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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

51.689 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

09.03.2016 um 23:53
@insideman
Und was ist mit dem Bild darunter? Holzigung? Sorry, aber das war echt PI-News Level von dir. Ist ja klar, das weder Männerhorden, noch Frauen mit Kindern repräsentativ sind. Wer glaubt, das man mit nem Zeitungsartikel die absolute und objektive Realität abbilden kann, dem gehört eh das Wahlrecht abgesprochen.

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:04
Gerade in ARD in den Nachrichten gehört:
Ein Flüchtling, der von dem Gipfel erfahren hatte:
"Merkel sagte, die Grenzen werden nicht geschlossen, DESHALB warten wir weiter"

-> weshalb gibt diese Frau solche falschen Hoffnungen. Ich verstehe es einfach nicht! (lernt die denn nie aus ihren Fehlern?)

Aber den Bock (Türkei) zum Gärtner machen, das kann sie.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:07
@lawine
@Optimist

Ja... die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland. Und nur nach Deutschland. Im nachfolgenden Artikel sind sogar einige Bekundungen ( sofern authentisch ) enthalten.

http://www.focus.de/politik/ausland/ich-gehe-hier-nicht-weg-griechenland-bereitet-evakuierung-idomenis-vor-die-fluechtlinge-wissen-von-nichts_id_5346408.html

@paranomal

Mit den Bildern der sich prügelnden Männer verhält es sich genauso wie mit den Bildern von am Stacheldraht stehenden Kindern oder Frauen. Es sind nur Ausschnitte eines Dramas.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:13
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland. Und nur nach Deutschland.
Ja. Und in Anbetracht dessen will die Kanzlerin - wie gesagt - partout nicht ihr Gesicht verlieren und tönt immer wieder ganz stur: die Grenzen bleiben offen.
Aber "nen Pakt mit dem Teufel machen".

Wenn die nicht immer so falsche Zeichen setzen würde, dann würde der Zustrom nach und nach auch begrenzt werden können, zumal Einige vermutlich gar nicht deshalb in Griechenland warten, weil sie verfolgt wurden, wie hier beschrieben:
Die Flüchtlinge sollen also in andere Unterkünfte, welche zumindest besser sind, aber weiter weg von der Grenze. DAS wollen sie aber nicht.
So verständlich das einerseits ist (vielleicht das Motto bei ihnen "die Hoffnung - doch noch über die Grenze zu kommen- stirbt zuletzt), kann ich es trotzdem nicht so richtig nachvollziehen, wie man sich solche präkeren Verhältnisse antun kann, vor allem auch den Kindern.
Die Kinder tun mir ehrlich gesagt am meisten leid. Die begreifen ja noch nicht mal, warum das alles geschieht und warum sie durchnässt sind und frieren müssen.
Ob die Eltern sich auch mal überlegen was sie ihnen antun?

Der Oberindianer von Österreich meinte sinngemäß (heute im Radio gehört):
Wenn man jetzt nachgeben würde (weiterhin Flüchtlinge nach Mazedonien lassen), würde man ein völlig falsches Zeichen geben und es würden sich dann wieder bzw. weiterhin MEHR Flüchtlige Hoffnung machen, dass sie nach Ö oder D ziehen können, bzw. würden weiterhin viele nach Griechenland (nach)kommen.
Wenn man jedoch nicht nachgibt, werden mit der Zeit weniger bis gar niemand mehr versuchen, nach Griechenland zu gelangen.

Hatte selbst in einem Bericht gehört, dass Flüchtlinge sagten: Wenn wir nicht weiter kommen beantragen wir halt in Griechenland Asyl. Oder ein anderer meinte: da wäre es besser gewesen in Syrien zu bleiben, wenn wir hier nicht weiter kommen.
--------------------------------------

Optimist schrieb:
Oder ein anderer meinte: da wäre es besser gewesen in Syrien zu bleiben, wenn wir hier nicht weiter kommen

--->Lawine:
genau das ist das Problem:
ein bedeutender Teil (längst nicht alle!!) der Flüchtenden/Reisenden will nach Deutschland (Schweden -aber die nehmen keine -mehr auf) .
wenn sie ihr Maximalziel nicht erreichen, dann wollen sie nicht in Europa sein. Wenn nicht Deutschland, dann wieder heim nach Syrien, Irak, Afghanistan.

wie soll noch irgend jemand verstehen, dass Menschen, die so argumentieren, wirklich vor LEBENSGEFAHR flüchten???
Dieser Teil akzeptierte schon im vergangenen Jahr nicht und sie werden es auch in Zukunft nicht akzeptieren, dass sie nicht in ihr Wunschziel kommen sondern woanders ebenfalls sicher sind.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:15
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(lernt die denn nie aus ihren Fehlern?)
Es ist ihre Sicht auf die Dinge, auf die Sachlage. Sie verweigert sich der Realität und bleibt trotzig bei ihrem Standpunkt.
Allerdings muss sie irgendwie reagieren, ihre gutgemeinte, aber gescheiterte Politik bringt ihr heftigsten Gegenwind aus anderen EU Ländern ein... ebenso wie aus den eigenen Reihen und von den bisherigen politischen Weggefährten.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:17
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Grenzen bleiben offen
Das hat sie nicht für andere Länder zu entscheiden... und wie man sieht, werden Grenzen geschlossen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 00:22
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Allerdings muss sie irgendwie reagieren, ihre gutgemeinte, aber gescheiterte Politik
Das "gutgemeint" möchte ich sehr bezweifeln, bei einem Menschen der sein Mäntelchen ständig nach dem Wind hängt. Und die Menschen welche in anderen Ländern hungern oder auf den Müllhalden leben, die interessieren sie doch auch nicht die Bohne. Die soll mir nichts erzählen vonwegen sie hat ihre Humanität entdeckt. Alles blankes Kalkül in meinen Augen, was die macht.
Die wollte mMn nach außen hin - vor den übrigen Ländern - gut dastehen, das Image von D heben, aber das ging dann wohl nach hinten los.
Optimist schrieb:
die Grenzen bleiben offen

--->
Das hat sie nicht für andere Länder zu entscheiden....
Genau. Die ist so selbstherrlich bis despotisch. Das war schon bei der Wirtschaftkrise so (nach dem Motto: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen...). Deswegen wurde sie ja dafür auch verunglimpft von anderen Ländern.

Die könnte mir von der Sache her so sympathisch sein, aber was die politisch so abzieht, da kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Entweder ist sie einfach nur verblendet, selbstherrlich (wetterwendisch sowieso) oder die ist doch fremdgesteuert. Ich weiß es nicht und werde es wohl auch nie erfahren was wirklich in ihr vorgeht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 12:27
Immer dieser quatsch mit dem "Wie man das seinen Kindern antun kann". Das liest man auch ständig unter irgendwelchen Artikeln. Da frage ich mich welche Alternative es denn gibt? Jahrelang in irgendwelchen anderen Auffanglagern sitzen wo die Kinder ohne Schuldbildung und perspektive Aufwachsen? Also ich finde das Handeln hier alles andere als Verantwortungslos, sondern im Gegenteil Alternativlos, wenn einem an der Zukunft der eigenen Kinder was liegt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 12:44
Königsteiner Schlüssel: So könnte eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge aussehen

Asylsuchende werden aktuell nach einer jahrzehntealten Regelung auf die Bundesländer verteilt. Doch das System schafft in der Krise neue Probleme. Eine gerechtere Lösung wäre möglich - wenn man die Folgen bedenkt.

mehr...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-so-koennte-eine-gerechte-verteilung-aussehen-a-1081169.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 13:01
@paranomal
Die Flüchtlinge sollen also in andere Unterkünfte, welche zumindest besser sind, aber weiter weg von der Grenze. DAS wollen sie aber nicht.
So verständlich das einerseits ist (vielleicht das Motto bei ihnen "die Hoffnung - doch noch über die Grenze zu kommen- stirbt zuletzt), kann ich es trotzdem nicht so richtig nachvollziehen, wie man sich solche präkeren Verhältnisse antun kann, vor allem auch den Kindern.
Die Kinder tun mir ehrlich gesagt am meisten leid. Die begreifen ja noch nicht mal, warum das alles geschieht und warum sie durchnässt sind und frieren müssen.
Ob die Eltern sich auch mal überlegen was sie ihnen antun?

--->p:
Immer dieser quatsch mit dem "Wie man das seinen Kindern antun kann". Das liest man auch ständig unter irgendwelchen Artikeln. Da frage ich mich welche Alternative es denn gibt? Jahrelang in irgendwelchen anderen Auffanglagern sitzen wo die Kinder ohne Schuldbildung und perspektive Aufwachsen? Also ich finde das Handeln hier alles andere als Verantwortungslos, sondern im Gegenteil Alternativlos, wenn einem an der Zukunft der eigenen Kinder was liegt.
Es ging bei meiner Äußerung darum, dass sie nicht die Chance nutzen wollen, in ein Lager mit BESSEREN Bedingungen zu gelangen, obwohl das Warten an der Grenze in diesen präkären Verhältnissen ja nun jetzt so gut wie aussichtslos ist (müsste sich ja per Handy zu ihnen rumgesprochen haben).

Und da meine ich nach wie vor, dass dies den Kindern gegenüber verantwortungslos ist.
Es handelt sich ja an der griechischen Grenze offensichtlich auch nicht NUR um Verfolgte aus Syrien (sonst gäbe es ja nicht den Gedanken, dass die Türkei NICHT-Asylberechtigte aus Griechenland zurück nimmt...).
Und hauptsächlich von diesen finde ich es eben auch unverantwortlich.


Übrigens, dass es Merkel nicht passt, dass die anderen Staaten nun auch ihre Grenzen dicht machen, kann ich mir gut vorstellen.
Die Wahlen stehen bevor und da wollte sie sicherlich damit glänzen, dass SIE es geschafft hatte, mit IHREN Methoden, den Flüchtlingsstrom nach D zu begrenzen. Nun hat ihr jemand "diieses Heft/ diese "Loorbeeren" aus der Hand genommen, bzw. "schwimmen ihre Felle weg", das kommt natürlich nicht gut so kurz vor der Wahl.

Ihr Argument, dass es sich in Griechenland dadurch verschärft, finde ich auch haltlos. Nach und nach werden (weil es sich rumspricht) in Griechenland nicht mehr so Viele ankommen. Zumindest keine NICHT-Verfolgten mehr.
Dass die Flüchtlingszahl welche nach Griechenland kommt schon abgenommen hat, verschweigt sie einfach:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-deutlich-weniger-kommen-uebers-meer-nach-griechenland-a-1077792.html

Aus all diesen Gründen meine Meinung: ja die Asylgesetzgebung muss angepasst werden, bzw. muss zu den alten Vereinbarungen (welche gebrochen worden waren) zurückgekehrt werden.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 13:09
Zusatz dazu, damit es keine Missverständnisse gibt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aus all diesen Gründen meine Meinung: ja die Asylgesetzgebung muss angepasst werden, bzw. muss zu den alten Vereinbarungen (welche gebrochen worden waren) zurückgekehrt werden.
Ich bin dafür (wie ich schon öfters schrieb), die Flüchtlinge DORT abzuholen wo sie sich an der Außengrenze der EU befinden (damit ersparen sich auch die Flüchtlinge den riskanten Weg), aber eben geordnet und mit Ansehen der Personen. Möglichst schon vor Ort Asylanträge usw...

Und nicht einfach alle nach Europa lassen und dann werden sie nur von wenigen Ländern aufgenommen und niemand weiß, wer überhaupt alles kommt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 13:15
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ging bei meiner Äußerung darum, dass sie nicht die Chance nutzen wollen, in ein Lager mit BESSEREN Bedingungen zu gelangen, obwohl das Warten an der Grenze in diesen präkären Verhältnissen ja nun jetzt so gut wie aussichtslos ist (müsste sich ja per Handy zu ihnen rumgesprochen haben).
Ja weil diese "Chance" möglicherweise dazu führt, das sie dort noch länger festsitzen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und da meine ich nach wie vor, dass dies den Kindern gegenüber verantwortungslos ist.
Es handelt sich ja an der griechischen Grenze offensichtlich auch nicht NUR um Verfolgte aus Syrien (sonst gäbe es ja nicht den Gedanken, dass die Türkei NICHT-Asylberechtigte aus Griechenland zurück nimmt...).
Und hauptsächlich von diesen finde ich es eben auch unverantwortlich.
Nur werden diese "Nichtverfolgte" in erster Linie einzelpersonen und keine Familien sein. Daher ist das eine redundante Feststellung, wenn es um die angebliche Verantwortungslosigkeit von Eltern geht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ihr Argument, dass es sich in Griechenland dadurch verschärft, finde ich auch haltlos. Nach und nach werden (weil es sich rumspricht) in Griechenland nicht mehr so Viele ankommen.
Ja waow und die die jetzt da sind? Europa fährt seit Jahren diese "Helfen ja, aber nicht bei uns" Schiene und soll nun auch ruhig die Rechnung zahlen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 13:22
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja waow und die die jetzt da sind? Europa fährt seit Jahren diese "Helfen ja, aber nicht bei uns" Schiene und soll nun auch ruhig die Rechnung zahlen.
Hast du nun das schon gelesen oder blendest du das aus?:
Optimist schrieb:
Aus all diesen Gründen meine Meinung: ja die Asylgesetzgebung muss angepasst werden, bzw. muss zu den alten Vereinbarungen (welche gebrochen worden waren) zurückgekehrt werden.

Ich bin dafür (wie ich schon öfters schrieb), die Flüchtlinge DORT abzuholen wo sie sich an der Außengrenze der EU befinden (damit ersparen sich auch die Flüchtlinge den riskanten Weg), aber eben geordnet und mit Ansehen der Personen. Möglichst schon vor Ort Asylanträge usw...

Und nicht einfach alle nach Europa lassen und dann werden sie nur von wenigen Ländern aufgenommen und niemand weiß, wer überhaupt alles kommt.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 16:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hast du nun das schon gelesen oder blendest du das aus?:
Solltest dir in dem Zusammenhang mal das hier durchlesen:
"90 Prozent der Flüchtlinge wollen nicht nach Europa"

Politiker diskutieren, Helfer handeln: Zafer Ertem und sein Team kümmern sich um syrische Flüchtlinge in der Türkei - damit sie bleiben können.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/helfer-in-der-tuerkei-prozent-der-fluechtlinge-wollen-nicht-nach-europa-1.2899560


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 20:57
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:"90 Prozent der Flüchtlinge wollen nicht nach Europa"
Das gilt nur für die Flüchtlinge in der Türkei.
Die Flüchtlinge in Griechenland wollen zu 100% nach Europa und die meisten vermutlich nach D (zumindest werden diese Stimmen "will nach D" laufend im Fernsehen gezeigt).
Die Menschen wollen also hauptsächlich in Sicherheit sein.
das stimmt so also nicht, sondern nur bezogen auf die türkischen Flüchtlinge.


Aus Deinem Link:
Finanziert wird unsere Arbeit mit Spenden. Sieben, acht Euro pro Tag reichen, um einen Menschen zu versorgen. Das ist deutlich billiger, als sie den gefährlichen Fluchtweg gehen zu lassen und sie dann in Deutschland zu betreuen. Was wir tun, wäre eigentlich Aufgabe der Politik. Denn wir helfen nicht nur den Menschen - wir verhindern, dass sie sich überhaupt erst auf den Weg in die EU machen
Ganz meine Rede seit Wochen.
Aber die Politiker interessiert ja solche Meinungen anscheinend nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 21:49
@Optimist

Er meinte wohl Flüchtlinge weltweit.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 21:52
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Er meinte wohl Flüchtlinge weltweit.
nein, in dem Link von ihm ging es nur um die Türkei. Er zitierte ja von dem Link: "90 Prozent der Flüchtlinge wollen nicht nach Europa"


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

10.03.2016 um 21:53
Ahh ok sry.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.03.2016 um 00:48
Zitat von paranomalparanomal schrieb:"90 Prozent der Flüchtlinge wollen nicht nach Europa"
Halte ich persönlich für ein überzogenes Gerücht. Die Wahrheit steht sich im Moment an einer geschlossenen Grenze die Füße platt. Rsp. über 1 Mio. Menschen scheinen wohl bei der Erfassung nicht mit berücksichtigt worden zu sein... sie sind schon längst hier. Und von den 90 Prozent machen sich noch verdammt viele auf den Schlepperweg zu den griechischen Inseln. Na ja.. Zahlenspiele halt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

11.03.2016 um 01:50
Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die am Treffen der EU-Minister teilnahm, bezeichnete ihrerseits die türkischen Vorschläge als interessant. Es gebe aber noch sehr viele offene Fragen. So dürfe die Genfer Flüchtlingskonvention nicht ausgehebelt werden. Dies hätten viele Minister betont.

Auch EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos forderte, die Türkei müsse sicherstellen, dass für die Flüchtlinge kein Risiko von Verfolgung bestehe, dass das Prinzip der Nicht-Rückschaffung ins Kriegsgebiet gelte, und dass Ankara die Genfer Konvention einhalte.

«Ich erachte die geplante Vereinbarung mit der Türkei als einen wichtigen Zwischenschritt», sagte Sommaruga weiter. Das Abkommen sei aber keine Lösung. Diese sieht sie nur in einer gemeinsamen europäischen Flüchtlingspolitik. Dazu gehöre ein frühzeitiges Trennen von Schutzbedürftigen und Wirtschaftsmigranten, einen europäischen Verteilschlüssel und eine konsequente Rückführungspolitik.

Doch in diesen Bereichen hapert es noch immer. Zwar sind gemäss dem EU-Migrationskommissar mittlerweile acht von elf geplanten Hotspots in Italien und Griechenland in Betrieb. Doch die geplante Umverteilung von 160'000 Flüchtlingen aus Griechenland und Italien geht kaum voran. Bisher sind laut Avramopoulos gerade einmal 885 Flüchtlinge umverteilt worden, und die EU-Staaten haben insgesamt 3412 Plätze angeboten.
http://www.srf.ch/news/international/fluechtlingskrise-eu-will-ausweichrouten-verhindern
885 .. wow. Wenns in diesem Tempo weitergeht...


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