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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

6.026 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Österreich, Innen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 16:42
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Meiner Meinung nach ist es eher ein Status Symbol wo man wohnt,
Klar, aber dazu gehört auch, wer in der Gegend noch so alles wohnt.
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:und so mancher noble Österreicher mag auch nicht neben einem "mundl" wohnen..so ist das schon länger hier gewesen.
Auch schon bevor die Ausländer gekommen sind, also ist es wohl eher eine Kostenfrage die zur Ghettoisierung führt.
Eben. Da muss man sich aber dann fragen, warum ein Stadtteil billiger ist als der andere. Das hat mit Lage, Infrastruktur, Grünfläche, Lärmbelastung und Wohnqualität zu tun. Warum will um den Favoritenplatz herum heute keiner mehr wohnen? Ich habe in den 90ern dort gern gewohnt. Aber da gab es dort auch noch mehr als Dönerbuden, Wettcafés, türkische Juweliere und Ramschläden. Die Gegend dort ist total versandelt. Keine Ahnung, warum da seitens der Bezirksvertretung nicht auf eine bessere Durchmischung geachtet wurde. Leider passiert das aber in allen Vierteln, in denen vorwiegend Migranten wohnen.
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Ich hab aber damit auch kein Problem wenn jemand unter sich bleiben will, sonst aber höflich ist und damit niemanden stört, was ist das mein Problem?
Weil das keine Integration ist. Integration bedeutet, seine Wurzeln zwar nicht zu vergessen, aber trotzdem anzuerkennen, dass man in einem anderen Land mit anderer Sprache und anderen Werten und Gepflogenheiten lebt. Dazu gehört ein gewisses Maß an Anpassung. Das eigene Land 1:1 mit ins neue Heimatland mitnehmen zu wollen, ist keine Integration. Wenn einem alles im Heimatland so gut gefällt, warum bleibt man dann nicht dort? Wenn man flüchtet, weil sie Situation im Heimatland unerträglich geworden ist, warum will man das im neuen Heimatland dann genauso haben?

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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 16:44
Zitat von PallasPallas schrieb:Das stimmt. Die Pflege auch nicht zu vergessen. Also Jobs, die schlecht bezahlt sind.
Bei uns pflegen doch hauptsächlich Frauen aus Osteuropa. Polinnen, Rumäninnen hauptsächlich.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 16:54
Nein also viele anerkannte Füchtlinge werden in Pflegeberufen ausgebildet. Ich habe einige Freunde die das machen, darunter ein Mädl aus dem Sudan, sie betreut eine Behindertenwohngruppe. Der andere Freund aus Afghanistan ist Krankenpfleger.

Also was du meinst sind die 24 Stunden Pflegerinnen für alte Menschen, aber nicht nur alte Menschen brauchen Pflege.@violetluna


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 17:08
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Also was du meinst sind die 24 Stunden Pflegerinnen für alte Menschen, aber nicht nur alte Menschen brauchen Pflege.@violetluna
Nicht nur die, ich meinte Altenpflege allgemein.

Ich hab ja jetzt einige Zeit lang für meine Schwiegermutter eine Betreuungsmöglichkeit gesucht, das war nicht einfach. Ich hab aber außer Osteuropäerinnen und Deutschen keine anderen Nationalitäten in der Altenpflege kennengelernt, auch nicht in der Verwaltung und Administration. Auch nicht bei den normalen ambulanten Pflegediensten oder in den Pflegeheimen.

Von den muslimischen Zuwanderern war jedenfalls keine/r dabei.

Krankenschwester ist ja interessanterweise ein prestigeträchtigerer Beruf als Altenpfleger/in.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 20:39
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:was ist das mein Problem?
Es ist halt so, dass man lieber Menschen nah ist, die einem ähnlich sind.
Weiß nicht, ob das sehr berauschend ist, wenn der Nachbar zur Linken kein Deutsch kann und nur zum Arbeiten ein Jahr hier ist, und dein Nachbar zur Rechten eine andere Religion, Sprache, Lebensstil und politische Haltung pflegt.
Weiß nicht, ob das angenehm ist. :)
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich kann mich jetzt nicht an solche Skandale erinnern wie jetzt bei Faymann und Kern.
Die Art der Skandale ist neu. Dass plötzlich intime (im wahrsten Sinne des Wortes) Chats ans grelle Tageslicht kommen mit Bussi Bussi zwischen dem Kanzler und irgendeinem Manager, das hat es nicht gegeben.
Aber die Freunderlwirtschaft ist unter links nur die gleiche.

Ich finde es süß, wie brav die Grünen sind.

Die FPÖ sollte die Coronasache ruhen lassen und wieder zu alten Themen zurückkehren, dann kann sie daraus Vorteile ziehen.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 21:50
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Es ist halt so, dass man lieber Menschen nah ist, die einem ähnlich sind.
Weiß nicht, ob das sehr berauschend ist, wenn der Nachbar zur Linken kein Deutsch kann und nur zum Arbeiten ein Jahr hier ist, und dein Nachbar zur Rechten eine andere Religion, Sprache, Lebensstil und politische Haltung pflegt.
Weiß nicht, ob das angenehm is
Tja- Mich störts nicht.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

12.05.2021 um 22:48
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Tja- Mich störts nicht.
Mich würde es dann stören, wenn ich davon irgendwie belästigt werde. Wenn zum Beispiel den ganzen Tag laut Musik gehört wird, unangenehme Gerüche in meine Wohnung dringen, laut geredet wird oder der Kontakt einfach unangenehm ist. Das kann einem aber mit jedem Nachbarn passieren, da ist die Nationalität wurscht.

Mich stören eher die Begleiterscheinungen der Einwanderung, wenn man da keine gscheite Integrationsstrategie verfolgt, wie eben Ghettobildung, keine vernünftigen Sprachkenntnisse und daraus folgend keine ordentliche Bildung (wie auch, ohne Sprachkenntnisse), Parallelgesellschaftung, Verödung ganzer Straßenzüge... das, was man in manchen Vierteln in Wien jetzt schon sieht und in Problemvierteln in anderen Ländern noch extremer. Es kann nicht sein, dass manche Frauen mit Mann und Kindern zum Arzt kommen müssen, weil sie sonst nicht verstehen, was dort gesprochen wird.


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12.05.2021 um 23:14
@violetluna

Das stimmt, das kann nicht sein. Aber ob Kanzler Kurz daran etwas ändert?


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13.05.2021 um 10:55
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mich würde es dann stören, wenn ich davon irgendwie belästigt werde. Wenn zum Beispiel den ganzen Tag laut Musik gehört wird, unangenehme Gerüche in meine Wohnung dringen, laut geredet wird oder der Kontakt einfach unangenehm ist. Das kann einem aber mit jedem Nachbarn passieren, da ist die Nationalität wurscht.
Danke, das finde ich nämlich auch.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mich stören eher die Begleiterscheinungen der Einwanderung, wenn man da keine gscheite Integrationsstrategie verfolgt, wie eben Ghettobildung, keine vernünftigen Sprachkenntnisse und daraus folgend keine ordentliche Bildung (wie auch, ohne Sprachkenntnisse), Parallelgesellschaftung, Verödung ganzer Straßenzüge... das, was man in manchen Vierteln in Wien jetzt schon sieht und in Problemvierteln in anderen Ländern noch extremer. Es kann nicht sein, dass manche Frauen mit Mann und Kindern zum Arzt kommen müssen, weil sie sonst nicht verstehen, was dort gesprochen wird.
Mich stört eher, dass wir in den letzten Jahren Massen an Flüchtlingen aufgenommen haben und die nötigen Mitteln und Instrumente dazu fehlen diese dann hier einzugliedern. Integration ist keine Einbahnstraße, wenn man hier nicht arbeiten kann, meist jahrelang bevor eventuell ein Verfahren abgeschlossen ist, kann einfach nicht sein. Richtig integriert ist man meiner Meinung nach dann wenn man hier arbeiten kann und somit auch mehr Menschen kennenlernt. Egal welche politische Einstellung man dazu vertritt, sollten die Verfahren verschlankt werden und somit prozessökonomisch gearbeitet werden, da das letztlich den Steuerzahler entlastet, sollte die poitische Einstellung hier keine Rolle spielen. Effizienter und raschere Verfahren sind letztlich für jeden hier ein Vorteil..


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

13.05.2021 um 21:13
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wo denn? Wenn ich zur Arbeit fahre, bin ich jeden Tag dort. Noch nie ist was passiert, jedenfalls nicht in der direkten Umgebung des Bahnhofs. Klar, es gibt dort Bordelle, Drogenhandel, Junkies, Säufer. Gibts aber sonst auch überall in Wien. Denen kann man recht gut ausweichen. Aber klar, wäre besser, wenn es nicht so wäre nur kann man das wohl nicht verhindern.
Da gab es diese Geschichte mit Afghanen und Tschetschenen. Uns ist auch nichts passiert, nur habe ich ein paar Jahre vorher in Wien gearbeitet und bin täglich, auch nachts, durch die Pratersternstation gelaufen. Paar Bettler, paar Besoffene, das wars.

https://www.derstandard.at/story/2000076308052/die-afghanen-vom-wiener-praterstern

Dann kamen die Dealer - ist ja nichts schlechtes, lag auf dem Weg :troll:
Aber - um eine Anekdote anzubringen - Wenn du bissl Shit kaufen willst tun die so als wärs eine Scarfacefortsetzung. Ich und der Pole (TM) waren im Gym und beschlossen den Trainingseffekt umgehend zu vernichten. Vom Stadioncenter zurück mit der U-Bahn übern Praterstern ins Hotel, 500 Meter vom Schweizerhaus. Die sahen den Polen(TM), 190, 110 kg und wurden ganz seltsam. Ich glaube die dachten das wird eine unfreundliche Übernahme. Bliebs beim Bier :)


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14.05.2021 um 15:14
@staples
#Ja solche Geschichten kenn ich auch :D- Großstadt halt, das ist aber überall auf der Welt so.
Jene die glauben es wäre nur in Wien so, die sollen mal in eine andere Metropole schauen- (kleiner spoiler) do schauts gleich aus.


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14.05.2021 um 16:51
Weil sichs grad so schön einreiht:

Was ist denn da los, im weltoffenen SPÖ-Wien? Anti-Israel-Demo in der Mariahilfer Straße?

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210512_OTS0238/fpoe-amesbauer-anti-israel-demo-in-wien-ist-ein-symptom-der-jahrelangen-massenzuwanderung

Interessant auch, wenn man sich anschaut, was für Leute da demonstrieren.

Was will uns der Bundespräsident mit seinem Schweigen sagen?

Aber naja,
Zitat von HatmakerHatmaker schrieb:Großstadt halt, das ist aber überall auf der Welt so.
Sicherlich. :troll:


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14.05.2021 um 17:04
@Funkystreet

Den Troll steckst dir Du bitte selbst an den Hut. Danke. :troll:


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14.05.2021 um 17:06
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Was will uns der Bundespräsident mit seinem Schweigen sagen?
Dass Wien wirklich weltoffen ist und auch solche "Demonstrationen" zu tolerieren hat, auch wenn sie vielen nicht gefallen?
Solange durch die Demo keine Gesetze verletzt werden (wovon ich aber trotzdem ausgehe) gehört die Toleranz zur Weltoffenheit...


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

14.05.2021 um 17:10
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Solange durch die Demo keine Gesetze verletzt werden
Also wenn auf Wiens Straßen unbehelligt "Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!" gebrüllt werden kann, fühle ich mich nicht mehr sehr wohl. Etwa 10.000 jüdische Österreicher gibt es noch. Sollen die abgeschlachtet werden?

https://twitter.com/joehwien/status/1392753467438010378 (Archiv-Version vom 13.05.2021)


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

14.05.2021 um 17:13
@Funkystreet

Die Anti-Israel-Demo ist das Resultat, des wieder aufflammenden Konflikts in Nah-Ost.

https://www.derstandard.at/story/2000126632516/anti-israel-demo-in-wien-mitantisemitische-sprechchoeren-und-terrorfahnen?ref=article

Das Problem dabei ist, dass die Demonstranten nicht einfach nur den Staat Israel kritisieren, sondern offen antisemitisch sind.


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14.05.2021 um 17:18
Zitat von PallasPallas schrieb:Das Problem dabei ist, dass die Demonstranten nicht einfach nur den Staat Israel kritisieren, sondern offen antisemitisch sind.
Das Problem ist, dass ein großer Teil aus einem muslimischen judenhassenden Haufen besteht, sich mit allerhand verbrecherischen und terroristischen Gruppierungen solidarisiert, den Holocaust entweder verharmlost oder gutheißt und Gift für eine Stadt ist, die doch so
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:weltoffen
ist.


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

14.05.2021 um 17:23
Das sollte die Polizei auch wissen und entsprechend rigoros durchgreifen.
Ich denke, der Herr Nehammer wird aus den vorherigen Fehlern gelernt haben. Hoffe ich zumindest....


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Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)

14.05.2021 um 17:43
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das Problem ist, dass ein großer Teil aus einem muslimischen judenhassenden Haufen besteht, sich mit allerhand verbrecherischen und terroristischen Gruppierungen solidarisiert, den Holocaust entweder verharmlost oder gutheißt und Gift für eine Stadt ist, die doch so
Ich hielt es eigentlich nicht für nötig zu erwähnen, welchen Hintergrund (linke Splittergruppen sind auch dabei) die Demonstranten haben, da dies im Artikel beschrieben wird und der Hinweis auf den Nah-Ostkonflikt ein weiteres Indiz ist.
In der jüdischen Community Wiens wurde die Demonstration mit Sorge beobachtet. "Es ist für uns als junge Jüdinnen und Juden wirklich verstörend, auf der Straße und auf Social Media mit Antisemitismus, Hitler-Verherrlichungen und Morddrohungen konfrontiert zu werden", sagt Lara Guttmann, Co-Präsidentin der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen. Und sie betont, dass "jeder Mensch das Recht hat, sich über israelische Politik kritisch zu äußern und gegen diese zu demonstrieren, jedoch darf dies keinesfalls mit antisemitischen Organisationen und Botschaften einhergehen".
Quelle: ebenda

Womit sie völlig Recht hat.


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14.05.2021 um 18:38
@Pallas
Auf den Demos wird offen zum Massenmord an Juden aufgerufen. Mit eindeutig islamistischen/islamistischen Hintergrund.
https://www.derstandard.at/story/2000126649853/bedenkliche-demos?amplified=True&ref=rss&__twitter_impression=true
Welche gruppe das ist ist nicht so unwichtig.


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