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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 01:22
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ist dieses "Stimmungsbild" in Deutschland ähnlich?
Ich komme ja aus good old federal republic germany.
Das Problem ist vorallem auch dass die Leute mittlerweile die Schnauze von der Regierung und deren Aussagen voll haben.
Ich kanns verstehen.
Man hört ja nur noch Abstieg Scheisse und Minderheitenpolitiken.
Das Problem ist halt dass da dann auch Positionen angegangen werden die für Schland ansich wirklich zum Vorteil wären.
Zb. eine Schwächungs Russlands mit Zeitkauf über die Unterstützung durch die Ukraine.
Landet alles in dem selben Topf wie mit Bürgergeld und Co.
Wenn man es dann dazu nicht auf die Reihe bekommt selber eine vernünftige Armee aufzustellen ist der Stab da schnell gebrochen.

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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 01:45
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wenn man sie als Durchbruchswaffe einsetzen will, im Zeitalter wo jeder zweite Infanterist mit PALR rumrennt....sehr modern.
Ansonsten ist es schnell Panzerturmweitwurfschrott.
Eine Leopard 2 ist dann auch hin.
Ob der Turm nun noch fliegt, weil die Munition drin ist oder der Leo abraucht, weil die Ladeklappe offen ist, spielt keine Rolle. Ein fliegender Turm ist halt mehr Hollywood.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Das ist bisher gegeben.
Der Duktus müsste eher lauten 'Wie kann man der Ukraine die Offensivkapazitäten ermöglichen die sie an Material bräuchte'.
Was ist gegeben? Schultergestütze Panzerabwehrwaffen haben Russland zum Stillstand im März 2022 gebracht.
Benötigtes Material für effektive Offensiven wurde in 2023 nicht geliefert.
Die Ukraine hat einen Bruchteil von den angeforderten Minenräumern bekommen, ganze 2 Panzer und 1 ist direkt in den ersten Tagen zerstört worden... Minenräumausrüstung für die MBT wurde gar nicht geliefert und die Streugranaten erst nach der Offensive.

Die F16 werden an diesem Zustand auch nichts mehr ändern.
Die effektive Unterstützung der Ukraine kam immer zu spät, somit können sich die Russen immer einstellen. Der Himars Effekt ist verpufft, weil die Ukraine nichts hatte um in dieses Vakuum vorzustoßen.
Selbst wenn eine Taurus kommen sollte, Russland wird mittlerweile eine Antwort dafür in der Schublade haben und die Auswirkungen in 2, 3 Wochen wieder kompensiert.

Vor einem Jahr hatten wir hier Hoffnungen, die Lieferungen würden etwas erreichen, diese Hoffnung sollten wir alle begraben haben.
Entweder wird die Ukraine endlich ausgestattet mit dem was nötig ist oder die Ukraine wird diesen Krieg in 5, 6 Jahren verlieren.

Darüber kann man eigentlich gar nicht mehr diskutieren, wenn wer dazu schreiben will, dann bitte an seine regionalen Bundestagsabgeordneten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 01:51
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Vor einem Jahr hatten wir hier Hoffnungen, die Lieferungen würden etwas erreichen, diese Hoffnung sollten wir alle begraben haben.
Entweder wird die Ukraine endlich ausgestattet mit dem was nötig ist oder die Ukraine wird diesen Krieg in 5, 6 Jahren verlieren.
Also eigentlich Russland vs. Ukraine 2.0. nur dass man 2014 nicht so viel kurzfristigenl Wirbel darum gemacht hat und nicht den ganzen ausgemusterten Schrott gönnerhaft geliefert hat.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 07:23
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Eine Leopard 2 ist dann auch hin.
Ob der Turm nun noch fliegt, weil die Munition drin ist oder der Leo abraucht, weil die Ladeklappe offen ist, spielt keine Rolle. Ein fliegender Turm ist halt mehr Hollywood.
Beim Leo überlebt halt die Besatzung wesentlich wahrscheinlicher als im T72.
Genauso wie er leichter in der Instandhaltung abzubilden ist.
Ist ja auch die Grundkonzeption.
Und da sind wir beim Punkt 'Kampfkrafterhalt'.
Und die ist wichtig und darum benötigt es moderne Kampfpanzer zur Schwerpunktbildung.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Vor einem Jahr hatten wir hier Hoffnungen, die Lieferungen würden etwas erreichen, diese Hoffnung sollten wir alle begraben haben.
'Ihr'.
Ich war permanent pessimistisch.
Wobei sich die Diskussionskultur in diesem Thread mittlerweile zum positiven wandelt.
Man kommt halt in der Realität an.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Entweder wird die Ukraine endlich ausgestattet mit dem was nötig ist oder die Ukraine wird diesen Krieg in 5, 6 Jahren verlieren.
Selbst dies wäre nicht so schlimm.
Das ist eine Menge Zeit.
In der Zeit könnte man hier rüsten und ein Mindeset schaffen um am Tag der Niederlage gegenüber dem Russen ganz anders dazustehen.
Aber noch nichtmal das passiert.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 11:10
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Keine Ahnung, es ist aber Kriegsgerät, welches auch zerstört wird.
Damit muss immer gerechnet werden und die Russen haben die ersten zerstörten westlichen Geräte medial ausgeschlachtet. Da sind auch Fehler durch die Ukrainer passiert.

Aktuell sieht es jedoch so aus, dass keine nennenswerten Verluste mehr aufgetreten sind.

Von den PZH2000 sind alle im Einsatz - wenn sie nicht zur Reparatur sind wegen dem Dauereinsatz.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die lassens vorläufig gleich sein.
Der Boden bietet aktuell keine Möglichkeit sinnvoll anzugreifen. Die Bilder sind doch bekannt.
Größere Panzerangriffe können nur passieren, wenn der Boden durchgetrocknet oder vereist ist. Beides aktuell nicht gegeben.
Wikipedia: Rasputiza
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ist dieses "Stimmungsbild" in Deutschland ähnlich?
@SomertonMan hat es gut zusammengefasst. Gerade im Osten haben viele einen total verklärten Blick auf die Russen. Da sieht man die 40 Jahre Indoktrinierung. Das trifft vor allem auf die ältere Bevölkerung zu, welche nicht den Sprung aus Ihren Kuhdörfern geschafft haben.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Die PzH 2000 ist so mobil, die ist schon wieder weg, bevor die Russen überhaupt merken, dass sie bei ihnen eingeschlagen hat.
Ganz so ist es nicht. Die gelieferte Munition macht es möglich, ausserhalb der Reichweite der russischen Artillerie zu arbeiten. Den Vorteil hat die Krab aus Polen nicht. Daher gibt es da auch Verluste.

Natürlich ist die Mobilität immens wichtig, um schnell den Ort zu verlassen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 13:54
Putin lässt zum Jahresende massiv ukrainische Ziele bombardieren
„Geburtskrankenhaus, Bildungsinstitute, Einkaufszentrum, Hochhäuser, Wohnhäuser, Gewerbelager, Parkplatz. Kiew, Lwiw, Odesa, Dnipro, Charkiw, Saporischschja und andere Städte. Heute kämpfte Russland mit fast allem, was es in seinem Arsenal hatte“, so beginnt Wolodymyr Selenskyj sein Update auf seinem Telegram-Channel über die Horror-Nacht und den Morgen in der Ukraine.

https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/schwerster-angriff-auf-zivile-ziele-seit-kriegsbeginn-putin-laesst-rache-raketen-86569680.bild.html

--------
In Russland ist es zu einem Skandal wegen einer etwas zu freizügigen Party gekommen, wo viele Showbizsternchen teilgenommen haben. Die Künstler mussten deswegen öffentlich um Verzeihung bitten.
Die Party fand am 20. Dezember statt. Die Ticketpreise für den offenen Teil der Veranstaltung erreichten eine Million Rubel. Fotos und Videos von der Party gingen in den sozialen Medien viral.
Rapper Vacio, der mit einer Socke über den Genitalien zur Veranstaltung kam, erhielt 15 Tage Haft und eine Geldstrafe von 200.000 Rubel und entschuldigte sich vor laufender Kamera.

Ivleeva entschuldigte sich ebenfalls und versprach, die Einnahmen der Party für wohltätige Zwecke zu spenden. Sie wurde auf eine Milliarde Rubel verklagt. Darüber hinaus überprüfen die Steuerbehörden sie und stellen eine Unterzahlung von Hunderten Millionen Rubel fest, woraufhin ihr ein Strafverfahren droht [16] .

Auch Lolita und Philip Kirkorov , Bilan , Dschigan und Sobtschak entschuldigten sich .

Der Mutabor-Club, in dem die Party stattfand, ist seit einem Monat abgeriegelt. Nach Überprüfung durch die Polizei und Rospotrebnadzor stellte sich heraus, dass dort ein Teil der alkoholischen Getränke ohne Lizenz verkauft wurde. Der Verein hat seine Neujahrsveranstaltung verschoben.

Konzerte einiger Künstler und deren Teilnahme an den „ Blaulichtern “ wurden abgesagt [17] .
Wikipedia: «Голая» вечеринка Насти Ивлеевой
Wikipedia: Almost Naked Party

Auf der Party:
https://www.instagram.com/p/C1RTXGutWgH/?hl=de
"nacktes Leben auf den Knien"



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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 15:04
Das war zu erwarten.
Luftwaffensprecher: "Es flog praktisch alles"

Sprecher Ihnat betonte: "Es flog praktisch alles, außer Kalibr-Marschflugkörpern." Eingesetzt worden seien Kinschal-Hyperschallraketen, ballistische Raketen des Typs S-300, verschiedene Marschflugkörper und weitreichende Drohnen iranischer Bauart. Etwa 18 strategische Bomber seien in der Luft gewesen. Es hatte landesweit Luftalarm gegeben.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/russland-angriffe-ukraine-krieg-lwiw-odessa-kiew-raketen-drohnen-100.html

Das war eine Machtdemonstration auch nach innen, in der Feiertagsphase: seht her, Russland ist stark. Wenn alles fliegt (Raketen, Marschflugkörper, Drohnen) ist das Problem die Saturierung der Luftabwehr. Es war auch zu erwarten, dass Russland dafür neu produzierte Marschflugkörper aufsparte. Dass das nicht die letzte Welle war: ist auch zu erwarten.

Das wäre eine Strategie gewesen:
Wie meinen Sie das?

Wir sollten den Spieß bei Putin umdrehen. Wenn Russland weiter zivile Ziele in der Ukraine angreift, dann bekommt die ukrainische Armee eben Taurus. Das müsste die Botschaft an Russland sein. Denn so wäre die für den russischen Nachschub so wichtige Kertsch-Brücke zur Krim in akuter Gefahr. Das ist eine Strategie. Putin würde das beeindrucken. Im Augenblick muss er nur warten, auf das Ergebnis der nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA und das erlahmende Interesse in den westlichen Gesellschaften am Krieg. Womit wir wieder bei politischer Führung und politischer Kommunikation angelangt sind – die Politik müsste den Menschen hierzulande klarmachen, was auf dem Spiel steht.
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100258348/militaerexperte-carlo-masala-ueber-russland-ukraine-israel-und-die-hamas.html

Die Taurus-Debatte im Bundestag hatte ich hier im Thread dokumentiert.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 15:49
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Die Taurus-Debatte im Bundestag hatte ich hier im Thread dokumentiert
Das Problem nennt sich Scholz und SPD. Dort sind leider noch Putintrolle vorhanden, welche vieles blockieren.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 16:49
Dies sei dabei noch nachgeliefert, eine Rakete war offenbar im polnischen Luftraum, sagt Generalstabschef Kukula:
In der Nacht überzieht Russland mehrere Städte in ganz Ukraine mit massiven Luftangriffen, mindestens 18 Menschen sterben, Dutzende werden verletzt. Nach ukrainischen Angaben feuert Moskau etwa 110 Raketen ab. Wie nun die polnische Armee bekannt gibt, dringt eine davon in den Luftraum des NATO-Staates ein.

Eine russische Rakete hat polnischen Armeeangaben zufolge am Freitagmorgen den polnischen Luftraum durchflogen und in Richtung Ukraine wieder verlassen. "Alles deutet darauf hin, dass eine russische Rakete in den polnischen Luftraum eingedrungen ist", sagte der polnische Generalstabschef Wieslaw Kukula vor Journalisten. Die Rakete sei mithilfe eines Radars gesichtet worden und habe den Luftraum des EU- und NATO-Staates gleich wieder in Richtung Ukraine verlassen. Den Angaben zufolge befand sich die Rakete etwa drei Minuten lang im polnischen Luftraum und überflog dabei 40 Kilometer.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Warschau-Russische-Rakete-drang-in-polnischen-Luftraum-ein-article24629152.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 17:09
@Fellatix

Aus deinem t-online-Link:
die Politik müsste den Menschen hierzulande klarmachen, was auf dem Spiel steht
Das funktioniert bei uns mMn nicht (mehr). Im Gegenteil, die Leute hier sind bereits gehirngewaschen und würden sich noch weiter auflehnen und hoffen, dass der Russe sie befreit.

Ich versteh das alles auch nicht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 17:10
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Das war eine Machtdemonstration auch nach innen, in der Feiertagsphase: seht her, Russland ist stark. Wenn alles fliegt (Raketen, Marschflugkörper, Drohnen) ist das Problem die Saturierung der Luftabwehr. Es war auch zu erwarten, dass Russland dafür neu produzierte Marschflugkörper aufsparte. Dass das nicht die letzte Welle war: ist auch zu erwarten.
Nun da haben sie ja lange gespart um diese große Aktion zu bringen.

Wirkung? Tote Zivilisten im Schwerpunkt.

Ansonsten zeigt sich schon die Stärke der Luftabwehr.

Ansonsten ja , warum stellt man sich wieder quer mit Taurus anstatt ein klares Signal zu senden


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

29.12.2023 um 19:59
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Ich versteh das alles auch nicht.
Hat Frau Wagenknecht in 20 Monaten Krieg schon einmal mitfühlende Worte für die ukrainischen Opfer des Kreml gefunden?
Falls ja, habe ich es irgendwie verpasst.

Die Ukraine hat jüngst ein klar militärisches Ziel ausgeschaltet, Putin setzt auf den Terror gegen die Zivilbevölkerung.

Eine Antwort kam jetzt prompt, aus Großbrittannien.
+++ 18:53 Großbritannien liefert 200 Flugabwehrraketen an Ukraine +++
Am Tag der schwersten russischen Luftangriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn sichert Großbritannien dem attackierten Land weitere Waffen zu. Es würden Hunderte Flugabwehrraketen geliefert, um die ukrainischen Verteidigungsfähigkeiten zu unterstützen, schreibt der britische Verteidigungsminister Grant Shapps auf X. Nach Angaben seines Ressorts handelt es sich um 200 Raketen. Die Lieferung sei angesichts der russischen "Barbarei" eine klare Botschaft, dass das Vereinigte Königreich die Ukraine weiterhin uneingeschränkt unterstützen wolle, betont Shapps. "Putins jüngste Welle mörderischer Luftangriffe ist ein verzweifelter und vergeblicher Versuch, nach dem katastrophalen Verlust Hunderttausender Wehrpflichtiger und vor der Demütigung, dass sein dreitägiger Krieg ins dritte Kalenderjahr geht, wieder an Schwung zu gewinnen." Der russische Präsident Wladimir Putin teste die ukrainische Verteidigung und die westliche Entschlossenheit. "Jetzt ist es an der Zeit, dass die freie Welt zusammenhält und wir unsere Anstrengungen verdoppeln, um der Ukraine das zu verschaffen, was sie zum Sieg braucht", sagt Shapps.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/19-29-Zahl-der-Todesopfer-bei-russischen-Angriffen-steigt-auf-30--article23143824.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ansonsten ja , warum stellt man sich wieder quer mit Taurus anstatt ein klares Signal zu senden
Nun ja, ich weiß es auch nicht, ich hatte darüber berichtet, Grüne und FDP beugen sich in der Frage der Koalitionsräson.

Wer sich die Rede des Herrn Jörg Nürnberger von der SPD, wo er das Fordern nach Mehr, Mehr mit dem Verhalten eines Kleinkindes verglich, noch einmal anhören will, kann es hier tun:

https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7603661#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NjAzNjYx&mod=mediathek


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

30.12.2023 um 02:40
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Hat Frau Wagenknecht in 20 Monaten Krieg schon einmal mitfühlende Worte für die ukrainischen Opfer des Kreml gefunden?
Falls ja, habe ich es irgendwie verpasst.
Wen interessiert Fr. Wagenknecht?
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Die Ukraine hat jüngst ein klar militärisches Ziel ausgeschaltet, Putin setzt auf den Terror gegen die Zivilbevölkerung.
Das geht schon seit Beginn des Krieges so, also nix Neues, aber dennoch meine Hochachtung an die Ukraine, dass sie sich derart zur Wehr setzen kann: "Mit begrenzten Mitteln" !!!

Vergesst mal bitte nicht, dass die Ukraine von Anfang an die schlechteren Karten hatte.
Dennoch hat sie der russischen Invasion bis jetzt ordentlich Paroli geboten.

@Fellatix

Es ist eine Sache, öffentliche Nachrichten/Medien zu verfolgen und deren Auffassung als tatsächlichen Gefechtszustand zu deuten, und eine andere Sache, "mal die tatsächlichen Verluste (Gebiete/Material/Personal)" zu vergleichen.

Mengentechnisch (an verfügbares Material und Personal) = Russland <-> Ukraine = 20 zu 1
Verluste (an verfügbares Material und Personal) = Russland <-> Ukraine = 15 zu 8

Das heisst, Russland verliert im Schnitt rund 1/4 - 1/3 mehr an Material und Personal als die Ukraine, deswegen müssen die europäischen Nationen mehr und geschlossener Waffen, Munition, Ausrüstung und Co. liefern. Wenn denn Europa ein echtes Interesse am Erhalt der Ukraine hat.

@Fellatix

Mir scheint, dass du nie im Militärdienst tätig warst, und hier einfach als Zivilist deine "Meinung" zum Besten gibts, was aber für Einschätzungen der tatsächlichen Lage nicht tauglich ist.
Nimm es bitte als freundliche Kritik an, ich möchte mich hier nicht streiten.

Gruß Tanne


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

30.12.2023 um 04:01
Zitat von TanneTanne schrieb:deswegen müssen die europäischen Nationen mehr und geschlossener Waffen, Munition, Ausrüstung und Co. liefern. Wenn denn Europa ein echtes Interesse am Erhalt der Ukraine hat.
Und das widerspricht jetzt etwas, das du von mir gelesen hast, oder warum addest du mich?

In so gut wie jedem Beitrag beziehe ich mich auf eine Lageeinschätzung, eine sicherheitspolitische oder auch geopolitische Analyse von Experten. Empfehlen kann ich da etwa diese Podcast-Serie:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/index.html

Oder Außenpolitiker oder auch auf Osteuropa-Experten, die sind auch wichtig. Empfehlen kann ich da etwa diese Podcast-Serie:

https://www.salonkolumnisten.com/ostausschuss/

Wenn du daran etwas herumzukritteln hast, dann mache das doch bitte auf einen konkreten Beitrag bezogen und nicht so raunend, wie du es hier tust.

Hier etwa, in diesem Kommentar von gestern, versucht Andreas Rüesch, die Außen- und Innenpolitik Russlands zusammenzudenken, ich zitiere mal nur den Schluss:
Unterschätzt werden noch immer die Folgen eines Zusammenbruchs der Ukraine – riesige Flüchtlingsströme, ein Vorrücken russischer Truppen nach Mitteleuropa und ein Signal an die ganze Welt, wie wertlos westliche Hilfsversprechen sind. Selbst ein sofortiger Waffenstillstand brächte keine Abhilfe, denn Putin würde ihn nutzen, um seine geschwächte Armee zielstrebig auszubauen. In einigen Jahren wäre Russland dann bereit, auch Nato-Gebiete wie das Baltikum zu bedrohen.

Ein lange Zeit verschmähtes Wort muss daher wieder salonfähig werden: Abschreckung. Amerika und Europa können den Frieden nur sichern, wenn sie Regelbrecher wie Moskau und Peking vor Angriffen zurückschrecken lassen. Das wird teuer werden, nachdem man die nötigen Investitionen in die Verteidigung und die Rüstungsindustrie zu lange hinausgeschoben hat. Der am wenigsten schmerzhafte Weg führt weiterhin über die Ukraine: Je schneller und umfassender dieses Land die nötige Hilfe gegen Russland erhält, desto eher lässt sich das Kalkül des Kremls durchkreuzen.
Quelle: https://www.nzz.ch/meinung/russland-gegen-ukraine-putin-plant-einen-langen-krieg-ld.1772254

Daran anschließend könnte man etwa fragen, wieso es die politische Klasse so schwierig findet, dies auch so kommunizieren, dass es bei den Bürgern ankommt, vielleicht sogar bei den Wagenknecht Fans. (Das hätte dann wieder etwas auch mit dem politischen Spektrum zu tun, u. U. auch mit den, mal salopp ausgedrückt, Friedens- und Russland-Romantikern in der SPD.) Dass es Russland geht um

1. eine militärische Invasion mit dem Ziel der Unterwerfung bzw. Zerstörung der Ukraine, und
2. einen nicht-kinetischen, hybriden Krieg mit dem Ziel der Erosion westlicher Prinzipien, Regeln und der europäischen Sicherheitsordnung.

Das wäre eine Diskussion auf das Thread-Thema bezogen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

30.12.2023 um 04:29
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Und das widerspricht jetzt etwas, das du von mir gelesen hast, oder warum addest du mich?
Nein, ich hatte meine Einschätzung zur Lage und deine Argumentationen ausgelegt.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:In so gut wie jedem Beitrag beziehe ich mich auf eine Lageeinschätzung, eine sicherheitspolitische oder auch geopolitische Analyse von Experten. Empfehlen kann ich da etwa diese Podcast-Serie
Wäre vielleicht sinnvoller, nicht unbedingt x-beliebige "Podcasts" o. "Experten" zu zitieren, sondern vielmehr strategische Informationen aus offiziellen Kreisen zu beziehen.

Experte kann sich jeder Mensch schimpfen, ein Spezialist hingegen ....
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Wenn du daran etwas herumzukritteln hast, dann mache das doch bitte auf einen konkreten Beitrag bezogen und nicht so raunend, wie du es hier tust.
Ich halte nicht viel von der öffentlichen Berichterstattung, bzw., den öffentlich freigegebenen Informationen.
Wir haben es doch schon das ganze Jahr über mitbekommen, wie mit Informationen bezüglich Fortschritt/Stagnation umgegangen wurde. Ergo, sind Aufklärungsdaten und Verlust/Gewinndaten garnicht reell greifbar, nicht verifizierbar. Nur weil irgendeine Pressestelle irgendetwas herausgibt, ergibt sich dadurch doch kein equivalentes Bild.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Hier etwa, in diesem Kommentar von gestern, versucht Andreas Rüesch
Und sowas, "selbsternannte Experten", mal wieder, wissen natürlich um die aktuelle Lage?
Selbst Ukrainische und NATO Generäle können die Lage nicht genau einschätzen. Aaaber, so ein Podcaster, der natürlich, klar!?
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Daran anschließend könnte man etwa fragen, wieso es die politische Klasse so schwierig findet, dies auch so kommunizieren, dass es bei den Bürgern ankommt, vielleicht sogar bei den Wagenknecht Fans. (Das hätte dann wieder etwas auch mit dem politischen Spektrum zu tun, u. U. auch mit den, mal salopp ausgedrückt, Friedens- und Russland-Romantikern in der SPD.) Dass es Russland geht um

1. eine militärische Invasion mit dem Ziel der Unterwerfung bzw. Zerstörung der Ukraine, und
2. einen nicht-kinetischen, hybriden Krieg mit dem Ziel der Erosion westlicher Prinzipien, Regeln und der europäischen Sicherheitsordnung.

Das wäre eine Diskussion auf das Thread-Thema bezogen.
Das führt zu nix, es braucht einen Konsens, eine geschlossene Standhaltung gegen Russland/Putin, denn das was dieser Despot da macht, ist "Völkerrechtswidrig".
Zitat von FellatixFellatix schrieb:1. eine militärische Invasion mit dem Ziel der Unterwerfung bzw. Zerstörung der Ukraine, und
2. einen nicht-kinetischen, hybriden Krieg mit dem Ziel der Erosion westlicher Prinzipien, Regeln und der europäischen Sicherheitsordnung.
Da erkennst du doch die Kernproblematik?
Putin ist ein Despot!


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

30.12.2023 um 04:54
Zitat von TanneTanne schrieb:Wäre vielleicht sinnvoller, nicht unbedingt x-beliebige "Podcasts" o. "Experten" zu zitieren, sondern vielmehr strategische Informationen aus offiziellen Kreisen zu beziehen.
Na, da ist mir dann wiederum nicht so klar, was du von mir willst. Denkst du an die Äußerungen von Saluschnyi, gegenüber dem Economist und dann bei der jüngsten Pressekonferenz, darauf hatte ich mich bezogen. Also im ersteren auf einen Artikel, der sie wiedergab, weil Economist selbst hinter paywall. Willst du jetzt sagen, dass selbst der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte die Lage nicht richtig einschätzen kann? Ebenso bezogen hatte ich mich darauf bezogen, wie Claudia Major, Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), diese einschätzte. Sie ist auch regelmäßiger Interviewpartner in dem Podcast, den ich empfohlen hatte, wieder in der jüngsten Folge hier:

https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/die-tragik-der-zeitenwende-tag-667-mit-claudia-major/ndr-info/13018161/

Zu dem von ihr federführend mitgezeichneten Aufruf:
70 Prominente aus Wissenschaft und Politik kritsieren den Ukraine-Kurs der Bundesregierung. Um die Freiheit des Westens zu sichern, sei mehr Unterstützung nötig – jetzt.
14. Dezember 2023

"Diese Politik schafft humanitäre und strategische Probleme." Eine Gruppe führender Historiker, Osteuropaexperten und Politiker appelliert an Deutschland und den Westen, ernst zu machen bei der Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Der Aufruf wurde von dem Münchner Historiker Martin Schulze Wessel, der Politikwissenschaftlerin Claudia Major und dem CDU-Politiker Norbert Röttgen initiiert.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/krieg-ukraine-unterstuetzung-aufruf-waffenlieferungen
Zitat von TanneTanne schrieb:Wir haben es doch schon das ganze Jahr über mitbekommen, wie mit Informationen bezüglich Fortschritt/Stagnation umgegangen wurde.
Das wirft die Frage auf, von wem? Aber ich lese das mal so, dass das alles sehr schwierig ist, dass 2024 ein sehr schwieriges Jahr wird für die Ukraine, sagt Frau Major auch, wenn du sie mal akzeptieren magst. Dass es aber auch, bei wirklich nachhaltiger Unterstützung, Grund für vorsichtigen Optimismus gibt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

30.12.2023 um 05:10
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Na, da ist mir dann wiederum nicht so klar, was du von mir willst. Denkst du an die Äußerungen von Saluschnyi, gegenüber dem Economist und dann bei der jüngsten Pressekonferenz, darauf hatte ich mich bezogen. Also im ersteren auf einen Artikel, der sie wiedergab, weil Economist selbst hinter paywall. Willst du jetzt sagen, dass selbst der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte die Lage nicht richtig einschätzen kann? Ebenso bezogen hatte ich mich darauf bezogen, wie Claudia Major, Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), diese einschätzte. Sie ist auch regelmäßiger Interviewpartner in dem Podcast, den ich empfohlen hatte, wieder in der jüngsten Folge hier:
Und was hat das jetzt mit informativer Relevanz zu tun?
Zitat von TanneTanne schrieb:Selbst Ukrainische und NATO Generäle können die Lage nicht genau einschätzen. Aaaber, so ein Podcaster, der natürlich, klar!?
Deine Meldung ist nur eine "öffentliche", dazu noch hinter einer Paywall, super Meldung, schau dir doch mal die Bewegungen im Kriegsgebiet an.

https://www.aljazeera.com/news/2022/2/28/russia-ukraine-crisis-in-maps-and-charts-live-news-interactive

Nicht täuschen lassen, die Seite wurde Updated: 27 Dec 2023


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30.12.2023 um 05:24
@Tanne

Das hast du, glaube ich, schon wieder missverstanden. Die Äußerungen von Saluschnyi, des ukrainischen Militärchefs, in denen er vor einem jahrelangen Stellungskrieg warnte, die waren im Economist, einer internationalen Wochenzeitung von globalem Ansehen. Warum er das so öffentlich machte, weiß ich nicht. Das war, so schätzte Frau Major das ein und ich denke richtig, ein Gesprächsangebot an die Unterstützer-Koalition. Damit sie ihrerseits wissen, wie er die Lage und mögliche Neuorientierungen einschätzt. Und weil der Economist generell hinter einer paywall ist, hatte ich mich in dem Fall auf einen Bericht bezogen, der sie möglichst wortgetreu wiedergab. Ich hoffe, das ist jetzt klar.


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30.12.2023 um 05:59
Zitat von FellatixFellatix schrieb:in denen er vor einem jahrelangen Stellungskrieg warnte
Der "Stellungskrieg" dauert nun schon eine ganze Weile.
Die Ukrainer haben es frühzeitig erkannt, dass man sich eben nicht stupide verschanzen sollte, sondern, flexibel die Positionen wechseln muss, denn nur dann, kann man "Nadelstiche" ausführen.
Quasi, ein "Hit & Run" Prinzip, nicht ganz so, aber im Kern ist es die gängige Taktik.
Ich als Feldwebel a.D. habe da größten Respekt vor dem Mut und den Willen der Ukrainer, dass sie eben nur gezielt angreifen um Ressourcen zu sparen und trotzdem effektiv zu agieren.

Krieg ist kein Schachspiel, man muss sehr viel mehr Bedingungen berücksichtigen -> Material, Personal, Bewegungskompetenz, Ausgleich/Austausch der Einheiten, Munitionszufuhr und und und.

Ich war 4 Jahre in Afghanistan, und das ist bei weitem kein Vergleich zum RU - Ukraine Konflikt.
Die Ukraine hat es mit massiven schweren Angriffen zu tun, die Taliban hingegen hatten dahingend nicht die Möglichkeit. Dennoch, kann sich die Ukraine gewisse Taktiken zunutze machen, was sie ja auch tut.

Aber es braucht mehr an Unterstützung als nur ein "paar" Panzer" grob geschrieben.
Es braucht, Schützenpanzer, Kampfpanzer, Artillerie, Luftwaffe, Mörser, entsprechend ausgebildetes Personal, Munition, Schutzwesten, NV-Goggles, Kommunikationsschnittstellen, Gewehre - inklusive Granatwerfer und Anti-Panzer-Minen.
Desweiteren, die Versorgung, Nahrung (und zwar energiereiche), Wasser, Nachrichten von aussen/Familie und was auch noch unterschätzt wird: WERKZEUGE; denn diese sind auch maßgeblich für einen kontinuirlichen Betrieb. Ersatzteile brauche ich wohl nicht noch erwähnen?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

01.01.2024 um 10:10
Zitat von TanneTanne schrieb:Es braucht, Schützenpanzer, Kampfpanzer, Artillerie, Luftwaffe, Mörser, entsprechend ausgebildetes Personal, Munition, Schutzwesten, NV-Goggles, Kommunikationsschnittstellen, Gewehre - inklusive Granatwerfer und Anti-Panzer-Minen.
Die Ukraine braucht auch mehr Luftverteidigung, in der Ukraine gibts gerade mal 2 Patriot Systeme.

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Die Selenski-Regierung entwickelt sich immer mehr zum undemokratischen Regime:

-Wahlen will Selenski nicht abhalten, nach Kriegsrecht muss Selenski keine Wahlen durchführen, aber er kann.
Als die Panzer auf Kiew zufuhren, da waren sicherlich keine Wahlen möglich, unklar was Selenski jetzt an Wahlen hindert

-Opposition bekämpft die Selenski-Regierung mit Repressionen. So wurde der ehemalige Präsident Poroschenko an Ausreise gehindert, weil er angeblich mit Orban verhandeln wollte.
Als der in der Ukraine sehr bekannte Politikberater Arestovich die Regierung kritisierte, musste er ins Ausland flüchten

-die Mobilisierung muss die Selenski-Regierung zunehmend mit Zwangsmitteln durchführen. Die neue Mobilisierung ist eigentlich keine Mobilisierung (fast die gesamte männliche Bevölkerung muss seit Anfang des Krieges zur Verfügung stehen)sondern nur eine Verschärfung der Regeln die sich der Mobilisierung entziehen wollen

-Verhandlungen mit Russland schliesst die Selenski-Regierung kategorisch aus. Dabei stagniert die Front schon seit einem Jahr und es sind nur 20% der Ukraine besetzt. Die Rückeroberung der Krim ist für die Selenski-Regierung nicht verhandelbar, obwohl die militärische Rückeroberung der Krim vor Februar 2022 nicht zu den Zielen der Ukraine gehörte
Im November 2023 argumentierte Arestovych, dass die nächsten Wahlen in der Ukraine trotz des andauernden Krieges im März 2024 stattfinden sollten, um die Führung des Landes zu legitimieren. [41] Zuvor kritisierte er Wolodymyr Selenskyj und seine Regierung für unzureichende Entscheidungen und strategische Fehler während der ukrainischen Gegenoffensive im Jahr 2023 . [42] Später verließ er die Ukraine mit der Begründung, er fürchte, verhaftet zu werden.
Wikipedia: Oleksii Arestovych


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