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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

14.09.2017 um 12:59
Zitat von lawinelawine schrieb:wenn jemand den Anspruch der absoluten Wahrheit für sich pachtet, nimmt das kein gutes Ende.

Nie.
WORD! Aus diesem Grund ist die Aufklärung nach jahrhundertelangen Denkprozessen verbunden mit permanter Selbsthinterfragung -z.B. der Goldenen Regel- dahin gelangt, den Universellen Humanismus zu postulieren.
Der auch heute noch unser bisher nur teilweise verwirklichtes Ziel ist!

Warum die Aufklärung bei weitem noch nicht abgeschlossen ist, sieht man eindrücklich jetzt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

14.09.2017 um 13:51
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Da es ohnehin keine Wahrheit gibt und diejenigen die sie permanent fuer ihre niedersten Ziele und Instinkte instrumentalisieren,dieses gefuehlig-verkitschte rumgeseiere ist nichts weiter als ne verklaerte Wahrnehmung ohne Anspruch auf Authentizitaet
Es gibt sehr wohl absolute Wahrheit auch genannt wissenschaftliche Fakten und die interessiert sich nicht für Gefühle


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

14.09.2017 um 14:28
@Alduin
Also schoen,Lawine nennt das
Aber nicht Fakten,andere wuerden vielleicht Alternativrealitaet sagen....und Fakten einfach erfinden.
Fakten werden von den ganzen Parallelweltgermanen gehasst und gefuerchtet,einfach Weil selten sensationelles rauszuholen ist,die sind aber im grossen Furcht und Schrecken Business,da ust die Konkurrenz beinhart und steht sich gegenseitig auf den Fuessen


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 11:03
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ist Wahrheit, dass der Starke Macht besitzt?
Ich finde, Geld ist das neue Klassensystem bzw. war es eigentlich mehr oder weniger schon immer so seit Babylon.

Die Gruppen, die durch political correctness aufgebaut werden wie Mann/Frau, Homo/Hetero sind mMn einfach nur künstliche Unterteilungen um vom wirklichen Problem abzulenken.

Die political correctness, aber auch generell Gesetze, bräuchte man überhaupt nicht, wenn man einfach mehr Empathie üben würde, da man dadurch einfach jeden richtig und respektvoll behandeln würde.

Wenn man Empathie hat dann verhält man sich automatisch immer richtig in jeder Situation, da man die Leute fühlt. Ein Verhalten, das bei einer Person richtig ist, ist es nicht auch bei einer anderen.

Bestimmte spirituelle Praktiken (z.b. in der Hermetik) helfen dabei mehr Empathie aufzubauen oder zu stärken. Diese sollte man weiter verbreiten. Das ist mMn dann das, was du universeller Humanismus genannt hast :).

Durch political correctness versuchen bestimmte Menschen (meist Psychopathen oder mit Tendenz dazu) eben von ihren eigenen Problemen abzulenken (mangelnde Empathie) und Verhalten zu regulieren und sich selbst als Helden und moralisch Überlegen darzusellen.

Das ist aber genau das, was denke ich falsch ist, da es die Probleme nicht löst (mangelnde Liebe :lv:, mangelde Freude am Leben etc.). Gerade in den Berufen in denen am meisten Psychopathen sind und die auch vermehrt psychopathische Tendenzen haben, sind auch gerade diese Verhaltensregulierer oft vorhanden:

Journalisten, Medien, Geistliche
http://mymonk.de/psychopathen-jobs/


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 11:10
Ich habe in einem anderen Thread auch ein Artikel in der taz über ein political correctness-Thema gelesen und kann @yuva verstehen. Man merkt einfach, dass diese Leute die @yuva beschrieben hat, keine Empathie haben. Also Empathie für beide sowohl den Handelnden als auch den Betroffenen. Es kommt auch wie Trollerei rüber.

Fazit von political correctness ist in dem Artikel, den ich gelesen habe: Am Ende entscheidet jeder selbst, ob er sich beleidigt fühlt und kann dann willkürlich andere als fremdenfeindlich oder rassistisch, sexistisch oder sonstwas bezeichenn und bekommt immer Recht. Also das, was yuva schon schrieb.

Für was braucht man dann überhaupt noch Definitionen von Sexismus, Rassimsus etc. wenn es sowieso egal ist. Man tritt auch diejenigen mit Füßen, die gegen die wirklichen Benachteiligungen ankämpfen wollen, da man das Ganze ins Lächerliche zieht und diese Menschen dann niemand mehr ernst nimmt.

Das passiert, wenn Leute mit psychopathischen Tendenzen (Journalisten, Medien) Regeln einführen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 14:02
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Die political correctness, aber auch generell Gesetze, bräuchte man überhaupt nicht, wenn man einfach mehr Empathie üben würde, da man dadurch einfach jeden richtig und respektvoll behandeln würde.

Wenn man Empathie hat dann verhält man sich automatisch immer richtig in jeder Situation, da man die Leute fühlt. Ein Verhalten, das bei einer Person richtig ist, ist es nicht auch bei einer anderen.
Ich beobachte dagegen häufig, dass Gegnern der political correctness Empathie fehlt.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist mMn dann das, was du universeller Humanismus genannt hast :).
Nein! Universeller Humanismus erlaubt keinen Interpretationsspielraum!
Universeller Humanismus ist in
http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
und in
http://interactioncouncil.org/sites/default/files/de_udhr%20ltr.pdf
(Die Goldene Regel hat übrigends in Artikel 4 der Erklärung der Menschenpflichten Platz gefunden.)
festgeschrieben.

Gegner von political correctness versuchen Universellen Humanismus häufig so zu behandeln, als gäbe es ihn gar nicht.
Meine Beobachtung.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 15:47
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich beobachte dagegen häufig, dass Gegnern der political correctness Empathie fehlt.
Ich glaube das ist ein Problem der aktuellen Zeit, weder des Gegner, noch den Befürwortern.
Aktuell geben die Fans des Humanismus auch eine miserable Figur bei der Opferbetreuung (Konzentrierung auf den Täter und seine Resozialisierung) sowie bei den Leistungsträgern (man verteilt gerne nicht selbst erarbeitete Geschenke nur an den Empfängern).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 17:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aktuell geben die Fans des Humanismus auch eine miserable Figur bei der Opferbetreuung (Konzentrierung auf den Täter und seine Resozialisierung) sowie bei den Leistungsträgern (man verteilt gerne nicht selbst erarbeitete Geschenke nur an den Empfängern).
Dass es keine
Fans des Humanismus
gibt, ist aus der Betrachtung der Lage auf der Welt ersichtlich!

Es gibt Menschen die dazu lernen und sich bemühen, dem Universellen Humanismus immer besser gerecht zu werden.
und es gibt Menschen, die Universellen Humanismus mit Füßen treten.

Dazwischen gibt es unendlich viele Zwischenstufen.

OT gesehen, hast Du natürlich völlig recht.Das hat aber nichts mit noch nicht verwirklichten Menschenrechten zu tun,
sondern mit Menschen die Forderungen stellen, denen sie selbst nicht gerecht werden.

"Fans des Humanismus" klingt echt abwertend! für etwas, nach dem jeder Mensch streben sollte!

edit: "Universell" ist auch verlorengeganden... Gibts dafür nen Grund?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 18:39
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich beobachte dagegen häufig, dass Gegnern der political correctness Empathie fehlt.
Ja das auch. Für das ist mMn dann die spirituelle Praxis da :).  Was mich stört sind die Menschen, die die Gesetze für political correctness machen. Und deswegen sind die Gesetze zu political correctness so incorrect sage ich mal. Wenn es z.b. Pfleger, Krankenschwestern und Therapeuten machen würden dann wären sie fairer (um bei der Berufliste der Psychopathen zu bleiben).
Zitat von eckharteckhart schrieb:Gegner von political correctness versuchen Universellen Humanismus häufig so zu behandeln, als gäbe es ihn gar nicht.
Meine Beobachtung.
Ja da gebe ich dir auch Recht. Das sind auch meist Populisten, wenn diese das tun. Aber die wollen dann auch nur andere beleidigen. Aber es gibt auch viele andere, die nicht so sind.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nein! Universeller Humanismus erlaubt keinen Interpretationsspielraum!
Universeller Humanismus ist in
http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
und in
http://interactioncouncil.org/sites/default/files/de_udhr%20ltr.pdf
(Die Goldene Regel hat übrigends in Artikel 4 der Erklärung der Menschenpflichten Platz gefunden.)
festgeschrieben.
Das hat gute Regeln. Ist mir persönlich aber noch zu viel reglementiert auch wenn man die gute Intention herauslesen kann.

Im Gegensatz zu z.b. der Regel bei political correctness, dass man immer Recht hat, wenn man sich beleidigt fühlt. Das ist eine dumme Regel und führt nur zu Streit.

Bei der goldenen Regel ist mir aber auch eine sofort eine Ausnahme eingefallen. Beispielsweise wenn jemand auf Sadomasosex steht und geschlagen werden will. Dann schlägt man ihn, ohne dass man selbst geschlagen werden will und darauf stehen muss. (Nur als Beispiel)

Aber die Regel an sich ist gut, wenn es auch Ausnahmen gibt.

Ich mag es lieber ohne Regeln und Gesetze. Aber dazu müssten die Menschen spirituell entwickelter sein, sonst herscht ohen Regeln Chaos.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

15.09.2017 um 22:26
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Bei der goldenen Regel ist mir aber auch eine sofort eine Ausnahme eingefallen. Beispielsweise wenn jemand auf Sadomasosex steht und geschlagen werden will. Dann schlägt man ihn, ohne dass man selbst geschlagen werden will und darauf stehen muss. (Nur als Beispiel)
genau aus diesem Grund waren schon immer große Denker damit unzufrieden, weshalb letztlich jetzt der Universelle Humanismus unser Ziel sein sollte, der lässt auch dieses zu(!),
verurteilt jedoch jede Tyrannei, also, dass was Menschen tyrannisiert(gegen ihren Willen geschieht).

Ich weiß sehr wohl, dass sich Viele durch den Nichtfortbestand des Deutschen Reiches, durch das Erinnertwerden an den Holocaust, durch die Pflicht, Steuern zu entrichten, durch die Emanzipation oder durch die GEZ oder einfach nur durch die Wahrnehmbarkeit armer und/oder schwacher Menschen tyrannisiert fühlen.
Wie soll man es denen recht machen?
Soll man es ihnen überhaupt recht machen? Ich denke nicht!
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich mag es lieber ohne Regeln und Gesetze. Aber dazu müssten die Menschen spirituell entwickelter sein, sonst herscht ohen Regeln Chaos.
Die Ausreise auf einen Planeten, dessen Bewohner bereits so weit sind, wäre das Einfachste. Die wären auch gastfreundlich.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 06:48
Zitat von eckharteckhart schrieb:"Fans des Humanismus" klingt echt abwertend! für etwas, nach dem jeder Mensch streben sollte!
Ich weiß nicht warum Dich das stört, Fan ist doch die richtige Bezeichnung.
Eine Analogie: ich bin Fußballfan, schaue viele Spiele an, rede viel darüber, analysiere die Partien...ich habe aber in meinem Leben noch nie Fußball gespielt. Was bin ich?

Universellen Humanisten, bzw. Selbsternannte, machen was? Oder reicht darüber reden? Ich glaube nicht, ich warte doch mal auf umgesetzte Taten, auf eine reale Handlung.

Ich erwarte vom UH, so wie die Physiker auf die Heirat der Relativitätstheorie mit der Quantendynamik, die Lösung der Leistungsgerechtigkeit bei voller Sozialgerechtigkeit - für alle Menschen. Also, es gibt viel zu tun.

*Niemand muss sich vor mir rechtfertigen, für die meisten bin ich ein Avatar, umgekehrt auch.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 07:18
Zitat von eckharteckhart schrieb:Gegner von political correctness versuchen Universellen Humanismus häufig so zu behandeln, als gäbe es ihn gar nicht.
Es gibt ihn heutzutage auch “fast“ nicht. Der Mensch ist und bleibt ein Killer. Er verändert alles zu seinem persönlichen Vorteil. Auf allen Ebenen. Nur wir in den industrialisierten Ländern können uns Humanismus überhaupt leisten, weil wir dadurch fast keine Einschränkung erfahren müssen. Erklär den Menschen hier mal, dass sie auf Rohstoffe und Ressourcen verzichten müssten um das Leben anderen Orts besser zu machen. Dann auf einmal wird Humanismus wieder schwer...

Deutsche Nachbarn schaffen es mitunter nicht einmal friedlich zu begegnen weil das individuelle Ego und der Überlegenheitsanspruch eines jeden menschlichen Individuums zum Überleben einprogrammiert wurde. Und selbst wenn du auf vieles verzichtest um es anderen Menschen besser gehen zu lassen, dann heißt es nicht, dass die “beglückten“ Menschen dann auf einmal nicht mehr egoistisch sind und dem abgebenden nicht trotzdem noch mehr entreißen würden.

Politische Korrektheit verhindert eine realistische Debatte. Probleme müssen in voller Intensität angesprochen werden. Menschen sind nicht per se alle gleich und es wird vlt erst in einigen tausend Jahren möglich sein, dass Menschen nicht immer mehr wollen als der andere...

Humanismus ist ein heheres Ziel, welches aber nur in trippelschritten erreicht werden kann.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 09:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiß nicht warum Dich das stört
Es stört mich nicht!
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:*Niemand muss sich vor mir rechtfertigen, für die meisten bin ich ein Avatar, umgekehrt auch.
Dich gibts ja gar nicht!
Zitat von TheBarbarianTheBarbarian schrieb:Humanismus ist ein heheres Ziel, welches aber nur in trippelschritten erreicht werden kann.
Auch hier wird vorsichtshalber "universell" weggelassen -"universell" würde ja auch mit "national"kollidieren.
Somit siegt PI die politische Inkorrektheit über die Politische Korrektheit.Aus Avatarssicht.

Nicht jedoch nach meiner Auffassung.-Mich gibts ja gar nicht, bin bloß ein Avatar!


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16.09.2017 um 10:07
@eckhart
Schön dass Du zum UH (endlich) nichts mehr sagst, und ich dachte das sei Dir wichtig.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 10:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schön dass Du zum UH (endlich) nichts mehr sagst, und ich dachte das sei Dir wichtig.
Der Universelle Humanismus ist j e d e m Menschen wichtig!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 10:12
@eckhart
Da es mich nicht gibt... mir nicht! 
Ideologisches Gelabber ohne Substanz - der Beweis eines reellen Vorteils oder reelle Handlung des UH wurde nicht erbracht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 10:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der Beweis eines reellen Vorteils oder reelle Handlung des UH wurde nicht erbracht.
"Der Beweis eines reellen Vorteils oder reelle Handlung des Universellen Humanismus -also der Menschenrechtserklärung- wurde nicht erbracht."
Interpretiere ich den Avatar richtig?

Könnte der Avatar sich vorstellen(?), dass das ein Mensch behauptet?
Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Mensch behauptet!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 10:36
Womit wir wieder beim Thema wären, dass Politische Inkorrektheit, populistischer Enttabuisierer bedarf, die suggerieren:

Das darf man wieder sagen! (Weil man es vorher nicht sagen durfte) Angeblich!

Politische Inkorrektheit getraut man sich als Mensch also nicht zu äussern. Aus gutem Grund!
Das soll jetzt aufgehoben werden!


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16.09.2017 um 11:13
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Fazit von political correctness ist in dem Artikel, den ich gelesen habe: Am Ende entscheidet jeder selbst, ob er sich beleidigt fühlt
Das klingt modern und tolerant, ist aber ein großer Fehler. Sonst könnte man ja auch weitergehen und sagen: "Bei einer schweren Körperverletzung entscheidet der Betroffene, ob er verletzt ist", und wenn er das nicht kann (oder sich aus Angst vor Rache nicht traut), ist nichts passiert. Spätestens bei Mord wird jedem klar werden, dass das Unsinn ist, dass das die Tat nicht ungeschehen macht, dafür aber dem Täter nutzt.

Und eine solche Einstellung kann natürlich dazu führen, dass sich der Rest der Gesellschaft nicht mehr damit beschäftigen muss, sondern die Tat verharmlosen darf, vielleicht nicht einmal mehr zur Kenntnis nehmen muss. Was den Blick auf die eigene Welt heiler machen mag und eine Idylle vortäuschen kann.
Nicht dass das etwas wirklich Neues wäre!

Natürlich ist deswegen nicht gleich jede als Beleidigung aufgefasste Äußerung eine Beleidigung. Aber manchmal eben doch. Ob es eine ist, entscheidet die Intention dessen, der die Äußerung getan hat. Wenn er den anderen beleidigen wollte, dann ist es auch eine Beleidigung.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn es z.b. Pfleger, Krankenschwestern und Therapeuten machen würden dann wären sie fairer (um bei der Berufliste der Psychopathen zu bleiben).
Glaubst du wirklich, diese Leute sind alle Engel? Wie kommt man überhaupt auf die Idee, eine "Berufliste der Psychopathen" zu machen? Diffamiert man damit nicht ganze Berufszweige und vermehrt gleichzeitig die Stereotypisierung? Was man doch angeblich vermeiden will?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.09.2017 um 11:34
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ob es eine ist, entscheidet die Intention dessen, der die Äußerung getan hat. Wenn er den anderen beleidigen wollte, dann ist es auch eine Beleidigung.
Es gibt auch genug Beleidigungen, die nicht intendiert sind und die sind dennoch Beleidigungen.


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