Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Realo schrieb:Also aus meiner Sicht gibts nur die Möglichkeit die Flüchtlinge entlang der Lager in der Türkei, Libanon und Jordanien alle zu registrieren und in 3 Gruppen einzuteilen: Flüchtlinge, die hlöchstwahrscheinlich definitiv Anspruch auf Asyl bzw. auf Schutz nach GFK haben (Syrer, Iraker); Flüchtlinge, bei denen man noch nicht sicher ist (Afghanen, Eritreer, Somali, Sudanesen, Malis) und "Wirtschaftsflüchtlinge" (alle anderen). Man sollte dann die erste Gruppe bevorzugen und komplett nach Europa einfliegen;

Italiens Geheimdienste sind besorgt: Wenn der Landweg über den Balkan versperrt ist, könnten bald Zehntausende Flüchtlinge über die Adria kommen. Lässt sich auch die Seegrenze abriegeln?/ZITAT]


http://www.spiegel.de/politik/ausland/adria-route-italien-fuerchtet-zehntausende-fluechtlinge-a-1074224.html

canales schrieb:und von wo fliegen die Flugzeuge ab und wer entscheidet wer in die Flugzeuge einsteigt?

Gibt es dann vor Ort ein Schnellverfahren mit Prüfung...also das Lageso nach Istanbul verlagern?

Aldaris schrieb: Spanien als Anlaufstelle erst recht. Das wären sehr anstrengende Wege durch Nordafrika; und von der Türkei über das Meer in Nussschalen dahin schippern, wird nicht klappen.

lawine schrieb:Über Marokko nach Spanien wäre es ein ""Katzensprung"

Gwyddion schrieb:"Infolge der hohen Zuwanderung ist von einem Bedarf von mindestens 350.000 Wohnungen jährlich auszugehen", erklärte Bundesbauministerin Barbara Hendricks bei ihrer Pressekonferenz in Berlin. Für den Zeitraum 2016 bis 2019 hat die Bundesregierung deshalb die Mittel für den sozialen Wohnungsbau um 500 Millionen Euro auf eine Milliarde Euro jährlich erhöht. Die Ministerin sprach sich dafür aus, die Gelder für den sozialen Wohnungsbau nochmals zu verdoppeln. Sie strebe eine Summe von zwei Milliarden Euro jährlich bis 2020 an, so Hendricks.

Am Beispiel eines Typen-Mehrfamilienhauses mit 12 Wohnungseinheiten wird die Entwicklung der gesamten Gestehungskosten (Kostengruppe 100 – 700 nach DIN 276, also nicht nur die reinen Bauwerkskosten) verfolgt. Diese Kosten für eine Wohnungs-einheit haben sich seit dem Jahr 2000 um 39,4 % von 2.209 € pro
qm Wohnfläche (entspricht 161.000 € pro Wohneinheit) auf 3.080 € pro qm
Wohnfläche (entspricht 225.000 € pro Wohneinheit) erhöht.

Schweden will bis zu bis zu 80'000 abgewiesene Asylsuchende ausschaffen. Die Regierung habe Polizei und Einwanderungsbehörden angewiesen, die Anordnung umzusetzen, sagte Innenminister Anders Ygeman dem Fernsehsender SVT.

Normalerweise würden abgelehnte Asylbewerber mit Linienflügen abgeschoben, so der Politiker weiter. Nun würden aber Charterflugzeuge angemietet. Vermutlich werde sich die Umsetzung des Plans über mehrere Jahre hinziehen.

lawine schrieb:wenn man halbwegs Ahnung von Geografie hat, müsste man sich tatsächlich fragen, was Marokkaner, Nigerianer und Nigerer antreibt, sich erstmal bis in die Türkei durchzuschlagen und dann übers Mittelmeer und anschließend Balkanroute nach Deutschland, Österreich und Schweden zu gelangen.
Über Marokko nach Spanien wäre es ein ""Katzensprung"

Normalerweise würden abgelehnte Asylbewerber mit Linienflügen abgeschoben. Angesichts der hohen Zahl würden nun aber Charterflugzeuge angemietet. Vermutlich werde sich das über mehrere Jahre hinziehen.