H7-24 schrieb:Wenn man die Wahl hat zwischen einenm Chip den man an einem gesicherten Ort ,freiwillig bekommen kann oder tausende Dollar an Schlepper und eine lebensgefähliche Fahrt ubers Meer ,dann frage ich euch welches die schrecklichere Idee ist.
So, wie ich dich verstanden habe, willst du Asylbewerber mit einem implantierten Mikrochip ausstatten. Das ist dein Vorschlag.
Wer keinen Chip hat, bekommt, kein Geld (mehr), kein Essen, keine Unterkunft...
Also lebt er schließlich in äußerst prekären Situationen, ,,wie ein Hund" und wahrscheinlich steigt auch die Chance, dass er mit Beschaffungskriminalität beginnt. Kein Wunder, wenn es im Extremfall um sein Leben geht.
Da hat dein Schlepper doch gar nichts mit zu tun, wo kommt der da ins Spiel?
Oder soll es Implantate gleich außerhalb Europas in irgendeinem Flüchtlingslager geben?
Ernsthaft, überleg dir mal, was du so forderst, du willst massive Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit und Menschenrechte, die in keinerlei Verhältnis zum Nutzen stehen!
Wie würdest du es finden, wenn die deutsche Bundesregierung die Vorschrift erlässt, dass jeder Mensch in Deutschland, der gesetzlich krankenversichert sein will, einen fest-implantierten Mikrochip haben muss? Oder jeder Bürger, der Grundrechte genießen will, erstmal seinen Hundechip vorzeigen soll?
Bonus: immerhin darf man sich noch aussuchen, in welches Körperteil er implantiert wird. Soll ja keiner sagen, die Regierung sei unmenschlich.
Zur eindeutigen und schnellen Identifikation genügt es vollkommen, die Fingerabdrücke zu nehmen und/oder einen Irisscan zu machen.
Geht schnell, ist minimalinvasiv und trotzdem eindeutig. So viele Leute wird es wohl nicht geben, die sich alle Finger abhacken und die Augen ausstechen, um ihre Identität zu verschleiern.