Stereotype Karnevalkostüme - Diskriminierung oder harmloser Spaß?

@insideman

darf man denn als Cop verkleidet so einfach gehen?

:-))

@Frau.N.Zimmer

ich meide diese veranstaltungen ebenfalls.
würde aber niemals darüber 'rumnörgeln.
lass den leuten ihren spass!

:-)

@ButzLachmann

ButzLachmann schrieb:Rechtsextreme (Anhänger der Partei "der III. Weg") schleusen sich in Würzburger Faschingszug ein

@ButzLachmann
Jetzt fehlen nur noch die Salafisten, die für freie Gesichtsverschleierung wenigstens an Fasching sich in Faschingszüge einschleusen..
:D

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich weiss. Satire wird gebraucht. Ich sag ja nur, ICH finde da einiges nicht lustig. Jetzt bin ich da auch kein Maß :D Andere können sich meinetwegen kaputtlachen :)

Klar, verstehe das es Geschmacksache ist. ;)

Den straigth durchorganisierten Karneval fand ich z. B. schon immer langweilig.
Ich kenne das noch aus den 80/90ern, da war der noch viel politischer. Für Kinder eher langweilig, die konnten sich dann beim Vedelzooch austoben, welche in zig Stadtteilen statt fanden.
Heute ist das alles nur noch kommerzielle Selbstbeweihräucherung, von Vereinen, die es sich leisten können. Fußtruppen, die sich einfach dazwischen gemogelt haben,  gibt es auch nicht mehr.
Die hatten oft viel mehr Fantasie und waren origineller. Zeiten ändern sich eben. Heute gehe ich nicht mehr hin, weil der Sinn teilweise abhanden gekommen ist.

nodoc schrieb: Fußtruppen, die sich einfach dazwischen gemogelt haben,  gibt es auch nicht mehr.

dann dürfte das, wie in Würzburg geschehen, nicht so einfach passieren.

In Bern bsp. wurde Fasnacht erst seit 1982 wieder eingeführt. Wir feiern das. Also die die wollen

Die Bärner Fasnacht findet seit 1982 jährlich statt. Älteste Belege für die historische Fasnacht in Bern finden sich in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.

..In den Quellen werden Fastnachtsspiele und -umzüge, Narrengerichte, Strassentheater, Fasnachtsfeiern, Spielleute und Masken erwähnt. Der älteste bekannte Bericht von Fasnachtsgeschehen in Bern stammt aus dem Jahre 1416, als die Obrigkeit gegen das Fleischbetteln vermummter Handwerksgesellen in Begleitung von Spielleuten sowie allgemein gegen das Verkleiden einschritt.

Wikipedia: Bärner Fasnacht

@Alienpenis

Keine Ahnung wie das in Würzburg organisiert ist, ist warscheinlich nicht so abgesperrt und weniger Security.
Auch so etwas muss eine Demokratie aushalten können, auch wenn ich es selber schxxx finde.

Wenn ein Richter einen Gerichtstermin auf den 11.11. um 11:11 Uhr legt, kann er deswegen nicht als befangen abgelehnt werden. Ein kleiner Scherz ist erlaubt.

Wikipedia: Karneval, Fastnacht und Fasching#Rechtsfragen

Was es nicht alles gibt. :D

@Bone02943

Schbaass muss sein!

@Alienpenis
@Bone02943
@nodoc
Rassismus fängt in kleinem an und hört in Grossem auf.
Rassismus und oberflächliche verallgemeinernde Klischees gilt es immer und überall zu bekämpfen.
Aber also diese Kampagne ist wirklich überspitzt gesagt obsolet, wenn nicht gar nie nötig gewesen, also sozusagen künstlich heraufbeschworen....

lilit schrieb:Aber also diese Kampagne ist wirklich überspitzt gesagt obsolet, wenn nicht gar nie nötig gewesen,

man denkt sich so seinen teil!
wer weiss schon, was damit bezweckt werden soll.

auch da kann man viel 'reininterpretieren...

;-)

@lilit

Ob diese Kampagne gut oder schlecht ist will ich gar nicht beurteilen. Ich persönlich fühle mich eigentlich nicht von Kostümen Anderer angegriffen, weiß aber auch nicht wie Außenstehende das so aufnehmen. Wobei ich es schon blöd finde, wenn die Deutschen z.B. immer nur mit der Lederhose assoziiert werden. Aber ich kann auch drüber lachen. Vielleicht gehts Leuten von indigen Völkern ähnlich, wenn sie hier "Indianer" sehen.

Aber ich kann mir eben auch vorstellen das Karneval, manchmal zu weit geht und sich Menschen angegriffen fühlen. Der arabische Selbstmordattentäter ist da so ein Beispiel. Warum man sich überhaupt so verkleiden muss ist mir ein Rätsel.

@Bone02943
Meine Güte, es gibt keine Umzüge voll als arabischer Selbstmordattentäter verkleidete Fasnächtler.

darum, ich denke die machen ein Fass auf wo es gar keine Quelle gibt..
:D

Bone02943 schrieb:Aber ich kann mir eben auch vorstellen das Karneval, manchmal zu weit geht und sich Menschen angegriffen fühlen. Der arabische Selbstmordattentäter ist da so ein Beispiel. Warum man sich überhaupt so verkleiden muss ist mir ein Rätsel.

Einfach provozieren? In einem bestimmten Alter, finden Jugendliche das eben besonders witzig.

Mir ist jedenfalls bisher noch niemand, mit so einer Terroristen Verkleidung über den Weg gelaufen. Trends, genau wie diese bösen Clowns. Zu viele Horrorfilme gesehen oder zu viele Nachrichten. ;)

@nodoc
:lv:

Alienpenis

wer weiss schon, was damit bezweckt werden soll.

auch da kann man viel 'reininterpretieren...


Ich interpretiere rein, dass die Linken mit ihrer Moralheuchelei einmal mehr die Gesellschaft spalten woll(t)en. Und wenn ein paar Wählerstimmen dabei abfallen, wäre es ihnen auch recht. Ich hoffe intensiv, dass der Schuss nach hinten losgeht.

@lilit

Noch ist das wohl jedenfalls so.
Immerhin denke ich das bestimmte Wagen/Kostüme/Gruppen auch gar nicht erst zugelassen werden und sich somit nur einschleichen können, wie die vom III. Weg in Würzburg.

Doch ich finde das man über das Thema schon sprechen kann. Karneval soll doch am Ende spaß machen. Klischees zu bedienen sollte auch nicht verboten werden, gewisse Dinge auf die Schippe nehmen ja auch nicht.

@nodoc

Gut möglich. Vielleicht gibts auch welche die als, minderjährige Asiaten fickende deutsche Rentner, gehen oder als US-Soldat mit einem nackten Araber auf allen 4en an einer Hundeleine.

Übernächstes Jahr geh ich als Rollator

Linedance -Oh Susanna- mal etwas anders - Rollatortanz zum 50. Geburtstag

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