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Donald Trump: 45. Präsident der USA

38.564 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:42
@Nerok
Dann kauft man die seltenen Erden eben zu fairen Preisen. Wo ist das Problem?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:49
@wichsteilchen
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Wo ist das Problem?
Das Problem liegt darin, dass die Beschäftigten in den USA auch die der Zulieferindustrie etwa das 4-5fache verdienen wie in Taiwan oder China. Du kannst die Globalisierung nicht einfach zurückdrehen...leider glauben das immer noch sehr viele.
Naja, vielleicht könntest Du ja billige Arbeitskräfte aus Mexiko anstellen...ach das geht ja auch nicht...werden ja nicht mehr benötigt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:53
@canales
Das geht schon, wenn man genügend Power zur Verfügung hat. Das kann nur aus den USA kommen. Stell dir mal vor was passiert wenn die Chinesen seltene Erden nicht nur in ihrem eigenen Land fördern, sondern auch in Afrika ohne die Bevölkerung zu beteiligen. Dazu so gut wie alle deutschen Unternehmen aufkaufen und ausbluten lassen? Gesetzlich kann man es verbieten.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:53
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Dann kauft man die seltenen Erden eben zu fairen Preisen.
Gute Idee, auch wünschenswert. Ich denke jedoch, dass du dir dann kein Smartphone mehr leisten könntest. Und ob du wirklich darauf verzichten möchtest ist die sich anschließende Frage.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:55
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Dann kauft man die seltenen Erden eben zu fairen Preisen.
Wir hatten vor vier Jahren bereits einen jährlichen Bedarf von 189.000 Tonnen...die jährliche Fördermenge liegt allerdings nur bei 110.000 Tonnen....du siehst das Problem?

Willst du jetzt immernoch "faire Preise" zahlen?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:58
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Wenn jeder faire Preise bekommt können sich auch die Afrikaner aufbauen und können aufhören sich mit Kakteen zu verdreschen.
Dein Wunsch nach Regulierung hilft da aber nicht. Wenn du dafür sorgst das globale Unternehmen nicht mehr im Ausland produzieren bleibt das Geld, das Knowhow und alles damit verbundene im Inland. Fein. In Afrika wird da nix mehr groß laufen, weil warum? weil man es ja nicht darf. Leisten können Sie sich auch nichts mehr da unsere Preise wesentlich zu och sind.

Deine Forderung zielt auch darauf hinaus das Güter eben nur noch schwer und teuer zu beziehen sind. Faire Preise sind gut - allerdings sind Faire Preise nicht gleichmässig Fair gut. Wenn der Orangenbauer in Afrika fair bezahlt wird - kann sich die Orange aktuell und auch zukünftig hier keiner Leisten....

Projekte und Zuwändnungen um Ausland gerade eben in der 3. Welt würden ausschließlich nur noch humanitär gestaltet, da wirschaftlich nichts zu holen ist.

aber gut, wie gesagt. in Wirtschaftsfragen solltest du vielleicht noch ein wenig lesen oder Erfahrung sammeln, du hörst dich an wie mein Freund


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 21:59
@tudirnix
Das wäre ein guter Beitrag gegen die Tonnen an Elektroschrott die in einer Wegwerfgesellschaft so anfallen. Dann zahl ich halt einmal 2000 Euro für ein wirklich innovatives Produkt das ich Jahre lang nutzen werde anstatt mir jedes Jahr ein neues Iphone zu kaufen weil es ein winziges Detail besser ist.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 22:04
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Dann zahl ich halt einmal 2000 Euro für ein wirklich innovatives Produkt das ich Jahre lang nutzen werde anstatt mir jedes Jahr ein neues Iphone zu kaufen weil es ein winziges Detail besser ist.
hat halt nur wieder den Nachteil das aus 80.000 Foxcon Mitarbeitern halt nur 8.000 übrig bleiben. Weniger Nachfrage, weniger Arbeitsplätze.... dann müssen die Leute halt rollierend Produzieren, heute Handy, morgen Weihnachtskerzen, übermorgen Föhne und dann wieder Handys oder so....

@wichsteilchen
darf ich fragen in welcher Branche du arbeitest?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 22:13
Zitat von wichsteilchenwichsteilchen schrieb:Direkt nach der Wahl..ja. Es hinterlässt einen komischen Eindruck, als ob sich derjenige sowas wie eine Diktatur wünschen würde. Es galten gleiche Bedingungen für Hillary sowie Donald (nicht ganz wenn wir ein Auge zudrücken)
Btw: das ist eine lächerliche Aussage, wenn es undemokratisch ist das Menschen es kritisieren das ein Kandidat mehr stimmen aufweist als der Gewinner - dann ist die Aussage nicht undemokratisch sondern eher das Gegenteil.

das weitere ist, was ist dein Verständniss von Diktatur? Wie demokratisch ist es schon vor der Wahl von manipulation zu sprechen und schon während der Wahl zu klagen? Wie ist hier deine Statement dazu?


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 22:19
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Btw: das ist eine lächerliche Aussage, wenn es undemokratisch ist das Menschen es kritisieren das ein Kandidat mehr stimmen aufweist als der Gewinner - dann ist die Aussage nicht undemokratisch sondern eher das Gegenteil.
Hätte Trump mehr Stimmen, aber in den falschen Staaten gehabt, dann wäre Hillary Präsidentin geworden. Wie gesagt galten für beide Kandidaten die gleichen Bedingungen und sie wurden nicht nachträglich extra für Trump geändert.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

18.11.2016 um 22:24
@wichsteilchen
ja und dieses System wird schon jahrelang kritisiert ohne das der schrei nach einer angeblichen Diktatur hochkommt. Nur hat Trump dahingehen ja schon vorher vorgesorgt und mit klagen und nicht anerkennen gedroht. während jetzt kritisiert wird das nach einer demokratischen wahl einige nicht zu frieden sind weil es ja total undemokratisch sei... das wahlsystem ist nicht die perfektion ansich, die meisten menschen haben clinton gewählt, trump darf vorher und wärend der wahl drohen und klagen - aber hinterher ist es totaaaaal undemokratische mit dem Beigeschmack einens Diktaturenwunsches... is klar...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 00:15
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:das wahlsystem ist nicht die perfektion ansich, die meisten menschen haben clinton gewählt, trump darf vorher und wärend der wahl drohen und klagen - aber hinterher ist es totaaaaal undemokratische mit dem Beigeschmack einens Diktaturenwunsches... is klar...
Naja, ist ja ein bekanntes Phänomen, daß potentielle Wähler von Kanditat B in Staaten, die als absolut fix vergeben für Kanditaten A gelten, zuhause bleiben, weil "sie ja sowieso nix am Ergebnis ändern können".
Und genau in New York (Nr.3!) und Kalifornien (Nr.1!) hat Clinton den größten Vorsprung in den popular votes generiert:

Clinton drove up the popular vote edge largely in two states. She has 1,779,506 more votes than Trump in New York, and 2,883,196 more in California, the popular vote tracker says. That means Clinton has more than a 4.6 million edge in the popular vote in just those two states; her overall popular vote edge is just over 930,000 popular votes.
http://heavy.com/news/2016/11/popular-vote-2016-totals-clinton-vs-trump-obama-2012-2008-hillary-recount-uncounted-ballot-update-new-final/

Man darf also ruhig dazu erwähnen, daß die meisten Kalifornier und New Yorker Clinton gewählt haben. Wenn man diese beiden im wahrsten Sinne des Wortes "voreingenommenen" Staaten außen vor lässt, ergibt sich gleich ein ganz anderes - realistischeres Bild, was die popular votes im gesamten Land und nicht nur in zwei Fixstaaten anbelangt.

Dieses Wahlsystem bringt nun mal unweigerlich ein paar Paradoxe hervor - wie z. B. Wahlversprechen in Swing States, die genau auf die Bevölkerung dort zugeschnitten sind - ein Beispiel:

"Umfragen, die bis in das Jahr 1944 zurückreichen, zeigen, dass eine beständige Mehrheit der Amerikaner die Idee der Direktwahl des Präsidenten befürwortet.[4] Kritiker am System des einfachen Mehrheitswahlrechts und der konsequent umgesetzten Konkurrenzdemokratie im „Winner-takes-all“-Prinzip beklagen, dass sich der Wahlkampf hauptsächlich auf die Swing States (die Staaten ohne klare Mehrheitsverhältnisse) konzentriert und damit die Anliegen der Wähler in diesen Bundesstaaten bevorzugt würden. Beispielsweise versprachen im Wahlkampf 2008 sowohl Barack Obama wie auch John McCain neue Weltraumflüge durchzuführen (ohne die Pläne aber zu konkretisieren oder Kontakt mit Experten gesucht zu haben): Im Swing State Florida stellt die NASA mehrere zehntausend Arbeitsplätze."
Wikipedia: Electoral College#Kritik am Wahlsystem

Ich persönlich halte von daher diese gesamte Jammerei im Nachhinein für entbehrlich.

The winner takes it all!


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 03:44
@wichsteilchen
nee, sie wurden nicht für Trump geändert, aber Trump hätte es gerne geändert gehabt (bevor er davon profitierte), denn er fand, Electoral College system is "a disaster for democracy".......aber naja, er ändert seine Meinung ja sowieso ständig, kommt eben immer darauf an, wo er gerade steht, was ihn gerade betrifft, wovon er profitiert oder nicht


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 08:00
Oh da hat Donny aber ein paar richtige Sympathen erwählt .........
Ein Rassist als Justizminister. Ein radikaler Islamkritiker als außenpolitischer Berater. Ein CIA-Direktor, der Edward Snowden tot sehen will. Dieses Trio soll den nächsten US-Präsidenten unterstützen - und löst bei Demokraten und Menschenrechtlern heftige Reaktionen aus.
http://www.n-tv.de/politik/Trumps-Nominierungen-erregen-Entsetzen-article19128606.html
Sessions ist ein konservativer Hardliner, der 1986 nicht Richter werden durfte, weil ein Senatskomitee ihn für zu rassistisch hielt. Der demokratische Abgeordnete Luis Gutierrez erklärte: "Wer sich nach den Zeiten sehnt, in denen Schwarze still waren, Schwule im Schrank, Einwanderer unsichtbar und Frauen in der Küche, für den ist Sessions der richtige Mann."
Hm 86 war Reagan Präsident ....


Achja und in Sachen Trump Universität gab es einen Vergleich ....Donny zahlt 25 millionen $ ......

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-rechtsstreit-um-trump-university-endet-mit-millionenvergleich-a-1122098.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 08:11
.....zumindest kann ich wohl Erdogan auf neue Beute freuen, das wäre dann wohl ein weiterer Schlag gegen die Gülenbewegung in der Türkei.

Am Wahltag erschien ein Artikel von Flynn, in dem er die rasche Auslieferung des türkischen Predigers Fetullah Gülen verlangte, den Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan beschuldigt, im Juli den gescheiterten Putsch orchestriert zu haben. Gülen habe offenbar ein „gefährliches Schläfer-Terrornetz“ geschaffen, so Flynn. „Aus türkischer Sicht gewährt Washington dem Usama Bin Ladin der Türkei Unterschlupf.“

Unter Obama hat das Justizministerium eine Prüfung des Auslieferungsbegehrens zugesagt. Flynn ist das nicht entschieden genug. Amerika dürfe Erdogan als wichtigen Verbündeten gegen den „Islamischen Staat“ nicht düpieren. Als Gründer einer Beraterfirma ist Flynn für ein amerikanisches Energieunternehmen tätig, das eine Großinvestition in der Türkei erwägt und diese von stabilen Beziehungen zwischen beiden Staaten abhängig macht.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/michael-flynn-wird-donald-trumps-sicherheitsberater-14534289.html xt



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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 09:07
Angesprochener Flynn scheint auch gute Kontakte in den Kreml zu pflegen, Gastredner bei einer Jubelveranstaltung von Russia Today, womöglich wird da jetzt wer mit einem Posten belohnt der Putins Unterstützung für Trump organisiert hat?
Umstritten sind auch Flynns Kontakte nach Russland. Wie Trump tritt auch er für eine Entspannung im Verhältnis zu Moskau ein. Trump und Kremlchef Wladimir Putin hatten in einem Telefonat Anfang der Woche einen partnerschaftlichen Dialog vereinbart. Flynn mit seinen guten Beziehungen nach Moskau passt da gut ins Team: Der ehemalige General ist ein gern gesehener Gast in Russland, auch weil er äußert, dass Washington nur gemeinsam mit Moskau den Syrien-Krieg beenden kann. In russischen Medien wird er als "wahrscheinlich wichtigste Verbindung Trumps mit Putin" bezeichnet.

Im Dezember 2015 reiste Flynn zum zehnten Geburtstag des staatlichen Auslandskanals Russia Today (RT) nach Moskau, um bei der Jubiläumsgala neben Putin an einem Tisch zu sitzen. Vorher sprach er 40 Minuten lang über die Lage im Nahen Osten, ein bezahlter Auftritt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/michael-flynn-hardliner-mit-putin-connection-a-1121913.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 09:27
@Z.
deine Schein-Argumente sind einfach lächerlich, zudem du mir auch noch Aussagen in den Mund legst die ich nie gemacht habe!
Nenn sie mir die Aussagen doch einfach.
Das was du hier machst ist eindeutig Kafeesatzleserei.
Ich hoffe ich lieg falsch, die Zeit wirds zeigen. Allerdings kann man aus Trumps Handeln und Statements schon auch was Herauslesen.
Und zudem gleich noch Putinbashing... unbegründet unbelegt.
Ich habe dir die Gini-Koeffizienten vorgelegt die die extreme Schere zwischen Arm und Reich in Russland zeigen. Ich kann nichts für wenn du meine Fakten ignorierst und mir dann Bashing vorwirfst.
Dort steht:

Er möchte etwa den Glass-Steagall Act wiedereinführen, der besagt, dass das Wertpapiergeschäft klar vom Kredit- und Einlagengeschäft getrennt werden muss.
Ok, da war meine Quelle zu alt, etwas aktuellers zu Glass Steagall:
Trump's then campaign manager, Paul Manafort, went so far as to insist the idea be included as part of the official GOP platform.

But the candidate himself never discussed the idea, and the transition team has not resurrected it.

"It came from Trump's political people, not his policy people," said Mark Calabria, the director of financial regulation studies at the Cato Institute and a former top Republican Senate Banking aide. "It was mostly a wedge to go after Clinton and hammer the point about her being tied to Wall Street."
http://www.americanbanker.com/news/law-regulation/trump-is-unlikely-to-bring-back-glass-steagall-1092394-1.html

DEs WEiteren:
Dass sich Trumps Pläne geändert haben, zeigen inzwischen nicht nur die Namen, die für potenzielle Posten in seiner Regierung kursieren. Für den wichtigen Posten des Finanzministers werden hochkarätige Ex-Banker gehandelt, unter anderem Steven Mnuchin, der ehemalige Top-Manager der US-Investmentbank Goldman Sachs. Während des Wahlkampfes war er der Hüter von Trumps Wahlkampfkasse. Auch der Name von JPMorgan-Chase-Chef Jamie Dimon ist bereits als Nachfolger für Jacob Lew gefallen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Entfesselt-Trump-die-Banken-article19096811.html

Da bildet sich wahrscheinlich ne ilusstre Runde, alles für den kleinen Mann ;-)

Weiters in deinen Beiträgen:
Wenn Trump es schafft, trotz seinen Plänen massiver Steuersenkung, den Wohlstand in USA anzuheben... 25 Millionen Arbeitsplätze zu schaffen und die Gesundheitsversorgung etc.. zu verbessern... bitte.
Weil du weißt das die Senkung der Steuern ganz speziell den Reichen zuvorkommt, ist flüchtest du nun in deiner Argumentation zu den Arbeitsplätzen. Was n das für ein billiger Trick? Außerdem sind die 25 MIllionen nicht genauso Kaffesatzleserei?

Alos zu den STeuerplänen:
Um zu verstehen, was dies bedeutet, ist die Statistik der heute bezahlten Einkommenssteuern nützlich. Kern der Sache ist, dass rund 45% der amerikanischen Haushalte überhaupt keine Einkommenssteuer auf der Bundesebene bezahlen müssen oder können. Sie sind so einkommensschwach, dass sie überhaupt nichts bezahlen. Sie entrichten schon Steuern an den Bund, vor allem in der Form von Sozialversicherungs-Beiträgen und Konsumsteuern, aber keine direkten Einkommenssteuern. Auch die mittleren bis höheren Einkommen erbringen nur einen geringen Teil am gesamten Steueraufkommen. Das Gros des Steueraufkommens kommt von den obersten 20% der Einkommens-Pyramide, und effektiv von den Haushalten mit den allerhöchsten Einkommen. Die obersten 20% Einkommensbezieher entrichten nämlich mehr als zwei Drittel der Einkommenssteuer. Das oberste 1% bezahlt allein volle 43% der Einkommenssteuern. Die obersten 0.1%, das sind 115’000 Haushalte mit einem Jahreseinkommen von über 9.4 Millionen Dollars, leisten mehr als 20%. Der Effekt von Trumps Steuerplänen ist also eine erhebliche Steuersenkung für die reichsten und superreichsten Amerikaner. Ferner wird die obere Mittelklasse entlastet. Für sie wirkt sich vor allem der massiv erhöhte Standard-Abzug aus. Dadurch würde der Prozentsatz jener, welche überhaupt keine Einkommenssteuer auf Bundesebene entrichten, auf deutlich über 50% ansteigen. Fast die Hälfte der Bevölkerung, jene welche schon bisher keine Einkommenssteuer erbringen können, profitieren hingegen nichts von den Steuerplänen Trumps.


Der Bericht insgesamt ist interessant.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 09:52
Auch mal interessant: Zitat eines Originaltextes mit kleinen Veränderungen von mir (Vier Worte sind ausgetauscht gegenüber dem Origianltext):

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Von D. Trump werden bevorzugt solche Themen aufgegriffen, die bei vielen Bürgern starke Emotionen hervorrufen und sich gegen den „Gegner“ (bevorzugt „die da oben“ oder „das Establishment“) anwenden lassen (etwa Benzinpreise, Einwanderung und Integration, Steuern, Kriminalität, Patriotismus, aber auch soziale Gerechtigkeit). Komplizierte Themen werden hingegen ungeachtet ihrer realen Bedeutung vermieden oder in ihrer Bedeutung heruntergespielt, da sie Trump keinen Nutzen bringen.

Trump arbeitet mit vorhandenen Klischees, Stereotypen und Vorurteilen. Er macht Versprechen, die er nicht zu halten beabsichtigt. Er gibt sich volksnah, ungeachtet seines realen Lebensstils. Er vermittelt häufig, dass er, im Gegensatz zu anderen „abgehobenen“ Politikern, Sorgen und Nöte des „kleinen Mannes“ wirklich ernst nähme. Dabei profitiert er tendenziell von mangelnder Bildung bei seinem Publikum. Er ist auf Massenmedien und Methoden der Werbung angewiesen und steht dabei an der Spitze einer hierarchischen Kommunikationspyramide. In der Weise, wie er seinem Publikum schmeichelt und wie dieses ihm huldigt, ist er einem Star ähnlich.

Trrump bietet für komplexe Probleme einfache Lösungen an, die für den Laien dem Gefühl nach gut klingen – auch wenn der Experte abwinken mag: Häufig werden z. B. mehr Investitionen in innere Sicherheit gefordert, auch wenn real die Kriminalstatistik einen positiven Verlauf nimmt, aber die „gefühlte Kriminalität“ – etwa aufgrund entsprechender Medienberichterstattung – dennoch zunimmt. Es werden ökonomische Aussagen ohne Sachverstand getätigt. Sündenböcke werden als Ursache komplexer Missstände gesucht und diffamiert. Es wird der Stammtisch bedient, ein holzschnittartiges Bild der Wirklichkeit entworfen, einfache, einprägsame Slogans und Lösungen werden angeboten, um so mehr Aufmerksamkeit zu erlangen, als es einer bedächtigen, aber eigentlich realistischeren Darstellung von Zwischentönen gelänge.
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Der Originaltext findet sich hier:
Spoiler Wikipedia: Populismus#Wirkmechanismen


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 09:59
Wenn ich mir die Namen, die als mögliche Außenminister gehandelt werden, anschaue überfällt mich ein kalter Schauder! Da gibt es einen roten Faden: neokonservativ, USA muss härter gegen IS und Terror vorgehen, Russland ist böse.

Das wird ein Spaß...


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

19.11.2016 um 11:08
Ausgerechnet Mitt Romney soll nun wohl Trumps künftiger Außenminister werden...

https://www.youtube.com/watch?v=yTCRwi71_ns (Video: Mitt Romney Style (Gangnam Style Parody))

Soviel zum Thema Trump wolle den "Sumpf des Establishments" trocken legen. :D


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