rhapsody3004 schrieb:Und damit das Leid Millionen US‐Amerikaner ohne goldenen Löffel im Mund gleich mit.
Ich hatte noch ein paar Funken Hoffnungen, die sind dahin.
Die Ärmsten leiden sowieso, nun sind die Ärmeren dran.
Das Schlimmste sind aber die Auswirkungen auf den Haushalt: Alles auf Pump.
Geschätzte
4,5 Billionen US-Dollar neue Kredite. Ok mal angenommen es kommt nicht so schlimm und es sind "nur" 3,5 Billionen... das ist doch Wahnsinn!
Die zahlen doch jetzt schon
1,2 Billionen an Zinsen jährlich, was etwa 21%
der Staatseinnahmen sind, wie wollen die denn einen Anstieg der Schulden zwischen 10- bis 15% stemmen?
Es ist schon etwas gewagt, da auf einen Wirtschaftsaufschwung zu hoffen, der dann alles wieder auffängt.
Die amerikanische Wirtschaft müsste für die nächsten 15 bis 20 Jahre um jährlich etwa 4% real steigen, ohne Neuverschuldung, bei gleichbleibenden Zinsen, gleichbleibendem Haushalt was alles unmöglich ist.
Nun muss man wissen, dass Staaten nicht bankrott gehen, sondern entweder einfach ihre Schulden nicht mehr begleichen, oder krasse Einsparungen vollziehen.... oder aber, die Möglichkeit besteht auch, es sich von jemand anderem holen.
Apropos von jemand anderem holen:
Bald ist wieder „Liberation Day“ (Tribute-sammel-Tag), aber diesmal, so scheint es, trifft es uns weniger, diesmal trifft es vor allem die PIIGS.
Bin mal gespannt....