G20 - Ausschreitungen in Hamburg

Hir ein paar Gesichter der G20 Krimminellen

Hoffe wirklich das sie erkannt werden und es Konsequenten gibt.


http://m.bild.de/regional/hamburg/g20-gipfel/polizei-hamburg-pk-fotos-videos-oeffentlichkeitsfahndung-54226530.bildMobile.html

Die Polizei hat neue Fahndungsbilder und Videos veröffentlicht.

https://www.polizei.hamburg/g20-fahndungen/ (Archiv-Version vom 18.12.2017)

Besonders krass finde ich das Video "Stein- und Flaschenbewurf"

https://www.polizei.hamburg/g20-fahndungen/9970246/03-stein-und-flaschenbewurf-a/ (Archiv-Version vom 18.12.2017)

Ich finde so was sollte sich nicht wiederholen. Man sollte im Falle von Steinebewurf wirklich über den Schusswaffengebrauch zur Selbstverteidigung nachdenken. So dürfen wir unsere Polizisten nicht verheizen.

Diese Krawalle waren zum Teil von langer Hand geplant. Es gab viele "Krawall" Touristen aus anderen Länder. Die extra gekommen sind um Strassenschlachten zu Organisieren.

Ich verstehe nicht wie einige Menschen sagen , dass so eine Veranstaltung nicht in dieser Form oder in dieser Stadt abgehalten werden darf. Quasi selber Schuld.

Es war zum schämen was diese Personen aufgeführt haben, und zum Teil sogar Menschenleben in Gefahr gebracht haben.
Die haben sich aufgeführt wie eine Wild gewordene Horde Baserkas.
Plünderten die Geschäfte und zerstörten ganze Strassenzüge.

Ich lehne jegliche Form von Radikalissmus ab. Ob Rechts, Links oder getrieben von Religion.

Es war eine sehr beschämende Situation, und das darf sivh nicht wiederholen.
Ich hoffe es gibt viele Urteile die sich gewaschen haben.

@hotrocket
Habe das Video gerade angesehen :(
Und es ist echt kaum auszuhalten, wie respeklos und hasserfüllt auf die Polizei losgegangen wurde.
Was die wohl für eine Erziehung genossen haben , wirklich beschämend.
Würde ich jemand kennen, ich würde ihn Melden.

Wäre es eines meiner Kinder würde ich ihn persönlich zur Polizei bringen. Und dass meine ich im Ernst !!!

Was haben plünderungen mit "Meinungsfreiheit " zu tun

Original anzeigen (0,8 MB)




Und mit Steinen bewaffnet

Schon krass sich das aus Sicht der Polizei anzusehen. Also quasi aus "Ego-Sicht" oder "1st person".

Es wirkt irgendwie anders als sich Videos anzuschauen, wo das "von den Seiten" oder sonst wo gefilmt wird. Zumindest hat es mich hier in eine Art Ich-Perspektive reingezogen und das macht alles besser nachvollziehbar.

Ich will gar nicht groß über Fehltritte der Polizei diskutieren - weil ich es nicht kann. Ich war nicht da und hier und da könnte man subjektiv argumentieren, dass auch da vielleicht oder sicherlich Fehler gemacht wurden oder man am Ende zumindest das Ding nicht hätte abhalten sollen. Nicht da.

Aber ich denke es wird auch bei aller Relativierung nun klar, dass es für nicht wenige vermutlich schlicht ein Ausnutzen für Krawall, Party, Anarchie, Plünderung, was weiß ich, war.

Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Manchmal, und da mag nun eine gewisse Emotionalität aus mir sprechen, würde ich aber fast sagen:

Hebt die Steine doch auf und werft sie zurück, wenn es irgendwann genug Warnungen gab und es keine vermeintlich Unbeteiligten mehr gibt oder diese zig Warnungen sich zu entfernen nicht wahrgenommen haben.

Wäre das ein Einsatzmittel der Polizei? Nö, sicher nicht. Sollten sie das? Ich weiß nicht. Wahrscheinlich eher nicht.

Aber aus menschlicher oder emotionaler Sicht würde ich sagen: Das wäre so was wie ein Schmecken der eigenen Medizin - wenn andere, mildere Einsatzmittel nicht mehr ausreichen. Aber nochmal: Ich sage nicht, dass das ein Einsatzmittel oder eine Reaktion werden sollte - da gäbe es im worst-case bessere, offiziellere Mittel. Aber es wäre so was wie "Jetzt wisst ihr, wie das ist - und das ohne Schutzausrüstung"

Ansonsten wird das ohnehin immer so bleiben, ein Katz-und-Maus Spiel. Ich habe den persönlichen Eindruck, die Polizei ist in der Regel mehr oder weniger im Nachteil wenn gewisse Dinge eskalieren, weil sie gegen recht mobile Gruppen agieren die auch bei größeren Menschenmengen gerne und schnell untertauchen können, um von woanders wieder anzugreifen, während man halt versucht in Schutzausrüstung dranzubleiben. Mir fehlen auch irgendwie, von Wasserwerfern abgesehen, Distanzmittel. Ich will persönlich keine Debatte darüber lostreten (das mögen andere, wenn sie wollen), welche neuen Einsatzmittel die Polizei haben sollte oder nicht haben sollte.

Ich stelle schlicht persönlich immer wieder mal bei Videos fest, dass man halt nicht so die Reichweite aufbringen kann wie Steine- und Flaschenwerfer, wenn nicht gerade Wasserwerfer da stehen. Also muss man ran und dann hauen sie ab, meistens schneller als man dran ist. Hin und her, Katz und Maus, sofern man die nicht einkesseln kann und es keinen Fluchtweg mehr gibt. Und dann viel Spaß beim Auswerten der Daten und dem Belegen, wer tatsächlich geworfen hat oder wer nur mitrannte, wenn fast alle vermummt sind.

Kurzum: Wer sich austoben will, wird vermutlich auch weiterhin genug Chancen haben wenn er nicht gerade in der ersten Reihe steht und erwischt wird. So viele kamen ja immerhin ungeschoren davon und werden vermutlich beim nächsten "Event" auch wieder da stehen, wenn die Chancen an sich gut sind weg zu kommen.

Ich sehe da persönlich als Mittel der nachhaltigen oder größeren Abschreckung nur Gummigeschosse, aber die birgen andere Risiken und Verletzungsgefahren. Sinngemäß wie der Wasserwerfer ins Gesicht. Ergo quasi nur als "Ultima Ratio" in diesem Spannungsverhältnis bei eskalierenden Demos, nicht vorher.

Aber das wird vermutlich nicht passieren, und so wird man vermutlich vergebens Fahndungsbilder veröffentlichen bis der Zirkus von vorne losgeht - sofern jemand, der nicht der Szene angehört und die Personen kennt doch identifizieren und melden sollte.

Okay, genug Text.

@Warden
So oder so, ab einem gewissen Zeitpunkt waren in Hamburg keine unbeteiligten mehr auf der Straße. Egal ob sie selbst geworfen haben oder nicht.

Aus der Perspektive gibt das ein anderes Bild, das stimmt schon.

So ziemlich in der Mitte des Videos sieht man wie sich eine ganze Gruppe Polizisten zurückziehen und zwar mehr oder weniger "Hals über Kopf". Sowas darf es nicht geben. Und damit meine ich nicht das die Polizisten feige sind oder so, sondern das die Polizisten andere Mittel einsetzen dürfen müssen.

Zu späterer Stunde, als das viertel praktisch besetzt war und nicht mehr unter Kontrolle des Staates, waren zwar die Bilder martialisch, aber das Vorgehen dennoch absolut hilfesuchend in meinen Augen. Ich weiß nicht wie lange man da warten will bis die Waffe benutzt wird. Oftmals könnten die Beamten auch mit Attrappen losgehen, die sind wenigstens nicht so schwer.

Was hätte ein Sondereinsatzkommando gemacht hätte, wäre es mit schweren Steinen beworfen worden?

Wäre dass in einem anderen Land geschehen, hätte es viele Tote gegeben. Die Polizei hätte das nicht mit sich machen lassen.
Das soll nicht heissen , dass ich das für gut erachte. Im Gegenteil.

Deutschland ist ein freies Land. Menschen können dort in frieden Leben. Dürfen ihre eigene Meinung kund tun.

Und genau dass erschüttert mich. Das so ein respektloses , gewaltätiges Klima dort herschte.
Ich bin froh das die Polizei nicht ihre Waffen einsetzten. Also Schusswaffen meine ich.

Ich möchte nur mal den Putschversuch in der Türkei in Erinnerung rufen .
Ob das vergleichbar ist ?

Und ich bin froh dass die Polizei die Nerven bewahrt hat, und nicht scharf geschossen hat.

Desshalb müssen diese Verbrecher mit aller härte des Gesetzes bestraft werden.

Vielleicht erkennen manche Eltern ihre Kinder auf den Bildern und helfen ihnen Verantwortung zu übernehmen.

Als das SEK im Schanzenviertel eintraf waren die Besetzer plötzlich lammbrav. Das zeigt das nicht zu viel Härte zu Gewalt führt, sondern zu wenig. Die Randalierer haben sich zu sicher gefühlt haben.

@hotrocket
Auch dann waren die nicht lammfromm.


@Mirella4

Mirella4 schrieb:Ich bin froh das die Polizei nicht ihre Waffen einsetzten.

Es müssen ja nicht gleich scharfe Schüsse sein, aber das es so eskaliert darf einfach nicht passieren bzw nicht wieder passieren. Es kamen ja keine Einsatzkräfte mehr durch. In Notfällen hätte niemand helfen können.

Ich will nicht in einer Situation sein, in der niemand zur hilfe kommen kann wenn es nötig ist. Auch als Bewohner muss man in der Situation den glauben an den Staat verloren haben.

Wenn die Polizei die Lust verliert für uns die Drecksarbeit zu machen, dann haben wir ein echtes Problem. Besser wir kümmern uns rechtzeitig darum (v.a. Politik)

Mirella4 schrieb:Wäre dass in einem anderen Land geschehen, hätte es viele Tote gegeben. Die Polizei hätte das nicht mit sich machen lassen.
Das soll nicht heissen , dass ich das für gut erachte. Im Gegenteil.

Und dennoch fordert man zum teil nun den Schusswaffengebrauch. Scheinbar ohne an die Folgen zu denken.

@Bone02943
Nein, es war schon richtig so nicht zu schießen. Ich finde da wirklich einkesseln besser. Irgendwann müssen sie ja raus oder runterkommen vom Gerüst.
Bloß dann müsste der Staat auch schnell reagieren. Kein Schnellgericht, aber innerhalb einer Woche kann man so etwas aburteilen. Die Leute hat man dann ja, konnten ja nicht weg. Ist halt blöde für die die da nur mitstanden.

Bone02943 schrieb:Und dennoch fordert man zum teil nun den Schusswaffengebrauch. Scheinbar ohne an die Folgen zu denken.

Die Randalierer sind Barbaren ohne Kultur und Bildung, die von Demokratie wohl nichts gehört haben. Viele von denen leben vom Staat, und, das Groteske ist, sie bekämpfen den Staat, der sie am Leben erhält.

Die sollen mal ihren A... hochbringen und 8 Stunden am Tag arbeiten gehen.

Ein Schusswaffengebrauch halte ich nicht für sinnvoll. Wohin soll die Polizei schiessen? In den Arm? Auf den Körper? Oder doch lieber gleich in den Kopf?

Ich finde konsequentere Anwendung von Strafmöglichkeiten sinnvoller. Zum einen einen spürbare Haftstrafe, denn die wird ins Führungszeugnis eingetragen, und zusätzlich noch einen empfindlichen Betrag zur Wiederherstellung der Schäden und auch zur Bezahlung der Einsatzkräfte.

Wer kein Geld hat und vom Staat lebt, dem sollte das Geld gekürzt und in Form von Gutscheinen ”ausbezahlt” werden.

Anscheinend gibt es eine Reaktion von linksextremer Seite.

Als Reaktion auf eine große Fahndung nach mutmaßlichen Gewalttätern vom G20-Gipfel in Hamburg haben Linksradikale Fotos von 54 Polizisten veröffentlicht. Gleichzeitig drohten sie den Beamten auf der Internetseite indymedia.org indirekt.

"Wir freuen uns über Hinweise, wo sie wohnen oder privat anzutreffen sind", heißt es in dem Statement. Die Polizeigewerkschaften reagierten entsetzt und sprachen von einer Gefahr durch "linksextremistische Terroristen". Die Gewerkschaft der Polizei nannte die Zeilen "abscheulich". Die andere große Polizistenvertretung, die Deutsche Polizeigewerkschaft, forderte strafrechtliche Konsequenzen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/g20-gipfel-in-hamburg-linksextreme-veroeffentlichen-fotos-von-polizisten-a-1183890.html

@neugierchen

Natürlich war es richtig nicht zu schießen und ich hoffe das man auch weiterhin an dieser Taktik festhält.
Es wird eben oft vergessen das ein Schusswaffengebrauch schnell umschlagen kann, vorallem wenn evtl. eine eher unbeteiligte Person getroffen und getötet wird, vielleicht dazu noch minderjährig.
Schnell steht dann die Polizei in der "Schusslinie"und ein Großteil zeigt sich solidarisch mit den Randalierern.

wolke7 schrieb:Die Randalierer sind Barbaren ohne Kultur und Bildung, die von Demokratie wohl nichts gehört haben. Viele von denen leben vom Staat, und, das Groteske ist, sie bekämpfen den Staat, der sie am Leben erhält.

Die sollen mal ihren A... hochbringen und 8 Stunden am Tag arbeiten gehen.

Täusch dich da mal nicht. Gefährlich ist es wenn man Extremisten unterschätzt. Meistens trifft dieses einfache Bild aber nicht zu.

wolke7 schrieb:Ein Schusswaffengebrauch halte ich nicht für sinnvoll.

Ich auch nicht.

wolke7 schrieb:Wer kein Geld hat und vom Staat lebt, dem sollte das Geld gekürzt und in Form von Gutscheinen ”ausbezahlt” werden.

Das müsste dann für alle Straftaten gelten, meinste nicht?

@Knalltüte

Eine solche Reaktion war ja auch nicht gerade abwägig. Dieses "Spiel" ist doch von beiden Seiten nur noch lächerlich.

Bone02943 schrieb:Das müsste dann für alle Straftaten gelten, meinste nicht?

Früher nannte man das Arbeitslager :-) Ist aber richtig das sie den Schaden wiedergutmachen sollten. Ist ja immer das Problem mit Vandalen. Wer sich schon mal etwas zusammengespart hat macht nichts von anderen kaputt. Das sind immer die die nichts haben.