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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

02.02.2022 um 08:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, meinst Du nicht, die Unterdrückung und Versklavung beruhte auf dem Gedanken der Überlegenheit?
Absolut, nur spielte die Herkunft, Hautfarbe keine Rolle.
Das eine Gesellschaft nicht wehrhaft ist, taktisch, finanziell, materiell und Stand der Technik ist kein rassistisches Merkmal sondern einfach Fakt. Sie hatten keine Chance den Invasoren etwas entgegen zu setzen.
Es hätten genauso Weiße sein können, selbes Schicksal.
Man hat sie ja nicht überrannt, weil sie schwarz waren, sondern weil sofort klar war: leichte Beute, große Gewinne.

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02.02.2022 um 23:19
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ja, das Siedlungsmotiv als Ursache der Unterdrückung ist thematisch vorherrschend. Was mir noch fehlt ist der Link zum Rassismus. So wie ich das jetzt sehe, hat sich durch die Unterdrückung der Rassismus herausgebildet und nicht andersrum. Mal schauen wie es weitergeht.
Ja. Ich muss das auch erst noch zuende schauen. Da sind so ein paar Sachen, die ich bislang für diskussionwürdig erachte - z.B. der Einsatz von Schockeffekten bei den Spielfilmszenen mit dem weißen Schauspieler.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hm, meinst Du nicht, die Unterdrückung und Versklavung beruhte auf dem Gedanken der Überlegenheit?
Beruhte nicht auch der (vor dem transatlantischen beginnende und erst danach endende) arabische Sklavenhandel und die Sklaverei in muslimischen Ländern auf dem Gedanken der Überlegenheit?

Erstaunlich übrigens, dass es Aufstände in Persien von dorthin verschleppten, schwarzen Sklaven gab (im Jahr 869 und 883) , also lange vor dem Beginn der Ausbeutung und den z.B. in dieser Doku vermuteten Anfängen des Rassismus gegenüber Schwarzen (Zeit der Kreuzzüge und der Spanischen Inquisition) in Europa.


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03.02.2022 um 00:03
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Erstaunlich übrigens, dass es Aufstände in Persien von dorthin verschleppten, schwarzen Sklaven gab (im Jahr 869 und 883) , also lange vor dem Beginn der Ausbeutung und den z.B. in dieser Doku vermuteten Anfängen des Rassismus gegenüber Schwarzen (Zeit der Kreuzzüge und der Spanischen Inquisition) in Europa.
Ich glaube, mal was gesehen dazu, das alles davor nicht nur Schwarze Sklaven waren. Da hat man einfach jeden versklavt, den man überfallen hat. Das war, wie auch später als die Kolonialisierung anfing, kein Rassending.


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03.02.2022 um 00:12
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich glaube, mal was gesehen dazu, das alles davor nicht nur Schwarze Sklaven waren. Da hat man einfach jeden versklavt, den man überfallen hat. Das war, wie auch später als die Kolonialisierung anfing, kein Rassending.
Ja - die Sklaven kamen von überall her.

Aber es gab da wohl eine unterschiedliche Behandlung der Sklaven abhängig von der Herkunft:
Unter den multiethnisch zusammengesetzten Sklaven in den islamischen Ländern waren die Saqāliba (Slawen) als „Weißeste“ die angesehensten und begehrtes Handelsgut aus Europa. Die afrikanischen Zandsch galten als verachtenswerteste und wurden für die niedrigsten und schwersten Arbeiten eingesetzt, so für die Trockenlegung der Salzsümpfe am Unterlauf des Euphrat, wo in Plantagenwirtschaft Luxusfrüchte für den Fernhandel angebaut werden sollten.[1] (...)

Einmal mächtig geworden, sorgte Ali ibn Muhammad jedoch für eine streng hierarchische Gesellschaftseinrichtung, in der soziale und ethnische Gruppen voneinander getrennt waren. Als Beute erworbene Güter und Reichtum waren ihm und den ihm Nahestehenden vorbehalten. Die Zandsch wurden zu einer wenn auch privilegierten Gruppe unter anderen. Es ist davon auszugehen, dass in ihm sich schließlich die unter Arabern allgemein verbreitete Verachtung Schwarzen gegenüber durchsetzte
Quelle: Wikipedia: Aufstand der Zandsch


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03.02.2022 um 00:13
@Zarathustra80
Hier: Wikipedia: Geschichte der Sklaverei
Die Geschichte der Sklaverei umfasst die Entwicklung der Behandlung von Menschen als Eigentum oder Handelsware anderer Menschen, Sklaverei, von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Sie beginnt, soweit sie in Form von Gesetzestexten, Kaufverträgen und Ähnlichem dokumentiert ist, in den frühesten Hochkulturen der Menschheit, das heißt in Mesopotamien, wo sie unter anderem im babylonischen Codex Ḫammurapi (18. Jahrhundert v. Chr.) verankert war. Sklaverei bestand auch in Ägypten und Palästina und ist besonders gut in Griechenland (Sklaverei im antiken Griechenland) und Rom dokumentiert. Der Umgang mit Sklaven wurde auch im Alten Testament eingehend geregelt (z. B. Leviticus 25:44–46). 492 erklärte Papst Gelasius I., dass der Handel mit heidnischen Sklaven auch den Juden gestattet ist.[1]

Im frühen europäischen Mittelalter handelten unter anderem Chasaren, Waräger und Wikinger mit Sklaven, besonders mit baltischen Sklaven. Für den Zeitraum zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert lässt sich für die Sachsen vom Ostfrankenreich aus Handel mit slawischen Sklaven nachweisen. Nach der zunehmenden Missionierung der slawischen Stämme und dem Siegeszug des Christentums, dessen Lehre es Christen verbot, andere Christen zu erwerben oder zu verkaufen, verschwand die Sklaverei zwar aus Mitteleuropa, gewann aber umso größere Bedeutung südlich der Alpen, so etwa in den italienischen Seerepubliken, im Schwarzmeerraum, auf dem Balkan und im nahen Osten, insbesondere in Ägypten. Denn im Mittelmeerraum ergaben sich mit Ausweitung der Handelsbeziehungen neue Möglichkeiten, die auch zu Raub und Piraterie anregten. So boten etwa die Konflikte zwischen christlichen und islamischen Gesellschaften und die daraus wechselseitig anfallenden Gefangenen oder Entführten eine ständige Quelle neuer Sklaven für die entsprechenden Märkte.

Noch weitere Verbreitung erlangte die Sklaverei in der Neuzeit mit der Ausdehnung des europäischen Seehandels und der Gründung europäischer Kolonien, vor allem auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Dieser war so dünn besiedelt und bot den Kolonisten so wenig geeignete einheimische Arbeitskräfte, dass zum Aufbau der Plantagenökonomien, auf denen die Profitabilität dieser Kolonien jahrhundertelang basieren sollte, Millionen afrikanischer Sklaven importiert wurden.



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03.02.2022 um 00:19
@Zarathustra80
Der Weiße als Premium-Sklave des Muslimen.


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03.02.2022 um 16:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der Weiße als Premium-Sklave des Muslimen.
Ja. Ich glaube aber nicht, dass die Betroffenen Slawen darüber besonders glücklich waren.


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03.02.2022 um 18:43
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 29.01.2022:Ab wieviel mal, ist man denn Rassist?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 29.01.2022:Was mich betrifft: Genau einmal

Gegenfrage: Wie viele Male muss jemand, der durch rassistische Beleidigungen aufgefallen ist, einen Schwarzen nicht rassistisch aber anderweitig beleidigt haben, um nicht als Rassist zu gelten.
Für mich kommt es darauf an,was man denkt, wenn man irgendetwas sagt. Sich in andere hineinzusehen und die Gedanken zu lesen, wäre sowas wie Magie. Wenn jemand behauptet das zu wissen, ist es immer ein Fall für einen Beweisthread auf allmy. Denn wenn er es wirklich weiß, ist Magie bewiesen und er/sie kann es reproduzieren.

Wenn jemand nicht ein Rassist ist, versucht er natürlich rassistische Beleidigungen zu vermeiden.

Allerdings sollte man auch generell niemanden beleidigen. Für mich kommt das mehr auf die Intensität des Hasses an, nicht wie man Leute beleidigt (ob rassistisch oder sonstig). Wenn man jemand einfach so beleidigt und dabei Hass empfindet, ist die Intensität der Verachtung entscheidend und kann sogar noch schlimmer sein, als bei einer rassistischen Beleidigung, die nicht so gemein war.

Rassistische Beleidigungen kommen aber wohl beim Empfänger oft schlimmer an als normale Beleidigungen, aber das auch nicht überall.


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03.02.2022 um 20:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Der Weiße als Premium-Sklave des Muslimen.
Und das ziemlich lang, bis weit ins 19. Jahrhundert. Da hatte sich eine gut funktionierende Industie herausgebildet. Nordafrikaner überfielen im südlichen Mittelmehr europäische Handelsschiffe, raubten Waren und Menschen. Die Menschen wurden versklavt, hatten aber die Chance, ihren Angehörigen zu schreiben und sich für viel Geld auslösen zu lassen. Es wurde auch in deutschen Hafenstädten gesammelt um Menschen aus ärmeren Familien helfen zu können.
Es war ausgerechnet der französiche Kononialismus in Nordafrika der gegen Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Ende dieser Sklaverei von Weißen Menschen führte.
Ein fast vergessenes Kapitel in der Geschichte der Sklaverei.


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04.02.2022 um 16:03
Es ist Rassismus, wenn man sagt, dass in einer Nationalmannschaft nur Spieler, die der jeweiligen Ethnie angehören, spielen sollten. Leider gibt es auch Leute, die einen Migrationshintergrund haben und selber solche Ansichten vertreten. Ich bin Fußballfan und weiß, wovon ich spreche. Es gibt viele, die sind türkischer Abstammung oder italienischer Herkunft und vertreten die Meinung, dass die deutsche Nationalmannschaft im Fußball ja angeblich kaum noch "Deutsche" hätte. Also es sind nicht nur deutsche AfD-Fans, die so denken. Ist inhaltlich aber Quatsch. Bei der vorangegangenen Länderspielpause, als Deutschland spielte, waren es "nur" acht Spieler, die im Ausland geboren wurden oder mindestens einen ausländischen Elternteil haben. Macht bei 21 Kadermitgliedern einen Prozentsatz von ungefähr 40. Bedeutet, dass ungefähr 60 Prozent des Kaders aus deutschen Elternhäusern kommen.

Von der Arbeit kenne ich einen britischen Staatsbürger, der auch ein Kenner des englischen Fußballs ist (und ein Fan vom FC Arsenal). Seine Meinung ist, dass die Mischung es macht. Also es sollen in der englischen Nationalmannschaft jetzt nicht zu viele mit Migrationshintergrund spielen und auch nicht zu viele Ur-Engländer. Beispiel: Nicht zu viele Marcus Rashfords (Eltern aus St. Kitts und Nevis) oder Bukayo Sakas (nigerianische Wurzeln), aber auch nicht zu viele Jordan Pickfords oder Harry Maguires. Hätte Verständnis, wenn es noch solche Meinungen wären. Aber es gibt manche, die wollen lieber eine Nationalmannschaft, wo keine Einwanderersöhne spielen.

Ich bin stolz, dass in der deutschen Nationalmannschaft ein Leroy Sané (Vater Senegalese mit französischer Staatsbürgerschaft, Mutter Deutsche) oder Serge Gnabry (Vater aus der Elfenbeinküste, Mutter Deutsche) oder auch Robin Gosens (Vater Niederländer, Mutter Deutsche) spielen. Letzterer ist zusammen mit Kai Havertz, einem Ur-Deutschen, mein Lieblingsspieler in der DFB-Elf.


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04.02.2022 um 18:59
@Johnny1887
Beim Fussball ist es doch so, daß da ziemlich zeitig angefangen wurde, auch nicht-deutsche Spieler unter Vertrag zu nehmen, aus einem Grund: Kohle.
Wer was kann, spielt, Hautfarbe egal. Fussballprofis kosten viel Geld, spielen aber auch Unmengen an Geld ein.
Im krassen Gegensatz dazu die oftmals diskriminierende Fangemeinschaft, die mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten können, bis heute.
Der Fussball sollte sich mal nicht so mit Diversität schmücken, die Multi-Kulti-Show ist einzig der Gier nach immer mehr Geld geschuldet.


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04.02.2022 um 19:10
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Beim Fussball ist es doch so, daß da ziemlich zeitig angefangen wurde, auch nicht-deutsche Spieler unter Vertrag zu nehmen, aus einem Grund:
In der Deutschen Nationalmannschaft spielen ausschließlich Deutsche


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04.02.2022 um 19:52
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In der Deutschen Nationalmannschaft spielen ausschließlich Deutsche
Für das NT richtig, gerne auch mal Ausländer die extra dafür zu Deutschen gemacht wurden. Sonderstatus in der Einbürgerung weil "öffentliches Interesse".

https://www.make-it-in-germany.com/de/visum-aufenthalt/arten/weitere/berufssportler

www.fussballeck.com/nationalmannschaft/einbuergerung-klappt-borna-sosa-mit-em-chancen-fuer-deutschland/amp/

Wie großzügig wir sind, wenn ums Geld geht.
Ghanaische Mütter weinen leise.


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04.02.2022 um 20:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Für das NT richtig
Darum ging es ja in dem Beitrag auf den du geantwortet hast: Nationalmannschaften


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04.02.2022 um 20:20
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Darum ging es ja in dem Beitrag auf den du geantwortet hast: Nationalmannschaften
Über was möchtest du gerne diskutieren?


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04.02.2022 um 21:59
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Über was möchtest du gerne diskutieren?
Hmm, lass mal überlegen`....über Rassismus vielleicht?

Jedenfalls nicht über Kapitalismus, der ist hier ot
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:[...] der Gier nach immer mehr Geld geschuldet.



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04.02.2022 um 22:05
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hmm, lass mal überlegen`....über Rassismus vielleicht?
Echt?

Dann ist deine Antwort zum Fussball in sich unlogisch.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Jedenfalls nicht über Kapitalismus, der ist hier ot
Also gut, du möchtest vielleicht über Rassimus diskutieren.
Leg los, was hast du?


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04.02.2022 um 22:14
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann ist deine Antwort zum Fussball in sich unlogisch.
Ja, das habe ich über deine erste Antwort zu dem Thema gedacht.

Und nun lass gut sein, du musst das hier nicht eskalieren.

Das wäre ziemlich unsachlich.


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04.02.2022 um 22:22
@Groucho
Moment, du steigst ein in die Fusballdiskussion, dann ist sie es nicht wert hier diskutiert zu werden, du möchtest lieber über Rassismus diskutieren, diese Diskussion kann aber nicht stattfinden wegen "lass gut sein" - Jessas.
Die Transferleistung auf deinen Einwand zur Sachlichkeit überlasse ich damit dir.

Also du möchtest nicht über Rassismus diskutieren - das bitte einfach ganz sachlich gleich am Anfang sagen.
Danke dir.


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05.02.2022 um 08:13
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Für das NT richtig, gerne auch mal Ausländer die extra dafür zu Deutschen gemacht wurden. Sonderstatus in der Einbürgerung weil "öffentliches Interesse".
wo steht denn in Deinem link, dass da jemand zum Deutschen gemacht wurde? Da geht es um die Aufenthaltserlaubnis......das ist nicht das Gleiche.


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