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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.405 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 00:52
Zitat von DetokDetok schrieb:Naja ob er jetzt Rassistisch ist sei mal dahingestellt, wie ich das mitbekommen habe sprach er sich gegen Ilegale Einwanderer aus, da spricht nichts dagegen finde ich.
Immer wieder die gleiche Leier...

In diesem Thread wimmelt es von Belegen dass er Rassist ist, und die Ideologie des white supremacy befeuert:

Letztens noch hier verlinkt in Bezug auf die angeblich bösen illegalen Einwanderer.
White Supremacy. Geschichte und Politik des Weißseins in den USA

Am 25. Juli 2017 wandte sich US-Präsident Donald Trump in Youngstown, Ohio, an jubelnde Anhänger. Die Stadt gilt als eine der am stärksten deindustrialisierten Städte im "Rust Belt" – der ehemals größten Industrieregion der USA. In seiner Rede, die sich an eine fast gänzlich weiße Zuhörerschaft richtete, machte Trump für praktisch jedes größere Problem in den Vereinigten Staaten people of color verantwortlich: "radikalislamische Terroristen", die Amerika zerstören wollten, Aktivisten der Bewegung Black Lives Matter, die "unsere großartigen Polizisten" nicht respektierten sowie Einwanderer ohne Papiere, die für Trump und seine Zuhörer grundsätzlich Kriminelle sind. Dabei wandte er eine Technik der Entmenschlichung an, die den dunkelsten Zeiten der europäischen Geschichte entlehnt ist: "Diese Raubtiere und kriminellen Ausländer, die unsere Gemeinden mit Drogen vergiften und Jagd auf unschuldige junge Menschen machen, wunderschöne unschuldige junge Menschen, werden in unserem Land nirgendwo mehr eine sichere Zuflucht finden. Ihr habt die Berichte über einige dieser Tiere gesehen. Sie benutzen keine Schusswaffen, weil ihnen das zu schnell geht und ihren Opfern nicht genug Schmerzen bereitet. Deswegen greifen sie sich zum Beispiel ein junges, wunderschönes Mädchen, 16, 15 Jahre alt, und schneiden sie in Stücke, weil sie wollen, dass sie vor ihrem Tod noch quälende Schmerzen erleidet. Das sind die Tiere, die wir so lange beschützt haben."[1]

Ungeachtet der Tatsache, dass die Gruppe der Einwanderer ohne Papiere anteilsmäßig weniger Straftaten begeht als die Gruppe einheimischer Staatsbürger,[2] schart Trump immer wieder weiße Vorzeigefamilien um sich, die Opfer "illegaler" Ausländer geworden sind, und vor kurzem gründete die Trump-Administration die Organisation Victims of Innocent Crime Engagement (VOICE), um Opfern von Einwanderern ohne Papiere Hilfe zu leisten und um seine Anhänger mit Geschichten von Migrantenkriminalität aufzuputschen.

Zwar verwendete Trump in seiner Rede kein einziges Mal die Worte "weiß", "schwarz" oder "Latino" und beachtete sogar gewisse Grundregeln des politischen Diskurses in den USA. Doch seine Zuhörerschaft verstand den Subtext nur zu genau: Die Leute wussten, dass die kriminellen "Tiere" keine Weißen wie sie und der Präsident waren. Ihr wütendes Verlangen, diese nichtweißen Missetäter zu bestrafen, verband sie mit dem Redner – trotz der gewaltigen Kluft, die sie beim persönlichen Vermögen von ihm trennt. Trumps Rhetorik basierte darauf, dass seine Zuhörerschaft sich als "Weiße" identifizieren und ihre Ressentiments und ihre Entfremdung durch diese Kategorisierung zum Ausdruck bringen. Sie veranlasste die Zuhörer zudem, sich über Klassengrenzen hinweg mit einem unglaublich reichen Menschen zu solidarisieren. Dies gelang aufgrund eines gemeinsamen Rassismus.

So sehr Trumps Aufstieg eine Zäsur in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist, so sehr ist seine Politik – die Politik des Weißseins – nicht vom Himmel gefallen. Vielmehr ist sie aus tief verwurzelten Strukturen und politischen Strömungen der white supremacy (weiße Vorherrschaft) hervorgegangen, von denen die politische Landschaft der USA seit ihren Anfängen geprägt wird.

Weiß als gesellschaftliche Kategorie

Man kann den Begriff "Rasse" in den Vereinigten Staaten nicht verstehen, wenn man sich dabei auf Schwarzsein fokussiert und die Kategorisierung "weiß" und ihre historische Bedeutung ausblendet. Einer Untersuchung von "Weißsein" ist vorauszuschicken, dass "weiß" weder nur eine Hautfarbe noch ein in der Biologie begründeter Status ist. Stattdessen handelt es sich um eine gesellschaftlich konstruierte Kategorie, die nichtsdestotrotz in ihren Auswirkungen real ist. In der Neuen Welt wurde die "weiße Rasse" im späten 17. Jahrhundert als Mittel zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Ordnung und Hierarchie innerhalb eines aufstrebenden kapitalistischen Weltsystems kreiert. Diese Funktion behielt sie bei, als die neue Nation der Vereinigten Staaten entstand.

Von 1790 bis 1952 – fast drei Viertel der US-amerikanischen Geschichte – war Weißsein explizite Voraussetzung für eine Staatsbürgerschaft in den Vereinigten Staaten. Weiß war also eine Rechtskategorie, die darüber entschied, wer ins Land hereingelassen wurde, wer Land besitzen, wer wählen und wer wen heiraten durfte. White supremacy – das Fundament des Rassismus – ist daher in den Vereinigten Staaten nicht bloß eine persönliche Meinung oder eine rückwärts gerichtete Einstellung, die von isolierten Individuen eingenommen wird. Sie ist vielmehr eine materielle, institutionelle Struktur, die festlegt, wie Ressourcen verteilt werden. Sicherlich können Kommentare eines Arbeitskollegen oder Nachbarn rassistisch sein. Aber wenn man Rassismus als etwas Strukturelles begreift, als etwas, das Ressourcen auf Grundlage rassischer Kategorien verteilt, sieht man ihn auch in Einrichtungen, in denen people of color unterdurchschnittlich vertreten sind. Man würde diese Unterrepräsentation nicht als selbstverständlichen Teil des täglichen Lebens betrachten, sondern als Ausdruck einer auf white supremacy basierenden Gesellschaft.

Der Aufstieg von Donald Trump und die Popularisierung seiner Politik zwingen uns, unsere Definitionen weiter zu verfeinern, um zwischen Rassismus und Rassisten unterscheiden zu können. Auch wenn Rassismus strukturell und omnipräsent ist, ist trotzdem nicht jeder automatisch ein aktiver Rassist. Es ist schlechterdings unmöglich, in den Vereinigten Staaten aufzuwachsen, ohne die auf Rassenzugehörigkeit fokussierten Prämissen und Wahrnehmungsweisen zu verinnerlichen: Sogar people of color internalisieren negative Bilder von sich oder von anderen Minderheitsgruppen, die sie durch die US-amerikanische Kultur eingeimpft bekommen haben.

Sich als Rassist zu verhalten, geht jedoch darüber hinaus: Es bedeutet, sich politisch und gesellschaftlich als Weißer zu identifizieren, Weißsein aktiv zu einer gültigen gesellschaftlichen Kategorie zu erheben. Ausdruck davon könnte etwa sein, eine Politik zu unterstützen, die people of color konsequent die Schuld an sozialen Problemen zuweist, während sie Weiße zu Opfern stilisiert, die ihre Meinung nicht öffentlich zum Ausdruck bringen dürfen; oder Schwarze, Latinos und Asiaten als Menschen zu betrachten, die kaum etwas zur Gesellschaft beisteuern, aber von hart arbeitenden Weißen erwirtschaftete Ressourcen verbrauchen. Es versteht sich von selbst, dass die meisten Rassisten in den Vereinigten Staaten die Bezeichnung "Rassist" nach wie vor von sich weisen.
...
https://www.bpb.de/apuz/266277/white-supremacy-geschichte-und-politik-des-weissseins-in-den-usa?p=all


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06.06.2020 um 00:57
Ich hab noch viel mehr vergessen ... hier eine kleine Auswahl: https://theintercept.com/2019/12/19/a-z-trump-impeachment/
Zitat von DetokDetok schrieb:Naja ob er jetzt Rassistisch ist sei mal dahingestellt, wie ich das mitbekommen habe sprach er sich gegen Ilegale Einwanderer aus, da spricht nichts dagegen finde ich.
Ähm ... Mauer zu Mexiko? Flüchtlingskinder quasi eingesperrt? Politische Gegner aufgrund der Hautfarbe diskriminiert? Es gibt einen ganzen Wikipedia Artikel nur dazu! Wikipedia: Racial views of Donald Trump Reicht das nicht?
Zitat von DetokDetok schrieb:Mit dem Impeachment habe ich mich etwas näher beschäftigt, dass war ja wohl ein Witz, jemand soll ein Telefonat mitbekommen haben, leider wurde dieses nie irgendwo veröffentlicht. Das war von Anfang an zum scheitern verurteilt.
Nur schade, dass das Impeachment nicht gescheitert ist. So nahe kannst du dich damit nicht beschäftigt haben, sonst wüsstest du das doch? Er wurde zwar durch seine Kollegen freigesprochen, aber das Impeachment hat es trotzdem ziemlich weit geschafft. Als „Witz“ würde ich das nicht bezeichnen.

https://www.history.com/this-day-in-history/president-trump-impeached-house-of-representatives

Zudem reicht oft schon allein der Gedanke aus, um dem Präsident gewaltig zu schaden.
Zitat von DetokDetok schrieb:Was du mit Wahl erkauft meinst verstehe ich nicht, es ist nunaml leider so dass in den USA nur Leute Präsident werden können die sich auch den Wahlkampf leisten können.
Und das findest du völlig unproblematisch? Die USA, das Land in dem man alles werden kann - nur nicht Präsident. Jeder US-Präsident muss sich die Wahl quasi erkaufen. Wer dann noch etwas mehr investieren kann, hat bessere Chancen. Er hat sich vielleicht nicht klassisch den Sieg erkauft, aber doch aufgrund seines Budgets überhaupt erst die Chance bekommen.
Zudem ist ja bekannt, dass er eigentlich verloren hat und ihn das krude System gerettet hat.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 00:58
@tudirnix
Ich gehe jetzt davon aus das die Übersetzung stimmt, kenne die Rede nicht. Ich muss dir recht geben, sowas ist natürlich unterste Schublade und rassistisch. Ich halte Ihn wie ich schon sagte für einen Idioten, der seine Show abzieht, dabei aber nicht alles falsch macht. Ich denke sogar er sagt solche Dinge um damit zu polarisieren, nicht weil er ein Rassist auf Teufel komm raus ist. Ist aber nur meine Meinung.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:03
Zitat von DetokDetok schrieb:dabei aber nicht alles falsch macht.
Was macht er denn deiner Meinung nach richtig?
Mir fällt da spontan jetzt gar nichts ein
Zitat von DetokDetok schrieb:Ich denke sogar er sagt solche Dinge um damit zu polarisieren
Ich denke eher das er genau weiß was er da von sich gibt und das auch so meint.


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06.06.2020 um 01:03
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Nur schade, dass das Impeachment nicht gescheitert ist. So nahe kannst du dich damit nicht beschäftigt haben, sonst wüsstest du das doch? Er wurde zwar durch seine Kollegen freigesprochen, aber das Impeachment hat es trotzdem ziemlich weit geschafft. Als „Witz“ würde ich das nicht bezeichnen.
Erfolgreich wäre es für mich wenn er des Amtes enthoben worden wäre. Ist er aber nicht, deshalb gescheitert.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Und das findest du völlig unproblematisch? Die USA, das Land in dem man alles werden kann - nur nicht Präsident. Jeder US-Präsident muss sich die Wahl quasi erkaufen. Wer dann noch etwas mehr investieren kann, hat bessere Chancen. Er hat sich vielleicht nicht klassisch den Sieg erkauft, aber doch aufgrund seines Budgets überhaupt erst die Chance bekommen.
Zudem ist ja bekannt, dass er eigentlich verloren hat und ihn das krude System gerettet hat.
Ich schrieb ja ich finde das auch nicht fair. War halt bei allen anderen Präsidenten auch schon so, deswegen laste ich Ihm das nicht an. Das System ist halt wie es ist, auch ich fände es fairer würde das Popular Voting entscheiden. Die Präsidentschaft gekauft hat er sich aber trotzdem nicht.


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06.06.2020 um 01:08
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Was macht er denn deiner Meinung nach richtig?
Mir fällt da spontan jetzt gar nichts ein
Wie ich schon schrieb, mein Hauptargument Ihn nicht zu verteufeln ist seine Aussenpolitik. Er hat nunmal im Gegensatz zu seinen Vorgängern keine Kriege angefangen, das ist Fakt. Klar gibt er provozierende und dumme Äusserungen von sich, aber lieber so als wieder irgendwo einzumaschieren.
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Ich denke eher das er genau weiß was er da von sich gibt und das auch so meint.
Klar weiss er was er von sich gibt, es steckt aber wahrscheinlich viel Kalkül dahinter. Leider ist es nunmal so dass unter seinen Anhängern sich viele Rassisten tummeln. Meiner Meinung nach ist was er da tut moralisch höchst verwerflich, ich wollte damit nur sagen dass er wahrscheinlich selbst kein Rassist ist. Aber ist nur meine Meinung.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:15
Zitat von DetokDetok schrieb:Klar weiss er was er von sich gibt, es steckt aber wahrscheinlich viel Kalkül dahinter. Leider ist es nunmal so dass unter seinen Anhängern sich viele Rassisten tummeln. Meiner Meinung nach ist was er da tut moralisch höchst verwerflich, ich wollte damit nur sagen dass er wahrscheinlich selbst kein Rassist ist.
Ach so, wenn man kein Rassist ist, befeuert man Rassisten, weil man ja seine Anhänger damit um sich scharen will. Das macht einen echten Antirassismen aus. :palm:
Den Bullshit merkste. Oder nicht? @Detok
Du kriegst mit, was gerade in den USA los ist?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:19
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Ach so, wenn man kein Rassist ist, befeuert man Rassisten, weil man ja seine Anhänger damit um sich scharen will. Das macht einen echten Antirassismen aus. :palm:
Den Bullshit merkste. Oder nicht? @Detok
Du kriegst mit, was gerade in den USA los ist?
So abwägig find ich es gar nicht, es gibt nunmal leider genug Schwachköpfe die sowas hören wollen, ich verurteils ja auch.
Klar krieg ich es mit, die Aussagen waren aber von 2017. So dumn ist nichtmal Trump solche Aussagen jetzt zu tätigen. Hoff ich zumindest.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:20
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Was macht er denn deiner Meinung nach richtig?
Mir fällt da spontan jetzt gar nichts ein
Da gibt es schon ein paar Dinge, auch wenn diese von ihm selbst desöfteren als noch viel, viel besser dargestellt werden als sie in Wirklichkeit sind.
Beispiel:
Arbeitslosenquote
Weltgrößte Rohöl und Erdgasproduzent
Reduzierung der Drogentote
Mauerbau

https://www.google.com/amp/s/www.zeit.de/amp/news/2020-02/05/praesident-trump-ruehmt-sich-vieler-erfolge-zu-recht

Globale Sportereignisse
Keine neuen Kriege
neue Verfassungsrichter
Kosten transatlantische Verteidigungsbrücke

https://www.google.com/amp/s/nzzas.nzz.ch/amp/hintergrund/donald-trump-das-sind-die-erfolge-des-us-praesidenten-ld.1530902
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Ich denke sogar er sagt solche Dinge um damit zu polarisieren
Ich denke eher das er genau weiß was er da von sich gibt und das auch so meint.
Ebend um eventuell bewusst zu polarisieren.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:33
Zitat von DetokDetok schrieb:Klar krieg ich es mit,
Dann kriegst du auch mit, dass mittlerweile auch Stimmen aus eigenen Reihen sich gegen den größenwahnsinnigen Trump stellen, und zwar nicht gerade kleine Lichter, und dann kriegst du auch mit, dass es eben solche Stimmen aus seiner evangelikalen Anhängerschaft gibt, eine für ihn wichtige Wählergruppe. Das Gebäude bröckelt, Trump verleiert gerade Rückhalt. Warum wohl? @Detok Kriegst du das mit?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:36
Und was kommt dann? Ein neuer nicht sexistischer Nobelpreisträger, der sich als Drohnenkiller entpuppt?

Sorry, eure Maßstäbe sind erbärmlich. Die USA haben ein ganz allgemeines Problem. Es ist sinnlos, dass an einer Person festmachen zu wollen, die sich im übrigen für den Rest der Menschheit als Wohltat entpuppt hat.

Wo war da der Aufschrei? Ist der Save Space der westlichen Jugend wichtiger als das Leben von Moslems? Welch eine erbärmliche Logik...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:39
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Detok schrieb:
Klar krieg ich es mit,
Dann kriegst du auch mit, dass mittlerweile auch Stimmen aus eigenen Reihen sich gegen den größenwahnsinnigen Trump stellen, und zwar nicht gerade kleine Lichter, und dann kriegst du auch mit, dass es eben solche Stimmen aus seiner evangelikalen Anhängerschaft gibt, eine für ihn wichtige Wählergruppe. Das Gebäude bröckelt, Trump verleiert gerade Rückhalt. Warum wohl?
Hab ich was anderes behauptet? Ich denke auch er wird die Wahl im November verlieren, und daran ist er grösstenteils selber Schuld. Würde er sich nicht wie ein bockiges Kind verhalten gäbe er den Medien auch nicht ständig diese Angiffsfläche.
Ich finds schade wie er sich im letzten Jahr alles verspielt, weil ich seine Politik in den letzten 3 Jahren nicht so schlecht fand wie andere.
Ich werds aber wahrscheinlich überstehen, so ein eingefleischter Fan bin ich dann doch noch nicht.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 01:42
Zitat von peridotperidot schrieb:Sorry, eure Maßstäbe sind erbärmlich. Die USA haben ein ganz allgemeines Problem. Es ist sinnlos, dass an einer Person festmachen zu wollen, die sich im übrigen für den Rest der Menschheit als Wohltat entpuppt hat.
Bezeichnest du dich gerade selber als "Rest der Menschheit"? :D

Ich nehme mal an, auch Du bekommst nicht mit, dass momentan in den USA nicht gerade friedvolle Zeiten herrschen, was unmittelbar auch mit der Person Donald. J. Trump zusammenhängt.
Zitat von DetokDetok schrieb:Würde er sich nicht wie ein bockiges Kind verhalten gäbe er den Medien auch nicht ständig diese Angiffsfläche.
Er gibt den Menschen diese Angriffsfläche, die unter dem Irren leben müssen, nicht den Medien. Die Medien geben das nur wieder. @Detok dafür sind diese da.


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06.06.2020 um 01:45
Es stehen 7 Kriege, massive NSA Ausweitung und Drohnenkrieg Ausweitung gegen miserablen Benimm.

Aber okay jeder hat seine Maßstäbe, vllt. sind korrekt gesetzte Gendersternchen wichtiger.

Jeder hat da seine Präferenzen...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 02:02
Noch einmal zu den unruhigen Zeiten, der Druck war lange vor Trump im Kessel.

Die Polizeigewalt wie auch Gewalt gegen Schwarze durch die Polizei ging in den letzten Jahren tendentiell sogar etwas zurück.

https://pbs.twimg.com/media/EZwpmkRWoAAm08Q?format=jpg&name=large


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 02:39
Zitat von DetokDetok schrieb:Auch hat er ja keinen Krieg gestartet, was ich persönlich klasse finde. Liest sich doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder überseh ich da was grobes?
Ja, Du übersiehst wie sehr Trump bestehende Kriege intensiviert hat.
Unter keinem anderen Präsidenten wurden derartig viele Bomben abgeworfen wie unter Trump.

Beitrag von Zz-Jones (Seite 1.361)


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06.06.2020 um 05:12
Grotesk, wie er sich jetzt die 2,5Mio "neuen" Jobs auf die eigene Fahne schreibt. Das von den 40 Mio Arbeitslosen, die er zuvor verursacht hat, nun einige davon ihren alten Job wieder aufnehmen können ist doch nicht seine Leistung.
Er verdreht jede Tatsache um sich selber auf die Schulter zu klopfen.
https://mobile.twitter.com/realDonaldTrump/status/1268943483013943298


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06.06.2020 um 06:43
Es ist eine klare Ansage an US-Präsident Donald Trump: Washingtons Bürgermeisterin Muriel Bowser hat einen Straßenabschnitt nahe des Weißen Hauses nach dem Motto der Anti-Rassismus-Bewegung "Black Lives Matter" benannt. Die Bürgermeisterin ließ den Satz – auf Deutsch: Das Leben von Schwarzen zählt – am Freitag in riesigen gelben Buchstaben auf die 16. Straße im Zentrum der US-Hauptstadt schreiben.

Uelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_87971184/proteste-nach-tod-von-floyd-buergermeisterin-von-washington-schafft-black-lives-matter-platz-.html

Klare Ansage, ich finds toll, dass in den Staaten auch immer mehr Amtsträger sich klar und deutlich äussern. Hoffentlich wacht das amerikanische Volk bis zum November auf und wählt diesen Troll aus dem Amt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 08:39
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Hoffentlich wacht das amerikanische Volk bis zum November auf und wählt diesen Troll aus dem Amt
Trump bräuchte jetzt einfach nur mal gaaanz kurz seine Solidarität mit den Demonstranten bekunden und danach die Füsse still halten. In ein paar Wochen ist das alles wieder abgeklungen und zur Wahl kaum noch Thema. Er stellt sich mit seiner Rhetorik aber jeden Tag selbst ein Bein und befeuert die Proteste noch. Da kann ihm doch keiner seiner politischen Berater zu geraten haben. Er will es anscheinend so, ihn macht das irgendwie an. Dieser tiefe Riss durch die Gesellschaft scheint ihm irgendwie recht zu kommen. Aber warum? Es hilft ihm doch kein Stück weiter. Ist das der pure Hass?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

06.06.2020 um 10:12
Zitat von leakimleakim schrieb:Aber warum? Es hilft ihm doch kein Stück weiter. Ist das der pure Hass?
Hier ist so eine Art Psychogramm über Trump:
Krieg, bis ihn alle lieben
https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/narziss-im-weissen-haus-psychogramm-von-praesident-trump-16802490.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Vernunft gehört auf jeden Fall nicht zu seinem Repertoire.


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