Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
Warum anpassen ? Man sollte erstmal versuchen Vorhandene richtig durchzusetzen ( können ) bevor man etwas verändert.
Aber es ist ja so wie mit allen Gesetzen ( heutzutage ), sie sind nur noch ein Stück Papier .

Europa müsste sich darin einig werden aus welchen Ländern die Mitglieder der EU bereit sind Asyl und Migration zu ermöglichen!

Wir haben eine globale soziale Verantwortung, wenn wir uns Europa schimpfen wollen und dabei hat jeder Staat dieser Gemeinschaft seinen Anteil zu leisten für jene, die in ihren Herkunftsländern Verfolgung, Vernichtung und Gewalt unverschuldet ausgesetzt sind, nur weil sie einer ethnischen, oder religiösen Minderheit angehören, oder homosexuell sind!

Keinem der europäischen Länder fällt ein Zacken aus der Krone, wenn wir gemeinsam für mehr Menschenwürde einstehen, das wäre nur gerecht, wenn wir unsere eigene gemeinsame Geschichte betrachten!

@Kc

Sry, aber gibt's bei dir eigentlich auch andere Themen, außer Asyl und Flüchtlingen?

Wer keine härtere Asylgesetzgebung fordert, hat noch nie in der freien Wirtschaft (=nicht vom Staat subventioniert) gearbeitet und Steuern bezahlt (> der Einkommensfreibetragsgrenze)

@hängtihnhöher

Was für ein Schwachsinn...

Da ich zwar grad keine Zeit hab, groß was zu schreiben, aber mal wieder den beliebten Spruch, welcher die richtigen Intelligenzbestien auszeichnet, von einem gewissen User gelesen habe:,,Wenn du Flüchtlinge so toll findest, dann kümmer du dich doch persönlich um die und nimm sie auf...", mit dem die Betreffenden vermeintliche, moralische Doppelzüngigkeit entlarven wollen, mal folgendes:

Viele Leute, die sich dieses Arguments bedienen, erzählen häufig noch zusätzlich erbost, dass es ja in Deutschland schon so viele, materiell arme Deutsche gäbe, um die sich keiner kümmere.
Deutsche Sozialhilfeempfänger, deutsche arme Kinder, Rentner und Obdachlose...

Was passiert wohl, wenn man den betreffenden Personen, in ihrer Manier antwortet:,,Na dann nimm du doch Obdachlose bei dir auf und sorg für sie, wenn sie dir so wichtig sind..."?

Mit großer Wahrscheinlichkeit erfährt man dann Sprüche, wie, dass der Betreffende ja dafür selbst gar nicht den Platz und das Geld habe und überhaupt, dass sei ja Aufgabe des Staates...

Soso ;)

Wenn es um einheimische Obdachlose oder Arme geht, ist es Aufgabe des Staates, sich um die zu kümmern, nicht Aufgabe der empörten ,,Einheimische zuerst"-Fraktion.
Und natürlich auch keine Doppelmoral... :D

Wer den Fehler findet, darf ihn behalten.

Ich persönlich finde es ja schlicht und ergreifend extrem niveaulos, potenziell hilfsbedürftige Gruppen gegeneinander auszuspielen.

Die Wahl sollte nicht lauten:,,Deutsche oder Ausländer", stattdessen möge man sich angucken, wer in Wahrheit seit Jahrzehnten auf Kosten der gewöhnlicheren Menschen sich die Taschen vollmacht.

Es sind die Spekulanten, die Großbankjongleure, Hedgefondsmanager, Börsenhändler, die Topmanager und CEOs und Aktionäre großer Firmen, die spekulieren und handeln, bis si selbst nicht mehr begreifen, was sie treiben, um dann rumzuheulen, sie sien systemrelevant und die blöden Steuerzahler mögen sie retten (aber ihnen gefälligst keine einschränkenden Vorschriften machen).

Deutschland ist finanziell sicherlich nicht wegen ein paar, auch nicht wegen ein paar hunderttausend Menschen mehr überfordert.
Wenn es in Schwierigkeiten gerät, dann wegen der skrupellosen Bigplayer ;)

Kein Hartzer oder Obdachloser oder deutsches Kind kriegt vom Staat weniger wegen der Asylbewerber.

Kc schrieb:Kein Hartzer oder Obdachloser oder deutsches Kind kriegt vom Staat weniger wegen der Asylbewerber.

Das mag auf den ersten Blick stimmen aber wenn bspw. in manchen Stätten flächendeckend keine Turnhallen mehr verfügbar sind leiden am Ende die Schüler und die Sportvereine darunter... man sollte hier nicht nur die Geldflüsse betrachten.

Lustig wie man sich immer neue Gründe aus den Fingern saugt, wieso man gegen Flüchtlinge und Asylbewerber seien darf.

@def

Ich denke mal, dass man die Relationen beachten sollte - ist es nun wichtiger, dass der kleine Junge regelmäßig zum Fußballspielen im Sportverein gehen kann oder ist es wichtiger, dass bedürftige Menschen in Not Dächer über'm Kopf und Schlafplätze haben?

Ich denke, eher ist letzteres wichtiger. Ich hätte als Kind und Jugendlicher keinesfalls ein Problem damit gehabt, meinen Karatekurs ausfallen zu lassen, wenn da in der Halle Flüchtlinge hätten schlafen müssen.

Und so viele Schüler reissen sich nun auch nicht um Schulsport.

@paranomal

Lustig wie man immer wieder Dinge liest, die so nicht geschrieben wurden.


@Kc

Du sagtest kein Kind bekäme weniger vom Staat durch Asylbewerber. Wie ich sagte mag das monetär stimmen aber es ist schon so, dass man mancherorts einige Abstriche machen muss.

http://www.wa.de/nordrhein-westfalen/turnhallen-fluechtlinge-schulen-vereine-sportausfall-5308008.html

Wenn es dir dabei allerdings nur ums Kindergeld ging hast du natürlich recht.

@def

Die monetäre Seite sollte man in der Angelegenheit allerdings hauptsächlich im Blick behalten.

Denn der Vorwurf, der gern gemacht wird, lautet ja vereinfacht:,,Wegen der ganzen Asylbewerber bekommen Alte, Kinder oder einheimische Sozialhilfeempfänger weniger Geld."

Und das ist so schlicht und ergreifend nicht wahr :D

Es wird davon ausgegangen, dass, gäbe es keine oder wenig Asylbewerber, die Gelder erhöht würden für Rentner, Kinder und Sozialhilfeempfänger.
Davon kann man aber nicht nur nicht automatisch ausgehen, wahrscheinlicher ist sogar, dass mit dann eingesparten Geldern andere Dinge finanziert würden. Straßenbau, Schulen, Diätenerhöhung, Vergünstigungen für Unternehmen, Umweltschutz... es gibt zahllose, potenzielle Postem, da müssten die oben genannten Personengruppen schon ziemliches Glück haben.

Wie gesagt, ich finde, ausfallender Sportunterricht oder das wöchentliche Vereinstraining sind Dinge, die vor humanitären Angelegenheiten gut zurückstehen können.


Es geht in diesem Thread allerdings um Asylrecht und so :)

@def

und warum wirds in den Sporthallen überall enger?

Richtig, weil irgendwelche hirnverbrannten Idioten meinten die geplanten an zu zünden und unter denen sind viele dieser Leute die gleich schreien, es wäre nötiger erst Mal die Armut im eigenen Land zu versorgen...wäre dafür, dass man Leuten die Möglichkeit einräumen sollte Flüchtlinge auf zu nehmen, auf Freiwilligkeit und sie dann eben auch zu unterstützen. Als kleines Beispiel Flüchtlingswaisen, die hier dann keine Familien mehr haben, aber eben nur als Pflegschaft. Da gäbe es dann ein soziales Gefüge in dem die Kinder die Sprache lernen und zur Schule könnten!

@Kc

Mir brauchst du das doch nicht erklären. In Eurokrisenzeiten wachsen selbige ja auf Bäumen...

Kc schrieb:Es geht in diesem Thread allerdings um Asylrecht und so :)

Du warst es der damit angefangen hat... :)

Die Gesetzgebung kommt hoffentlich zum Flüchtlingsgipfel mal unter die Lupe...


@DieSache

Das liegt natürlich nicht daran, dass es immer mehr Asylbewerber werden und das mit dem Zustrom dieser längst nicht Schluss ist (ich erinnere an dieser Stelle gern daran, dass davon knapp die Hälfte sowieso keine Chance auf Asyl hat)... alles ist super und es gibt keinerlei Probleme, weiter gehen weitergehen, hier gibt es nix zu sehen. :Y:

neindanke1900 schrieb:Was mir nicht passt ist folgendes: "Politische" Flüchtlinge aus nem afrikanischen Dorf xy reisen je nach Herkunft tausende Kilometer nach Deutschland, damit sie keine Angst mehr haben müssen. Dabei durchqueren sie auf ihren sowie auf unserem Kontinent viele, viele Staaten in der es weder Krieg gibt, noch nach ihrem Leben getrachtet wird. Ich behaupte sogar, dass 95% + derer im Umkreis von 50-200 Kilometer ausser Lebensgefahr wären, wenn sie das denn überhaupt mal waren.

Das heißt aber nicht, dass sie dort willkommen sind oder dort länger (über)leben können. Gerade die Flüchtlingslager der Nachbarstaaten sind elendig überfüllt ...
Italien schickt sie z.B. dann auch mal gerne weiter ...

@def

def schrieb:Das liegt natürlich nicht daran, dass es immer mehr Asylbewerber werden und das mit dem Zustrom dieser längst nicht Schluss ist (ich erinnere an dieser Stelle gern daran, dass davon knapp die Hälfte sowieso keine Chance auf Asyl hat)... alles ist super und es gibt keinerlei Probleme, weiter gehen weitergehen, hier gibt es nix zu sehen. :Y:

Stimmt.

Wenn man mich fragt, liegen solche paranoiden Wahnsinnsaktionen, wie das Anzünden von Asylbewerberheimen, in reinem Fremdenhass, Rassismus und Paranoia seitens der Täter.

Da werden Häuser angesteckt, wo mal Asylbewerber reinkommen sollen - man weiss noch nichts, gar nichts über die!
Nicht, ob die asylberechtigt sind, da das Verfahren ja noch läuft. Nicht, ob die irgendwie gefährlich oder liebe, ruhige und nette Menschen sind. Nicht, ob die gebildet sind oder zu Hause nur stets die Felder gepflügt haben.

Trotzdem sind in der jüngeren Vergangenheit mehrere Verrückte von deutscher Seite durchgedreht und haben Feuer gelegt.

Stell`s dir so vor, als ob ein Berliner einen Neubau abbrennt, weil der von einer schwäbischen Firma gebaut wurde und dort vor allem Schwaben einziehen werden.
Genauso irre ;)

Ich bin durchaus für sinnvolle und auch kritische Blicke auf Zuwanderung, Integration und Asylangelegenheiten.

Aber ich habe nicht das allerkleinste Verständnis dafür, Brände in Asylbewerberheimen zu legen!
Es ist mir vollkommen gleichgültig, ob Menschen sich überfordert sehen, diffuse Ängste mit sich rumtragen oder sonstwas, derartiges Verhalten können und dürfen wir unter keinen Umständen dulden oder entschuldigen!

@Kc

Das Problem ist nach wie vor, dass es kein vernünftiges Konzept gibt, vor Allem seitens der Asylbefürworter. Man lässt die Leute zu Hunderttausenden ins Land, dabei gibt es praktisch keine Unterkünfte mehr und die Asylantragsteller müssen in Zelten wohnen. In Bayern werden keine Fingerabdrücke mehr genommen, weil die Zeit einfach nicht reicht.

Was macht denn so ein Asylantragsteller eigentlich den ganzen Tag? Arbeiten darf er nicht (jedenfalls nicht legal). Den ganzen Tag Fußballspielen wird auch irgendwann öde und die Deutschkurse, sofern überhaupt welche gegeben werden, scheinen auch nicht sehr reizvoll zu sein. Andauernd liest man von Randalen innerhalb der Heime, aus für uns als Deutsche nicht oder kaum nachvollziehbaren Gründen (zB fehlten irgendwo 3 Wasserflaschen).

Ich habe den Eindruck, dass es der Asylindustrie nur darum geht, möglichst viele Asylantragsteller ins Land zu holen. Auch wenn das nachvollziehbar ist, denn diese Sparte lebt ja davon, und auch sie muss Zinsen zahlen, so wirkt das Ganze kopflos, undurchdacht, menschenverachtend und unsozial.

Ich weiß nicht genau, wo das Alles hinführen wird, auch diverse Think Tanks zeichnen ein eher pessimistisches Bild. Vielleicht hat ja einer der Asyl- und Einwanderungsbefürworter eine Antwort auf die Frage, wo Deutschland in 3 Jahren stehen wird.

Ich muss aber auch bemerken, dass die Zahl der Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland in den 90er Jahren schon deutlich höher war und damals hatte man nicht solche großen Probleme ...

Es liegt wohl daran, dass viele Kapazitäten und Gebäude im Besitz der Kommunen mittlerweile abgestoßen wurden, sonst bräuchte man keine Zeltstädte ...

Zudem war die ganze Prognose im letzten Jahr einfach nur Mist. Es musste mit einem Ansteigen der Flüchtlingszahlen gerechnet werden, was viele allerdings verdrängt oder ignoriert haben, sonst hätte man vorsorgen können ...
Außerdem versucht sich der Bund schon wieder aus der Verantwortung zu stehlen, indem nur Teile der Unterbringungskosten übernommen werden und deshalb die ohnehin schon verschuldeten Kommunen keine vernünftigen Lösungen anbieten können, weil das Geld kosten würde ...

Das Konzept, dass man Asylbewerbern und Flüchtlingen das arbeiten untersagt, ist ja auch von gestern und in anderen Ländern nicht der Fall ...

@Issomad

Issomad schrieb:Es liegt wohl daran, dass viele Kapazitäten und Gebäude im Besitz der Kommunen mittlerweile abgestoßen wurden, sonst bräuchte man keine Zeltstädte ...

Diese Kapazitäten z.B. ehemalige Kasernen haben sich Leute wie Gustav Struck, ein Bruder des ehemaligen Verteidigungsministers Peter Struck (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt) erst vor kurzem gesichert und bieten Sie jetzt für teures Geld den Kommunen an.

Auch dem selbsternannte Bessermensch Til Schweiger, der den Afghanistan Krieg unterstützte und sehr gute Kontakte zum Hambuger Mafia Clan Osmani hat sollte man bei seinem Flüchtlingsprojekt sehr genau auf die Finger schauen ob er einem da nicht knallharte Geschäftsinteressen als altruistisches Gesellschaftsprojekt verkauft.

Das Unternehmen geriet in Verruf
Mitte März rief die Gemeinde zur Versammlung in die Stadthalle. Der Bürgermeister, Vertreter des niedersächsischen Innenministeriums und Til Schweigers Freund, Wolfgang Koch, der das Gebäude Ende 2014 gekauft hatte, erklärten, dass dort eine Erstaufnahme-Einrichtung für 600 Flüchtlinge entstehen soll. Vermieter und vielleicht auch Betreiber könne Kochs Unternehmen "Princess of Finkenwerder" werden, das auf die Umwandlung ehemaliger Kasernengelände für zivile Nutzung spezialisiert ist.
So weit so gut. Doch Koch trat in Osterode mit dem Sicherheitsunternehmer Jan Karras auf. Der Zweimetermann wiederum ist nicht nur Personenschützer von Til Schweiger, sondern war auch bei privaten Sicherheits-Einsätzen in Konfliktgebieten wie Afghanistan dabei. Gebieten, aus denen nun Flüchtlinge nach Osterode kommen sollen. Karras, hieß es, berate Koch in Sicherheitsfragen.
Ein Söldner, der für die Bewachung traumatisierter Flüchtlinge zuständig sein soll? Dagegen liefen eine Bürgerinitiative, die evangelische Kirche und die Linke im Kreistag Sturm. Zudem missfiel die Idee, dass ein gewinnorientiertes Unternehmen statt das Land selbst oder eine gemeinnützige Organisation den Betrieb des Heims übernehmen könnte. Kurzum: Kochs Unternehmen geriet in Verruf.

http://www.welt.de/vermischtes/article145030510/Taucht-Schweiger-auf-mag-Osterode-Fluechtlinge-lieber.html

Issomad schrieb:Das Konzept, dass man Asylbewerbern und Flüchtlingen das arbeiten untersagt, ist ja auch von gestern und in anderen Ländern nicht der Fall

Könntest du das mal aufzeigen in welchen Ländern Asylbewerber also, die noch nicht anerkannten, aber prinzipiell in frage kommenden wie schnell arbeiten dürfen? Deine zweite Aussage das Illegale Flüchtlinge sofort legal arbeiten dürfen halte ich dagegen für Unsinn, oder wo wäre das?

Issomad schrieb:Das Konzept, dass man Asylbewerbern und Flüchtlingen das arbeiten untersagt, ist ja auch von gestern und in anderen Ländern nicht der Fall ...

Genau, bei der Vielzahl von "Facharbeitern" könnten sie am Bau von Unterbringungsgebäuden teinehmen, Putzkolonnen nach Fertigstellung stellen, HM-Arbeiten ausführen, mensaähnliche Verpflegung betreuen ( Koch ect. ) Garten- und Landschaftspflege betreiben uvm . . Erstmal vorübergehend.

KillingTime schrieb:Das Problem ist nach wie vor, dass es kein vernünftiges Konzept gibt, vor Allem seitens der Asylbefürworter. Man lässt die Leute zu Hunderttausenden ins Land, dabei gibt es praktisch keine Unterkünfte mehr und die Asylantragsteller müssen in Zelten wohnen. In Bayern werden keine Fingerabdrücke mehr genommen, weil die Zeit einfach nicht reicht.

Dieses "Konzept" ist meist nur noch blinder Aktionismus... da sollen in 400 Seelennestern 400 Asylbewerber einquartiert werden ca. 30km von der nächsten Kleinstadt entfernt. In den Nestern, wie es tief im verhassten Osten nun mal der Fall ist, gibt es nichts. Keine Einkaufsmöglichkeit, keinen Arzt, keine Spielplätze... nichts. Und dann wundert man sich, dass die Anwohner das nicht stillschweigend schlucken? Weltfremd...

KillingTime schrieb:Was macht denn so ein Asylantragsteller eigentlich den ganzen Tag? Arbeiten darf er nicht (jedenfalls nicht legal). Den ganzen Tag Fußballspielen wird auch irgendwann öde und die Deutschkurse, sofern überhaupt welche gegeben werden, scheinen auch nicht sehr reizvoll zu sein.

Richtig. Dieses "Konzept" interessiert sich einen Dreck für die Asylbewerber und Anwohner. Frei nach dem Motto "Da habt ihr. Was ihr mit denen macht, interessiert uns nicht!" werden kleine Gemeinden die sowieso schon damit zu tun haben über die Runden zu kommen vor unlösbare Aufgaben gestellt.

KillingTime schrieb:Ich habe den Eindruck, dass es der Asylindustrie nur darum geht, möglichst viele Asylantragsteller ins Land zu holen. Auch wenn das nachvollziehbar ist, denn diese Sparte lebt ja davon, und auch sie muss Zinsen zahlen, so wirkt das Ganze kopflos, undurchdacht, menschenverachtend und unsozial.

Das ist ein Milliardengeschäft und die die das Geschäft ihres Lebens machen sind meist weit weg von den Heimen und interessieren sich nicht dafür, wie es vor Ort zugeht... 66% Eigenkapitalrendite ( http://www.focus.de/finanzen/news/erotik-hotel-container-firmen-jugendherbergen-asyl-industrie-im-goldrausch-hier-laesst-der-fluechtlingsstrom-die-kassen-klingeln_id_4871248.html )... das ist unfassbar.


Aber natürlich ist alles ok und es gibt nichts zu sehen! Kein Wunder wenn man die Augen verschließt um bloß nix mitzubekommen.