@lawine Ich habe nicht nur Dich angesprochen.
Couchsurfing praktizieren viele, und in Syrien, Iran und anderen Ländern des Nahen Ostens ist es vollkommen normal, Fremde aufzunehmen und sie zu bewirten. Geld wird grundsätzlich abgelehnt.
Möchte man weiterreisen, wird man an Verwandte oder Freunde im Zielort vermittelt, wenn irgend möglich.
Dass ein ehemaliger Frisör sich anbietet, die Haare zu schneiden, ist auch nichts seltsames.
Und nun? Was bedeuten all die Bemerkungen dazu?
lawine schrieb:Die Freie Presse schreibt, sie lernten sich in Leipzig kennen. dabei kann die erste Kontaktaufnahme selbstverständlich per www stattgefunden haben
vielleicht gibts ja entsprechende dating seiten auf arabisch -- attraktiver IS Sympatisant sucht.... zur Begehung gemeinsamer Attentate...
Keine Verdächtigung? Nur ein kleiner Witz?
Ich kann das leider nicht lustig finden. Die Männer haben sich vollkommen richtig verhalten, müssen ihre Identität verschleiern aus Angst vor dem IS, und dann werden sie auch noch als Komplizen verdächtigt.
wir sind nicht die Einzigen mit diesen Gedanken.
Wie gesagt
"Irgendwie ergibt das für mich keinen Sinn:
Er will denen was anhängen (mal egal ob es stimmt oder nicht) und dann überlegt er es sich anders und will die doch verschonen, indem er sich - als Hauptbelastungszeugen - umbringt?"
Keine Verdächtigung? Erzähle das bitte jemand anders.
Man muss die Leute nicht mit Applaus und Kuscheltieren empfangen, aber man sollte anerkennen können, dass in diesem Fall auf einen Terroristen drei anständige und mutige Menschen kamen, die das richtige getan haben.
Zum Glück hatten sie Smartphones ... es war den Polizisten nicht anders begreiflich zu machen, wen sie da verschnürt hatten. Vermutlich war der Name "Albakr" schwer zu verstehen, oder das Fax hing noch in der Maschine.