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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.365 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

31.08.2018 um 14:11
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Ja, warum wohl kaufen Europäer lieber Autos aus EU-Produktion, anstelle von US-Fahrzeugen? Vielleicht sollte Trump sich mal mit freiem Markt auseinandersetzen...
...lieber nicht...
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Auf jeden Fall weiß man nun, das Trumpf mit fair nicht fair meint. Das bei ihm, Trump, gleich nicht gleich ist.
Eben weil man die Autos ausgenommen hatte. Warum wohl ?
Was für eine Frage....
America first!
America first!....

Über die Darstellungen anderer Politiker kann man lachen. Wenn Donny karikiert wird, kommt es mir vor, als zeichnen die Karikaturisten ihn so, wie er wirklich ist.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.09.2018 um 10:53
Zitat von otternaseotternase schrieb:Ich finde den Vorstoss von Malmström aber auch seltsam: Junker und Trump hatten sich ja gerade Mitte Juli in Washington geeinigt, auf die Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter hinzuarbeiten, allerdings mit ausdrücklicher Ausnahme von Autos. Was soll das, in die gerade erreichte Einigung hineinzugrätschen.
Auf wessen Wunsch wurden die Zölle auf Autos ausgenommen? Die ganze Zeit hat man uns erklärt, wie ungerecht die europäischen Zölle auf amerikansiche Automobile sei, und dass Trump hier nur eine Gerechtigkeitslücke schliessen wolle. Nun wird offensichtlich, dass das alles nur ein Vorwand ist, um einen unsinnigen Handelskrieg mit den Europäern zu beginnen, um die zu allen möglichen für Trump vortelhaften Zugeständnissen zu zwingen. Der Rosstäuscher ist bloßgestellt. Seht gute Aktion, Frau Malmström.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Das Verhalten von Malmström erinnert mich da an einen anderen Politiker, der auch gerne Einigungen Stunden später widerruft oder torpediert... Wie hiess der noch?
Trump heisst der Mann. Jetzt hat Trump auch zugegeben, dass er mit den Kanadiern ein ähnlich bösartiges Spiel treibt. Trump ist gar nicht an Kompromissen bereit, er strebt ausschließlich nach Dominanz. Das habe Trump laut der Zeitung Toronto Star im Laufe des Bloomberg-Interviews zugegeben:

https://www.thestar.com/news/world/2018/08/31/bombshell-leak-to-toronto-star-upends-nafta-talks-in-secret-so-insulting-remarks-trump-says-he-isnt-compromising-at-all-with-canada.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/handelspolitik-usa-und-kanada-setzen-verhandlungen-zu-freihandelsabkommen-fort-1.4111988

Natürlich hat Trump sich per Twitter über diesen "Verrat" aufgeregt, und damit die Geschichte gleichzeitig bestätigt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.09.2018 um 13:01
Zitat von QuironQuiron schrieb:Jetzt hat Trump auch zugegeben, dass er mit den Kanadiern ein ähnlich bösartiges Spiel treibt. Trump ist gar nicht an Kompromissen bereit, er strebt ausschließlich nach Dominanz.
Trump nutzt die US-Marktmacht um einseitig Vorteile für die US-Wirtschaft herauszuschlagen, was mich persönlich nich wirklich überraschen kann.
Die Frage is dann eher wie Gegenseite reagieren wird. Entweder sie halten dagegen und durch den dann entstehenden Handelskrieg verlieren alle Beteiligten oder sie begrenzen den Schaden, in dem sie Zugeständnisse machen und "Donny" als strahlender Sieger dasteht. We will see.

Witzig eigentlich nur, dass Trump ständig irgendwas von Fairness brabbelt...

mfg
kuno


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

03.09.2018 um 09:55
Ich hätte zwar Trump 2016 nicht gewählt, sondern wahrscheinlich Sanders (Gegenkandidat von Hillary Clinton)
Aber in einigen Punkten hat Trump immer noch zu 100% Recht. Nicht er ist für die Radikalisierung in den USA verantwortlich und auch nicht für das Trümmerfeld in seiner Partei.
Das haben alles seine Vorgänger erledigt , die ihm jetzt alles in die Schuhe schieben wollen zusammen mit den Medien.

DIe Radikalisierung und Spaltung der Gesellschaft begann schon früher.
Schon 2014 schrieb die Welt
“Rassistische Szene : Rechtsradikale Amerikaner verfallen der NS-Ideologie ”
http://www.welt.de/geschichte/article133506364/Rechtsradikale-Amerikaner-verfallen-der-NS-Ideologie.html

Das war lange bevor Trump entschieden hatte zu kandidieren und damals wurde er in der politischen und medialen Landschaft überhaupt nicht ernstgenommen. Selbst bei den Republikanern war er damals fast so etwas wie eine WItzfigur.

Erste sehr gefährliche Anzeichen für die Radikalisierung gab es sogar schon im Jahre 2012 nach der Wiederwahl von Obama. Einige Südstaaten hatten ernsthaft die Abspaltung vom Rest der USA vorangetrieben. Vor allem der Bundesstaat Texas machte es ernst. Und Trump hatte damals überhaupt keinen politischen Einfluss bei den Republikanern. Es waren mächtige Republikaner wie Mitch Mcconell, John Boehner, der Kriegstreiber Bush Junior und natürlich der Präsidentschaftskandidat Mitt Romney (Gegner von Trump), die für die Radikalisierung in den USA verantwortlich zu machen sind. Aber die Medien würden am liebsten alles schlechte auf dieser Welt Trump in die Schuhe schieben.

Achja wer hatte denn 2013 im Herbst die USA an den Rand einer Staatspleite gebracht und Obama in Verzweiflung getrieben? Nein nicht Trump, sondern Leute wie Mcconnell und John Boehner. Trump hatte damals politisch nichts zu melden!
Wikipedia: Mitch McConnell
Wikipedia: John Boehner


Insofern hat Trump 100% Recht. Seine Vorgänger haben einen Trümmerfeld hinterlassen, den er jetzt wegräumen muss! Leider haben heute noch Anti-Politiker wie Mitch Mcconnel in der Republikanischen Partei viel Macht und Einfluss...
Die Spitznamen "Anti-Politiker" und "Zerstörer" bekam Mcconnell nicht von Trump, sondern in der Pre-Trump Ära von den Medien und den US Demokraten und das völlig zu Recht!

Übrigens es gibt in den USA auch afroamerikanische Wähler, die Trump sehr sympathisch finden. Darunter auch reiche und prominente Afroamerikaner.
Übrigens am Ende seiner Amtszeit Ende 2015 hatten die Beliebtheitswerte von Obama Rekordtiefststand erreicht. Nicht nur die Occupy Wall Street Anhänger, sondern auch die Afroamerikaner waren extrem enttäuscht von Obama gewesen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 07:51
Neues Buch über Trump

Darum hat trump kürzlich den Journalist Bob Woodward beleidigt (B.W. hat damals Watergate aufgedeckt)

"Er ist ein Idiot"
Ein neues Buch über den US-Präsidenten sorgt für Aufregung.
Darin heißt es, selbst Mitarbeiter hielten Trump für verwirrt. Berater hätten Unterlagen entwendet, um ihn an unüberlegtem Handeln zu hindern...

Ein Enthüllungsbuch des bekannten Journalisten Bob Woodward über US-Präsident Donald Trump sorgt in Washington für mächtig Wirbel. In dem Werk "Fear: Trump in the White House" wird Trump als inkompetent dargestellt. Trumps Stabschef John Kelly habe den Präsidenten im Privaten als "Idioten" bezeichnet, heißt es.
"Er ist ein Idiot. Es ist sinnlos zu versuchen, ihn von irgendetwas zu überzeugen. Er ist entgleist", wird Kelly zitiert. Woodward berichtet außerdem, Berater hätten vertrauliche Dokumente vom Schreibtisch Trumps genommen, um ihn an unüberlegten Handlungen zu hindern.

Die Zeitung "The Washington Post" veröffentlichte Details des Buchs, das von den ersten 18 Monaten der Präsidentschaft Trumps handelt. Demnach stellt Kelly Trumps mentale Fähigkeiten in Zweifel. Trumps früherer Anwalt bei den Russland-Ermittlungen, John Dowd, soll in Frage gestellt haben, ob Trump dazu in der Lage sei, Meineid zu vermeiden, sollte er von Sonderermittler Robert Mueller vernommen werden.

"Sagen Sie nicht aus", wird Dowd gegenüber dem Präsidenten zitiert. "Es ist entweder das oder ein orangefarbener Overall.

"...Woodward erzählt, dass Mattis "engen Mitarbeitern" gesagt habe, dass der Präsident das Verständnis "eines Fünft- oder Sechstklässlers" habe. Der Autor schreibt auch, dass der frühere Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Gary Cohn, damit angegeben habe, Unterlagen von Trumps Schreibtisch entfernt zu haben, um ihre Unterzeichnung zu verhindern.

Trump wies den Inhalt des Buches umgehend als "Betrug an der Öffentlichkeit" zurück. Angebliche Zitate von Kelly und Mattis seien erfundene Betrügereien, schrieb er bei Twitter, ebenso verhalte es sich mit anderen Geschichten und Zitaten in dem Buch. "Woodward ist ein Agent der Demokraten? Timing bemerkt?"
Auch das Weiße Haus schloss sich dem Präsidenten an. Das Buch enthalte nichts anderes als "Lügengeschichten, viele davon von verärgerten früheren Mitarbeitern", teilte Trumps Sprecherin Sarah Sanders mit.
Trumps Stabschef John Kelly wies besonders die "Idioten"-Bemerkung zurück. Dies sei "ein weiterer erbärmlicher Versuch, die Menschen zu beschmutzen, die Präsident Trump nahestehen, und von den vielen Erfolgen der Regierung abzulenken."
Die Veröffentlichung des Buchs wird seit Wochen erwartet. Derzeitige und frühere Mitarbeiter des Weißen Hauses schätzen, dass fast alle ihrer Kollegen mit Woodward zusammengearbeitet haben. Trump sprach erst mit Woodward, als das Manuskript des Buchs fertig war.
...

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-buch-woodward-101.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 08:21
Spiegel-online hat dazu das Telefongespräch zwischen Woodward und Trump......

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zu-bob-woodward-niemand-hat-je-bessere-arbeit-geleistet-als-ich-a-1226574.html

echt erschütternd.....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 08:54
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Spiegel-online hat dazu das Telefongespräch zwischen Woodward und Trump......

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zu-bob-woodward-niemand-hat-je-bessere-arbeit-geleistet-als-ich-a-122...

echt erschütternd.....
Ich hab es auch gelesen.

Mein Eindruck von diesem Telefonat ist, dass er genießt, dass über ihn geschrieben und gesprochen wird.
Ein schlechtes Buch über DT? Egal. Hauptsache man redet über mich.
Das passt auch dazu, dass er allen möglichen Dingen, ob sie ihm gehören oder nicht, seine Goldenen Lettern TRUMP aufkleben muss.

Im Grunde tun wir ihm mit unserem Geschreibsel einen riesigen Gefallen. Egal ob er hier in den Himmel gelobt oder verlacht wird: Donald ist zufrieden.
Nichts schlimmer, als ein No Name zu sein.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 10:14
Und wieder ein kleiner Dämpfer für Trump. Jon Kyl, von 1995 bis 2013 US-Senator für Arizona, wird Nachfolger von John McCain. War eh wahrscheinlich der letzte Wille von McCain, deponiert bei Gouverneur Ducey (R). Wollte Trump nicht die Hardcore-Rechte Kelli Ward? Und glaubt man den Umfragen könnte bei der Wahl McSally (R) vs. Sinema (D) im November im Moment Sinema gewinnen. Sinema führt mit 48 zu 44 Prozent.

1. Kyl statt Ward
2. Sinema statt McSally ?

3. Arizona blöder Staat. Will nicht das, was Trump will!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 17:51
@frauZimt
Am besten fand ich ja das hier:

Cohn, a Wall Street veteran, tried to tamp down Trump’s strident nationalism regarding trade. According to Woodward, Cohn “stole a letter off Trump’s desk” that the president was intending to sign to formally withdraw the United States from a trade agreement with South Korea. Cohn later told an associate that he removed the letter to protect national security and that Trump did not notice that it was missing.

Cohn made a similar play to prevent Trump from pulling the United States out of the North American Free Trade Agreement, something the president has long threatened to do. In spring 2017, Trump was eager to withdraw from NAFTA and told Porter: “Why aren’t we getting this done? Do your job. It’s tap, tap, tap. You’re just tapping me along. I want to do this.”

Under orders from the president, Porter drafted a notification letter withdrawing from NAFTA. But he and other advisers worried that it could trigger an economic and foreign relations crisis. So Porter consulted Cohn, who told him, according to Woodward: “I can stop this. I’ll just take the paper off his desk.”


Da geht ein erfahrener Investmentbanker, gar ein ehemaliger COO von Goldman Sachs, einfach ins Oval Office und stiehlt Papiere vom Schreibtisch des Präsidenten um Nation u. Weltwirtschaft zu schützen.


@otternase
Zitat von otternaseotternase schrieb am 27.08.2018:dass er an dem Kriegsverbrechen, Napalm auf Zivilisten abzuwerfen, beteiligt war, ist keinesfalls eine Lüge, sondern vielmehr von ihm selbst gegenüber der New York Times so gesagt, Zitat habe ich schon oben angeführt
Ein Zitat, das von den Kommis herausgefoltert wurde und welche er schon vor mehreren Jahrzehnten zurückgezogen hat.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 27.08.2018:der Autor Sydney Schanberg dürfte über Zweifel erhaben sein
Niemand ist über irgendeinen Zweifel erhaben, auch dann nicht, wenn die betreffende Person mal den Pulitzer-Preis erhalten hat.
Schanberg hat viele Anschuldigungen in den Raum geworfen und mit Dreck um sich geworfen, nicht nur gegen McCain, sondern auch gegen Kerry und eine ganze Reihe anderer Leute - bewiesen hat er keine seiner Anschuldigungen. Dabei hätte das recht leicht sein können. Mehr als 200 Zeugen während der Zeit von McCain im Komitee, zahllose Mitarbeiter des Komitees die direkt oder indirekt mit McCain, Kerry u. Co. gearbeitet haben, mehr als 200 Stunden Aufzeichnung, mehrere 100 Kriegsgefangene usw.
Stattdessen stützt er sich alleine auf ihn unliebsame Gesetzgebungen als Beweis für seine großartige Theorie der Verschleierungen durch McCain u. Co. Das er sich bei seinen angeblichen 10 Beweisen dann noch auf gefälschte Dokumente, Berichte von Lügnern u. Scammern, Lügen u. Halbwahrheiten und ähnlichen Dingen stützt macht ihn in Fragen der POW-Thematik nicht grade glaubwürdiger.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 27.08.2018:Keating Five:
Na wenn Du schon aus Wikipedia zitierst:

The Ethics Committee ruled that the involvement of McCain in the scheme was also minimal, and he too was cleared of all charges against him. McCain was criticized by the Committee for exercising "poor judgment" when he met with the federal regulators on Keating's behalf. The report also said that McCain's "actions were not improper nor attended with gross negligence and did not reach the level of requiring institutional action against him....Senator McCain has violated no law of the United States or specific Rule of the United States Senate.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 27.08.2018:Iran: hast Du Dir das Video oben angeschaut, wo McCain "Bomb Iran" auf die Melodie von Beach Boys - Barbara Ann singt? Eindeutiger geht doch wohl kaum!
Ein schlechter Scherz ist eine Sache, sein Wahlverhalten und seine Aussagen bezüglich militärischer Option gegen den Iran eine andere. Er war zwar nicht abgeneigt, hatte jedoch stets wirtschaftliche u. diplomatische Optionen vorgezogen - was ihm auch jede Menge Kritik von Republikanern und einigen Demokraten eingebracht hat.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 27.08.2018:McCain gehörte zu denen, die die Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen im Irak kolportiert haben!
Tja, das ist natürlich etwas, was Du ihm tatsächlich vorwerfen kannst.
Ich sehe aber nicht, wo seine Haltung gegenüber den yugoslawischen Massenmördern der Balkankriege oder bezüglich dem Irak während des 2 Golfkrieges in irgendeiner Weise falsch oder zumindest nicht irgendwo nachvollziehbar wäre.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 18:09
Zitat von lockdownlockdown schrieb:Ein Zitat, das von den Kommis herausgefoltert wurde und welche er schon vor mehreren Jahrzehnten zurückgezogen hat.
Die Kommunisten haben McCain dazu durch Folter gebracht, dass er etwas in einem Interview in der NewYork Times (!) sagt? Ernsthaft?

hier nochmal die Quelle: http://graphics8.nytimes.com/packages/flash/politics/20080203_MCCAIN_TIMELINE/content/pdf/19671028.pdf


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05.09.2018 um 18:18
@otternase

Und wo steht da was von Kriegsverbrechen oder einem Eingeständnis McCains zu solchen? Achja, nirgends!
Die einzigen derartigen Aussagen McCains wurden durch die Nordvietnamesen erfoltert.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 18:30
@lockdown
das hatten wir doch alles schon:

"It's a difficult thing to say. But now that I've seen what the bombs and the napalm did to the people on our ship, I'm not so sure that I want to drop any more of that stuff on North Vietnam."

Quelle:
http://graphics8.nytimes.com/packages/flash/politics/20080203_MCCAIN_TIMELINE/content/pdf/19671028.pdf

Wenn er also in dem Interview sagt, dass er sich nicht mehr so sicher sei, ob "any more", also "noch mehr" davon über Vietnam abwerfen wolle, heisst das im Unkehrschluss, dass er vorher schon davon abgeworfen hat und es damals auch wollte!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 18:37
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn er also in dem Interview sagt, dass er sich nicht mehr so sicher sei, ob "any more", also "noch mehr" davon über Vietnam abwerfen wolle, heisst das im Unkehrschluss, dass er vorher schon davon abgeworfen hat und es damals auch wollte!
Daraus ergibt sich trotzdem noch kein Kriegsverbrechen oder ein Eingeständnis eines solchen. Bring doch mal richtige Beweise, dass McCain gezielt rein zivile Ziele mit derartigen Waffen angegriffen hat.


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05.09.2018 um 18:40
@lockdown
auch das hatten wir schon.
Steig einfach hier in die Diskussion ein
Beitrag von otternase (Seite 1.060)
und liess dann weiter bis zum "back-to-topic" Aufruf der Moderation.

Ist doch nicht nötig, jede Runde immer nochmal zu drehen!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 19:00
@otternase
Ja, das hatten wir schon. Mit wenig Überzeugungskraft von deiner Seite.

McCains aktive Zeit im Vietnamkrieg beschränkt sich auf ein paar Monate im Jahr 1967. In dieser Zeit fand meines Wissens die Operation "Rolling Thunder" statt. Diese beinhaltete Luftangriffe auf strategische Ziele, wie z.B. Kraftwerke. Es ist nicht bekannt, dass im Zuge dieser Operationen bewusst irgendwelche zivilen Ziele ausgesucht und beschossen worden wären. Dass trotzdem Zivilisten sterben lässt sich leider bei keinem Krieg ausschließen, so gerecht er auch sein mag. Wenn du aufgrund dieser Tatsachen McCain als Kriegsverbrecher bezeichnen willst, dann kannst du das allemal auf hinderttausende amerikanische Soldaten ausweiten. Im Prinzip muss für dich jeder Soldat ein Verbrecher sein.

McCain sagt, dass nicht mehr Napalm über Nordvietnam abwerfen wolle, dass impliziert aber nicht notwendigerweise, dass er persönlich je zuvor das schon getan hätte, nur dass von der Armee bereits viel davon benutzt wurde. Und wenn ich mich nicht irre, war Napalm damals auch noch nicht verboten (das geschah erst mit den Erfahrungen gerade des Vietnam-Krieges). Aus Sicht der nachfolgenden Generationen lässt sich natürlich immer leicht aus einer moralisch überlegenen Positione urteilen.

Hier geschieht, was Trump-Anhänger derzeit verzeifelt versuchen. McCain war ein lautstarker Kritiker des unfähigen und charakterschwachen Präsidentendarstellers Trump. Eine Stimme, die etwas zählte in konservativen Kreisen, und darum eine gefährliche Stimme. Deswegen muss er jetzt nach Strich und Faden verunglimpft und verteufelt werden. Da wird alls ausgegarben, was schon während seiner Kandidaturen 2000 und 2008 thematisiert wurde. Viel Substanz war aber nie darunter.

McCain war immer noch Republikaner, kein Liberaler. Das bedeutet, er stand konseravtiven Ansichten nahe, und Konservativismus ist per se nichts Schlechtes. Das bedeutet auch, er war kein ausgesprochener Pazifist, er war offen für militärische Interventionen, wie ea jahrelang typische amerikanische Politik war, wenn er es denn für notwendig erachtete. In diesem Sinne gab und gibt es viele Leute bei den Republikanern, die man mit mehr Berechtigung einen Kriegshetzer nennen kann. John Bolton, der derzeitigen nationale Sicherheitsberater in der Trump-Administration fällt mir dazu ein. Aber McCain sah Irrtümer auch ein. Damit steht er weit über einem Donald Trump, der sich für unfehlbar hält und das auch ständig in der Zeitung lesen will.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 19:00
@otternase

Ein Kriegsverbrechen wäre die absichtliche Bombardierung von Zivilisten, oder zumindest die rücksichtslose Hinnahme von Kollateralschäden bei diesen - zumindest ab 1977 / 1980 mit Brandwaffen - Beweise außerdem einmal, dass McCain ein solchen Aktionen teilgenommen hat.
Das kannst Du offensichtlich nicht, weshalb Du Dich stehts im Kreise drehst und Dich verzweifelt hinter dem Kommentar von McCain über Napalm versteckst.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 19:17
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Mein Eindruck von diesem Telefonat ist, dass er genießt, dass über ihn geschrieben und gesprochen wird.
Ein schlechtes Buch über DT? Egal. Hauptsache man redet über mich.
Das passt auch dazu, dass er allen möglichen Dingen, ob sie ihm gehören oder nicht, seine Goldenen Lettern TRUMP aufkleben muss.
Trump ist ein Narzisst der größten Stufe.
Schon immer.
Und ja, es ist ihm wichtig, dass er Aufmerksamkeit bekommt, sehr wichtig. Und damit meine ich so richtig wichtig. Er ließ (ggf. lässt) sich jeden Morgen einen Bericht zustellen, in denen alle Erwähnungen Medien und Co. mit dem Namen Trump und somit sich selbst zusammengefasst sind. Egal ob positiv oder negativ.
Die Quantität spielt immer eine Rolle.

Es gab wohl auch noch niemanden, dem es so wichtig war, in der Forbes-Liste aufzutauchen.

Ihm ist das Amt wahrscheinlich sogar egal. Hauptsache er bekommt Aufmerksamkeit. Er ist einfach süchtig danach.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 19:23
Zitat von lockdownlockdown schrieb:Da geht ein erfahrener Investmentbanker, gar ein ehemaliger COO von Goldman Sachs, einfach ins Oval Office und stiehlt Papiere vom Schreibtisch des Präsidenten um Nation u. Weltwirtschaft zu schützen.
Das finde ich eher im Ganzen beunruhigend.
Darf da jeder ins Weiße Haus, der das nötige Kleingeld hat?


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05.09.2018 um 19:27
@mchomer

Naja, er war Trumps Wirtschaftsberater. Er ist jedoch wegen des im Weißen Haus vorherrschenden Wahnsinns im April zurückgetreten.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

05.09.2018 um 19:36
Zitat von lockdownlockdown schrieb:Naja, er war Trumps Wirtschaftsberater. Er ist wegen des im Weißen Haus vorherrschenden Wahnsinns im April zurückgetreten.
Trotzdem habe ich erwartet, dass man nicht einfach so ins Oval Office spazieren und da irgendwas vom Schreibtisch abgreifen kann.
Es sei denn, man ist President, First Lady oder (auserwählte) Praktikantin des Weißen Hauses.


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