Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

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Quelle: https://newrepublic.com/post/197798/kristi-noem-report-delayed-dhs-fema-response-texas-floods?fbclid=IwQ0xDSwLfDlVjbGNrAt8OU2V4dG4DYWVtAjExAAEe6jv28NbGMO0A8VRUGiPjA89gGnr_66plEWrw-6kOQ7GuxYTE6PfiH6qMnTU_aem_OfbdivUZ5h5dqEMK9HQyKQ

Konservative, Libertäre und Rechtsextreme zu wählen, kostet Menschenleben!

stereotyp schrieb:Ich hab bei dem Papst-meme gedacht, das kann er nicht mehr toppen.

Du hast Trump als Jedi Ritter vergessen.

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Quelle: https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--weisses-haus-zeigt-ihn-als-boesen-jedi-aus--star-wars--35693476.html

peekaboo schrieb:Du hast Trump als Jedi Ritter vergessen.

@peekaboo
Lach. Stimmt. Den hatte ich vergessen. Danke für die endorphine. 😅

peekaboo schrieb:Du hast Trump als Jedi Ritter vergessen.

Es gibt praktisch nichts, was Trump nicht schon besudelt hätte.

Anfimia schrieb:Hier hat er sich ja auch gut blamiert, als er das Englisch von Liberias Präsidenten lobte...
Englisch ist Amtssprache in Liberia.

Quatsch, ausser wenn man es sich einredet oder wirklich garkeine Ahnung von der Geschichte des Landes hat.
Manifest der eigenen Nichtsdenkerei.
Liberia wurde von ehemaligen amerikanischen Sklaven in den 1800ern gegründet, man sehe mir die Unkenntnis des genauen Datums nach.
Jedenfalls waren die des Englischen mächtig.
Diese führten aber bis 1980, Putsch des Feldwebels Samuel Doe, eine Art Apartheid gegenüber den Einheimischen inklusive verwehren einer weitergehenden Bildung.
Nach den zwei Bürgerkriegen war auch das Schulsystem komplett am Ende und in den Kreisen der 'UrBevölkerung', die immer die weitgehende Mehrheit stellte, wurde immer deren jeweilige Sprache gesprochen Wikipedia: Sprachen Liberias.
Und nichtmal drei Prozent sprechen die englische Sprache.
Unter diesen Voraussetzungen: Ja man kann da mitlachen, es bleibt aber das Lachen der nicht ganz so schlauen.
Und es zeigt auch was bei 'euch' so abgeht und wie ihr überhaupt fähig seid darüber noch zu werten.

Mich wundert ja echt, dass ihm das Papst-meme nicht zumindest von den Katholiken als gotteslästerung vorgeworfen wurde. Andererseits: die kamen ja auch ganz gut mit hitler klar…

Berryl schrieb:zeigt auch was bei 'euch' so abgeht und wie ihr überhaupt fähig seid darüber noch zu werten.

Englisch ist trotzdem die Amtssprache und vom mächtigsten Mann der Welt kann man schon erwarten, dass er sich über sein Gegenüber informiert. Dazu kommt, dass die Aussage extrem respektlos ist, vor allem da Trump selbst extremes simple english spricht.

Hast Daddy Trump aber gut umgehend verteidigt, vielleicht gibt es ja einen Dankesbrief oder ein Küsschen auf die Lippen.

Edit:
Bei Trump gehe ich sogar davon aus, dass er gedacht hat, er hört gleich die lustige klick Klack Sprache von der seine rassistischen Freunde immer sprechen.

Anfimia schrieb:Englisch ist trotzdem die Amtssprache

Auf dem Papier, die wie gesagt von nichtmal 3% der Bevölkerung gesprochen wird.

Anfimia schrieb:vom mächtigsten Mann der Welt kann man schon erwarten, dass er sich über sein Gegenüber informiert.

Macht ihr ja auch nicht wie man sieht.
Ansonsten hab ich ihn nichtmal verteidigt sondern einfach nur die Fakten des Landes Liberia aufgezeigt.
Aber da sind wir dann wieder bei dem was man erwarten kann.

Berryl schrieb:Macht ihr ja auch nicht wie man sieht.

Ehm ja doch.
Wenn Englisch die Amtssprache Liberias ist, kann man davon ausgehen, dass ein gut gebildeter Politiker und Staatsfuhrer dieses Landes Englisch spricht.
Hätte Trump auch wissen müssen, wenn er sich auch nur ein kleines bisschen informiert hätte.
Ihm war es aber vermutlich egal, aus seiner ersten Amtszeit wissen wir, dass er lesen hasst und gedanklich war er vermutlich auf dem Golfplatz oder am pussy grabben.

peekaboo schrieb:Du hast Trump als Jedi Ritter vergessen.

Eben kein Jedi.

Das rote Lichtschwert sagt alles- er ist ein Sith!

Fragt sich nur: Ist er zu blöd, um das zu checken, oder hält er Darth Sidious, Darth Vader und Co. für die Guten?

Anfimia schrieb:Wenn Englisch die Amtssprache Liberias ist, kann man davon ausgehen, dass ein gut gebildeter Politiker und Staatsfuhrer dieses Landes Englisch spricht.

Ne...
Einfache Antwort.
Vorallem nicht wenn das Gegenüber, Präsident Bokai, aus genau den Gruppen stammt die eben Englisch nicht sprechen.
Und ja.
Englisch sprechen, und Englisch gut zu sprechen.
Das sind zwei Paar Stiefel.
Aber ok.
Der Lacher sei vergönnt gelle.

Berryl schrieb:Lacher sei vergönnt gelle.

Es ist nicht einmal zum Lachen, sondern einfach nur unangenehm.
Schau dir das Video an und deute den Raum.
Ich glaube es war allen Anwesenden außer Trump unangenehm.

Anfimia schrieb:Schau dir das Video an und deute den Raum.
Ich glaube es war allen Anwesenden außer Trump unangenehm.

Dinge die dir als mächtigster Mann der Welt egal sein können und auch müssen.

Berryl schrieb:Dinge die dir als mächtigster Mann der Welt egal sein können und auch müssen.

God bless america

Berryl schrieb:Ne...
Einfache Antwort.
Vorallem nicht wenn das Gegenüber, Präsident Bokai, aus genau den Gruppen stammt die eben Englisch nicht sprechen.
Und ja.
Englisch sprechen, und Englisch gut zu sprechen.
Das sind zwei Paar Stiefel.
Aber ok.
Der Lacher sei vergönnt gelle.

Man sollte halt als amerikanischer Präsident wissen das Liberia FÜR ehemaligen amerikanischen Sklaven gegründet wurde (von Weißen), als "Gutmachung" für die Sklaverei und um die Schwarzen los zu werden.

Kurzum, Liberia ein typisches Beispiel wohin weißes Privileg, Scheinheiligkeit und Herrenmenschtum führt.

Sollte man als Präsi wissen, sollte man.

1822 kaufte die American Colonization Society, eine Gesellschaft von weißen US-Amerikanern, den Küstenstreifen, um dort freigelassene ehemalige Sklaven aus den Vereinigten Staaten anzusiedeln und gleichzeitig selbst Kolonialherren zu werden. Konflikte zwischen den Nachkommen ehemaliger Sklaven und länger ansässigen Ethnien prägen das Land bis heute. Zu Beginn des Amerikanischen Bürgerkrieges lebten dort rund 12.000 Afroamerikaner.
...
Ursprünglich stand das Stimmrecht nur männlichen Liberianern amerikanischer Abstammung und freigelassenen afrikanischen Sklaven zu, die sich in Liberia niedergelassen hatten. Die Wähler mussten über ein regelmäßiges Einkommen verfügen. 1907 wurden männliche indigene Liberianer, die Steuern zahlten, ebenfalls mit dem Stimmrecht ausgestattet.[79]

Quelle: Wikipedia: Liberia

Faktisch wurde Liberia als quasi-amerikanische Kolonie gegründet. Hauptsächlich von "Big Money", aber unter dem Protektorat der US-aamerikanischen Regierung.

Diese Geschichte macht den peinlichen Moment von Trump sp besonders peinlich und mies und zeigt wieder mal sein rassistisches Mindset und seine unglaubliche Bildungsferne.

Ich empfehle wirklich jeden mal über die Geschichte um die Gründung von Liberia (alleine der Name, echt jetzt) nach zu lesen. Ein Beispiel von Kolonialismus, Rassismus und Verlogenheit par Excellence.
Und Trump macht da grad weiter, wie nicht anders zu erwarten.

Wikipedia: History of Liberia

TePe schrieb:US Amis, insbesondere seine Wahlschicht sind halt anders sozialisiert, die achten wahrscheinlich überhaupt nicht mehr auf das WAS er sagt. Man muss sich mal vor Augen halten für welche Vorgänge Nixon und Brandt noch zurück getreten sind. Unsere Ansprüche an Politiker sind heute völlig andere. Vermutlich sind die USA uns nur 20 Jahre voraus.

TP

Idiocracy (Film), ick hör dir trappsen...

Berryl schrieb:Und nichtmal drei Prozent sprechen die englische Sprache.

Das stimmt doch überhaupt nicht. Die 2,5% beziehen sich auf Muttersprachler, also jene, deren Erstsprache Englisch ist. Insgesamt sprechen mehr als 50% der Bevölkerung Englisch. Es ist die Amtssprache, heißt die Sprache in der Politik, vor Gericht und in der Schule.
https://localizationafrica.com/english-variations-in-liberia/#:~:text=2.57%20million%20Liberians%20out%20of,the%20official%20language%20in%20Liberia.

Chillkröte55 schrieb:Das stimmt doch überhaupt nicht. Die 2,5% beziehen sich auf Muttersprachler, also jene, deren Erstsprache Englisch ist. Insgesamt sprechen mehr als 50% der Bevölkerung Englisch. Es ist die Amtssprache, heißt die Sprache in der Politik, vor Gericht und in der Schule.

Berryl schrieb:Englisch sprechen, und Englisch gut zu sprechen.
Das sind zwei Paar Stiefel.

Aber ok.
Gehen wir halt einfach mal davon aus dass man dort geschliffenes Englisch in der Mehrheit der Bevölkerung hat.

Man könnte ja auch Trump mal für sein gutes Englisch und seine tolle Aussprache loben. Wenn er mal gerade fünf Minuten hat in denen er nicht herumstammelt, nuschelt und völlig zusammenhanglos von einem zu anderen Thema wechselt.
Auch wenn es selten vorkommt. Aber er mag es doch gelobt zu werden.

Bone02943 schrieb:Man könnte ja auch Trump mal für sein gutes Englisch und seine tolle Aussprache loben.

Das wäre cool gewesen, wenn Liberias Präsident geantwortet hätte "Your english ist pretty good too." :D