Wenn arbeitsfähige junge Menschen Sozialhilfe nehmen...
26.07.2015 um 17:22@borabora
Also, rosig war es vor 30 Jahren auch nicht.
http://www.chroniknet.de/indx_de.0.html?article=298641&year=1984
Also, rosig war es vor 30 Jahren auch nicht.
Bei mir wars genau umgekehrt, ich musste ende der 80er mehr arbeiten als heute, für weniger Geld und weniger Urlaub.borabora schrieb:Man darf nicht vergessen, das vor ca. 30 Jahren noch genug Arbeit da war, da traf so ein Satz ins Schwarze.
Heute dagegen eher nicht, die Arbeit ist weniger geworden, die Arbeitsbedingungen schlechter (mehr Stunden für weniger Geld) usw.
Die Bedingungen waren für viele Langzeitarbeitslose besser denn nach dem Arbeitslosengeld gab es Arbeitslosenhilfe ( auch vom vorherigen Einkommen abhängig) und die war nicht zeitlich begrenzt. Wohl deswegen wurde SGB " ersonnen ".borabora schrieb:ich mich um 10 Jahre vertan? Doch auch in den 80iger Jahren waren die Bedingungen iwie besser als heute.
Oh... da bin ich nicht so optimistisch :( Lass mal die Geringverdiener ins Rentenalter kommen. Ich mag es mir gar nicht vorstellen.Bauli schrieb:Das ist ja alles nicht mehr zu toppen.
Naja, es gehört zu diesem Thema. Familienpolitik ist Teil der Sozialhilfe, der jüngeren Generation, die nicht erpicht darauf ist, Geld zu verdienen. Das liegt auch in der Familienpolitik begründet und im Null-Bock-Denken. Um das aufzudröseln, muß man schon in die Familienpolitik gehen. Da wurde was in dern 1980er oder 1990er falsch gemacht, weil hier von jungen Menschen gesprochen wird. Das war die Zeit, als die Fauen sich von Küchenherd verabschiedet haben, auch deswegen, weil sie zuhause unterdrückt wurden, denke ich mal.Frau.N.Zimmer schrieb:Na ja, Flinten-Uschi hat ja genug Kinder und es nützt uns nichts, weil sie keine Ahnung davon hat wie es Müttern geht, die sich keine Nanny leisten können.
Familienpolitik sehe ich weit und breit nicht, Anti-Familienpolitik sollte es heissen.
Aber wir kommen mal wieder vom Thema ab ;)