Nicht zur Gänze erforscht aber geforscht wird sehr wohl daran. Es gibt aus England, Deutschland und Österreich (wahrscheinlich auch anderen Ländern) Forschungen und diese tendieren sehr stark in diese Richtung.violetluna schrieb:Bis jetzt ist aber noch nicht erforscht, welche Rolle diese T-Zellen nach einer Infektion mit dem Coronavirus genau spielen und welche Auswirkungen das auf die Immunität hat:
Genau, das wollte ich eh damit sagen. Es dauert halt, neue Erkenntnisse gewinnt man nicht von heute auf morgen. Es wird ja auch nach wie vor nach einem Medikament gegen das Coronavirus geforscht. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, was man da noch alles herausfinden wird.Eya schrieb am 23.12.2020:Nicht zur Gänze erforscht aber geforscht wird sehr wohl daran. Es gibt aus England, Deutschland und Österreich (wahrscheinlich auch anderen Ländern) Forschungen und diese tendieren sehr stark in diese Richtung.
Darf ich dir das hier empfehlen?
Reden wir darüber, wenn die breite Bevölkerung geimpft werden soll. Wenn es nicht so kommt, umso besser, wenn es so kommt, reden wir.
Wir reden hier eigentlich normal miteinander und @Eya darf auch ihre eigene Meinung haben.
Verstehe dich auch. Möglich wäre es natürlich!Kurzschluss schrieb:So schlecht ist die Impfpflicht nicht.
Wobei man Menschen auch indirekt zu Impfungen zwingen könnte, indem sie andernfalls bestimmte Dienstleistungen nicht mehr in Anspruch nehmen können. Allerdings würde der Staat aus gleichheitsrechtlichen Gründen beispielsweise ein Lokalverbot für Ungeimpfte nur schwer vorschreiben können. Zunächst würde das unsachlich jene benachteiligen, die noch keine Chance auf die Impfung hatten.Quelle: https://www.diepresse.com/5911424/impfzwang-rechtlich-moglich
Bei den Pocken hat es ab Impfzwang 1939 immerhin bis 1980 fast 60 Jahre gedauert..also so bald ist nichts ausgerottet.
Ja da hast du völlig Recht, und natürlich werden zuerst die Risikopatienten und sensiblen Berufsgruppen (mögl Superspreader) geimpft.nanusia schrieb:Wahrscheinlich hätte ich wenn bei den Menschen angefangen die am meisten unter den ganzen Verboten zu leiden haben......keine Ahnung.....
Ich würde es bevorzugen wenn man tatsächlich offen und ehrlich kommuniziert und nicht dieses „hinterrucks“ Getue.
Wir 3 (Mann, Kind, ich) sind für die Impfung zu jung/zu gesund(gsd)/kein Risikoberuf etc. Nur beim Kind stelle ich mir die Frage ob es geimpft werden könnte, es wird im Jänner 16.
Natürlich. Es kommen viele Faktoren zusammen, die eine Impfpflicht nötig machen oder eben nicht. In erster Linie wird man wohl eher Berufsgruppen/Personen verpflichten können. Eine generelle Impfpflicht sehe ich nicht kommen. Pocken und Corona kann man schließlich auch schwer vergleichen.
Was die Mutationen betrifft, weiss man ja leider auch noch nicht viel. Ich bin selbst kein Mediziner, aber ich denk, da müsste man die Impfung wsl auf den jeweilig kursierenden, momentanen Coronastamm anpassen. Jedenfalls spannend.
Impfen kann und sollte sich ja jeder lassen. Und im Gegensatz zu den Massentests, welche eine Aussagekraft von einem Tag haben, kann die Impfung das Virus tatsächlich eindämmen. Ich hoffe, dass sich viele freiwillig impfen lassen, wenn ihre Zeit gekommen ist.
Da sind wir uns einig glaub ich. Die Impfung ist nicht die Idee der Regierung, wird aber schon fast so verkauft. :DPallas schrieb:Was mich allerdings ein wenig stört ist die politische Inszenierung. Aber gut, daran sind wir ja schon seit einem Jahr gewöhnt
Genau das und genauso geht es mir eben auch. Ich denke ebenfalls, dass es eine Impflicht durch die Hintertür geben wird, indem schlicht und ergreifend ungeimpfte Personen manche Dienstleistungen einfach nicht mehr in Anspruch nehmen können.
"Es kommt kein Lockdown" - in März hatten wir einen.
"Es kommt kein zweiter Lockdown" - In November hatten wir ihn.
"Es wird keine Testpflicht geben" - jetzt haben wir die indirekte.
"Es wird keine Impfpflicht geben" - ?
Mein Vertrauen hat die Regierung verspielt, ein für alle mal.
Das ist eben noch nicht gesagt. Derzeit weiß man ja noch gar nicht, ob die Impfung eine Immunität bewirkt, ob man das Virus trotzdem weitergeben kann und wie lange eine mögliche Immunität überhaupt dauert. Wenn es wirklich so ist, dass eine Impfung bewirkt, dass man einige Jahre lang immun gegen eine Erkrankung ist und das Virus auch nicht weitergeben kann, dann ist eine Impfung auf jeden Fall sinnvoll. Aber nur, dass ich dann für drei Monate Antikörper habe, das Virus trotzdem weitergeben kann und möglicherweise einen weniger schweren Verlauf habe (den ich wahrscheinlich so oder so nicht hätte), das ist mir dann schon zu wenig.
Warum ziehst du einen Vektorimpfstoff einem mRNA-Impfstoff vor? Bis jetzt scheint letzterer sehr verträglich zu sein und AstraZeneca ist von der EU noch gar nicht zugelassen.
Sollte man sich eigentlich nur impfen lassen, wenn man gefährdet ist? :ask: Ich denke ja, der Sinn ist eine Herdenimmunität zu erreichen. Und nicht alle Menschen können geimpft werden.
Weil ich grundsätzlich das Bekannte dem Neuen vorziehe, solange es noch keine Langzeitstudien gibt. Neues, noch nicht lange Getestetes würde ich nur im äußersten Notfall nehmen (auch bei Medikamenten, zum Beispiel), also wenn nichts anderes helfen würde. Wenn ich sowieso den Löffel abgeben müsste und mit der neuen, experimentellen Methode eine winzige Chance hätte, würde ich es versuchen, sonst nicht.
Nein, wenn eine Impfung wirklich Immunität auslöst, dann ist es sinnvoll, wenn sich alle impfen lassen. Das ist aber bis jetzt noch gar nicht sicher, also wozu dann überhaupt impfen? Für ein paar Monate Antikörper rentiert sich das doch gar nicht, vor allem dann nicht, wenn man das Virus trotzdem weitergeben kann. Es ist ja nicht gesagt, dass das Virus dadurch abgeschwächt weitergegeben wird und solange das nicht geklärt ist, braucht man auch nicht zu impfen beginnen, meiner Meinung nach.
Aber ob man auch nach einer Impfung infektiös ist, wird sich zeigen.
Ich wäre eigentlich schon zufrieden, wenn das Virus (in abgeschwächter Form) zwar weitergeben kann, ein schwerer Verlauf mit Todesfolge aber ausbleibt.
mRNA-Impfstoffe sind eigentlich nicht so neu, sie wurden nur bis dato nicht an Menschen zugelassen.
Die Herstellung der RNA außerhalb eines Organismus (in vitro) mit anschließender Translation in einem Organismus (in vivo) wurde erstmals 1990 beschrieben.[8] Im Jahr 1994 wurde RNA erstmals zur Impfung bei Mäusen verwendet.[9] RNA-Impfstoffe werden sowohl gegen Pathogene als auch zur Verwendung als Krebsimpfstoff untersucht.[10] BNT162 war der weltweit erste RNA-Impfstoff, der die Marktreife erreichte und zur Impfung von Menschen zugelassen wurde.[11][12]Quelle:
