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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

02.06.2020 um 13:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum sollten das denn Vergewaltiger oder Drogendealer sein? Erkläre doch mal BITTE den Zusammenhang zwischen einem illegalen Grenzübertritt, Vergewaltigung und Drogenhandel.
Na ich geh mal davon aus das ein illegaler Grenzübertreter mMn eine gewisse juristische Vorgeschichte hat und dies bei den strengen Einreisekontrollen der USA sicherlich ans Tageslicht käme... also wählt man halt den illegalen Weg...

So sind meine Überlegungen dazu. Warum sollte jemand mit einer "weißen Weste" illegal eine Grenze passieren wollen? Wo ist da der Sinn? Zumal dieser illegale Weg ja auch Risiken birgt... Festnahme, Verurteilung, Haft ... usw.

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02.06.2020 um 14:10
@KaMailLeon
ganz einfach, weil er legal nicht einreisen darf. (Dafür gibt es 1000 verschiedene Gründe, Du reduzierst sie auf etwas, was DU annimmst sei der Fall, großartig.)
Was aber keinen Menschen zu einem Vergewaltiger und/oder Drogenhändler macht. Aber das verstehst Du ja nicht, denn wer etwas illegales macht, dem kann man ja einfach alles unterstellen, logisch :shot:


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02.06.2020 um 14:19
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Wohlgemerkt illegaler Grenzübertritt! Der mMn eine Straftat darstellt auch wenn das hier einige gern in den Schatten stellen oder unter den Teppich kehren wollen mittels "falscher Empathiebekundungen"...
Ist so ähnlich, wie wenn ich in einem Geschäft Hausverbot habe und trotzdem reingehe. Es ist in dem Moment egal, warum ich den Laden betrete...ich mache mich strafbar. Der Ladenbesitzer hat nun mal das Hausrecht. Wenn er mich in dem Laden nicht haben will, hat er das recht, mich nicht rein zu lassen. Bei den Grenzübertritten hat der Landesherr bzw. die Gesetzgebung zu bestimmen, wen sie in das Land reinlassen möchte, oder nicht. Den illigalen Grenzübergang damit zu begründen, dass er ja legal nicht rein darf, ist ein bißchen dürftig.
Ich kann in dem oben als Beispiel genannten Laden auch nicht durchs Fenster einbrechen und das damit entschuldigen, dass man mich legal nicht zur Vordertür einlassen wollte.


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02.06.2020 um 14:21
@Tussinelda
Wenn jemand legal nicht einreisen darf, muss er eben nochmal versuchen, dies halt auf legalem Weg zu erreichen. Wenn das nicht funktioniert, Pech.
Was an Trump halt unmöglich ist, ist dass er Mexikaner per se zu Verbrechern stilisiert.
Was denen vermutlich so langsam am Allerwertesten vorbeigeht, was Herr T so über sie (und 99% vom Rest der Welt) so denkt.
Darauf einen Tequila.


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02.06.2020 um 14:23
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was an Trump halt unmöglich ist, ist dass er Mexikaner per se zu Verbrechern stilisiert.
darum geht es doch, aber das kapiert @KaMailLeon ja nicht. Und dabei spielt es keine Rolle, ob Mexikaner illegal eingereist sind oder nicht.


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02.06.2020 um 15:07
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:So sind meine Überlegungen dazu. Warum sollte jemand mit einer "weißen Weste" illegal eine Grenze passieren wollen?
Gerade in Bezug auf Mexiko, kann man diese Frage nur stellen, wenn man so absolut keine Ahnung hat.
E sgibt ne ganze Menge guter Gründe, warum gute, ehrliche Mexikaner einen illegalen Grenzübertritt wagen.
ich nenne mal die beiden wichtigsten:

1) Sie wollen nicht von Drogengangstern erschossen werden
2) Sie wollen nicht verhungern.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Es ist in dem Moment egal, warum ich den Laden betrete...ich mache mich strafbar.
Ja, des Hausfiedensbruchs.
Deshalb hat noch niemand das Recht, dich Vergewaltiger oder Mörder zu nennen.


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02.06.2020 um 15:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, des Hausfiedensbruchs.Deshalb hat noch niemand das Recht, dich Vergewaltiger oder Mörder zu nennen.
Ja, da hast du natürlich recht.


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02.06.2020 um 18:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gerade in Bezug auf Mexiko, kann man diese Frage nur stellen, wenn man so absolut keine Ahnung hat.
Dann erklär es mir doch bitte!
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:E sgibt ne ganze Menge guter Gründe, warum gute, ehrliche Mexikaner einen illegalen Grenzübertritt wagen.
ich nenne mal die beiden wichtigsten:

1) Sie wollen nicht von Drogengangstern erschossen werden
2) Sie wollen nicht verhungern.
Das sind mMn keine Gründe illegal in ein Land einzufallen, sorry! Das ginge doch einfach auch als offizieller Flüchtling oder nicht?

Gibt es für deine 2 "Gründe" auch Belege?

a) Wieviele (brave) Mexikaner ohne zutun (sprich selber in Drogendelikte verwickelt zu sein) tagtäglich erschossen werden?

und

b) Wieviele Mexikaner tagtäglich so verhungern?

Sind beides ernste Fragen und kein Getrolle und nein ich stell mich nicht dumm, ich möchte nur gern alles bitte genau erklärt haben. Tut mir leid das ich nicht so der "Mexiko-Experte" bin, aber dank deiner Person (die ja alle möglichen Fachgebiete anscheinend schonmal irgendwie studiert hat "Germanistik", "Politik" usw. usf.) haben wir/ich ja einen kompetenten und geduldigen Ansprechpartner hier "an Board"...


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02.06.2020 um 18:17
Das hat aber auch nichts mit Rassismus zu tun, warum Mexikaner versuchen illegal über die Grenze zu kommen.


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02.06.2020 um 18:24
Zitat von frivolfrivol schrieb:Das hat aber auch nichts mit Rassismus zu tun, warum Mexikaner versuchen illegal über die Grenze zu kommen.
Lies dich ein paar Seiten vorher ein und du verstehst evtl. warum hier im Zusammenhang: Mexiko, Trump, Rassismus debattiert wird.

Es nützt auch nichts wenn ständig die Diskussion mit (leeren) Zwischenrufen versucht wird zu verschleppen...

Aber ich seh schon wohin dieses Thema bzw. Diskussion driften wird... melden, löschen, verwarnen... Ende der Diskussion....


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02.06.2020 um 18:58
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Gibt es für deine 2 "Gründe" auch Belege?
Ich habe versucht dir zu erklären, warum Trump ein Rassist ist.
Ich habe versucht dir zu erklären, warum ein Mexikaner, der illegal in die USA geht, kein schlechter Mensch sein muss.

Ich bin aber nicht dein Privat-Lehrer, der deine Bildungsdefizite ausbessern wird.
Das musst du schon allein tun.
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:Sind beides ernste Fragen und kein Getrolle und nein ich stell mich nicht dumm
Ist doch super. Wenn du dich wirklich informieren willst: Google ist dein Freund
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:kein Getrolle
Naja....du räumst ja ein, keine Ahnung von den Zuständen in Mexiko zu haben, dann sollte man sich vielleicht auch ein Urteil über illegal in die USA einwandernde Mexikaner erstmal sparen?


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02.06.2020 um 19:07
Zitat von KaMailLeonKaMailLeon schrieb:b) Wieviele Mexikaner tagtäglich so verhungern?
"Mexiko hunger" hat mir bei Google einiges zu dem Thema ausgespuckt. Mir fehlt nur die Zeit irgendwelche Zahlen zu recherchieren, aber es ist dort ein ernstes Thema.

Ich würde wahrscheinlich auch über die Grenze abhauen, aber was dann? Einen ehrlichen, steuerpflichrigen Job werde ich schlecht bekommen. Entweder werde ich Tagelöhner oder Drogendealer.

Es gibt ja dort nun auch kein Geld aus Staatskasse, nur weil ich da bin.


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02.06.2020 um 19:08
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe versucht dir zu erklären, warum Trump ein Rassist ist.
Ich habe versucht dir zu erklären, warum ein Mexikaner, der illegal in die USA geht, kein schlechter Mensch sein muss.

Ich bin aber nicht dein Privat-Lehrer, der deine Bildungsdefizite ausbessern wird.
Das musst du schon allein tun.
Auf meine Bildungsdefizite hinzuweisen ist aber kein Beleg bzw. keine Antwort auf meine 2 obigen Fragen...

Du kannst mich natürlich gerne persönlich mit derlei Floskeln angreifen, aber ich denke mal wenn man Fragen stellt das man auch eine entsprechende Antwort erwarten darf...

Eine Antwort ala "Google" ist ist dein Freund läßt denjenigen der die Fragen beantworten soll in einem etwas traurigen Licht stehen...

Denn als "Mexiko/Einwanderer Experte" (als den du dich ja quasi mehrfach durch einige Äußerungen aufgespielt hast) müssten doch die Antworten quasi nur so "aus den Fingern flutschen"...

Aber wie so oft schon beobachtet, sobald man mal tiefergreifende Fragen stellt, wird der Gegenüber persönlich und verweist auf vermeintliche Bildungslücken und "google" ... wow... Danke für nix!


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02.06.2020 um 19:48
Ich glaube die Frage bei der mexikanischen Grenze ist, zum einen das Gesetz sagt: illegaler Grenzübertritt ist nicht erlaubt. Zum zweiten aber gibt es nur wenig Grenzbefestigung, sodass trotzdem viele drüber kommen. Man könnte nun die Grenze teuer befestigen lassen, was die Anzahl illegaler Grenzübertritte reduziert. Oder in die andere Richtung gehen und mehr legale Grenzübertritte erlauben.

Im Moment gehen die USA einen Mittelweg, das sie die Grenzgesetze nicht ändern, aber auch die Grenzbefestigung nur langsam ausbauen. d.h. viele illegale Grenzübertritte der Mexikaner werden geduldet. Ich vermute, das die Mexikaner in der US-Wirtschaft auch einen Vorteil bringen, sodass es den USA die Grenzmauer Geld kostet und ohne Mexikaner dann nochmal Geld kosten würde.

Deshalb ist quasi die Frage in den USA: Wollen wir soviel Geld ausgeben, nur damit keine Mexikaner bei uns leben? Die einen sehen das Geld woanders besser untergebracht, die anderen finden das man es sich schon was kosten lassen kann, damit man keine Mexikaner im Land hat.

Der Aspekt der Armut bzw. der Gefahr und Not in Mexiko, weiß ich nicht ob der ausschlaggebend ist. Würde man denn mehr Mexikaner ins Land lassen, wenn es den Leuten in Mexiko allen gut ginge? Oder erst wenn es ihnen noch dreckiger geht?

In Deutschland ist es genauso, das Wirtschaftsflüchtlinge normalerweise nicht aufgenommen werden. Aber wenn den Menschen Verfolgung in ihrem Land droht, dann gewährt Deutschland teilweise Asyl. Das gleiche wenn im Ausland Krieg herrscht, dann werden Kriegsflüchtlinge zeitweise aufgenommen. Aber beides steht so schon in der Genfer Flüchtlingskonvention und den Menschenrechten.

Ich glaube um auf das Thema Rassismus zurückzukommen, das Teile der Menschen in den USA keine Mexikaner wollen, weil sie Mexikaner sind. Sie sprechen Spanisch und sehen wir Latinos aus, weswegen man sie leicht von weißen oder schwarzen Amerikanern unterscheiden kann. Und dann wollen Teile der Menschen in den USA nicht, das zuviele Mexikaner in ihre Stadt kommen. Deswegen wollen sie die offene Grenze zu den USA schließen, sodass die Amerikaner unter sich bleiben.

Ist vielleicht ähnlich wie in manchen weißen Vierteln in den USA, wo die Leute auch nicht wollen, das dort lauter Schwarze hinziehen, wo schon die Weißen wohnen. Die Schwarzen können ja ihr eigenes Viertel aufmachen und da geht dann auch kein Weißer hin. Fast wie eine Art Rassentrennung.

Ob man das gut oder schlecht findet und ob das zum Teil Fremdenfeindlichkeit oder Rassismus ist, darum wird immer gestritten.


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02.06.2020 um 20:00
@KaMailLeon

Du möchtest wissen, wieso Trump ein Rassit ist wegen seiner Mauer gegen die vermeintlich bösen illegalen Einwanderer aus Mexico?

Nun Da solltest du dich mal mit der Ideologie des White Supremacy befassen, da wird das ganze auch sehr schön beschrieben, denn dieser Ideologie bedient sich auch Trump:
Am 25. Juli 2017 wandte sich US-Präsident Donald Trump in Youngstown, Ohio, an jubelnde Anhänger. Die Stadt gilt als eine der am stärksten deindustrialisierten Städte im "Rust Belt" – der ehemals größten Industrieregion der USA. In seiner Rede, die sich an eine fast gänzlich weiße Zuhörerschaft richtete, machte Trump für praktisch jedes größere Problem in den Vereinigten Staaten people of color verantwortlich: "radikalislamische Terroristen", die Amerika zerstören wollten, Aktivisten der Bewegung Black Lives Matter, die "unsere großartigen Polizisten" nicht respektierten sowie Einwanderer ohne Papiere, die für Trump und seine Zuhörer grundsätzlich Kriminelle sind. Dabei wandte er eine Technik der Entmenschlichung an, die den dunkelsten Zeiten der europäischen Geschichte entlehnt ist: "Diese Raubtiere und kriminellen Ausländer, die unsere Gemeinden mit Drogen vergiften und Jagd auf unschuldige junge Menschen machen, wunderschöne unschuldige junge Menschen, werden in unserem Land nirgendwo mehr eine sichere Zuflucht finden. Ihr habt die Berichte über einige dieser Tiere gesehen. Sie benutzen keine Schusswaffen, weil ihnen das zu schnell geht und ihren Opfern nicht genug Schmerzen bereitet. Deswegen greifen sie sich zum Beispiel ein junges, wunderschönes Mädchen, 16, 15 Jahre alt, und schneiden sie in Stücke, weil sie wollen, dass sie vor ihrem Tod noch quälende Schmerzen erleidet. Das sind die Tiere, die wir so lange beschützt haben."[1]

Ungeachtet der Tatsache, dass die Gruppe der Einwanderer ohne Papiere anteilsmäßig weniger Straftaten begeht als die Gruppe einheimischer Staatsbürger,[2] schart Trump immer wieder weiße Vorzeigefamilien um sich, die Opfer "illegaler" Ausländer geworden sind, und vor kurzem gründete die Trump-Administration die Organisation Victims of Innocent Crime Engagement (VOICE), um Opfern von Einwanderern ohne Papiere Hilfe zu leisten und um seine Anhänger mit Geschichten von Migrantenkriminalität aufzuputschen.

Zwar verwendete Trump in seiner Rede kein einziges Mal die Worte "weiß", "schwarz" oder "Latino" und beachtete sogar gewisse Grundregeln des politischen Diskurses in den USA. Doch seine Zuhörerschaft verstand den Subtext nur zu genau: Die Leute wussten, dass die kriminellen "Tiere" keine Weißen wie sie und der Präsident waren. Ihr wütendes Verlangen, diese nichtweißen Missetäter zu bestrafen, verband sie mit dem Redner – trotz der gewaltigen Kluft, die sie beim persönlichen Vermögen von ihm trennt. Trumps Rhetorik basierte darauf, dass seine Zuhörerschaft sich als "Weiße" identifizieren und ihre Ressentiments und ihre Entfremdung durch diese Kategorisierung zum Ausdruck bringen. Sie veranlasste die Zuhörer zudem, sich über Klassengrenzen hinweg mit einem unglaublich reichen Menschen zu solidarisieren. Dies gelang aufgrund eines gemeinsamen Rassismus.

So sehr Trumps Aufstieg eine Zäsur in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist, so sehr ist seine Politik – die Politik des Weißseins – nicht vom Himmel gefallen. Vielmehr ist sie aus tief verwurzelten Strukturen und politischen Strömungen der white supremacy (weiße Vorherrschaft) hervorgegangen, von denen die politische Landschaft der USA seit ihren Anfängen geprägt wird.

Weiß als gesellschaftliche Kategorie...
weiterlesen hier: https://www.bpb.de/apuz/266277/white-supremacy-geschichte-und-politik-des-weissseins-in-den-usa
Hervorhebung von mir bitte auch beachten.

Trump ist nicht nur Rassist er ist auch Neorassist, also ein Vertreter der Sorte Kulturrassismus, Rassimus ohne Rassen.
Was das ist, erklärt dir Wikipedia: Wikipedia: Rassismus ohne Rassen
@Groucho
@Tussinelda


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02.06.2020 um 20:08
Rassismus ohne Rassen, wo es dann um die Kultur, Herkunft usw. geht ist aber das gleiche wie Fremdenfeindlichkeit, was auch oft synonym mit Rassismus verwendet wird.

Trumps white supremacy scheint auch mit der deutschen AFD oder anderen nationalistischen Parteien in Osteuropa ähnlich zu sein. Osteuropa will keine Araber, USA will keine Mexikaner.

Aber Trumps Raubtiere sind nur die kriminellen Ausländer und nicht die Schwarzen.


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Rassismus

02.06.2020 um 20:16
Zitat von frivolfrivol schrieb:Rassismus ohne Rassen, wo es dann um die Kultur, Herkunft usw. geht ist aber das gleiche wie Fremdenfeindlichkeit, was auch oft synonym mit Rassismus verwendet wird.
Ich wüsste jetzt nicht, wo diese deine Auffassung so in dem Artikel, der den Begriff Kulturrassimus bzw. Rassismus ohne Rassen erklärt, steht. @frivol
Du hast aber die Möglichkeit, diesen genauer zu studieren. Daher verlinke ich dir den erneut Wikipedia: Rassismus ohne Rassen

Tipp noch: Kulturrassismus ist die Grundlage zum Ethnopluralismus. Und daher dann noch 2 Erklärungen dazu dann folgend.

Wikipedia: Ethnopluralismus#:~:text=Ethnopluralismus ist ein Weltbild der,Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben.

https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/230862/transkript-zum-ethnopluralismus


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02.06.2020 um 20:29
Rassismus vs Fremdenfeindlichkeit hatten wir oben schon geklärt. Seltsame Begriffe wie "Rassismus ohne Rasse" kann der Artikel definieren, helfen wie gesagt aber nicht weiter.

Viel spannender als solche schwarz/weiß Darstellungen Rassist:ja/nein - Fremdenfeindlich:ja/nein finde ich die Abstufungen dazwischen.

z.B. "Finden Sie das die Schwarzen minderwertig sind und wieder Sklaven sein sollten?" Außer den extremen Rassisten und Spaßantwortern, wird es für diese Aussage sehr wenig Zuspruch geben.

"Finden Sie das es in der Stadt bereits zu viele Schwarze gibt?" Da könnten vielleicht schon mehr zustimmen. Andere haben kein Problem damit.

"Finden Sie das zusätzlich viele Schwarze in die Stadt kommen sollten?" - Jetzt wird es - zumindest für die Weißen - langsam eng. Weil man möchte ja nicht selber in die Minderheit geraten. In der Minderheit sein kann manchmal ganz schön nachteilig werden, wie man weiß.

Selbst wenn ein Weißer nur in einem weißen Viertel wohnen möchte und nicht in einem schwarzen Viertel, heißt das noch nicht das er den Schwarzen irgenwelche sonstigen Rechte absprechen würde, oder sie anderweitig als minderwertig ansieht.

Deshalb ist die feste Einteilung Rassist:ja/nein oder Fremdenfeindlich:ja/nein nicht ganz passend und deshalb wird dies dann auch von den Betroffenen abgelehnt. Das verhindert den Dialog und ein lernen eher und auch die Abgrenzung zu extremen Rassisten.


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Rassismus

02.06.2020 um 20:41
Zitat von frivolfrivol schrieb:Rassismus vs Fremdenfeindlichkeit hatten wir oben schon geklärt. Seltsame Begriffe wie "Rassismus ohne Rasse" kann der Artikel definieren, helfen wie gesagt aber nicht weiter.
Nur wenn man das nicht versteht.@frivol
Und was hier User aus dem Bauchgefühl heraus, ohne Grundlage und Belege miteinander und untereinander klären, interessiert nicht, denn es entspricht nicht den Erkenntnissen aus Untersuchungen die letztendlich die Thematik wissenschaftlich definieren, sondern lediglich, wie schon gesagt, das Bauchgefühl bedienen.

Artikel lesen und auch die Verweise auf die Quellen natürlich lesen und natürlich auch alles verstehen wollen. Das ist die Voraussetzung für einen vernünftigen Diskurs, der auf Grundlagenwissen basiert. Alles andere ist nur gefühlsmäßiges Papperlapapp.


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02.06.2020 um 20:49
Hab alle deine Links gelesen, ist aber nichts spannendes zum Thema dabei. Ethnopluralismus ist nix anderes wie vor hundert Jahren, das mir Deutschen unter uns bleiben und die Franzosen unter sich bleiben sollen. Und wenn keiner den anderen beleidigt, dann gibt es auch keinen Krieg. Dazu kommt das vermischte Kulturen schwächer wären als unvermischte Kulturen, was auch immer diese Schwäche oder Stärke sein soll. Bei Rechten wahrscheinlich die Anzahl der Leute im Bierzelt, weil wenn da lauter Türken sitzen als Muslime, die trinken ja nix.

Sind halt noch mehr Fachvokabular: "Ethnopluralistischer Rassismus ohne Rassen in einer white supremacy Ideologie"

Beantwortet gar keine einfachen Fragen zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Und Trump mag fremdenfeindlich sein, aber als Rassisten konntest du ihn auch nicht nachweisen. "Black live matters" gefällt ihm nicht, weil die Leute keinen Respekt vor der Polizei hätten. => Sofort 100% Rassist, hilft nicht zum Verstädnis


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