nun, die einen sind erschüttert darüber, dass in einer Schule im Biologieuntericht Rassenlehre unterrichtet wird. Andere sorgen sich da mehr wegen der veralteten Rechtschreibung...abberline schrieb:Da war ja noch alte Rechtschreibung, noch kein Euro etc
Ob die überhaupt noch in Schulen verwendet werden dürfen?
So plötzlich wie die Nürnberger Gesetze, Nürnberger Rassengesetze genannt?frivol schrieb:@abberline: Ist halt bei uns synonym wie das englishe race verwendet worden. Ürsprünglich in der Nazizeit waren plötzlich Juden und Russen andere Rassen, die NS-Rassenlehre war total verrückt.
Ist nicht abzustreiten das es diese Darstellungen in einigen Medien gibt, aber eben auch nicht round about geäußerte Tatsache.
In manchen Medien wird es aber latent so dargestellt, als gäbe es richtige Unterwanderungen im grossen Stil. Und da kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich wäre sowieso für die Wiedereinführung von Wehrpflicht und Zivildienst. Dann wär die Truppe auch wieder mehr Spiegelbild der Gesellschaft.
Ausserdem würden dann einige zum ersten Mal Unterricht in Sachen Staatskunde, Demokratie etc bekommen... und ein wenig Ordnung lernen..
Ne, hätteste deinen Artikel gelesen, hättest du gewusst dass es da um ein Schulprojekt ging wo die Schüler nach Rassen Bildchen kleben sollten und zuordnen. Geht also nicht nur um das Wort Rasse ansich, sondern was in dem Kontext auch mal gleich mitgeschult wurde.
Also ich gehöre zu den Ü50igern.
Ich hab auch hier im Forum das erste Mal gehört, dass man das heute nicht mehr sagt. Ist ja auch ok.
Ich glaub aber, die meisten Leute Ü 30 oder Ü40 wissen gar nicht, dass man das nicht mehr sagen soll.
Haben Polizisten danach gehandelt?
Im Biologieunterricht einer 10. Klasse einer sächsischen Oberschule wurde sog. "Rassenlehre des Menschen" unterrichtet und anhand der Materialien verschiedene "Rassenkreise" ausgewiesen, denen von den Schülerinnen und Schülern typische Hautfarben, Haar-, Nasen- und Gesichtsformen zugeordnet werden mussten.
Hast recht! Um eine Antwort zu bekommen sicher nicht! Denn ich benutze sowieso bei allem was ich nicht weiß, Suchmaschinen.
Überzeugt von was?
Ich wollte hoffnungsvoll doch erwarten, ja :/
Dazu möchte ich gerne mal auf folgendes hinweisen:
1. Es gibt Jobs, in denen jede (!) Person exakt nach höchsten Qualitätsstandards arbeiten muss. Ausnahmslos.Einfach mal komplett lesen und man denkt ganz anders.
Wir würden wohl kaum akzeptieren, wenn die Lufthansa betonen müsste, dass die überwältigende Mehrheit ihrer Pilot*innen nicht absichtlich Flugzeuge abstürzen lässt. Oder dass die überwältigende Mehrheit der Menschen in einem Atomkraftwerk keine nuklearen Brennstäbe an Nordkorea verkauft. Es gibt einfach Jobs mit derart hoher Verantwortung und massivem Gefahrenpotenzial, da reicht es nicht, wenn nur die „Mehrheit“ keinen Scheiß macht.
Und auch heute noch, darf ich an einen kürzlichen Fall erinnern:Groucho schrieb:Ich weiß ja nicht, wann du da warst. Aber als ich da war (Panzergrenadier//1988), gab es einige Vorfälle, die schön "vertuscht" wurden. (Vertuscht bedeutet in diesem Fall, dass die Sache in der Kompanie geblieben ist und nicht an höhere Ebenen weiter getragen wurde. Hier geht es um Nazi-Parolen, Rassismus war sowieso normal).
Dennoch sind einige der Hinweise des Unteroffiziers offenbar so stichhaltig, dass der MAD gegen Soldaten ermittelt. So führe der Geheimdienst der Bundeswehr laut eines vertraulichen Schreibens des Bundesverteidigungsministeriums mehrere "nachrichtendienstliche Operationen zu Verdachtspersonen", die auf Informationen des Soldaten zurückzuführen seien, berichtet der Spiegel. Gegen sieben Soldaten werde derzeit noch ermittelt. Auch das Bundeskriminalamt prüfe die Hinweise auf eine "mögliche strafrechtliche Relevanz".https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/mad-121.html
Bis vor kurzem war Patrick J. Unteroffizier bei den Fallschirmjägern. Jetzt ist er arbeitslos, muss sich neu orientieren: Seine Dienstzeit bei der Bundeswehr wurde nicht verlängert. "Ich war definitiv geschockt in dem Moment, als ich ins Dienstzimmer gerufen wurde", erzählt Patrick J. Dabei hatte er nur getan, was von Soldaten erwartet wird: Rechtsextreme in der Truppe zu melden.
Hast du dafür Belege?
Wenn sie sich kundig machen würden, wüssten sie das.
Eben, tun sie aber, weil dort ein sehr merkwürdiger Begriff von Zusammenhalt gelebt wird, wie mir scheint.Streuselchen schrieb:Deswegen muss sich nicht jeder Soldat und nicht jeder Polizist angegriffen fühlen.
Ich hatte vor kurzem einen Link gepostet, wo das tatsächlich so drinsteht.
Francois Bernier (1620 - 1688) machte 1684 als erster im „Journal des Scavants" den Vorschlag auch die Menschen nach körperlichen Merkmalen, wie Hautfarbe, Statur und Gesichtsform zu kategorisieren. Er sah diese Einteilung der Menschen als Möglichkeit einer neuen Welteinteilung, die seiner Meinung nach nicht nur auf Länder und Regionen, sondern auch auf Menschengruppen basieren sollte. Er schlug die Unterteilung in 4-5 „espèces" bzw. „races" vor. Damit verwendete er als erster den Begriff Rasse im heutigen Sinn. Das war der Übergang zu den ersten wissenschaftlichen „Rassen"-Einteilungen.Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
Ja, das klingt heftig nach Untertreibung. ._.
Die NS Rassenlehre war menschenverachtend und entsprang pseudowissenschaftlichen Ansätzen aus dem 19. Jhdt.
Für ihre Rassenlehre griffen die Nazis auf zwei pseudowissenschaftliche Ansätze aus dem 19. Jahrhundert zurück: die Rassentheorie und die Rassenhygiene. Sie übertrugen diese auf das deutsche Volk.https://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/nationalsozialistische_rassenlehre/pwievordenkerdernsrassenlehre100.html
