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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

670 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demokratie, Manipulation, Ökonomie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 14:33
@pluss

Wir sind hier nicht in Wissenschaft und ich kann es nicht ändern, wenn du Quellen schlicht und ergreifend nicht akzeptierst (was natürlich auch hochgradig wissenschaftlich ist).
Ich habe dann auch herzlich wenig Lust, sie dir wiederholt zu verlinken, weil das hier schon aussagt, wo das endet.

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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 14:38
@Z.

Also keine Lüge, höchstens eine eine Problem der Wahrnehmung.
Zum 31ten mal, klären wir das per PN.

@pluss
Zitat von plusspluss schrieb:Den Eindruck habe ich hier nicht. Allerdings entsteht für mich der Eindruck als wollen einige User hier den "modernen Neoliberalismus", also die "soziale Marktwirtschaft", als gelungen umgesetzt, quasi "kerngesund" und nicht "behandlungsbedürftig", darstellen. Kritik am "modernen Neoliberalismus" wird dann als VT-Gespinne oder Antiamerikanismus abgestempelt.

Methaper: Wer den Trümmerbruch eines Beines zu beklagen hat, wird für gewöhnlich als krank und nicht als gesund beschrieben. Man könnte ihn im Vergleich zu einem an Krebs im Endstadium leidenden zwar als gesünder, aber eben nicht als gesund beschreiben.

Letztendlich soll in diesem Thread doch lediglich festgestellt werden ob, und wenn, wie krank der moderne Neoliberalismus ist und sich mögliche/zukünftige Trümmerbrüche vermeiden lassen.
Oder anders ausgedrückt: Wie sozial ist die soziale Marktwirtschaft, und/oder besteht eine reelle Gefahr das der soziale Aspekt immer mehr ins Hintertreffen gerät?
VT Gespinne und Antiamerikanismus ist eben viel dabei, dann sind wir auch wieder beim Kopp Verlag, Jebsen und Co.. Oder wenn jemand alle Opfer eines Krieges zwischen zwei Ideologien einer Seite und weiteres einer Lehre zuschiebt. Wenn jemand behaupten würde, die SU wäre an allen Toten im Koreakrieg verantwortlich wäre es ja ebensolcher Irrsinn, und sicher keine Wissenschaft.

Unsere aktuelle soziale Marktwirtschaft ist insofern gelungen, als das sie das beste System ist, welches wir je hatten. Krank mag es sein, auch wenn wir die Bedeutung davon noch diskutieren sollten.
Kritik ist selbstverständlich gewünscht, und wird auch getätigt.
Und spielt auch in der Entwicklung unserer jetzigen Wirtschaft eine große Rolle.

Noch wichtiger als Kritik üben, wären Lösungsvorschläge.
Wenn diese jedoch aus bekannt gescheiterten Ansätzen bestehen, wird es schwierig mit der Haltbarkeit der Kritik.
Zitat von plusspluss schrieb:Das streitet auch keiner ab, wenn gleich es wohl kaum möglich ist, zu beurteilen, wie Staaten ohne Globalisierung heute dastehen würden. Das wird heute "weniger krank" sind, bedeutet eben nicht das wir gesund sind. Neoliberalismus/soziale Marktwirtschaft ist meiner Ansicht nach als ein Modell zu verstehen, das versucht einen Ausgleich zwischen sozialistisch geprägter Staatswirtschaft auf der einen und schrankenlosem Kapitalismus auf der anderen Seite herzustellen. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind somit zwingend erforderlich (Sicherstellung freier Preisbildung und Wettbewerbsfreiheit, Verhinderung der Bildung von Monopolen oder Kartellen), wenngleich sie auch auf ein minimum zu beschränken sind.

Wäre es nicht angebrachter, statt einer Lobhudelei wie gut es uns im vergleich zu früher geht, zu erörtern um wie viel besser es uns (und anderen) heute (bzw. in Zukunft) gehen könnte?
Grundsätzlich müssten wir uns Ziele setzen.
Was genau soll das Ziel sein der sozialen Marktwirtschaft ?

Volle Mägen.
Dach über dem Kopf
Krankenversorgung
Pensionsvorsorge
Bildung
Arbeitslosenversorgung.
Infrastruktur.

Das sind grob umfasst die wichtigsten Dinge.

Die große Frage ist nun, inwiefern der Staat für Luxusgüter, Urlaubsreisen, Auto, Digitale Technik usw.. Sorgen muss.
MMn gar nicht.
Aber oft wird indirekt genau dies von einem sozialen Staat gefordert, und mMn fängt genau hier der Neid vieler vermeintlicher Kapitalismuskritiker auf..
Ich meine jene, die mit ihrem IPhone den Kapitalismus kritisieren,und sich empören das sie Zuwenig Geld haben ...

Unsere Bedürfnise sind immer ein Spiegel der Zeit, und ich empfinde es nicht als Sozial, wenn jedes Menschliche Bedürfnis durch die Allgemeinheit beglichen werden soll.
Ebenso wenig wie hohe Sozialleistung eines Staates auf eine gesunde soziale Marktwirtschaft hinweisen.

Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein. Sorge du, Staat dafür, dass ich dazu in der Lage bin
Zitat von Ludwig Erhard aus dem Buch Wohlstand für Alle

Dafür bedarf es selbstredend Bürger die arbeiten wollen, aber eben auch Löhne die mehr ermöglichen als nur das Verhungern zu vermeiden
Das Zitat trifft eig. die Umstände der Zeit.
Jeder arbeitende in D, der nicht irgendwelche besondere Schulden, oder sonstige finanzielle Verpflichtungen hat, kann sich ein Zeitgemäßes Leben leisten.
Essen, ab und an Urlaub, Handy , TV, Internet und Co.

Ja viele haben sogar noch Geld für Zigaretten und Bier übrig .
Höhere Löhne wären selbstverständlich erwünschenswert, allerdings liegt die Höhe der Löhne nicht ausschließlich beim Arbeitgeber, Unternehmer und den Eliten.

Wenn ich sehe wie 60% meines Lohnes für Steuern und SV ( Österreich, inkl. AG Anteil) draufgehen, liegt der Bärenanteil meines Nettoverdienstes beim Staat, und nicht beim bösen elitären Cheff.
Und das um den sog. Sozialstaat zu finanzieren.


was wir weltweit brauchen ist Wirtschaftswachstum, um anschließend Sozialleistungen bieten zu können. Dividiert man das Weltweite BIp durch die Anzahl möglicher erwerbstätiger Personen, erhält man eine Nette Zahl, auf wieviel jeder von uns verzichten müsste, damit jeder den selben Lohn erhält...


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 15:11
Ach hab noch ganz vergessen zu schreiben, laut österreichischer Schule ist es eine der wenigen Aufgaben des Staates im Neoliberalismus, für einen Mindestlohn zu sorgen.


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 15:34
@evilparasit
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Ach hab noch ganz vergessen zu schreiben, laut österreichischer Schule ist es eine der wenigen Aufgaben des Staates im Neoliberalismus, für einen Mindestlohn zu sorgen.
Wie das gehen soll, ohne - ceteris paribus - gleichzeitig Einbußen bzgl. der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Staaten hinnehmen zu müssen und Deutschland damit als Wirtschaftsstandort wieder ein Stückchen unattraktiver zu machen, musst du uns hier bei Gelegenheit mal erklären...

Euch Neoliberalen fehlt entweder die Fähigkeit zu Abstraktionsvermögen, oder aber einfach nur die Eier, um die Widersprüchlichkeiten eurer ad nauseam propagierten Ideologie zu erkennen.


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 15:34
Betrachtet doch mal die:

-Rente (Bismarck: kapitalgedeckt!) seit anno xxxx (??):umlagengedeckt. au, fein-genau deshalb stellt die demographische Entwicklung nun ein Problem dar... Vorher nicht, Bismarck hatte sich was gedacht dabei...

-kommunales Eigentum: es ist typisch neoliberal alles zu privatisieren: Infrastruktur (Bahn, Strassen, Stadtwerke, Energie etc.), Gesundheitswesen, Kommunikation (Post) usw. Die Folgen kann man gut sehen: es wird eben nicht dadurch besser, daß eine schöner Wettbewerb am Markt entsteht, sondern im Gegenteil: durch die monetären Gewinninteressen, geht sozialer sachverstand den Bach runter und Gesundheitswesen, Infrastruktur usw. werden zur 2 Klassengesellschaft, bzw. asozial!

-Privatarmeen. Hä? Ja. Schon die Römer hatten ihre Privatarmeen. Man kann auch jetzt sehr gut sehen, wie -dank Einsparungen (!!) -die öffentliche Sicherheit zunehmend nicht mehr durch den Staat gewährleistet wird, und security-Unternehmen (Privatarmeen) zunehmend diese Rolle übernehmen müssen.

- Bildung.... Hier muss ich nichts schreiben, die absurden Einsparungen hier sollten jedem bekannt sein. Dass es neoliberalen Think Thanks nahestehende Kommissionen sind, die immer wieder Ministerien die ein und andere Einsparmassnahme empfehlen, ist dann irgendwann logisch. Kultur- und Bildungsabbau mit allen Konsequenzen-es grüßt das neoliberale Murmeltier.

Gewünscht ist der neoliberale unfreie, unmündige Konsument der nur noch kauft, sich über Ökonomie definiert und nix mehr zu melden hat.


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 16:27
@reginepolenz

Belege deine Behauptungen doch bitte.
Du vermischt hier vieles, und macht seine Wirtschaftslehre dafür verantwortlich.

Im Neoliberalismus ist Bildung und Sicherheit einer der wenigen staatlichen Aufgaben.


Ansonsten nenne mir doch bitte ein Land, ohne staatlicher Bildung und privatfinanzierter Armee.


pS: Quelle für das Zitat in meine obigen Posteingang : Wiki


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 16:31
@Noumenon

Also Österreich hat sich da wohl an Hayek gehalten und ein Mindeseinkommen eingeführt.
Zusätzlich zu Kollektivverträgen.

Deutschland hat auch entgegen der Sorge eines Abbaus des Sozialsystems, einen Midnestlohn eingeführt.
Weit später als Österreich, aber umso mehr wiederspicht es der Sorge um einen Abbau des Sozialstaates.

Ich sehe keinen Wiederspruch zwischen wirtschaftsliberalismus und einem Mindestlohn Und dem Spzialstaat.
Nur Kapitalismuskritiker verschließen die Augen und ignorieren bewusst die sozialen Kompenenten des Neoliberalismus europäischer Schulen, und deren Umsetzung in der Praxis, und tun so, als wäre Protektionismus und/oder Sozialismus die Lösung.
Das völlig ohne praktischer oder mathematischer Grundlage.




Mal kurz zur Auffassung Hayeks zu Staat Demokratie und Wirtschaft:

Reine Demokratie ohne Beschränkungen staatlichen Handelns lehnt er ab, weil diese ebenfalls zu Unterdrückung tendiere („totalitäre Demokratie“). Insofern mag man seine Vorstellung einer Verfassung der Freiheit als Nomokratie bezeichnen. Ein solches System schließt nicht aus, dass die Wirtschaftstätigkeit reguliert wird, wenn die Regulierung nach allgemeinen Regeln erfolgt. Hayek lehnt damit Laissez-faire ab. Bestimmte Eingriffe wie Preiskontrollen oder der Versuch, soziale Gleichheit herzustellen, seien mit einer freien Gesellschaft jedoch nicht vereinbar.



Die Schaffung einer Rechtsordnung, die Vertragsfreiheit, Eigentum und Haftung beinhaltet
Die Bereitstellung öffentlicher Güter
Zertifizierungen und Informationen, die der Sicherheit und Gesundheit dienen
Die Erhebung von Steuern
Die Sicherung eines Mindesteinkommens



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23.10.2016 um 17:28
@reginepolenz
.......nur um mal einen Punkt zu widerlegen, Bildung:


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2526/umfrage/entwicklung-der-oeffentlichen-bildungsausgaben/

Die Bildungsausgaben haben sich in den Letzten 20 Jahren von 75 auf 123 Millarden erhöht.


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 17:39
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Rente (Bismarck: kapitalgedeckt!) seit anno xxxx (??):umlagengedeckt. au, fein-genau deshalb stellt die demographische Entwicklung nun ein Problem dar... Vorher nicht, Bismarck hatte sich was gedacht dabei...
Nö, Bismark führte die Rente ein um die Sozialdemokraten nicht zum zuge kommen zu lassen.

BTW

zunächst waren nur Arbeiter zwangsversichert. Beide Gesetze machten die Schaffung von Krankenkassen wie z.B. die AOK und Berufsgenossenschaften unabdingbar, um den Arbeiter bei einer möglichen Arbeitsunfähigkeit vor großer Not zu bewahren. Die Beiträge zur Krankenversicherung wurden zu 1/3 von den Arbeitgebern und zu 2/3 von den Arbeitnehmern getragen, die Unfallversicherung hingegen finanzierte der Arbeitgeber komplett. Bei der später eingeführten Rentenversicherung standen die Einzahlungen dann im Verhältnis 50:50.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Privatarmeen. Hä? Ja. Schon die Römer hatten ihre Privatarmeen
Echt? Seid wann.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:. Man kann auch jetzt sehr gut sehen, wie -dank Einsparungen (!!) -die öffentliche Sicherheit zunehmend nicht mehr durch den Staat gewährleistet wird, und security-Unternehmen (Privatarmeen) zunehmend diese Rolle übernehmen müssen.
Was hat das mit den Liberalismus zu tun? Genau Dinge wie die Sicherheit sind die Hauptaufgaben des Staates.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Dass es neoliberalen Think Thanks nahestehende Kommissionen sind, die immer wieder Ministerien die ein und andere Einsparmassnahme empfehlen, ist dann irgendwann logisch. Kultur- und Bildungsabbau mit allen Konsequenzen-es grüßt das neoliberale Murmeltier.
Zeig mal Beispiele welche Neoliberalen an der Bildung gespart haben.
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Gewünscht ist der neoliberale unfreie, unmündige Konsument der nur noch kauft, sich über Ökonomie definiert und nix mehr zu melden hat.
Nö, das wäre ein widerspruch zu den wichtigsten Grundsätzen des Liberalismus.


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23.10.2016 um 17:42
@Balthasar70

sind die Werte inflationsbereinigt?


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23.10.2016 um 17:54
@Fedaykin
....ich kann dazu in der Statistik nichts finden, also eher nicht.


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23.10.2016 um 17:57
War nur zur Klarheit gedacht

habe mal gegen Gerechnet.

also 75Mrd 1996 hätten heute noch 56 Mrd.

also müssen wir von den 123 Mrd eigentlich 20 abziehen für die Inflation.

bleibt ein Pluss von runde 25 Mrd in die Bildung


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23.10.2016 um 18:05
@Fedaykin
....ich habs mal grob für die Zeit ab 2005 überschlagen

....die Ausgaben 2005 ca. 87 Milliarden

Wenn nur Inflationsausgleich bei 1.7%

Sind für Gleichstand 2015 103 Millarden nötig

Tatsächlich wurden aber 20 Millarden mehr, also 123 Millarden ausgegeben, eine Steigerung also um über 17%, soviel zu den Katastrophenhesxhichten die hier verbreitet werden.

Was nicht heißt, dass ich nicht dafür wäre deutlich mehr auszugeben.


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23.10.2016 um 18:20
@Fedaykin
Du musst deutlich mehr für die Inflation abziehen, Zinseszinsrechnung.....
Bei 2% durchschnittliche Inflationsrate verlierst Du in 20 Jahren knapp ein Drittel.
0,673% Kaufkraft sind noch übrig um genauer zu sein :-)


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23.10.2016 um 18:38
@reginepolenz
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb:Gewünscht ist der neoliberale unfreie, unmündige Konsument der nur noch kauft, sich über Ökonomie definiert und nix mehr zu melden hat.
Das ist ein perfektes Beispiel für eine Pauschalaussage die man sooft im, Rahmen von Populisten hört.

Wer wünscht sich das? Der Staat? Die Unternehmer? Die Gewerkschafter? Oder gar die Eliten?

@evilparasit hat da was gutes geschriebn:

Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Ich meine jene, die mit ihrem IPhone den Kapitalismus kritisieren,und sich empören das sie Zuwenig Geld haben ...



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23.10.2016 um 18:39
Ich habe das durch nen Java Applet gezogen mit Historischen Werten.


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23.10.2016 um 23:15
Balthasar: mir gehts um Qualität....

Wieviel Orchester wurden seit der Wende geschlossen? Wieviele Clubs dicht gemacht? Theater und ihr Finanzierung?? Wieviele Schulen geschlossen (ok-auch demographische Gründe). Ich weiß nciht, wo du deine Zahlen hernimmst, aber wenn ich anschaue, wie sich der Lehrbetrieb an den Hochschulen entwickelt hat, dann kann ich nur noch lachen, über deine Zahlen. Sind das Bestechungsgelder, damit niemand was sagt? Allein der Einschnitt mittels des unsäglichen Bachelors auf einmal das gute deutsche Diplom abzusägen und nichtskönnende Studenten zu produzieren (die aber freilich nun weniger kosteten....).

Tut mir leid, aber das ganze "Elitenprogramm" ist ja nur eine Sparmassnahme gewesen, damit man bedenkenlos anderen Unis weniger zahlen brauchte. Lehrbeauftragte noch und nöcher, statt feste Stellen! Der Stellenabbau an Hochschulen- bilde ich mir das nur ein? Ernsthaft: ich kann hier nur noch weniges ernstnehmen, bzw. glaube ihr lebt auf nem anderen Planeten. Wahrscheinlich nur den ganzen Tag im Netz und nie mal real in eine Hochschule geschaut?? Würde ich euch mal empfehlen.

Man könnte auhc mal aktuell anschauen wie der Bundeshaushalt ist: Bildung eher hinten dran, Militär an 2. Stelle.!


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 23:24
@reginepolenz
Zitat von reginepolenzreginepolenz schrieb: Hier muss ich nichts schreiben, die absurden Einsparungen hier sollten jedem bekannt sein. Dass es neoliberalen Think Thanks nahestehende Kommissionen......
Du hast vom Geld angefangen, für diese think Tanks hast Du bestimmt Quellen?
Die Zahlen stehen für sich, dafür das die Steigerung der Aufwendungen in Bestechungsgelder fließt, hast Du aber auch Beweise oder ist das wieder nur Verschwörungsgeschwurbel?

Fakt ist, die Quelle ist übrigens verlinkt, dass sich die Ausgaben der öffentlichen Hand für Bildung deutlich erhöht haben.

Das innerhalb des Bildungssystems Reformbedarf besteht, einer Neoliberalen Verschwörung unterzuschieben, vorallem ohne Belege, finde ich befremdlich.


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Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus

23.10.2016 um 23:31
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Fakt ist, die Quelle ist übrigens verlinkt, dass sich die Ausgaben der öffentlichen Hand für Bildung deutlich erhöht haben.
Wenn du feststellen möchtest ob die aufgewendeten Mittel für öffentlichen Bildungsausgaben gestiegen oder gesunken sind, musst du die Ausgaben dem BIP gegenüberstellen.

Dann kommst du für 1995 auf 4,00% und 2012 auf 4,06%.

Bildu-BIP


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23.10.2016 um 23:40
@pluss
....wenn ich wissen möchte ob ich dieses Jahr mehr für Wein ausgegeben habe wie im letzten, muss ich mein Gehalt in beiden Jahren gegenrechnen?..... mit Verlaub das ist Blödsinn.


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