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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.405 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 13:46
@sacredheart
Ich habe neulich gelesen, daß Trump sein soggn salary ( Salär für den Präsidenten mntl) iHv. 400 000 Dollar mntl. komplett und transparent spendet .

Von ihm stammt der Satz" "If I'm elected president, I'm accepting no salary."

Da er es aber lt Gesetz nicht ablehnen darf ("The Constitution doesn't allow the president to reject his earnings, )
gibt er es als Spende weiter.


Seit März diesen Jahres zB. geht ein großer Teil dieser Spenden an Institutionen welche sich mit Therapien und Forschung zu Covid 19 befassen ( "develop new therapies for treating and preventing COVID-19 )
sowie an das HHS (Wikipedia: Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten)


Weiß man eigentlich , ob seine Vorgänger , das auch so gehandhabt haben. Sind ja immerhin über vier Jahre rund 19.200.000 Dollar , die er da gespendet hat seit Amtsantritt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 13:55
@calligraphie

Das weiss ich nicht. Ich weiss auch nicht, ob Biden sich hinsichtlich seines Salärs geäußert hat. Immerhin wird er es nicht benötigen, um etwas fürs Alter zurückzulegen. Das wäre ja auch ziemlich zu spät.

Wie man merkt, bin ich fast sauer auf die Demokraten, dass sie niemand Geeigneteres ins Rennen schicken. Wäre Herr Biden Grundschullehrer, würd er sich seit 12 Jahren im Ruhestand befinden. Und wie schon ausgeführt, wirkt er noch älter als der ist. Das ist einfach nicht das Alter, um eine solche Position einzunehmen.

Er möchte letzten Endes Obama beerben. Und dieser Vergleich fällt für ihn einfach extrem unvorteilhaft aus. Obama wirkte immer so, als sei er körperlich und geistig absolut in der Lage, sein Amt auszuüben und zwar bis zum letzten Tag. Bei Biden fragt man sich ja, ob der bei der Wahlparty nicht um 21.30 Uhr ins Bett muss. Biden wirkt wie ein Mann, der einen Hausnotrufknopf von den Johannitern an einer Kordel um den Hals trägt. Der macht nicht den Eindruck, als könne er einer Krise standhalten, sondern als würden ihm die Medikamente vom Pflegedienst gestellt. Ist ja auch nicht verwerflich, aber nach einem flüchtigen Blick in den Spiegel hätte er sich sagen sollen, dass es zu spät ist.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 13:55
@calligraphie

Du übertreibst, der US Präsident bekommt ein Jahresgehalt von 370.000$ und nicht 400.000 monatlich.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 13:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:habe neulich gelesen, daß Trump sein soggn salary ( Salär für den Präsidenten mntl) iHv. 400 000 Dollar mntl. komplett und transparent spendet .
Zeig mal die Quelle

Das hier find ich ulkig
Zahlreiche Österreicher können sich über einen unerwarteten Geldsegen freuen: Per Scheck erhielten sie je rund 1000 Euro Corona-Hilfe von US-Präsident Trump - schuld ist offenbar eine Datenpanne.

Von US-Präsident Donald Trump unterzeichnete Schecks zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind nun bei etlichen Österreichern gelandet. Mehr als 100 solcher Schecks über jeweils 1200 Dollar (rund 1000 Euro) sind nach Angaben des ORF inzwischen bei Banken eingelöst worden.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/trump-oesterreicher-101.html



Oder ...
Normalerweise brüstet sich Donald Trump mit Erfolgsgeschichten. Doch die Mail, die der US-Präsident unter dem Signet seiner Kampagne vor wenigen Tagen an seine Unterstützter schrieb, klang dramatisch: "Die Linken pumpen Geld in alarmierendem Umfang zu ihrem Kandidaten, um uns zu schlagen. Die Mafia, die Medien, die Hollywood-Eliten, der Tiefe Staat und der Sumpf wenden sich gegen Dich", zeterte er und bat dringend um eine Spende.
Quelle:
https://m.augsburger-allgemeine.de/politik/Milliardaer-Trump-bettelt-um-Spenden-fuer-Wahlkampf-id58084186.html


Also wo liest man sowas neulich ?
Vorallem das alles transparent abläuft ....

Ritualmord anyone?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 13:57
@Zz-Jones

Bist Du sicher? Mussten die nicht aufgrund der außerordentlichen Leistungen des besten Präsidenten aller Zeiten nach dem Leistungsprinzip angepasst werden? Die ganzen anderen Luschen wie Washington, Lincoln, Eisenhower, und so, die hatten natürlich auch weit weniger verdient. Oder so ähnlich....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mussten die nicht aufgrund der außerordentlichen Leistungen des besten Präsidenten aller Zeiten nach dem Leistungsprinzip angepasst werden?
die werden pro Amtszeit festgelegt: Article II (United States Constitution), Section 1, Clause 7


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:05
@Zz-Jones

Jetzt du wieder mit Fake-News... 😂

Immerhin sind es dann doch immer noch 1.6 Mio USD, die er möglicherweise gespendet hat.

Darf er sich da nicht mal ein paar Golfrunden auf Staatskosten leisten?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:06
@Bishamon

Ich hoffe, Dir war klar, dass mein Einwurf nur ein Spässken war. Nicht das jemand denkt, ich glaube das wirklich.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich hoffe, Dir war klar, dass mein Einwurf nur ein Spässken war.
ja.
Aber ich wollte es trotzdem hinschreiben :)


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bist Du sicher?
Die 370.000$ habe ich einer Seite entnommen die scheinbar Dollar mit Euro verwechselt hat.
Richtig sind also 400.000$ jährlich.
Entlohnung und Privilegien
Dem ersten Präsidenten, George Washington, stand ein jährliches Gehalt in Höhe von 25.000 US-Dollar zu, das er als wohlhabender Mann nicht annahm. Seit 2001 erhält der Präsident ein Gehalt in Höhe von 400.000 US-Dollar pro Jahr. Traditionell dient das Gehalt des Präsidenten, des höchsten Amtsträgers in den Vereinigten Staaten, als Obergrenze für die Bezahlung von Regierungsangestellten. Daher musste 2001, als sich das Gehalt von hohen Beamten dem des Präsidenten immer weiter annäherte, die Entlohnung des Präsidenten angehoben werden, um diese Beamten weiterhin nach diesem Muster bezahlen zu können.
Donald Trump hatte nach seinem Wahlsieg im Herbst 2016 angekündigt, nach seinem Amtsantritt auf ein Präsidentengehalt zu verzichten und lediglich symbolisch einen Dollar pro Jahr anzunehmen. Vor ihm hatten bereits Herbert Hoover und John F. Kennedy ihr Gehalt gespendet.[10]
Die heutigen Präsidenten können im Weißen Haus leben und arbeiten, allerdings wird ihnen die private Nutzung der Küche in Rechnung gestellt – es sei denn, es handelt sich um ein offizielles Staatsbankett. Sie können an Bord der Air Force One und anderer dem Präsidenten zur Verfügung stehender Verkehrsmittel alle Dinge erledigen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben notwendig sind. Ferner steht dem Amtsinhaber der Landsitz des Präsidenten in Camp David zur Verfügung, auf den auch ausländische Würdenträger häufig eingeladen werden.
Der Präsident und seine Familie werden jederzeit vom Secret Service beschützt. Dieses Privileg steht auch allen früheren Präsidenten und ihren Familien bis zum Tod des Präsidenten zu. Von 1997 bis 2013 galt dies nur für höchstens zehn Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Amt.
Hinzu kommen Privilegien wie ein kostenloses Büro, ein Diplomatenpass und Haushaltsmittel für Bürohilfe und Assistenten. Jedoch erhalten Präsidenten erst seit 1958 eine Pension, nachdem sie das Amt verlassen haben. Im Jahr 2008 betrug die Pension 191.300 US-Dollar pro Jahr.[11] Seit Herbert Hoovers Präsidentschaft (1929–1933) bauen frühere Präsidenten regelmäßig eine eigene Präsidentenbibliothek auf, die vornehmlich der Bewahrung und Erforschung der Nachlässe der jeweiligen Präsidenten dient. Grundlage für die Ansprüche nach der Präsidentschaft ist der 1958 verabschiedete Former Presidents Act.
Quelle: Wikipedia: Präsident der Vereinigten Staaten

Allein sein Gegolfe verschlingt ja wesentlich mehr, daher nehme ich ihm den großzügigen Spender auch in keinster Weise ab.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn er nicht gegen Trump antreten würde, sondern gegen einen jüngeren zivilisierten Konservativen, würden die Demokraten den nie ins Rennen schicken. Warum also jetzt? Der Mann hat ganz offensichtlich seinen Zenit überschritten.
Ich glaube, dass ein jünger Kandidat gegen Trump keine Chancen hätte.
Es geht diesmal darum jede, wirklich jede Stimme, die nicht von Trump überzeugt ist, zusammenzukehren.
Trump ist gelungen Alles von konservativ bis zu offen rassistisch zusammenzutrommeln.

Ein Kandidat, der z.B. das Waffenrecht reformieren wollte, hätte keine Chance.
Kamela Harris als mögliche Vize ist ein Glücksgriff. Ich glaube, wenn es einem Paar gelingen könnte, Trump/Pence zu entmachten, dann diesen beiden.
Ja, schade natürlich, dass Biden nicht 10 Jahre jünger ist. Aber so ist es nun mal.
Ein harter Job, den er da machen muss.
Ich denke tatsächlich, dass diese Momente, in denen er nach Worten zu suchen scheint, auf sein Stottern zurückgehen.

Und die anderen Sätze, in denen er sich mit den Zahlen vertut:
Erstens ist Trump die Knalltüte. Den kümmern Fakten Null. Der Quatscht nur, was ihn gut dastehen lässt.
Und: Bei diesem Wahlkampfmarathon würde jeder von uns Verschleisserscheinungen zeigen.
Da bin ich mir sicher.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:15
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich habe neulich gelesen, daß Trump sein soggn salary ( Salär für den Präsidenten mntl) iHv. 400 000 Dollar mntl. komplett und transparent spendet .
ich frage mich immer ob dieses "hab neulich gelesen" und dann einen Schrott raushauen Absicht oder wirklich Unfähigkeit ist (sorry ich kanns nicht anders ausdrücken). Lieber 5 Minuten Post verfassen als 30 Sekunden zu Googlen.

Google: Salary US President

Ergebnis ganz oben 400.000 jährlich.

Danach gibt's eine Rente von ca. +/- 200.000 USD (jährlich, nicht monatlich).
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Weiß man eigentlich , ob seine Vorgänger , das auch so gehandhabt haben. Sind ja immerhin über vier Jahre rund 19.200.000 Dollar , die er da gespendet hat seit Amtsantritt.
Ja, auch einige seiner Vorgänger haben gespendet. Ob konkret Obama habe ich nicht recherchiert, aber mein Kenntnisstand sagt auch aus das Obama wenigsten nicht wegen der Veruntreuung von Spendengeldern verurteilt wurde.

Hier eine Auflistung der Spenden.
https://eu.usatoday.com/story/news/factcheck/2020/07/11/fact-check-donald-trump-donates-salary-but-he-still-makes-money/5410134002/

Hat man tatsächlich mal ein Versprechen von Trump gefunden das er gehalten hat. Mir wäre es allerdings deutlich lieber wenn er tatsächlich nicht überall Verbindlichkeiten in Millionenhöhe hätte - und sich wie versprochen von seinen Unternehmen getrennt hätte.

Davon abgesehen kann man sich mal gegenrechnen was die 400.000 Spenden jährlich im Verhältnis zu seinen selbst verschafften Einnahmen über die Company sind.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:23
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Darf er sich da nicht mal ein paar Golfrunden auf Staatskosten leisten?
Dazu noch mal Trump selbst:
..."I don't have time for that. I love golf. I think it's one of the greats. but I don't have time. Two-hundred-fifty rounds -- that's more than a guy who plays on the PGA Tour plays. He played more golf last year than Tiger Woods," Trump said at a December 2015 campaign rally. "No, think of it. We don't have time for this. We don't have time for this. We have to work. We have to work, OK?"

Trump said at an August 2016 campaign rally that he may never see his properties again if he was elected, explaining, "Because I'm going to be working for you, I'm not going to have time to go play golf." And in an October 2016 speech, Trump said Obama's struggles to pass legislation were a result of excessive golfing.

"Everything's executive order because he doesn't have enough time because he's playing so much golf. He doesn't have enough time to convince Congress to do it. This guy plays more golf than people on the PGA Tour," Trump said.
...
Quelle: https://www.cnn.com/2020/05/25/politics/fact-check-trump-obama-golf/index.html

Dazu Barbra Streisand "Memory...All alone in the moonlight...I can smile happy your days (I can dream of the old days)... 😄


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 14:26
@frauZimt

Der Wurm muss aber dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Und mir kann keiner sagen, dass die Demokraten nicht irgendjemanden hätten aufbauen können, der weniger klapprig daherkommt.

Die USA haben ein Selbstverständnis als kraftstrotzende Nation. Dem Bild enspricht Biden aber nun mal nicht. Und wer im Wahlkampf schon so verschlissen wirkt, wie will man da vier Jahre durchhalten, die auch kein Ponyhof sind?

Der US Wähler tickt nun mal etwas anders. Dann hat es sich Biden bei den Latinos verschissen, auch nicht klug. Das kann am Ende den Ausschlag geben. Der hat auch nicht wenig Leichen im Keller.

Natürlich hat Trump die ganze Zeit Mist gelabert, aber Mist voller Vitalität.

Sogar kleine Länder in Europa schaffen es immer wieder, Kandidaten ins Rennen zu bringen, die noch halbwegs im Besitz ihrer vollen Kräfte sind. Sollte das in den USA nicht auch möglich sein.

Selbst eine SPD, deren Absturz ohne Beispiel ist, schafft immer wieder personal auszugraben, das zwar unterirdisch ist, aber die machen alle noch den Eindruck, halbwegs beieinander zu sein.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 15:08
Inzwischen komme ich immer mehr zu der Meinung, sollen sie ihn doch noch mal vier Jahre geben, die Amerikaner haben selber Schuld, die Fakten sind so offenkundig, sollen sie den Rest ihrer Demokratie ganz versenken.

Die Mehrheit der Bürger der USA sind nicht für sondern gegen Trump, viele unternehmen nur nichts. Würden wirklich alle wählen (müssen), würde Trump nie auch nur in die Nähe einer Mehrheit kommen.

Alleine das die Bürger der USA Trump an die Macht gelassen haben, ist doch wo schon kaum zu verzeihen.

Also sollen sie mal richtig löffeln, wenn sie so versagen.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 15:26
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der Wurm muss aber dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.
@sacredheart
Vielleicht ist es so einfach, ich glaube aber nicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und mir kann keiner sagen, dass die Demokraten nicht irgendjemanden hätten aufbauen können, der weniger klapprig daherkommt.
Sicher, aber wäre der von Trump nicht weggefegt worden?
Pete Buttigieg wird z.B. als Biden Alternative genannt
Aber können wir uns nicht alle gut vorstellen, wie Trump Buttigieg lächerlich gemacht hätte?
Wobei Trumps Schwulenparopdien und verbale Unverschämtheiten noch nicht mal das Kränkendste gewesen wären, sondern das Riesengelächter seiner Fans.

Ich bin überzeugt davon, Die Dems haben sich sehr genau überlegt, wen sie gegen Trump ins Rennen schicken. Sir haben in Biden einen Kandidaten mit einer langjährigen politischen Erfahrung gesucht und gefunden. Trump hatte vorher Null politische Erfahrung. Damit konnte er vor 4 Jahren sogar punkten. (Ich gehöre nicht zum polit. Etablishment) Man sieht ja, was dabei rausgekommen ist.


Was ich aber auch wahrnehme:
Ein Kandidat (Biden), der nochmal den Schlachtruf hört, aber im Grunde seine politische Arbeit als getan ansieht. Natürlich wäre Biden gerne POTUS. Ihm wird der rote Teppich ausgerollt, aber er würde auch gerne ein weniger anstrengendes Leben führen.

Sehr interessanter Punkt:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die USA haben ein Selbstverständnis als kraftstrotzende Nation. Dem Bild enspricht Biden aber nun mal nicht.
Neulich lief auf Arte eine Doku über Schwarzenegger. Das war super interessant.
Als Schwarzenegger seine Karriere- und später Filmkarriere in den USA aufbaute, war er so erfolgreich, weil die USA sich genau so sehen wollten. Darum waren Schwarzenegger u. Stallone in den 80-90ern so erfolgreich (obwohl beide miese Schauspieler)
Sie haben der USA das gewünschte Spiegelbild gegeben: Wir sind stark und unbesiegbar.
Von daher auch kein Wunder, dass Schwarzenegger später der Einstieg in die Politik gelang.

Das Bild von der kraftstrotzenden Nation verblasste später. Heute sehnen sich anscheinend viele in den USA wieder danach.
Den anderen ist klar, dass eine Menge Schularbeiten gemacht werden müssen (Klimawandel, Rassismus, Mindestlohn, Pandemie, Gesundheitssystem u.v.A.m) und diese Aufgaben kann ein Terminator nicht erledigen.
Trump tut so, als könne er über die Probleme hinwegtrampeln und dann sind die Probleme verschwunden.

Der Film heisst:
Arnold Schwarzenegger
Die Verkörperung des American Dream


Läuft im Oktober im ORF
Sehenswert!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 15:26
Mal eine andere Einschätzung, bescheidenerweise von mir.
Biden ist an sich überhaupt nicht links. Und hat sich früher einen Scheiss um Krankenversicherung etc gekümmert.
Aktuell ist er krank. Er Probleme mit spontanen Reden, und ich denke nicht nur mit Stottern begründet.
Aber er hat sich irgendein "linkes" Programm überstülpen lassen. Und die Kamele möchte die eigentliche Präsidentin sein.
Das stellt Harris auch so dar - oder wie nennt sie die Administration.
Das könnte Wähler abschrecken oder auch nicht.


Dann verstehe ich nicht warum Trump "bei Latinos" nicht ankommen soll.
Wenn "Latinos" angekommen sind und halbwegs legal in den Staaten sind, werden sie selbst zu konservativen die keine neue Konkurrenz in Form von illegalen im Land haben wollen.
Und grosse Teile wenden sich gerade Trump zu.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 15:34
Zitat von karambolouskarambolous schrieb:Aktuell ist er krank.
@karambolous
Das wusste ich nicht. Dann gute Besserung von mir.
Zitat von karambolouskarambolous schrieb:Und grosse Teile (der Latinos) wenden sich gerade Trump zu.
Gut für Trump.
Gibt es dazu irgendwelche Umfragewerte?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 15:50
Die Zeit für Korrektur ist abgelaufen.
Das Wort "gerade" ist hier falsch verwendet. Deutsch ist nicht Muttersprache. ->"gerade deshalb" Trump zu.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:karambolous schrieb:
Und grosse Teile (der Latinos) wenden sich gerade Trump zu.

Gut für Trump.

Gibt es dazu irgendwelche Umfragewerte?
https://www.tagesschau.de/ausland/arizona-wahlkampf-101.html (Archiv-Version vom 29.09.2020)
Jorge und Betty Rivas sind zuversichtlich, dass Trump wieder gewählt wird. Latinos seien nun mal eher konservativ, meinen sie. Wenn man zur Schule gehe, einen Job habe, dann sei man verantwortungsbewusst, erklärt uns Rivas. Man besuche den Gottesdienst, achte seine Nachbarn, respektiere die Polizei. Auch deshalb wählt er die Republikaner.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/arizona-wahlkampf-101.html (Archiv-Version vom 29.09.2020)

Die Latinos verlassen nicht ihre ... Staaten weil es dort toll ist. Und sie haben konservative Werte.


Einen neutraleren Artikel zum Duell findet man hier, falls sich jemand die Zeit nimmt ihn zu lesen:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Leute-wollen-ihr-Leben-zurueck-4916017.html
Aus dem Artikel:
"Etwas bessere Karten als in Sachen Familie hatte der Demokrat beim Thema Steuern, bei dem er Trump vorwarf, der Milliardär zahle "weniger Steuern als ein Schullehrer". Der Präsident entgegnete, die Möglichkeiten, die er nutzt, hätten Politiker wie Biden geschaffen, und versprach, seine Steuererklärung von 2016 zu veröffentlichen, sobald das Prüfverfahren durch die Bundessteuerbehörde IRS abgeschlossen sei - worauf hin der Herausforderer sarkastisch (aber wenig "woke") ergänzte: "Inschallah".

Insgesamt wirkte Biden bei dieser Debatte besser vorbereitet als bei vielen anderen Auftritten, obwohl er zu drei Themen explizit nichts sagen wollte: Wen er als Kandidaten für eine Nominierung als Supreme-Court-Richter in Betracht zieht, ob er den Supreme-Court von neun auf 15 Richter aufstocken will, und ob er die Filibuster-Tradition abschaffen wird, mit der sich Gesetzesvorhaben verzögern lassen.

Eine CNN-Blitzumfrage sah ihn nach dem Duell mit 60 zu 28 Prozent als Gewinner. Allerdings ist der Kanal - vorsichtig formuliert - kein unparteiischer Sender. Vor vier Jahren hatte seiner damaligen Blitzumfrage nach Hillary Clinton das erste Fernsehduell gegen Trump mit 62 zu 27 Prozent gewonnen - Präsident wurde nachher trotzdem der Republikaner. Ein aufschlussreicheres Stimmungsbild könnte deshalb das sein, das der spanischsprachige Sender Telemundo lieferte: Für zwei Drittel seiner Zuschauer (die die Demokraten wegen der Einwanderungsfrage als sicheres Wählerreservoir ansehen) war Trump heute Nacht der Gewinner. (Peter Mühlbauer)"
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Die-Leute-wollen-ihr-Leben-zurueck-4916017.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

01.10.2020 um 16:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und mir kann keiner sagen, dass die Demokraten nicht irgendjemanden hätten aufbauen können, der weniger klapprig daherkommt.

Die USA haben ein Selbstverständnis als kraftstrotzende Nation. Dem Bild enspricht Biden aber nun mal nicht. Und wer im Wahlkampf schon so verschlissen wirkt, wie will man da vier Jahre durchhalten, die auch kein Ponyhof sind?
Mir kann einer sagen was er will: Ich kann mir nicht vorstellen, dass/wie Biden 4 Jahre durchhalten will (geschweige denn 8).
Hab ich einfach kein Bild für.

Daher glaube ich, dass Trump es bedauerlicherweise schafft, und zwar lockerer als beim ersten Mal.


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