Das ist die tiefere Ursache von dem aktuellen Problem, und weil der schon sehr langfristig besteht, ist es so schwer, das Problem zu lösen. Putin hat von Anfang an mit gezinkten Karten gespielt, das zu erkennen wäre die Politik in der Lage gewesen, aber nicht willens. Starrsinnige alte Politiker und der linke, rechte und esoterische Rand sind immer noch nicht willens diese offensichtliche Tatsache anzuerkennen und ihre Politik daraufhin auszurichten. Die Grünen habe es allerdings geschafft.parabol schrieb:Der Westen hat viel zu lange Putin unterstützt, Noch 2007 wurde Putin vom Time Magazine zur Person des Jahre gekürt und in ganz unglaublicher Weise gelobhudelt.
Das nennt sich Wiederstand wie zu ns-zeiten wo man von Anfang an die Opposition komplett ausgeschaltet hat . Wie in Russland.
Es geht nicht um die Ukraine, es geht um westliche Werte & the way we live . Witzig das das noch nicht überall angekommen ist obwohl klar von Putin kommuniziert.
Klar, diese Typen wollen noch viel mehr. Aber Krieg ist aktuell in der Ukraine. Und wenn Russland diesen Krieg dann verloren hat, kann Medwedew plärren so viel er will. Wobei ich mir nicht sicher bin ob der das nicht absichtlich macht um besonders irre und blöde dazustehen. So nach dem Motto: Ich bin total gaga, ihr müsst mich nicht aus dem Fenster werfen.Jedimindtricks schrieb:Es geht nicht um die Ukraine, es geht um westliche Werte & the way we live . Witzig das das noch nicht überall angekommen ist obwohl klar von Putin kommuniziert.
Medwedew bringt es für dich vielleicht präziser auf den Punkt. Frag ma orban oder den serbischen Präsidenten wie die das so sehen ....
Er spricht zumindest die irren & blöden an , die sind es die das was vom Kreml kommt wiederkauen und/oder glauben. So würde für mich ein Schuh draus.
Putin ist halt ideologische sehr flexibel, während viele westliche Politiker starr ihren Denkmustern folgen, so als ob Putin wie Gorbatschow oder Breschnew handeln würde.
Hier das Video:Freigeist38 schrieb:Schon mitbekommen??
Das wäre gut für die ukraine wenn wagner an die russen übergeben würde
"Shoigu, Gerasimov, wo zum Teufel ist die Munition?"
