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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

06.11.2017 um 14:08
@AlteTante
Nö, das wäre ein normales Recht. Wenns daneben aber noch Ausnahmeregeln gibt bleibts trotzdem rassistisch. Das ist so als würde man bei der Frauendiskriminierung betonen das Frauen schon im 19 jhr alleine auf die Strasse durfen obwohl sie ihr Stimmrecht in Europa erst im 20 jhr bekamen und die Gleichstellung viel später erfolgte. 

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06.11.2017 um 14:09
@wichtelprinz
Die Gleichberechtigung der Frau ging eben über Stufen.


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06.11.2017 um 14:12
@AlteTante
Nö es gibt keine Stufe "ein wenig Diskriminierung". Es gibt nur Gleichstellung und Ungleichstellung. Ausser man möchte betonen, dass die Herrscher legitim andere Menschen wegen ihres Geschlechts oder Ethnie diskriminierten.


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06.11.2017 um 14:12
@AlteTante
Das Problem, das hier einige mit "tanzenden und musizierenden Schwarzen" haben, liegt vermutlich darin, dass man Tanzen und Musizieren als eine schäbige Tätigkeit ansieht.


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06.11.2017 um 14:20
Zitat von parabolparabol schrieb:Das Problem, das hier einige mit "tanzenden und musizierenden Schwarzen" haben, liegt vermutlich darin, dass man Tanzen und Musizieren als eine schäbige Tätigkeit ansieht.
Wie zum Henker kommt man nur auf einen derartigen Bullshit? Kann man mir da weiterhelfen?


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06.11.2017 um 14:20
@parabol
nee, das Problem ist, dass Deine Vermutungen und sonstigen Ausführungen hier im thread zum Thema Rassismus entweder falsch sind oder nix damit zu tun haben. Vielleicht solltest Du Fragen stellen, anstatt Annahmen zu publizieren


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06.11.2017 um 14:42
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du siehst gemeinsame Auftritte von weißen und schwarzen Musikern vor Publikum (es hätte sicher noch mehr Beispiele gegeben) nicht als Fortschritt in der gesellschaftlichen Entwicklung?

Wäre ein solcher gemeinsamer Auftritt 100 Jahre vorher denkbar gewesen? Soziale Verbesserungen finden in kleinen Schritten statt.
Das Revolutionäre an der Aufnahme ist, dass Weiße anfingen, Jazz zu spielen.
Dass da ein Schwarzer und ein Weißer zusammen auf der Bühne standen, war aber kein Zeichen für eine Verbesserung, denn das änderte nichts an den rassistischen Regelungen, die den Alltag rundum bestimmten.
Zitat von parabolparabol schrieb:Das Problem, das hier einige mit "tanzenden und musizierenden Schwarzen" haben, liegt vermutlich darin, dass man Tanzen und Musizieren als eine schäbige Tätigkeit ansieht.
Das ist falsch.
Wenn Leute tatsächlich musisch begabt sind, ist das prima.
Wenn man aber Menschen aufgrund der Hautfarbe eher Tanzen und musikalische Begabung als z.B. technische Begabung zuspricht, dann ist das diskriminierend.

Konkret heißt das, dass mein damaliger Freund, der Jazzmusiker war, aber auch Architektur studiert hatte, immer leichter als Musiker einen Job bekam, als als Architekt und ein (weißer) Bauherr ihn als leitenden Architekten des Projektes ablehnte (er wolle einen "richtigen" Architekt).
Das passierte Anfang der 80er in den USA, in Boston.


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06.11.2017 um 15:00
Zitat von FFFF schrieb:Dass da ein Schwarzer und ein Weißer zusammen auf der Bühne standen, war aber kein Zeichen für eine Verbesserung, denn das änderte nichts an den rassistischen Regelungen, die den Alltag rundum bestimmten.
Aber derartige gemeinsame Projekte (gerade auch in der Öffentlichkeit) können dabei helfen, zu einem Umdenken zu führen. Welches Voraussetzung für eine Veränderung im Alltag ist.


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06.11.2017 um 15:06
@AlteTante
das war aber nicht die Absicht. Das wäre wenn überhaupt ein "Zufallsprodukt". Und half auch nicht wirklich, Schwarze spielten in Filmen, spielten auf Bühnen, lange BEVOR Martin Luther King Jr. seinen Traum öffentlich machte.....das änderte gar nicht an der Situation. Die Bürgerrechtsbewegung änderte die Situation.


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06.11.2017 um 15:16
@AlteTante
Wenn gemeinsame Projekte mit dem erklärten Ziel gemacht werden, dass man damit Grenzen überwinden und Vorurteile abbauen möchte, kann es funktionieren.
Nur zwei Musiker zusammen auf die Bühne zu stellen, verändert gar nichts.


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06.11.2017 um 15:17
@FF
Sinatra soll sich sehr für die Gleichberechtigung von Schwarzen und Weißen eingesetzt haben. Bei Louis Armstrong weiß ich es nicht.
Den Auftritt kann man also möglicherweise tatsächlich unter diesem Gesichtspunkt sehen.


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06.11.2017 um 15:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Bürgerrechtsbewegung änderte die Situation.
Wäre das möglich, eine Bürgerrechtsbewegung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gerade jetzt in Deutschland und Europa?
Seit Jahren sehe ich eher den gegenläufigen Trend: eine rechtspopulistische Bewegung über dem ganzen Subkontinent.
Sollte man nicht häufiger Trittin denn Gauland einladen? Der wechswelt wenigstens noch häufiger seine Klamotten und mieft nicht so.


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06.11.2017 um 15:22
Beitrag von lilit (Seite 37)
Zitat von FFFF schrieb:Das ist falsch.
Wenn Leute tatsächlich musisch begabt sind, ist das prima.
Wenn man aber Menschen aufgrund der Hautfarbe eher Tanzen und musikalische Begabung als z.B. technische Begabung zuspricht, dann ist das diskriminierend.
Nein, ich denke @parabol
liegt gar nicht so falsch.
Natürlich sind Schwarze, oder Südländer, oder Zigeuner, körpergewandter als der Bünzli mit Bierbauch von nebenan. Das kann man generell so sagen, liegt am Temperament, und an den Kulturen, z.B. Flamenco.

Das heist nicht dass es auch spanierinnen wie Schlaftabletten gibt, oder dunklerhäutige die nichts mit singen und tanzen am Hut haben.


denke ihr vergesst ab diesen Bagatellen die wichtigen Punkte, wie verhindert man Rassismus, wie schützt man Opfer von Rassismus!


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06.11.2017 um 15:23
@Realo
Sollte man nicht häufiger Trittin denn Gauland einladen?
so einer wie z.B. Gysi oder Özdemir wäre mir lieber als der Trittin (die beiden sind  auch gegen Rassismus).
Der Trittin ist mir manchmal zu radikal und realitätsfern in seinen Ansichten.


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06.11.2017 um 15:25
@AlteTante
Darum geht es nicht, ob dieser spezielle Auftritt eine politische Bedeutung haben sollte.
Es geht darum, ob alleine der Auftritt der beiden Musiker zusammen schon eine Änderung der Verhältnisse bezwecken und bewirken konnte.
Und das ist mit "Nein" zu beantworten.
Kleinwüchsige in Zirkusmanegen zusammen mit anderen Künstlern haben auch nicht dazu geführt, dass sie weniger diskriminiert wurden.


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06.11.2017 um 15:27
@lilit
und ich denke, bevor nicht klar ist, WAS Rassismus ist, wie Rassismus funktioniert, wem er wie schadet etc. brauchen wir uns um Lösungen noch keine Gedanken zu machen. Man muß das Problem verstehen, um eine Lösung zu finden. Und das Problem ist unter anderem jeder einzelne von uns, wenn wir nicht immer den Mund aufmachen, solidarisch sind, und Rassismus immer und überall anprangern. Rassismus nicht als salonfähig akzeptieren, uns nicht deshalb nicht kümmern, weil es uns nicht betrifft. Betroffenen zuhören.


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06.11.2017 um 15:47
Zitat von lilitlilit schrieb:Natürlich sind Schwarze, oder Südländer, oder Zigeuner, körpergewandter als der Bünzli mit Bierbauch von nebenan. Das kann man generell so sagen, liegt am Temperament, und an den Kulturen, z.B. Flamenco.
Du stellst hier ethnische Klischees auf, dass einem schwindlig werden kann und man mit Schaum vorm Mund fast einen epilleptischen Anfall kriegt.
Zitat von lilitlilit schrieb:Das heist nicht dass es auch spanierinnen wie Schlaftabletten gibt, oder dunklerhäutige die nichts mit singen und tanzen am Hut haben.
Sind das dann die "Quotennigger", die berühmte Ausnahme von der Regel?
Zitat von lilitlilit schrieb:denke ihr vergesst ab diesen Bagatellen die wichtigen Punkte
Der Punkt bei deiner Bagatelle ist, das auch du hier wieder genetische Zuschreibungen machst ("Temperament") und vergisst darüber, dass Vertreter gewisser Ethnien auf "Berufsinseln" verfrachtet werden. Überspitzt gesagt: Die Schwarzen sollen Spotler oder Sportlehrer, Musiker und Tanzlehrer werden, bei den Mädels dann noch "Masseuse" und auf gewissen Fluglinien - weils so schön exotisch aussieht - auch Stewardess. "Seriöse Berufe" sind für sie nicht vorgesehen, da müssen sie sich entweder selbständig machen oder das Glück haben, "Quotenfarbiger" zu werden. Wobei ich nicht mal weiß, ob wir bei Schwarzen, die in den Großstädten Westdeutschlands immerhin einen Anteil von >5% ausmachen, überhaupt einen einzigen Politiker, Bürgermeister o.ä. haben. Mir ist dergleichen jedenfalls nichts bekannt und es würde mich doch sehr wundern. Ich will ja nicht mal wie in den USA einen Schwarzen als Bundeskanzler, aber es reicht mir schon, wenn ein anderer, etwa ein Deutscher, dessen Großeltern türkische Wurzeln haben, so einer wie Cem Özdemir, es mal zum Bundeskanzler schaffen würde oder wenn wir wenigstens mal einen schwarzen Minister im Regierungskabinett hätten. Immerhin würde dann die AfD wohl vor Schreeck komplett umfallen und sich instantement auflösen. :D


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06.11.2017 um 15:59
@Tussinelda
und ich denke, bevor nicht klar ist, WAS Rassismus ist, wie Rassismus funktioniert, wem er wie schadet etc. brauchen wir uns um Lösungen noch keine Gedanken zu machen. Man muß das Problem verstehen, um eine Lösung zu finden. Und das Problem ist unter anderem jeder einzelne von uns, wenn wir nicht immer den Mund aufmachen, solidarisch sind, und Rassismus immer und überall anprangern. Rassismus nicht als salonfähig akzeptieren, uns nicht deshalb nicht kümmern, weil es uns nicht betrifft. Betroffenen zuhören.
Ja.
Zitat von RealoRealo schrieb:Du stellst hier ethnische Klischees auf, dass einem schwindlig werden kann und man mit Schaum vorm Mund fast einen epilleptischen Anfall kriegt.
Nein.
Zitat von RealoRealo schrieb:Sind das dann die "Quotennigger", die berühmte Ausnahme von der Regel?
Nein.

@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Der Punkt bei deiner Bagatelle ist, das auch du hier wieder genetische Zuschreibungen machst ("Temperament")
Nein, ich bleibe bei den Fakten, ich kann auch africadance oder Bauchtanz machen, sofern ich mein Becken locker halte.
@Realo
Denke wir sind nicht soweit fort voneinander. Ich unterstütze jegliche antirassistische Haltung, bin engagiert, bei verbalen rassistischen Aussagen in meinem Umfeld Partei zu ergreifen und dagegenzuheben.

Nur bin ich auch dagegen, dass vor lauter Antirassismus, PC etc. gewisse Tatsachen nicht benannt und gesehen werden dürfen.


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Realo Diskussionsleiter
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06.11.2017 um 16:01
Zitat von lilitlilit schrieb:gewisse Tatsachen
Welche? wenn ich fragen darf


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06.11.2017 um 16:07
Migrantengewalt in Deutschland (Seite 1026) (Beitrag von lawine)
Zitat von lawinelawine schrieb:Auch wenn man afghanische Migranten nicht unter Generalverdacht stellen darf, zeigt sich doch, dass sich durch den verstärkten Zuzug junger Männer aus patriarchalischen Gesellschaften wie Afghanistan die Wahrscheinlichkeit für solche Delikte erhöht hat", sagt Karl Mahringer, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Afghanistan, Irak und Syrien und zuständig für Asylverfahren beim Bundesverwaltungsgerichtshof.



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