Anschlag mit LKW auf Berliner Weihnachtsmarkt

organisierte Kriminalität: in die Richtung dachten zuerst auch alle..

hat der irre (breivik) nicht von einer Auslöschung des Christentums durch die moslemisierung der westlichen welt in seinem beknackten pamphlet geschwafelt.

Breivik war kein Gotteskrieger. Breivik hasste/hasst alles Fremde und Rote. Er wollte die künftige sozialistische Elite schwächen mit seiner Wahnsinnstat. Alle Vergleiche mit den islamischen Gotteskriegern sind sehr konstruiert und haben wenig Substanz.

@TatjanaHolmes

Mag sein, daß Breivik das erwähnt hat. Und ich würde nicht ausschließen, daß christliche Fundamentalisten oder Extremisten durchdrehen und sich radikalisieren - aber das wären dann Einzelfälle, die nicht ein ausgefuchstes Netzwerk von Terroristen und Helfershelfern hinter sich haben, wie eben der Herr Amri.

Na ja, sollte der Staat weiterhin so "erfolgreich" sein, kriegt er Unterstützung durch "Einheimnische"...vieleicht wird einer hier die IS oder die er dafür hält bekämpfen...und da kriegen alle ein Problem.

inci2 schrieb:Kannst Du denn ein Attentat radikaler Christen aus der letzten Zeit benennen,
bei dem es mehrere Tote gab?

Erstmal haben wir durch die Trennung von Religion und Staat viel dazu beigetragen, dass das Christentum sich tatsächlich etwas beruhigt hat.

Die Leute, die hierher zum Anschläge verüben kommen, kommen aus Verhältnissen, in der die Auslegungen ihrer Religion frei wüten kann. Die Auswüchse sind dann radikaler Natur. Hat das Christentum hinter sich.

Aber das liegt nicht daran, dass das Christentum eine überlegene friedliche Religion ist, sondern weil wir es hierzulande mit einem gut funktionierendem gesetzlichen Fundament gezähmt haben. Zudem hat es sich hier großflächig breit gemacht und muss um ihr Dasein nicht mehr fürchten.

Aber wenn man dem Christentum auf den Schlips tritt, dann ist der Teufel wieder los. Das ist garantiert.

Zum anderen haben die ach so tollen Christen genauso viele hirnrissige Kriege und Unschuldige auf dem Gewissen. Nennt sich dann nur nicht Terror, sondern Kollateralschaden.

abschied schrieb:sondern weil wir es hierzulande mit einem gut funktionierendem gesetzlichen Fundament gezähmt haben.

Das ist doch mal ein Ansatz, wird es jetzt mit dem Islam auch gemacht?

@DonFungi

DonFungi schrieb:Ätte da bite zwei andere User an, ich habe es nur aufgegriffen.
Aber das hättet ihr eigentlich mitbekommen müssen/sollen :)

Vielleicht hätte inci2 BITE noch zwei andere User ÄTTEN sollen. Wie ättet man eigentlich jemanden, bite schön?

Aus der Diskussion hier bin ich raus. *Lach* Macht Euch einen schönen Abend und beschimpft Euch, wenn Ihr wollt. Ohne mich jedenfalls.

Abahatschi schrieb:Das ist doch mal ein Ansatz, wird es jetzt mit dem Islam auch gemacht?

Hierzulande: Ja. Woanders auf der Welt: Nein.

also bitte, echt "hardcore" christen gibt es in Westeuropa ja kaum noch..wir haben einen anderen Gott: schnöden mammon und Konsum!
und jetzt verkrümmel ich mich aus dieser Diskussion..

@abschied

abschied schrieb:Erstmal haben wir durch die Trennung von Religion und Staat viel dazu beigetragen, dass das Christentum sich tatsächlich etwas beruhigt hat.

Die Leute, die hierher zum Anschläge verüben kommen, kommen aus Verhältnissen, in der die Auslegungen ihrer Religion frei wüten kann. Die Auswüchse sind dann radikaler Natur. Hat das Christentum hinter sich.

Aber das liegt nicht daran, dass das Christentum eine überlegene friedliche Religion ist, sondern weil wir es hierzulande mit einem gut funktionierendem gesetzlichen Fundament gezähmt haben. Zudem hat es sich hier großflächig breit gemacht und muss um ihr Dasein nicht mehr fürchten.

Aber wenn man dem Christentum auf den Schlips tritt, dann ist der Teufel wieder los. Das ist garantiert.

Zum anderen haben die ach so tollen Christen genauso viele hirnrissige Kriege und Unschuldige auf dem Gewissen. Nennt sich dann nur nicht Terror, sondern Kollateralschaden.

Schöner Vortrag aber keine Antwort auf meine Frage.
Also wiederhole ich sie noch einmal:

inci2 schrieb:Kannst Du denn ein Attentat radikaler Christen aus der letzten Zeit benennen,
bei dem es mehrere Tote gab?

@abschied

abschied schrieb:Hierzulande: Ja. Woanders auf der Welt: Nein.

Doch, das gab es auch schon in den arabischen Ländern.
Präsidenten wie Mubarak, Ghadaffi und Saddam waren nicht umsonst
Präsidenten in diesen Ländern.

Die wussten genau, welche Pappenheimer sie in ihrem Land hatten, und
sind auf die Opfernummer radikaler Moslems oder radikaler Moslemvereinigungen
nicht hereingefallen, sondern haben da knallhart durchgegriffen. Muss man nicht
schön finden, war aber effektiv.

Und daß der IS sich nach dem Sturz Saddams so vom Irak aus ausbreiten konnte, ist mit
Sicherheit kein Zufall, sondern weil die staatliche Gegenwehr gegen den IS in Schutt
und Asche lag.

Bevor das hier völlig in die Binsen geht.
Natürlich morden auch Christen und keineswegs weniger als Muslime.
Gerne wird dann versucht Hilfspünktchen rauszuschlagen in dem man es zeitlich oder geographisch einschränkt.
Das ist natürlich absoluter Humbug, es sei denn das Interesse hört an der Landesgrenze auf (mit Ausnahme von Fussball.
Die LRA dürfte jedem bekannt sein

Die Lord’s Resistance Army, LRA („Widerstandsarmee des Herrn“) wurde 1987 unter der Führung von Joseph Kony im Norden Ugandas als Widerstandsbewegung gegen die ugandische Regierung unter Yoweri Museveni gegründet und ist heute eine paramilitärische Terrorgruppe, die im Grenzgebiet zwischen der Zentralafrikanischen Republik, der Demokratischen Republik Kongo und dem Südsudan für die Errichtung eines Gottesstaates kämpft, der auf den christlichen Zehn Geboten basieren soll.[1] Ihr werden zahlreiche schwere Verbrechen im Rahmen des LRA-Konflikts mit 100.000 Toten vorgeworfen.[2]

Wikipedia: Lord’s Resistance Army

Aus dem gleichen Link

Bei ihrem Kampf vor allem gegen die Zivilbevölkerung geht die Lord’s Resistance Army mit solcher Brutalität vor, dass Jan Egeland, Vizegeneralsekretär für Humanitäre Angelegenheiten und Koordinator für Nothilfe (OCHA) der UNO, sie Anfang 2005 als die „wohl brutalste Rebellengruppe der Welt“ bezeichnete. Mitglieder der LRA plündern, morden, foltern und vergewaltigen praktisch wahllos in den nördlichen Regionen Ugandas. Kinder werden entführt, um sie teils als Kindersoldaten, teils als Sex-Sklaven zu missbrauchen.

Ja, auch Christen können das und tun das auch, nach wie vor.
Schaut man sich die mordenden Mönche in Myanmar an (buddhistisch) dann könnte man fast auf den Gedanken kommen, dass es keine Religion gibt, deren Mitglieder allein zu Mord, Totschlag und Terror fähig sind.
In der Hoffnung das Thema damit abgefrühstückt zu haben.

Dieses "aber die Chriiisten"-Mimimi. Es ist zum Heulen. Das Gottestaats-Christentum wurde mit dem Aufklärungsprügel niedergeknüppelt.

Schaut euch einmal diese Chronologie an und baut sie zum Ranking um, ihr Warner vor dem Herrn:
Wikipedia: Liste von Terroranschlägen#21. Jahrhundert

Es ist bei den linken/progressiven immer dasselbe: Islamkritik ist nicht ohne "aaaaber die Christennn" - Verschleppung/Verharmlosung möglich. Von den Christen droht hier in Europa ähnlich viel Gefahr wie vor den Habsburgern.

@emanon
LRA zählt nicht. Die gibts hier nicht.

abschied schrieb:Zum anderen haben die ach so tollen Christen genauso viele hirnrissige Kriege und Unschuldige auf dem Gewissen. Nennt sich dann nur nicht Terror, sondern Kollateralschaden.

Welche "christlichen" Kriege wurden denn in den letzten Jahren geführt bzw wurden aus religiösen Gründen geführt?

Nur weil westliche Staaten daran beteiligt waren, bedeutet das ja nun nicht gleich, dass diese der Verteidigung des Christentums dienten.

Da fällt mir spontan nicht ein einziger in den letzten 25-30 Jahren ein.

Destructivus schrieb:Von den Christen droht hier in Europa ähnlich viel Gefahr wie vor den Habsburgern.

Wie recht ich doch hatte

emanon schrieb:Das ist natürlich absoluter Humbug, es sei denn das Interesse hört an der Landesgrenze auf (mit Ausnahme von Fussball).

Ist das Hirn erst einmal genügend mit Pipifax verkleistert kann man natürlich Weltreligionen miteinander vergleichen, indem man sich einen kleinen zeitlichen und geographischen Schnipsel herauspfriemelt, und glauben einen irre sinnvollen Post abgesetzt zu haben.

@OddThomas

OddThomas schrieb:Welche "christlichen" Kriege wurden denn in den letzten Jahren geführt bzw wurden aus religiösen Gründen geführt?

Tja, schmerzt der Steckschuss im Pöppes mehr, wenn sie von einem "Religionskrieger" abgefeuert wurde?
Oder schmerzt die des "Wirtschaftskriegers" genau so?

@emanon
Boah, jetzt hast es ma aber gegeben.
OK, du siehst alles in einem riesigen historischen wie globalen Zusammenhang? Also Kreuzzugsstigma für immer?
Schade, dass Allmy keine Lol und facepalm-Smilies anbietet. Dann erklär uns einmal die globale Bedeutung von dieser christlichen Sektierergruppe die gepostet wurde und warum wir uns vor der ganz viel fürchten müssen. Dann kannst auch noch erklären, warum wir uns darüber hinaus vor dem Christentum ganz viel fürchten müssen.

Mensch @emanon *kopfschüttel*

Propaganda ist jetzt genau das, was wir nicht brauchen. Weder von rechts, aber auch nicht von links. Oder wie siehst du das?

@Destructivus
Wir sind hier völlig OT.
Topic steht im Threadtitel.
Da hier aber einige anscheinend den Thread kapern und in einen generellen Islamhetzthread umwidmen wollen schlage ich vor dafür bestehende Threads zu nutzen, die besser geeignet sind.

@kofi
Wo witterst du denn die Propaganda und welches Ziel hast du ausgemacht?

Es gibt keinen christlichen Terrorismus im Ausmaß wie den islamischen Terrorismus zurzeit.
Da gibt es überhaupt keinen Vergleich.

emanon schrieb:Gerne wird dann versucht Hilfspünktchen rauszuschlagen in dem man es zeitlich oder geographisch einschränkt.
Das ist natürlich absoluter Humbug

Das ist kein Humbug, wenn es sich so eingrenzen lässt dann ist das nunmal so.