Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@z3001x
In der Schweiz gibt es einen Mix aus Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren. Das Risiko ist zumindest gestreut.

@z3001x
Eine Bürgerversicherung wäre sicherlich sinnvoll, aber komplett lösen würde sie die demographischen Probleme nicht. Außerdem hat die Schweiz nicht das demographische Problem wie die BRD.

@canales
Die Sozialversicherung in der Schweiz ist etwas demografieresistenter als in der BRD.

@inspektor
Hhm, dann gibt es also gar keine Hoffnung außer in Knechtschaft und Verarmung zu enden?
Bei großen Töpfen werden Konjunkturschwankungen besser abgefedert, aber die Probleme mit dem Ungleichgewicht von Einzahler und Entnehmer sind um so gravierender...

Gibt es irgendwas irgendwo, ein System, das Altersvorsorge besser absichert als das deutsche Rentensystem von anno 1870, das auf wachsender Bevölkerung basiert, die es seit 50 Jahren nicht mehr gibt?
Ich verspüre Angst.

@inspektor
OK, gestreutes Risiko, klingt vernünftig. In Geldsachen vertraue ich Schweizern ziemlich weitgehend... ;)

@canales

canales schrieb:aber komplett lösen würde sie die demographischen Probleme nicht

Die aktuelle Demografie ist ja nicht an sich ein Problem, sie ist es nur, wenn Systeme auf nachkommenden Generationen basieren, die in der Ausprägung nicht existieren.
Natürlich sind Alte öfters krank und können viele Tätigkeiten nicht ausüben und irgendwann gar keine mehr. Ein gewisses Problem mit der Demografie gibt es wohl immer, wenn die Nachkommenschaft unter 2,0 oder 2,1 liegt und die Lebenserwartung deutlich über 60 liegt.

Merkwürdigerweise wurde das NIEMALS thematisiert von der Politik ...
In 50 kalten Wintern nicht...
Big Fail...

Das Demografie-Problem ist auch durch eigene Kinder zu lösen.

@z3001x
Es gibt keine Alternative zumindest im Moment nicht...es ist auch nicht zu erwarten, dass plötzlich die Geburtenrate um 50 oder mehr ansteigt.

@canales

canales schrieb:Es gibt keine Alternative zumindest im Moment nicht...es ist auch nicht zu erwarten, dass plötzlich die Geburtenrate um 50 oder mehr ansteigt.

Andere Staaten gehen das aber an. In China, die hatten umgekehrte Probleme, wurde zur Verringerung oder Bremsung des Bevölkerungswachstums die Ein-Kind-Ehe propagiert und iwie schmackhaft gemacht. Ich will gar nicht auf die Details angeht, um die geht es an der Stelle nicht.
In Deutschland oder Europa und auch anderen Ländern der westlichen Welt laufen keine Förder-Programme, damit die Leute mehr Kinder in die Welt setzen, obwohl das ja eigentlich zwingend notwendig ist, bei der Struktur der Sicherungs- und Gesundheitssysteme, die wir etabliert haben.
Das ist schon ziemlich sick.
Die Bürger sollten über finanzielle Anreize, kinderfreundliche Infrastruktur (Kitas, Mutterschaftsurlaub, bla) und auch über Thematisierung der ganzen Sache dazu animiert werden, mehr Kinder zu machen.
Da sollte notfalls auch über psychologische Programme oder parship-powered-by-state aktiviert werden.
Am besten und wirksamsten wäre es, man besteuert Leute mit unter zwei Kindern unangemessen hoch.
Es ist echt ein seltsamer Zustand in den Industrieländern, dass die Bevölkerung beschlossen hat, auszusterben und dass das nicht als Problem gesehen wird :shot:

Die jetzige "Lösung" mit Millionen von vermehrungsfreudigen Migranten ist viel zu riskant.

@z3001x
@canales
@inspektor

Morgen zusammen,

ja die Demographie das ist so eine Sache.

Es gibt in der heutigen Zeit einfach zu viele Faktoren die nicht berechenbar sind. Das Rentensystem wird so oder so zusammenbrechen, da wir nie wieder alle Menschen ans Arbeiten bekommen werden.

Wir reden jetzt schon davon das X% in Altersarmut Leben weil einfach alles nicht zusammenpasst.

Ich frage mich jetzt nur wirklich was das hier zu suchen hat, aber passt ja auch hinein, da die Migration als eine Lösung gesehen wird.

Da viele aber die hier auch die Migration als Lösung empfingen oder sehen und wie auch immer, für ein Grundeinkommen wären, da einfach keine Arbeit für alle mehr Gewährleistet ist, verstehe ich da das Denken nicht wirklich.

Wenn alleine die Technische Entwicklung nur in etwa so weiter geht wie in den letzten 20 Jahren, dann werden in den nächsten 10-20 Jahren noch etliche Arbeitsstellen wegfallen, wie auch wiederum viele hier selber sagen, in etlichen Threads nachzulesen.

Was also nützt uns dann mehr Bevölkerung bei weniger Arbeit und ergo weniger Einzahlungen in das System ?


Es läuft darauf hinaus, das wir eine Weltweite Lösung brauchen und nicht jeder Staat für sich sein Süppchen kocht, solange in den so genannten 3 Welt Ländern die Leute ausgebeutet werden, weil diese billiger und schneller zu ersetzen sind als Maschinen (Beispiele brauche ich wohl keine zu bringen) solange es "Menschen" gibt die den Hals nicht voll genug bekommen (Da brauche ich auch keine Beispiele bringen) solange wird sich an der allgemeinen Lage nichts ändern.


Jetzt und hier geht es auch nicht um solche Fragen, sondern eher darum wie wir schnell und Menschlich die Situation lösen können die wir haben und nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist für die nächsten 20 Jahre, denn ob es das eine oder das andere ist wird sich sowieso erst dann herausstellen wenn es soweit ist.

Viele von uns (ich habe keinen Plan wer hier wie alt ist, bei einiges weis ich es, bei einigen nicht) haben einige Krisen mitgemacht und mitbekommen, andere Reden über Situationen die Sie vielleicht mal am Rande in der Schule gelernt haben, oder von Ihren Eltern erzählt bekommen haben. Es gab und wird immer andere geben die alles schlecht reden, so wie es die gibt die alles schön Reden. Die wenigsten versuchen es so zu sehen wie es ist.

Wir müssen da durch, wie es danach aber aussehen wird kann keiner wissen, auch wenn gerne (siehe die Einheit) alles schon im Vorfeld versucht wird irgendwie schlecht oder gut zu reden, was dann dabei raus kommt steht auf einem ganz anderem Blatt.

z3001x schrieb:In Deutschland oder Europa und auch anderen Ländern der westlichen Welt laufen keine Förder-Programme

Ist das so?

Eltern, die im Inland wohnen und unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind, erhalten Kindergeld nach Paragraf 62 ff. EStG (Einkommensteuergesetz) als Steuervergütung.

Das Kindergeld wird einkommensunabhängig gezahlt. Es ist nach der Zahl der Kinder gestaffelt und beträgt laut des Gesetzes zu Verbesserungen von Familienleistungen, das der Bundesrat am 10. Juli gebilligt hat, rückwirkend zum 1. Januar 2015:

für das erste und zweite Kind monatlich 188 Euro
für das dritte Kind monatlich 194 Euro
für das vierte und jedes weitere Kind monatlich 219 Euro

http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/familie,did=31470.html (Archiv-Version vom 03.10.2015)

Weitere: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Familie/leistungen-und-foerderung.html (Archiv-Version vom 15.10.2015)

Welche Förderprogramme gibt's denn außerhalb der westlichen Welt?

z3001x schrieb:Am besten und wirksamsten wäre es, man besteuert Leute mit unter zwei Kindern unangemessen hoch.

Wieder mal nicht mehr als eine Fantasie, die mit unserer Verfassung nicht zu vereinbaren ist.

ElCativo schrieb:Jetzt und hier geht es auch nicht um solche Fragen, sondern eher darum wie wir schnell und Menschlich die Situation lösen können die wir haben und nicht ob das jetzt gut oder schlecht ist für die nächsten 20 Jahre, denn ob es das eine oder das andere ist wird sich sowieso erst dann herausstellen wenn es soweit ist.

Gut erkannt.

ElCativo schrieb:Es gab und wird immer andere geben die alles schlecht reden, so wie es die gibt die alles schön Reden. Die wenigsten versuchen es so zu sehen wie es ist.

Und du gehörst natürlich zu denen, die es so sehen, wie es ist...

Fällt mir schwer zu glauben, angesichts der Tatsache, dass ich von keinem von euch jemals einen konstruktiven umsetzbaren Lösungsvorschlag gelesen habe, auch nicht auf Nachfrage, wobei mir nach nochmaligen lesen deiner Posts hier immer noch nicht klar ist, wie du überhaupt zur Frage des Threads stehst...

Draiiipunkt0 schrieb:Fällt mir schwer zu glauben, angesichts der Tatsache, dass ich von keinem von euch jemals einen konstruktiven umsetzbaren Lösungsvorschlag gelesen habe, auch nicht auf Nachfrage, wobei mir nach nochmaligen lesen deiner Posts hier immer noch nicht klar ist, wie du überhaupt zur Frage des Threads stehst...

Was heißt von keinem von Euch ?

Nun ich zähle mich zu den Realisten, das aber schon länger. Wobei ich immer noch versuche selbst im Negativsten noch was Positives zu finden. Aber Tatsachen bleiben nun mal Tatsachen, so wie Menschen, Menschen bleiben und nicht wie manche diese in "nützlich" und "nicht nützlich" unterteilen.

Es ist wie bei allen Dingen, der Menschliche Faktor ist entscheidend und der Mensch ist zu Unterschiedlich als das man da überhaupt mehr als einen über einen Kamm ziehen kann. Selbst Zwillinge können vollkommen unterschiedlich sein.

Was genaugenommen aber alle Menschen haben ist das was zb. hier auch Thematisiert wird, jeder will für sich und seine Familie das beste erreichen was möglich ist, oder ist es bei Dir nicht so ?

Was ich wiederum nicht verstehe und auch nie verstehen werde ist Gier. das hat aber auch nichts mit hier zu tun.

Du willst eine Stellungnahme von mir zu diesem Thema ? Ja ich kam ja vor lauter "Wort im Munde umdrehen" oder "ich will das jetzt falsch verstehen" nicht dazu wirklich was dazu zu sagen, ich habe aber klar ausgesagt das wir jetzt die Situation in den Griff bekommen müssen, in der Politik läuft es aber grade fast genauso wie hier und genau so wird das nichts.

Die einfachste aber in der jetzigen Zeit nicht machbare Lösung wäre den Rest der Welt auf unser Level zu bringen (nein nicht was auch immer Du jetzt denkst, zwingen kann man niemanden) Technologie, Gesundheitssystem, usw. usf. müssen überall ein Menschenwürdiges Leben ermöglichen, das wiederum ist aber durch die Gier weniger nicht möglich sein, zumindest heute noch nicht.

Was wir jetzt tun können ist nur noch den Schaden der entsteht so gering wie möglich zu halten, was wir da an den Gesetzen ändern können oder müssen ist so die Gewissensfrage, aber auch eine Möglichkeitsfrage. Es geht doch jetzt schon nichts mehr, wir stopfen alle erst mal in die Hallen und beschweren uns dann das diese sich nicht wohl fühlen, oder gar nicht erst da rein wollen. Das ist eine Lösung für einige Tage, wir kennen das von anderen Krisen, einige Tage geht das gut, aber es kann kein Dauerzustand sein.

Wir können auch nicht weiter und weiter unendlich aufnehmen, selbst wenn unendlich Geld da wäre, der Platz ist aber nicht da. Normalerweise hätte dann Anfang des Jahres angefangen werden müssen zu Bauen zu Bauen und noch mehr zu Bauen. (wobei ich jetzt keine Ahnung habe wie viel Leerstand wir in unbeliebten Gebieten haben, aber das ist ja auch nicht die Lösung, dann machen wir uns die Ghettos ja direkt selber)

Ja und was vor allem auch vor Ort getan werden muss, also in den Gebieten aus denen jetzt die meisten kommen ist Aufklärung, viele kommen ja wirklich mit den größten Hoffnungen dann hier an und fallen dann in ein ganz tiefes Loch wenn es doch nicht so ist. (und nein das habe ich nicht aus der Presse, oder besser nicht nur, hier in Mannheim haben wir schon etwas mehr Kontakt persönlich)
Da kommt dann dieser Frust und die Enttäuschung noch hinzu.

Eine Lösung hätte ich gerne, aber dafür haben wir alle hier viel zu wenig Informationen was überhaupt möglich wäre.

Aber was bitte meinst Du denn wie wir das in den Griff bekommen sollen ? Bisher habe ich auch von Dir soweit nur Pro Pro Pro gelesen, aber wie wir das ganze Menschenwürdig hinbekommen und vor allem so hinbekommen das wir den Rechten die Luft aus den Segeln nehmen ? (Das macht mir im übrigen in den meisten Ländern in der EU am meisten Angst)

@unico
Demographie hin oder her. Für gescheite Renteneinzahlung braucht es nicht mehr Jugend alleine, es benötigt Arbeitsplätze. Und schon jetzt, ohne Flüchtlinge in der Zukunft eingerechnet, stehen ca. 600 000 offenen Stellen um die 3,5 Mio. Arbeitslose gegenüber. Dazu kommt in der Zukunft noch die Automation in vielen Bereichen.

z3001x schrieb:In Deutschland oder Europa und auch anderen Ländern der westlichen Welt laufen keine Förder-Programme, damit die Leute mehr Kinder in die Welt setzen, obwohl das ja eigentlich zwingend notwendig ist, bei der Struktur der Sicherungs- und Gesundheitssysteme, die wir etabliert haben.
Das ist schon ziemlich sick.
Die Bürger sollten über finanzielle Anreize, kinderfreundliche Infrastruktur (Kitas, Mutterschaftsurlaub, bla) und auch über Thematisierung der ganzen Sache dazu animiert werden, mehr Kinder zu machen.

das alles wird nicht zu mehr Geburten führen

warum??

der Mensch ist in erster Linie ein biologisches Wesen, erst in zweiter ist er Rentenbeitragszahler :)

der Reproduktionsdruck ist gering, wenn hoher Wohlstand zu einer quasi 100%igen Überlebenswahrscheinlichkeit der eigenen Nachkommenschaft führt.
Wenn gesellschaftl Sicherungssysteme so stark ausgebaut sind, dass keiner mehr den (finanziellen) Schutz der (Groß)familie (Horde) braucht, immer mehr Menschen ein erfülltes Singleleben führen, im Prinzip jeder für scih selbst sorgt - braucht man Kinder als Alterstütze nicht


da kann die Politik schlicht nichts ausrichten.
Je höher der Wohlstand und je gesicherter die Lebensgrundlagen, um so niedriger die Geburtenrate

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Und schon jetzt, ohne Flüchtlinge in der Zukunft eingerechnet, stehen ca. 600 000 offenen Stellen um die 3,5Mio. Arbeitslose gegenüber.

Eine schwankende Arbeitslosenqoute zwischen 3-10% ist realistisch und sollte auch kein Problem darstellen.

ElCativo schrieb:Aber was bitte meinst Du denn wie wir das in den Griff bekommen sollen ? Bisher habe ich auch von Dir soweit nur Pro Pro Pro gelesen, aber wie wir das ganze Menschenwürdig hinbekommen und vor allem so hinbekommen das wir den Rechten die Luft aus den Segeln nehmen ?

Naja was heißt "pro pro pro"? Ich bin halt dafür, dass wir Menschen, die flüchten mussten, aufnehmen und deshalb ist für mich ein" Aufnahmestopp" keine Alternative, abgesehen davon, dass das bei aktueller Rechtslage gar nicht möglich ist.
Selbst wenn es so wäre, könnte man nicht einfach die deutschen Grenzen dicht machen, wie es manche hier fordern.

Wie wir "das" in den Griff bekommen, ist keine Frage, die man pauschal beantworten kann. Die massive Zuwanderung führt zu diversen Problemen, die unterschiedliche Lösungswege erfordern, es gibt nicht die eine schnelle Lösung.

Den Rechten nimmt man den Wind aus den Segeln, indem man ihre "Argumente" als das entlarvt, was sie sind, nämlich zu einfache Antworten auf komplexe Fragen und in der Realität nicht umsetzbar.
Jeder kann einen generellen "Aufnahmestopp" fordern, aber mir konnte oder wollte noch keiner erklären, wie genau das funktionieren soll...

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Wie wir "das" in den Griff bekommen, ist keine Frage, die man pauschal beantworten kann

ich vermisse einen Punkt sehr schmerzlich in der Debatte und bei den Politikern.
Flüchtlinge genießen Schutz in D - daran sollte es keinen Zweifel geben und wegen mir braucht es keine statische Obergrenze. Leid ist ja auch nicht begrenzt.

Aber: man sollte auf geltendes Recht verweisen. Der Schutzstatus/Aufenthalt ist zeitlich und dem Grunde nach begrenzt.
der Aufenthaltstitel wird erstmal für 3 Jahre erteilt, danach wird die Situation geprüft.
Schutzgründe können entfallen.

Wieso sagt keiner der Verantwortlichen: "Wir nehmen euch vorübergehend auf aber ihr müsst mit einer Rückführung rechnen. Wir wissen, dass das für euuch schemrzlich werden kann. Überlegt daher genau, ob ihr eure Heimat verlasst."

Wieso winkt Deutschland unter dem Stichwort "Integration" immer mehr Menschen nach Europa??

lawine schrieb:Wir nehmen euch vorübergehend auf

Das ist irgendwo Unsinn, deswegen braucht man das auch nicht lamentieren. Wer will denn D verlassen und in die Armut zurück, auch wenn es sozusagen friedlichere Armut als zuvor ist.

Zudem steht jedem Asylbewerber? aber sicherlich auf jeden Fall jedem Asylanten frei, Deutsche zu heiraten. Davon machen viele auch Gebrauch und so wie ich das mitbekommen hab, wird das sogar propagiert, Deutsche zu heiraten. Hat mir ein nigerianischer Asylbewerber erzählt, ihm wurde gesagt, er muss heiraten, dann darf er bleiben.

Aber interessant wären belastbare Zahlen aus der Vergangenheit, wieviel Menschen in ihre wieder befriedeten Länder zurückgehrt sind, auch durch Auslaufen des Asylstatus.

@kofi
Laut Zeitungsbericht wollen nur 8% der Syrer bleiben.

Lediglich 8 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, dauerhaft in Deutschland zu bleiben.

http://www.zeit.de/news/2015-10/07/fluechtlinge-umfrage-viele-syrer-fliehen-vor-assad---und-wollen-zurueck-07162202 (Archiv-Version vom 08.10.2015)

@wichtelprinz

einer Umfrage zufolge

steht da. Nicht wer die gemacht hat, wie viele gefragt wurden, wo gefragt wurde... Gar nix.
Gibt alles recht wenig her leider. Kann ich nicht ganz nachvollziehen.

@Deepthroat23

Es steht da das 889 befragt wurden.

Und das steht auch da

Die Umfrage hat "Adopt a Revolution" in Zusammenarbeit mit der Solidaritätsgruppe "The Syria Campaign" und wissenschaftlicher Begleitung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung realisiert. Mit der Umfrage verfolgen die Initiatoren nach eigenen Angaben das Ziel, den Vertriebenen selbst die Möglichkeit zu gegeben, ihre Meinung zu Fluchtursachen und Handlungsoptionen für die internationale Politik zu äußern.

Liest du eigentlich immer nur den Anfang?

Wenn ja wundert mich gar nix mehr.

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:Laut Zeitungsbericht wollen nur 8% der Syrer bleiben.

Ich denke auch, die meisten freuen sich schon jetzt auf die Rückkehr in ihr schönes Land.
Ist ja nur ein vorübergehendes Missverständnis was da gerade für Verwirrung und temporäres Fernweh sorgt.
Der Krieg ist sicher noch vor Weihnachten zu Ende und Ostern spätestens Pfingsten 2016 ist alles wieder neu-aufgebaut.
In Afghanistan selbstredend dasselbe, da ist ja seit Jahrzehnten eigentlich praktisch Frieden, einzelne rein private Auseinandersetzungen werden immer nur von der Hetz-Presse aufgebauscht.
Und auch Libyen ist ein Ort des Sonnenscheins seit der Libyen-Hitler Gaddafi von den demokratischen Freiheitskämpfern gepfählt wurde.

Also spricht alles für eine baldige Rückkehr der vielen vom Heimweh Befallenen.